DE477642C - Zubringeranlage (Rollbahn mit Foerderkaesten) - Google Patents

Zubringeranlage (Rollbahn mit Foerderkaesten)

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DE477642C
DE477642C DET33884D DET0033884D DE477642C DE 477642 C DE477642 C DE 477642C DE T33884 D DET33884 D DE T33884D DE T0033884 D DET0033884 D DE T0033884D DE 477642 C DE477642 C DE 477642C
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DE
Germany
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switch
contact
feeder system
taxiway
carriage
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Expired
Application number
DET33884D
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English (en)
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
Original Assignee
Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C1/00Measures preceding sorting according to destination
    • B07C1/02Forming articles into a stream; Arranging articles in a stream, e.g. spacing, orientating
    • B07C1/025Devices for the temporary stacking of objects provided with a stacking and destacking device (interstack device)

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Zubringeranlage (Rollbahn mit Förderkästen) Die Erfindung bezieht sich auf Zubringeranlagen, wie sie beispielsweise für die Briefsortierung, z. B. in Postämtern, benutzt werden. Die eigentliche Förderung der Briefe von der Stempelvorrichtung zum Sortierwerk erfolgt mit in Winkeleisen o. dgl. geführten Förderkästen durch an sich bekannte Mittel, wie Förderketten und schiefe Ebenen. Am Sortierwerk werden die Briefe dem Wagen entnommen, während dieser von einer Förderkette mit geringer Geschwindigkeit bewegt wird. Sollte jedoch der Wagen bei einem Lauf um das Sortierwerk bzw. den einzelnen Empfangsstellen nicht vollkommen entleert sein, so wird erfindungsgemäß selbsttätig eine Vorrichtung am Ende des Sortierwerkes betätigt, die eine Weiche stellt und den Wagen über diese wieder in das Zuführungsgleis zurückführt. Um einen Zusammenstoß eines von der Beladestelle kommenden Wagens mit einem in dem Rückführungsbogen befindlichen zu verhindern, ist in dem Zuführungsgleis eine Sperrvorrichtung eingebaut, die mit der Weiche automatisch betätigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht der Gesamtanlage.
  • Abb. 2 ist eine Schnittansicht entsprechend Linie A-B von Abb. i, Abb.3 eine Draufsicht von Abb. i.
  • Abb. d. zeigt eine Seitenansicht eines Wagens und die Vorrichtung zur Betätigung der Weiche, Abb. 5 den Wagen von vorn, Abb.6 den Stromlauf für die Weichenstellvorrichtung und Sperrvorrichtung.
  • Die Briefe werden, nachdem sie die Stempelvorrichtung 14 verlassen haben, auf die leeren Wagen i der Sendestelle A gelegt. Ist ein Wagen i beladen, so wird die Sperrverrichtung 2 gelöst und der Wagen rollt auf die vom Motor ,~ angetriebene Kette 3, deren Mitnehmer 3' in einen Vorsprung 21 des Wagens eingreift und ihn auf die schiefe Ebene .4 bringt. Von dieser rollt der Wagen direkt zum Sortierwerk (bzw. zu den Entladestellen B), dessen Förderkette 5 den Wagen mit einer bestimmten Geschwindigkeit vorwärts bewegt. Die Kette 5 kann von der gleichen Konstruktion wie Kette 3 sein und erhält ihren _"ntrieb vom Motor 6. Ist der Wagen i bei einem Lauf um das Sortierwerk B entleert, so wird er von einem Mitnehmer ß' der vom Motor 13 angetriebenen Kette ß gefaßt und auf die schiefe Ebene 9 gefördert. Von dieser rollt der Wagen auf die schiefe Ebene io, die eine Bremsv orrichtung i i besitzt, um einen Anprall des Wagens auf die bei der Sendestelle A befindlichen Wagen zu vermeiden. Von der Bremsvorrichtung i i an ist die Neigung der Bahn geringer, so daß der Wagen gerade um den Bogen 12 zur Sendestelle A gelangt.
  • Sollte ein Wagen bei einem Umlauf um das Sortierwerk B noch Fördergut enthalten, so wird er durch eine selbsttätig wirkende Weiche 15 über einen Gleisbogen 22 wieder den Entnahmestellen zugeführt. Um einen Zusammenstoß eines zurückgeführten Wagens mit einem neu ankommenden zu vermeiden, ist auf dem Zuführungsgleis q. eine Sperrvorrichtung 16 vorgesehen, die mit der Weiche 15 elektrisch so gekuppelt ist, daß sie gleichzeitig mit Weiche 15 betätigt wird. Die Steuerung der Weiche 15 geschieht wie folgt.
  • Die Stirnwände eines Wagens haben nur etwa 21, Briefhöhe. In einiger Entfernung von der Weiche 15 ist ein gut federnder Bügel 18 in solcher Höhe angebracht, daß die leeren Wagen ohne Berührung unter ihm hinweggleiten. Stehen aber noch Briefe in dem Wagen, dann wird der Bügel 18 von diesen angehoben und schließt einen Kontakt i9, wodurch das Relais 2o die Weiche 15 stellt und den Kontakt 2o' schließt. Hierdurch betätigt Relais 23 die Sperrvorrichtung 16 und schließt den Kontakt 23', der das Relais 23 unabhängig von Kontakt 20' in der Einschaltstellung festhält. Nachdem der Wagen in den Zurückführungsbogen 22 eingefahren ist, schnellt der Bügel 18 zurück und öffnet den Kontakt ig, wodurch das Relais 2o die Weiche 15 zurückstellt und den Kontakt 2o' öffnet. Das Relais 23 bleibt über den Kontakt 23' erregt und die Sperrvorrichtung somit wirksam, bis das Fördergut des Wagens einen Bügel 25 anhebt, der in einiger Entfernung hinter der Weiche 17 in entsprechender Höhe angebracht ist. Hierdurch öffnet der Bügel 25 den Ruhekontakt 26, der mit dem Kontakt 23' hintereinandergeschaltet ist, und das abfallende Relais 23 setzt die Sperrvorrichtung 16 außer Tätigkeit und öffnet den Kontakt 23', womit der normale Zustand wiederhergestellt ist. Die Sperrvorr ichtung 16 ist in einer solchen Entfernung von der Weiche 17 angebracht, daß sie einen Wagen, der sie kurz vor ihrer Betätigung passiert hat, noch ungehindert an der Weiche 17 vorbeilaufen läßt und daß der Ruhekontakt 26 wieder geschlossen ist, ehe Kontakt i g öffnet.
  • Um die Entnahme der Briefe zu erleichtern, ist der Wagen i an der entsprechenden Seite offen, und außerdem ist ein gerilltes Bodenblech 2q. vorgesehen, das ein Rutschen der Briefe während der Fahrt verhindern soll.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Einrichtung bei mit endloser Gleisbahn, Ablaufbergen und Förderketten arbeitender Zubringeranlage, z. B. für Brief sortieranlagen, dadurch gekennzeichnet, daß ein bei seinem erstere Umlauf um die Entnahmestellen (B) nicht völlig entleerter Wagen (i) mittels einer in an sich bekannter Weise selbsttätig gesteuerten Weiche (15) über eine Kurvenschiene (22) nochmals an den Empfangsstellen (B) entlang geführt wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in Fahrtrichtung vor der Weiche(15) ein Kontaktbügel (18) angeordnet ist, der von dem Ladegut des Wagens (i) gesteuert wird und dadurch einen Kontakt (ig) schließt, welcher ein Relais (20) zum Stellen der Weiche (15) schaltet.
DET33884D 1927-08-13 1927-08-13 Zubringeranlage (Rollbahn mit Foerderkaesten) Expired DE477642C (de)

