DE479089C - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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Publication number
DE479089C
DE479089C DEW72257D DEW0072257D DE479089C DE 479089 C DE479089 C DE 479089C DE W72257 D DEW72257 D DE W72257D DE W0072257 D DEW0072257 D DE W0072257D DE 479089 C DE479089 C DE 479089C
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DE
Germany
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injection molding
disk
molding machine
mold
disks
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Expired
Application number
DEW72257D
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English (en)
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ERICH WILL DR ING
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ERICH WILL DR ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/64Mould opening, closing or clamping devices
    • B29C45/66Mould opening, closing or clamping devices mechanical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/03Injection moulding apparatus
    • B29C45/04Injection moulding apparatus using movable moulds or mould halves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine Es sind bereits Spritzgußmaschinen mit zweiteiligen Dauerformen bekannt, bei denen zur Schonung bzw. mechanischen Druckentlastung der Spritzdüse die Gußform zunächst geschlossen und in diesem Zustande an die Spritzdüse heranbewegt wird, während nach Vollendung des Gusses die geschlossene Gußform zunächst von der Spritzdüse fortbewegt und dann wieder geöffnet wird.
  • Zur Ausführung dieser verschiedenen Bewegungsarten benutzte man bisher durchweg Hebelgestänge, zum Teil auch in Verbindung mit Kurven oder Exzenterscheiben. Die bisher verwendeten Hebelgestänge sind aber sehr verwickelt, da es sich um kombinierte Bewegungen handelt, die an die Hebelgestänge hohe kinetische Anforderungen stellen, besonders dann, wenn diese Gestänge mittels eines einzigen Handhebels, mit dem sie gekuppelt sind, die verschiedenen Bewegungsarten ausführen sollen.
  • Die Erfindung bezweckt, die durch verwickelte Hebelgestänge zur Ausführung der verschiedenen Bewegungen entstehenden Störungsquellen zu beseitigen und an Stelle von Hebeln ein Bewegungsgetriebe zu verwenden, das wesentlich aus zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden- Bewegungsscheiben besteht, von denen die eine auf den einen der Formteile, die andere dagegen auf beide Formteile einwirken kann.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die Bewegungsvorrichtung von einer geringen Anzahl zusammenwirkender Teile gebildet wird, und zwar nur von zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Scheiben und je einer einfachen Verbindungsstange zwischen diesen Scheiben und der Spritzgußform.
  • Vorteilhaft wird die eine zum Schließen und öffnen der Spritzgußform dienende Bewegungsscheibe als Exzenterscheibe ausgebildet, die andere zur Hinundherbewegung der geschlossenen Form dienende Scheibe als Kurvenscheibe. Beide Scheiben sind auf der gemeinsamen Antriebs-,velle so angeordnet und derart ausgestaltet, daß die eine gegen die andere Scheibe eine Teildrehung mit Leerlauf ausführen kann, während beide Scheiben den Rest einer Umdrehung der Antriebswelle gemeinsam zwangläufig mitmachen. Diese Ausführungsform ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. r zeigt die Spritzgußmaschine in Seitenansicht mit geschlossener, an die Spritzdüse heranbewegter Gußform.
  • Abb. a zeigt gleichfalls in Seitenansicht die Stellung der Maschine mit von der Spritzdüse fortbewegter geöffneter Form.
  • a ist die Grundplatte, auf der in Achsenrichtung der Maschine Führungsschienen b angeordnet sind, auf denen ein Schlitten c Hinundherbewegungen ausführen kann. Der Schlitten c besitzt an dem einen Ende einen Träger d für die eine Hälfte e der Spritzgußform. Die andere Formhälfte e, befindet sich an einem Träger/, der mittels des Schaftes g in einem von dem Schlitten c getragenen Lagerbock h geführt ist und in diesem Axial beweggungen ausführen kann. Auf der Tischplatte ä heS#iäet'sich ferner ein Lager i für die Antriebswelle k, die die ExzenteTscheibe L und eine Kurverischeibem trägt. Die Scheibel sitzt fest auf der Welle k, während die Scheibe m lose aufgesetzt ist und durch einen geeigneten (nicht dargestellten) Anschlag mit der Scheibe L so verbunden ist, daß die Scheibe m gegen die Scheibe l um den Winkel a eine Leerlaufbewegung ausführen kann, so daß ein Zusammenwirken der Scheiben erst stattfindet, wenn der Betrag des Leerlaufweges überwunden oder der Leerlauf zwischen den Scheiben noch nichteingeschaltet ist. Die Exzenterscheibe L ist durch die Pleuelstangen mit dem Träger/ der Formhälfte e1 verbunden, während die Kurvenscheibe m durch eine Stange o mit dein Lagerbock h des Schlittens c Verbindung hat. Die Kurve p der Scheibe m hat eine solche Form, daß sie bei einer Drehung um den Winkel a in Richtung des Pfeiles aus der Stellung der Abb. z die Stange o und damit den Schlitten e um den Wegx bewegt, wodurch die Gußform e,ei in der gezeichneten geschlossenen Stellung von der Spritzdüse q des. Schmelzkessels r fortbewegt wird, so daß die Düse t7 freiliegt. Die Kurve p nimmt dann eine kreisrunde Form an, so daß bei einer Weiterdrehung der Scheibe m in Richtung des Pfeiles der Schlitten c in der vorhin erreichten Stellung verbleibt. Bei dieser Weiterdrehung der Kurvenscheibe m wird die Exzenter-Scheibe L mitgenommen, so daß nunmehr die Formhälfte e1 von der Formhälfte e fortbewegt, die Gußform also geöffnet wird. Diese Stellung der Maschine ist aus der Abb. z ersichtlich.
  • Für den nächsten Gießvorgang werden die Scheiben m und d ;entgegen der Pfeilrichtung bewegt, wobei dann durch die erste Teildrehung der Welle k und damit der Scheiben Z und m die Gußform zunächst geschlossen und dann mittels der Scheibem bis zur Beendigung ihrer Drehbewegung- an die Spritzdüse q herangeführt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzgußmaschine mit einer zweiteiligen Gußform, die mittels eines Bewegungsgetriebes zuerst geschlossen und in diesem Zustände an die Spritzdüse heranbewegt oder zuerst von der Düse fortbewegt und dann wieder geöffnet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegungsgetriebe aus. zwei auf einer gemeinsamen Antriebswelle sitzenden Bewegungsscheiben besteht, von denen die eine auf den einen der Formteile, die andere da-, gegen auf beide Formteile einwirkt.
  2. 2. Spritzgußmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Bewegungsscheibe eine Exzenterscheibe (L), die andere eine Kurvenscheibe (m) ist und ihre Verbindung mit der geteilten Gußform (el, e) durch je eine Schubstange (n, o) erfolgt.
DEW72257D 1926-04-09 1926-04-09 Spritzgussmaschine Expired DE479089C (de)

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DEW72257D DE479089C (de) 1926-04-09 1926-04-09 Spritzgussmaschine

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DE479089C true DE479089C (de) 1929-07-09

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DE (1) DE479089C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2110220A3 (de) * 2008-04-14 2010-08-04 Fill Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen, insbesondere von Schaumformteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2110220A3 (de) * 2008-04-14 2010-08-04 Fill Gesellschaft m.b.H. Vorrichtung zur Herstellung von Formteilen, insbesondere von Schaumformteilen

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