DE476671C - Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstrommaschinen - Google Patents

Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstrommaschinen

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DE476671C
DE476671C DEA46790D DEA0046790D DE476671C DE 476671 C DE476671 C DE 476671C DE A46790 D DEA46790 D DE A46790D DE A0046790 D DEA0046790 D DE A0046790D DE 476671 C DE476671 C DE 476671C
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DE
Germany
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current
voltage
parallel
control device
automatic control
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Expired
Application number
DEA46790D
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English (en)
Inventor
Richard Dietze
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J3/00Circuit arrangements for ac mains or ac distribution networks
    • H02J3/38Arrangements for parallely feeding a single network by two or more generators, converters or transformers
    • H02J3/46Controlling of the sharing of output between the generators, converters, or transformers
    • H02J3/48Controlling the sharing of the in-phase component
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02J3/50Controlling the sharing of the out-of-phase component

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Ac-Ac Conversion (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Selbsttätige Regelungseinrichtung für parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstronimaschinen Für die Spannungsregulierung parallel arbeitender Drehstromgeneratoren wendet man oft für jeden Generator einen astatischen Regler an, welcher außer von der Spannung noch durch den bei unrichtigem Arbeiten der Regler auftretenden Ausgleichstrom derart beeinflußt wird, daß eine gleichmäßige Blindstromverteilung gewährleistet wird. Es ist dies eine wegen ihrer Einfachheit gern angewandte Schaltung. Das Netzrelais jedes Reglers besitzt dabei zwei Wicklungen, eine Spannungs-und eine Stromwicklung. Die erstere liegt an der verketteten Spannung, z. B. der Phasen U und W, während die Stromspule, um eine möglichst große Einwirkung des Ausgleichstromes zu erhalten, in die Phase Y geschaltet ist. Der Ausgleichstrom der Phase V fällt, da er um go' gegen den Wirkstrom der Phase Y versetzt ist, in die gleiche Richtung wie der Strom in der Spannungswicklung der Netzspule. Der Anschluß der Wicklungen ist so gewählt, daß bei einem infolge zu hoher Erregung auftretenden Ausgleichstrom die Amperewindungszahl der Netzspule wächst und der Regler zu einer Erniedrigung der Erregung gezwungen wird, bis der Ausgleichstrom wieder verschwunden ist.
  • Da die Amperewindungen der Spannungs-und Stromwicklungen -der Netzspule sich geometrisch zusammensetzen, so wird auch bei steigendem Maschinenstrom die Gesamtamperewindungszahl vergrößert und damit die Spannung erniedrigt. Bei-einem Netzleistungsfaktor in der Nähe von cos = i bewegt sich dieser SpannungsabfaU in praktisch vernachlässigbaren Grenzen, während unter Berücksichtigung der gleichen Beeinflussung durch die Ausgleichströme bei schlechterem Leistungsfaktor, z. B. unter cos = oß, der Abfall Werte von mehreren Prozent annehmen kann.
  • Um die Abhängigkeit vom Maschinenstrom zu vermeiden, ist bereits im Hauptpatent eine Einrichtung vorgeschlagen, bei welcher jeder Regler außer von der von der verketteten SpannungzweierPhasenerregtenSpannungsspulenoch beeinflußt wird durch die Differenz- der Ströme einer dieser, Phasen und der dritten Phase derart, daß bei einem Leistungsfaktor im Netz= i der Phasenwinkel zwischen dem resultierenden Strom und der Spannung 6o' beträgt. Diese Schaltung ist zwar recht brauchbar und hat gegenüber den vorher zu demselben Zweck bekannt gewordenen Mitteln wesentliche Vorteile, ihr Anwendungsbereich ist aber insofern beschränkt, als sie eine vollständige Kornpensation nur dann ermöglicht, wenn die Phasenverschiebung zwischen o' und einem positiven oder negativen Höchstwert schwankt.
  • Durch die Erfindung soll nun das Anwendungsgebiet der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung derart erweitert werden bzw. es soll die Kompensation für sehr große Schwankungen im Netz dadurch verbessert werden, daß eine der beiden Kompensationseinrichtungen, welche den Strom einer Generatorphase auf den Regler einwirken lassen, oder beide veränderliche Amperewindungszahlen besitzen. Auf der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. i das Schaltschema einer elektrischen Zentrale mit nach der Erfindung kompensierten Reglern dargestellt. Bei den drei parallelgeschalteten Generatoren ist die Veränderlichkeit der Amperewindungen in verschiedener Weise ausgeführt.