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DET33884D DE477642C (de) 1927-08-13 1927-08-13 Zubringeranlage (Rollbahn mit Foerderkaesten)

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DE477642C true DE477642C (de) 1929-06-11

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DE (1) DE477642C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092383B (de) * 1957-07-18 1960-11-03 Linder Gmbh A Hochkantfoerderbandanlage mit elektrischen Weichen
DE2447142A1 (de) * 1973-10-25 1975-04-30 Stobb Inc Einrichtung und verfahren zur handhabung von einzelnen, aus aufeinanderliegenden bogen, vorzugsweise gefalzten druckbogen bestehenden stapeln, von denen die bogen in einer anlegerstation einzeln entnommen und zwecks bildung von buechern, zeitschriften o.dgl. zusammengetragen werden

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1092383B (de) * 1957-07-18 1960-11-03 Linder Gmbh A Hochkantfoerderbandanlage mit elektrischen Weichen
DE2447142A1 (de) * 1973-10-25 1975-04-30 Stobb Inc Einrichtung und verfahren zur handhabung von einzelnen, aus aufeinanderliegenden bogen, vorzugsweise gefalzten druckbogen bestehenden stapeln, von denen die bogen in einer anlegerstation einzeln entnommen und zwecks bildung von buechern, zeitschriften o.dgl. zusammengetragen werden

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