DE478102C - Labialpfeife - Google Patents

Labialpfeife

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DE478102C
DE478102C DEK102740D DEK0102740D DE478102C DE 478102 C DE478102 C DE 478102C DE K102740 D DEK102740 D DE K102740D DE K0102740 D DEK0102740 D DE K0102740D DE 478102 C DE478102 C DE 478102C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/08Pipes, e.g. open pipes, reed pipes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Labialpfeife Die Erfindung betrifft eine Labialpfeife, die insbesondere für orgelartige Musikinstrumente bestimmt ist.
  • Die Orgeln haben den Nachteil, daß ihr Raumbedarf sehr groß ist, und daß ihr Aufbau außerordentlich teuer zu stehen kommt, was auf die großen Abmessungen ihrer Pfeifen zurückzuführen ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß Labialpfeifen, die in Form eines mandelförmigen Hohlkörpers mit senkrechten Seitenwänden und rechteckigem Querschnitt ausgebildet und mit einem an die Grundlinie tangential anschließenden Mundstück versehen sind, bei vielfach geringeren Abmessungen Töne hervorzubringen vermögen, die die Tonfarbe und -stärke der in großen Orgeln verwendeten Bourdon-Rohre, Flöten und Hirtenflöten besitzen. Der Raumbedarf einer Reihe solcher Labialpfeifen ist in der bei Blasinstrumenten üblichen Oktavzahl so gering, daß dieselben zusammen mit dem an sich bekannten Blaswerk und mit der Tastatur ein tragbares Instrument ergeben, das die gleichen Abmessungen wie ein Harmonium besitzt.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der neuen Labialpfeife dargestellt. Die Abb. = und 2 stellen die neue Pfeife in Seiten- und Stirnansicht dar, während die Abb. 3 und q. abgeänderte Ausführungen veranschaulichen.
  • Die Labialpfeifen gemäß der Erfindung stellen einen mandelförmigen Hohlkörper dar, wobei das Mundstücks an die Grundlinie dieses Körpers, und zwar vorteilhaft an dessen den kleineren Krümmungshalbmesser besitzenden Umkehrstelle, tangential anschließt. Diese Labialpfeifen können geschlossen (Abb. z, 2 und q.) oder offen (Abb. 3) ausgebildet werden. Bei der geschlossenen Ausbildung gemäß Abb. q. ist die Pfeife mit einem Ansatz y und einer verschiebbaren Stimmhaube z versehen. In allen Ausbildungen bedeutet t die Lippe der Pfeife und u deren Bart.
  • Die Höhe der die einzelnen Pfeifen bildenden mandelförmigen Körper (Abb. 2) ist kleiner als der kleinste Halbmesser der Grundlinie, in welchem Falle bei kleinen Abmessungen reine und volle Töne erhalten werden. So ist z. B. das bei Orgeln. gebräuchliche Bourdon-Rohr, Flöte oder Hirtenflöte (offene Flöte) für das tiefe C ungefähr z5o cm lang, während die Maximalabmessung einer Pfeife gemäß der Erfindung für dieselbe Tonhöhe, Tonstärke und Tonfarbe nur etwa 22 cm beträgt, dabei ist auch die Breite (Mensur) der neuen Pfeifen vielfach kleiner als der Durchmesser der gleichwertigen Orgelrohre.
  • Die Pfeifen können sowohl aus Metall wie auch aus Holz hergestellt werden, je nachdem eine hellere oder eine 'dunklere Klangfarbe gewünscht wird.
  • Blasinstrumente mit Pfeifen gemäß der Erfindung können mit den bei Orgeln und Harmonien üblichen Registern (Tremolo, Forte, Crescendo usw.) auch in mehreren Reihen versehen sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Labialpfeife, insbesondere für orgelartige Musikinstrumente, gekennzeichnet durch einen mandelförmigen Hohlkörper mit senkrechten Seitenwänden und rechteckigem Querschnitt und tangential an die Mantellinie (Zarge) anschließendem Mundstück.
  2. 2. Labialpfeife nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des die Pfeifen bildenden mandelförmigen Körpers kleiner ist als der kleine Halbmesser der mandelförmigen Grundlinie.
  3. 3. Labialpfeife nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück an der den kleinsten Krümmungshalbmesser besitzenden Umkehrstelle der mandelförmigen Grundlinie tangential anschließt. q.. Labialpfeife nach Anspruch x bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pfeife mit einem in bekannter Weise durch einen verschiebbaren Stimmdeckel verschließbaren Fortsatz versehen ist.
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