DE478517C - Kreiselmaschine, insbesondere Hochdruckheisswasserpumpe - Google Patents

Kreiselmaschine, insbesondere Hochdruckheisswasserpumpe

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DE478517C
DE478517C DES87318D DES0087318D DE478517C DE 478517 C DE478517 C DE 478517C DE S87318 D DES87318 D DE S87318D DE S0087318 D DES0087318 D DE S0087318D DE 478517 C DE478517 C DE 478517C
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DES87318D
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Sulzer AG
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Sulzer AG
Gebrueder Sulzer AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/06Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being hot or corrosive, e.g. liquid metals

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Description

  • Kreiselmaschine, insbesondere Hochdruckheißwasserpumpe Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselmaschine, insbesondere eine Hochdruckheißwasserpumpe, bei welcher die Welle und die mit ihr verbundenen Teile aus Material mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten bestehen. Die Erfindung besteht darin, daß eine die infolge von Erwärmung zwischen der Welle und den mit ihr zusammengebauten Teilen auftretenden verschieden großen Ausdehnungen ausgleichende Vorrichtung vorgesehen ist. Diese die verschieden großen Ausdehnungen ausgleichende Vorrichtung kann als elastisches Zwischenglied ausgebildet und mit der Welle verbunden sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung, welche eine Hochdruckzentrifugalpumpe teilweise im Schnitt, teilweise in der Ansicht zeigt, dargestellt.
  • Das zu fördernde Mittel, z. B. heißes Wasser, wird aus dem Saugstutzen i durch ein erstes Laufrad 2 angesaugt und von dort durch nicht gezeichnete, z. B. aus Bronze bestehende Laufräder, von denen das mit 3 bezeichnete das letzte sei, in den Druckstutzen q. gefördert. Die von einer nicht gezeichneten Antriebsmaschine in Drehung versetzte, z. B. aus Stahl bestehende Welle 5 ruht in den Lagern 6 und 7.
  • Auf der Druckseite der Pumpe ist eine sogenannte Entlastungsvorrichtung für den Axialschub vorgesehen, bei welcher in bekannter Weise aus einer bestimmten Stufe, z. B. der letzten, entnommenes Druckwasser durch einen Spalt 8 in einen Raum 9 geleitet wird, aus welchem es in einem dünnen Film je nach der Stellung' der Entlastungsscheibe i o in einen Raum i i gelangt und von dort durch eine Leitung 12 abfließt.
  • Durch diese Entlastungsvorrichtung wird wohl die aus den Axialkomponenten des geförderten Mittels sich ergebende Kraft ausgeglichen. Dagegen können die insbesondere bei hohen Temperaturen zur Auswirkung kommenden verschieden großen Ausdehnungen der einzelnen mit der Welle verbundenem Teile, z. B. der auf der Welle aufgezogenen Büchsen sowie der Naben der Laufräder, die aus einem anderen Material als die Wellte bestehen, nicht ausgeglichen werden.
  • Um dies zu ermöglichen, ist gemäß. der Erfindung eine die verschiedenen Ausdehnungen ausgleichende Vorrichtung vorgesehen. Dieselbe besteht aus einem aus zweielastischen Körpern 13 und i q. gebildeten Zwischenglied, welches auf der Welle 5 befestigt ist und mit ihr umläuft. Der zwischen den beiden Körpern 13 und 1q. gebildete Raum kann leer oder mit Druckwasser, welches z. B. durch die besonders dazu durchbohrte Welle zugeführt werden kann, gefüllt sein.
  • Die Anordnung dieses Ausgleichselementes ist von besonderer Wichtigkeit für lange Wellen. Die elastischen Körper 13 und i¢ wirken als Federn, die mit einer annähernd gleichbleibenden Axiallraft unabhängig von der Temperatur die mit der Welle in Verbindung stehenden Teile, z. B. die Laufräder, gegen den vorderen Wellenbund 15 anpressen und den infolge der Erwärmung auftretenden Unterschied in der Ausdehnung zwischen der Welle und den mit ihr verbundenen Teilen ausgleichen, wodurch eine Verbiegung der Welle oder der mit ihr verbundenen Teile verhindert wird.
  • Die Ausgleichsvorrichtung kann natürlich auch in anderer Weise ausgebildet sein, als auf der Zeichnung dargestellt ist. Sie kann z. B. nur aus einem einzigen elastischen Zwischenglied bestehen, das ähnliche Form wie das auf der Zeichnung dargestellte aufweist, oder als Büchse über die Welle aufgezogen sein. Das ausgleichende, federnde Element kann natürlich auch zwischen den Laufrädern oder auf der Saugseite der Pumpe angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kreiselmaschine, insbesondere Hochdruckheißwasserpumpe, bei welcher die Welle und die mit ihr verbundenen Teile aus Material mit verschiedenen Ausdehnungskoeffizienten bestehen, gekennzeichnet durch eine die infolge von Erwärmung zwischen der Welle und den mit ihr verbundenen Teilen auftretenden verschieden großen Ausdehnungen ausgleichende Vorrichtung. a. Kreiselmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daßdiedieverschiedenen Ausdehnungen ausgleichende Vorrichtung ,als elastisches Zwischenglied ausgebildet und mit der Welle verbunden ist.
DES87318D Kreiselmaschine, insbesondere Hochdruckheisswasserpumpe Expired DE478517C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923759C (de) * 1937-12-04 1955-02-21 Siemens Ag Schonbuchse fuer Wellen, insbesondere von Pumpenwellen
DE967968C (de) * 1949-01-20 1958-01-02 Klein Schanzlin & Becker Ag Mehrstufige Hochdruckkreiselpumpe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923759C (de) * 1937-12-04 1955-02-21 Siemens Ag Schonbuchse fuer Wellen, insbesondere von Pumpenwellen
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