DE477250C - Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung - Google Patents
Selbsttaetig arbeitende FuetterungseinrichtungInfo
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- DE477250C DE477250C DEL67348D DEL0067348D DE477250C DE 477250 C DE477250 C DE 477250C DE L67348 D DEL67348 D DE L67348D DE L0067348 D DEL0067348 D DE L0067348D DE 477250 C DE477250 C DE 477250C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K5/00—Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
- A01K5/02—Automatic devices
- A01K5/0291—Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders
Landscapes
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Description
Es sind selbsttätig arbeitende Fütterungseinrichtungen bekannt, die aus Zellenrädern
bestehen, denen das Futter zuläuft und die mit Hemmwerken versehen sind, welche elek-S
tromagnetisch ausgelöst werden, so daß sie sich schrittweise fortbewegen. Bei den bekannten
Einrichtungen dieser Art kann man jedoch von der die Stromstöße zur Auslösung
der Hemmwerke gebenden Zentralstelle aus
ίο die Futtermenge nicht regeln, welche die einzelnen
Zellenräder abgeben sollen.
Bei mechanischer statt elektromagnetischer Auslösung der Hemmwerke hat man eine
solche Regelbarkeit zwar bereits erreicht, aber dann muß man alle Zellenräder durch eine
Reglerwelle verbinden. Die Zellenräder müssen also in einer Linie liegen, was sich nur
selten durchführen läßt, und außerdem sind die Getriebe in den Stallungen den schädlichen
Stalldünsten ausgesetzt.
Nach der Erfindung wird bei derartigen Einrichtungen mit elektromagnetischer Auslösung
der Hemmwerke von einer Zentralstelle aus eine Regelung der von den einzelnen Zellenrädern abzugebenden Futtermengen erreicht.
Auf der Zeichnung ist in Abb. r eine Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines
schematischen Schaltbildes dargestellt. Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu dem links von ihr
liegenden Teile von Abb. 1. Abb. 3 ist ein Querschnitt zu dem links von ihr liegenden
Teile von Abb. 1. Ein Uhrwerk 1 enthält eine Welle 2, die sich in der Stunde einmal, ein
Rad 3, das sich in 24 Stunden einmal, und ein Rad 4, das sich in fünf Minuten einmal
herumdreht. Die Welle 2 trägt die eine Hälfte einer Kupplung 5, deren andere Hälfte an
einer axial verschiebbar gelagerten, drehbaren Schalttrommel 6 befestigt ist. Die axiale Ver-Schiebung
der Trommel 6 zum Schließen der Kupplung S erfolgt durch den Anker 7 des
Elektromagneten 8, die Rückführung in die gezeichnete Lage durch eine nicht dargestellte
Feder.
Die aus Isoliermaterial bestehende Trommel 6 trägt eine Anzahl verschieden langer
Metallbelegungen 9, die mit dem Metallring 10 in leitender Verbindung stehen. Auf den Metallbelegungen
9 schleifen Kontaktarme 11, von denen Leitungen zu Buchsen 12 geführt
sind. In die Buchsen 12 können die Zuleitungen 13 zu den elektromagnetischen Hemmwerken
der verschiedenen Zellenräder nach Wahl eingestöpselt werden. Die Ableitungen 14 der Hemmwerke führen gemeinsam zur
Achse des Fünfminutenrades 4. Dieses hat drei Reihen punktförmiger Kontakte 15 von
verschieden großer Zahl in jeder Reihe. Auf diesen Kontaktreihen schleift ein seitlich verstellbarer
Kontaktarm 16, der durch die Leitung 17 mit dem einen Pol der Batterie iS
verbunden ist, während der andere Pol dieser Batterie an dem Metallring 10 der Trommel 6
liegt. Enthält z. B. die Reihe, über der der Kontaktarm 16 steht, fünf Kontakte 15, dann
würde jede Minute ein kurzer Stromstoß gegeben werden, der über die Kontakte 11
und 12 durch die Leitungen 13, 14 läuft und
jedesmal die Hemmung der angeschlossenen Zellenräder elektromagnetisch auslöst, so daß
sie sich um" eine Wellenlänge weiterbewegen
können.
Das Vierundzwanzigstundenrad 3 dient zur Einstellung und Begrenzung der Fütterungszeit. Es ist hinter einem Zifferblatt 19 angeordnet
und mit einer Kontaktnase 20 versehen, die mit einem Vorsprung 21 an einer im
Zifferblatt 19 drehbaren Büchse 22 zusammenarbeitet.
Die Büchse 22 ist im Zifferblatt 19 mittels des einen Zeiger 24 tragenden Knopfes
23 drehbar. Die Kontakte 20, 21 liegen im Stromkreis einer Batterie 25 und des Magneten
8.
Bei der gezeichneten Stellung des Zeigers
24 würde mittags 12 Uhr der Stromkreis des Magneten 8 hergestellt und um 1 Uhr wieder
ao unterbrochen werden. Um 12 Uhr zieht also
der Magnet 8 den Anker 7 an, die Trommel 6 wird dadurch vorgeschoben, mit der Kupplung
5 in Eingriff gebracht und beginnt sich mit dem Einstundenrad 2 zu drehen. Die Hemmwerke der verschiedenen Zellenräder erhalten
nunmehr in jeder Minute einen Strom=, stoß durch die Leitungen 13,14, und zwar je
nachdem die Leitung 13 in die eine oder andere der Büchsen 12 eingestöpselt ist, eine
ganze Stunde lang oder einen Bruchteil einer Stunde lang. Nach Ablauf der Stunde dreht
man den Zeiger 24 z. B. auf sechs, und die nächste Fütterung findet dann von 6 bis
7 Uhr statt.
Die ganze dargestellte Einrichtung befindet sich in einem geschlossenen Kasten im VerwaltungsbürO',
und von dort sind nur die Leitungen 13,. 14 nach der Stallung geführt.
Claims (3)
1. Selbsttätig arbeitende Fütterungseinrichtung, bestehend aus Zellenrädern,
die sich unter dem Druck des zulaufenden Futters schrittweise drehen, sobald an ihnen angeordnete Hemmwerke elektromagnetisch
ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur einstellbaren Auslösung der Hemmwerke von einer Zentralstelle
aus eine mit mehreren verschieden langen Kontaktstreifen (9) versehene Schalttrommel (6) angeordnet ist, welche
nur während der Fütterungszeit zeitweilig umläuft und die von einer ständig umlaufenden
Schaltscheibe (4) gegebenen Stromstöße an die Hemmwerke weitergibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttrommel
(6) axial verschiebbar ist und dadurch mit der Antriebswelle (2) eines Uhrwerks (1) gekuppelt werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet," daß die ständig
umlaufende Schaltscheibe (4) mehrere verschiedenzahlige Reihen von Kontakten
trägt, so daß" durch Einstellung des über diesen schleifenden Kontaktarms die Anzahl
der in der Zeiteinheit gegebenen Stromstöße geändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67348D DE477250C (de) | 1926-12-01 | 1926-12-01 | Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL67348D DE477250C (de) | 1926-12-01 | 1926-12-01 | Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE477250C true DE477250C (de) | 1929-06-04 |
Family
ID=7281825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL67348D Expired DE477250C (de) | 1926-12-01 | 1926-12-01 | Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE477250C (de) |
-
1926
- 1926-12-01 DE DEL67348D patent/DE477250C/de not_active Expired
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