DE477250C - Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung

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DE477250C
DE477250C DEL67348D DEL0067348D DE477250C DE 477250 C DE477250 C DE 477250C DE L67348 D DEL67348 D DE L67348D DE L0067348 D DEL0067348 D DE L0067348D DE 477250 C DE477250 C DE 477250C
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Germany
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switching
drum
current impulses
feeding device
mechanisms
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Expired
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DEL67348D
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PETER LEISTEN
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0291Automatic devices with timing mechanisms, e.g. pet feeders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Es sind selbsttätig arbeitende Fütterungseinrichtungen bekannt, die aus Zellenrädern bestehen, denen das Futter zuläuft und die mit Hemmwerken versehen sind, welche elek-S tromagnetisch ausgelöst werden, so daß sie sich schrittweise fortbewegen. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art kann man jedoch von der die Stromstöße zur Auslösung der Hemmwerke gebenden Zentralstelle aus
ίο die Futtermenge nicht regeln, welche die einzelnen Zellenräder abgeben sollen.
Bei mechanischer statt elektromagnetischer Auslösung der Hemmwerke hat man eine solche Regelbarkeit zwar bereits erreicht, aber dann muß man alle Zellenräder durch eine Reglerwelle verbinden. Die Zellenräder müssen also in einer Linie liegen, was sich nur selten durchführen läßt, und außerdem sind die Getriebe in den Stallungen den schädlichen Stalldünsten ausgesetzt.
Nach der Erfindung wird bei derartigen Einrichtungen mit elektromagnetischer Auslösung der Hemmwerke von einer Zentralstelle aus eine Regelung der von den einzelnen Zellenrädern abzugebenden Futtermengen erreicht.
Auf der Zeichnung ist in Abb. r eine Ausführungsform der Erfindung in Gestalt eines schematischen Schaltbildes dargestellt. Abb. 2 ist eine Seitenansicht zu dem links von ihr liegenden Teile von Abb. 1. Abb. 3 ist ein Querschnitt zu dem links von ihr liegenden Teile von Abb. 1. Ein Uhrwerk 1 enthält eine Welle 2, die sich in der Stunde einmal, ein Rad 3, das sich in 24 Stunden einmal, und ein Rad 4, das sich in fünf Minuten einmal herumdreht. Die Welle 2 trägt die eine Hälfte einer Kupplung 5, deren andere Hälfte an einer axial verschiebbar gelagerten, drehbaren Schalttrommel 6 befestigt ist. Die axiale Ver-Schiebung der Trommel 6 zum Schließen der Kupplung S erfolgt durch den Anker 7 des Elektromagneten 8, die Rückführung in die gezeichnete Lage durch eine nicht dargestellte Feder.
Die aus Isoliermaterial bestehende Trommel 6 trägt eine Anzahl verschieden langer Metallbelegungen 9, die mit dem Metallring 10 in leitender Verbindung stehen. Auf den Metallbelegungen 9 schleifen Kontaktarme 11, von denen Leitungen zu Buchsen 12 geführt sind. In die Buchsen 12 können die Zuleitungen 13 zu den elektromagnetischen Hemmwerken der verschiedenen Zellenräder nach Wahl eingestöpselt werden. Die Ableitungen 14 der Hemmwerke führen gemeinsam zur Achse des Fünfminutenrades 4. Dieses hat drei Reihen punktförmiger Kontakte 15 von verschieden großer Zahl in jeder Reihe. Auf diesen Kontaktreihen schleift ein seitlich verstellbarer Kontaktarm 16, der durch die Leitung 17 mit dem einen Pol der Batterie iS verbunden ist, während der andere Pol dieser Batterie an dem Metallring 10 der Trommel 6 liegt. Enthält z. B. die Reihe, über der der Kontaktarm 16 steht, fünf Kontakte 15, dann würde jede Minute ein kurzer Stromstoß gegeben werden, der über die Kontakte 11
und 12 durch die Leitungen 13, 14 läuft und jedesmal die Hemmung der angeschlossenen Zellenräder elektromagnetisch auslöst, so daß sie sich um" eine Wellenlänge weiterbewegen können.
Das Vierundzwanzigstundenrad 3 dient zur Einstellung und Begrenzung der Fütterungszeit. Es ist hinter einem Zifferblatt 19 angeordnet und mit einer Kontaktnase 20 versehen, die mit einem Vorsprung 21 an einer im Zifferblatt 19 drehbaren Büchse 22 zusammenarbeitet. Die Büchse 22 ist im Zifferblatt 19 mittels des einen Zeiger 24 tragenden Knopfes
23 drehbar. Die Kontakte 20, 21 liegen im Stromkreis einer Batterie 25 und des Magneten 8.
Bei der gezeichneten Stellung des Zeigers
24 würde mittags 12 Uhr der Stromkreis des Magneten 8 hergestellt und um 1 Uhr wieder
ao unterbrochen werden. Um 12 Uhr zieht also der Magnet 8 den Anker 7 an, die Trommel 6 wird dadurch vorgeschoben, mit der Kupplung 5 in Eingriff gebracht und beginnt sich mit dem Einstundenrad 2 zu drehen. Die Hemmwerke der verschiedenen Zellenräder erhalten nunmehr in jeder Minute einen Strom=, stoß durch die Leitungen 13,14, und zwar je nachdem die Leitung 13 in die eine oder andere der Büchsen 12 eingestöpselt ist, eine ganze Stunde lang oder einen Bruchteil einer Stunde lang. Nach Ablauf der Stunde dreht man den Zeiger 24 z. B. auf sechs, und die nächste Fütterung findet dann von 6 bis 7 Uhr statt.
Die ganze dargestellte Einrichtung befindet sich in einem geschlossenen Kasten im VerwaltungsbürO', und von dort sind nur die Leitungen 13,. 14 nach der Stallung geführt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Selbsttätig arbeitende Fütterungseinrichtung, bestehend aus Zellenrädern, die sich unter dem Druck des zulaufenden Futters schrittweise drehen, sobald an ihnen angeordnete Hemmwerke elektromagnetisch ausgelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur einstellbaren Auslösung der Hemmwerke von einer Zentralstelle aus eine mit mehreren verschieden langen Kontaktstreifen (9) versehene Schalttrommel (6) angeordnet ist, welche nur während der Fütterungszeit zeitweilig umläuft und die von einer ständig umlaufenden Schaltscheibe (4) gegebenen Stromstöße an die Hemmwerke weitergibt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalttrommel (6) axial verschiebbar ist und dadurch mit der Antriebswelle (2) eines Uhrwerks (1) gekuppelt werden kann.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet," daß die ständig umlaufende Schaltscheibe (4) mehrere verschiedenzahlige Reihen von Kontakten trägt, so daß" durch Einstellung des über diesen schleifenden Kontaktarms die Anzahl der in der Zeiteinheit gegebenen Stromstöße geändert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL67348D 1926-12-01 1926-12-01 Selbsttaetig arbeitende Fuetterungseinrichtung Expired DE477250C (de)

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DE477250C true DE477250C (de) 1929-06-04

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