  • I, II, III sind drei paraHelarbeitende. Generatoren, von denen jeder in bekannter Weise mit einer Erregermaschine und einem Tirrillregler versehen ist. Bei der Netzspule des Reglers sind die Spannungswicklungen A, die an die Phasen U, W angeschlossen sind, und die Stromwicklungen B und C angebracht, die von den Phasen U und V erregt werden. Bei dem Generator I besitzt die Stromwicklung B verschiedene Anzapfungen, die zu einem Kurbelschalter oder zu einem Klemmbrett führen und die eine Abgleichung der Amperewindungszahl der Spulen B und C ermöglichen. Beim Generator II ist parallel zur Spule C ein veränderlicher Widerstand geschaltet. Beim Generator III sind die Spulen B und C zu einer einzigen Spule zusammengefaßt. Die Bildung der Differenz der beiden Ströme erfolgt hier in einem besonderen Stromwandler D, dessen eine Primärwicklung oder dessen beide Primärwicklungen anzapfbar sind.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist aus dem Diagramm (Abb. 2) zu ersehen. Die Strecke a bis o stellt die Amperewindungen der an der verketteten Spannung U bis W liegenden Spannungswicklung A dar. Mit diesen setzen sich die Amperewindungen o bis b der von dem Strom der Phase V gespeisten Wicklung B zusammen, wobei ein Leistungsfaktor von etwa 0,7 und- der Vollaststrom angenommen werden soll. Unter dem Einfluß der Wicklung A und der Wicklung B würde, da der Regler die resultierende Amperewicklungszahl konstant halten will, die Maschinenspannung auf einen der Strecke a, bis o entsprechenden Wert fallen.
  • Durch die in der Phase U liegende Stromwicklung C wird die Amperewindungszahl b bis c erzeugt, deren Größe durch entsprechende Anzapfung so gewählt ist, daß die resultierende Amperewindungszahl a bis c der normalen a bis o praktisch gleich ist. Da das Verhältnis der Amperewindung der Stromwicklungen zu der der Spannungswicklung klein ist, so wird bei den verschiedenen Maschinenbelastungen und bei gleichbleibendem Leistungsfaktor der Regler praktisch konstante Spannung einstellen.
  • Bei Auftreten eines Ausgleichstromes zwischen zwei Maschinen wird bei der zu hoch erregten in der Wicklung B die Amperewindungszahl der Netzspule um die Beträge c bis bl und b, bis ci entsprechend den Ausgleichblindströmen der Phasen Y und U sich ändern. Bei gleichbleibender Gesamtamperewindungszahl müßte also der Regler versuchen, die Spannung auf den Wert al bis o derart herabzuregulieren, daß a, bis c, = a bis o ist. Da bei dem Regler der anderen Maschine die Ausgleichblindströme umgekehrt wirken, so kommen bei diesem Regler die Amperewindungen o bis b, und b, bis e. hinzu. Der Regler müßte daher die Spannung auf den Wert a, bis o erhöhen, wenn die resultierende Amperewindungszahl a, bis c, wieder den normalen Betrag a bis o annehmen soll. Da nun bei beiden Maschinen nur ein und dieselbe Spannung möglich ist, werden die Regler eben so regulieren, daß die Ausgleichblindströme verschwinden.
  • Für einen anderen Leistungsfaktor, als in obigem Beispiel angenommen, tritt natürlich je nach der Größe der Anweichung eine Spannungsänderung ein. Da aber der mittlere Netzleistungsfaktor sich meist sehr wenig ändert, genügt fast immer nur eine einmalige Einstellung der Anzapfung.
  • Für die praktische Ausführung bleibt es sich gleich, ob die Spule B od * er die Spule C oder beide Anzapfungen besitzen. Ferner ist es gleichgültig, ob die beiden Stromkomponenten auf zwei getrennte Wicklungen -wirken oder ob nur eine Wicklung benutzt wird, wobei die Zusammensetzung außerhalb des Reglers, z. B. auf einen Stromwandler mit einer Sekundärwicklung und zwei Primärwicklungen (s. Generator III), geschieht, von denen die eine oder beide anzapfbar sind. Ferner kann die Einwirkung der beiden Stromkomponenten auf die Spannungswicklung direkt oder auf deren Vorwiderstand erfolgen. Eine Änderung der Größe der einzelnen Stronikomponenten kann man auch zweckmäßig durch den Stromwandlem bzw. den Stromwicklungen parallelgeschaltete Widerstände einstellen (s. Generator II),

Claims (1)

  1. PATENTAN8P1ZÜCII: Selbsttätige Regelungseinrichtung für parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstrommaschinen nach Patent 467 838, dadurch gekennzeichnet, daß_eine der beiden Kompensationseinrichtungen, welche den Strom einer Generatorphase auf den Regler einwirken lassen, oder beide derart veränderliche Amperewindungszahlen besitzen, daß ein Ausgleich bei jeder beliebigen Phasenverschiebung im Netz gesichert ist.
DEA46790D 1926-01-14 1926-01-14 Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstrommaschinen Expired DE476671C (de)

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GB531/27A GB264486A (en) 1926-01-14 1927-01-07 Improvements in and relating to regulating devices for alternating current machines

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DEA46790D DE476671C (de) 1926-01-14 1926-01-14 Selbsttaetige Regelungseinrichtung fuer parallelarbeitende Mehrphasen-Wechselstrommaschinen

Publications (1)

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DE476671C true DE476671C (de) 1929-05-23

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