DE475610C - Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Schlitzspuelung, luftloser Einspritzung undSelbstzuendung durch hohe Kompression, bei welcher der Brennstoff in Form eines dem Brennraum angepassten Strahles axial zur Zylinderachse eingespritzt wird - Google Patents

Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Schlitzspuelung, luftloser Einspritzung undSelbstzuendung durch hohe Kompression, bei welcher der Brennstoff in Form eines dem Brennraum angepassten Strahles axial zur Zylinderachse eingespritzt wird

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DE475610C
DE475610C DESCH74183D DESC074183D DE475610C DE 475610 C DE475610 C DE 475610C DE SCH74183 D DESCH74183 D DE SCH74183D DE SC074183 D DESC074183 D DE SC074183D DE 475610 C DE475610 C DE 475610C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B25/00Engines characterised by using fresh charge for scavenging cylinders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B2720/00Engines with liquid fuel
    • F02B2720/23Two stroke engines
    • F02B2720/237Two stroke engines with measures for improving combustion

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Description

  • Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Schlitzspülung, luftloser Einspritzung und Selbstzündung durch hohe Kompression, bei welcher der Brennstoff in Form eines dem Brennraum angepaßten Strahles axial zur Zylinderachse eingespritzt wird Die Erfindung betrifft eine Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Schlitzspülung, luftloser Einspritzung und Selbstzündung durch hohe Verdichtung, bei der der Brennstoff in Form eines kegelförmigen Strahles in einen in sich geschlossenen, verhältnismäßig kleinen kegelförmigen Brennraum in den Zylinder eingespritzt wird.
  • Die bekannten Kraftmaschinen dieser Art haben den Nachteil, daß der Verbrennungsraum ihres Arbeitszylinders gegenüber diesem kegelförmigen Strahl schädliche Räume und Ecken enthält. Solche schädlichen Räume entstehen z. B. bei konaxial angeordneter Einspritzdüse im Zylinderkopf dadurch, daß die Böden des Zylinderkopfes und des Kolbens flach und parallel zueinander geformt sind. In allen diesen Fällen muß nämlich, der Brennstoff mit sehr hohem Druck in den Verbrennungsraum hineingespritzt werden, um mehrere Winkelbewegungen ausführen und dadurch nach dem äußeren Durchmesser des Kolbens gelangen zu können. Trotz des hohen Druckes kann sich der Brennstoff nicht finit allen. .Luftteilchen im Zvlinder mischen; es entstehen .Toträume im Einspritzraum, und die Maschine leistet wegen der unvollkommenen Ausnutzung des Brennstoffes nur eine erheblich beschränkte Arbeit. Bei den Motoren mit reiner Drucköleinspritzung muß der Brennstoff mit etwa 200 bis 4ooAtm.rDruck durchBohrungeri kleinsten ()uerschnittes eingespritzt «-erden, wenn er ganz gleichmäßig und auch schnell genug in den zu weit ausgedehnten und niedrigen Verbrennungsraum gelangen und in diesem mit allen Luftteilchen innig gemischt werden soll. Diese Bohrungen werden bei kleineren Motoren so eng, daß sie nur mit großen Schwierigkeiten genügend genau herzustellen sind. Zudem verstopfen sie, selbst bei Verwendung gut filtrierten Treiböles, gar zu. leicht; ferner leiden Brennstoffpumpe und Druckölleitung unter dem hohen Druck. Alle diese ,Mängel werden durch den Erfindungsgegenstand vermieden, auch genügt die Einspritzung des Brennstoffes unter einem Druck von i So Atm.
  • Erfindungsgemäß wird bei einer Zweitakt-Einspritzbrennkraftma.schine mit Schlitzspülung, Iuftloser Einspritzung und Selbstzündung durch hohe Kompression, bei welcher der Brennstoff in Form eines dem Brennraum angepaßten Strahles axial zur Zylinderachse eingespritzt wird und der Kolbenboden als Kegel sowie .der Brennraum gleichfalls als Kegel von kleinerem Endquerschnitt als der Kolbenquerschnitt ausgebildet ist, die Spitze des kegelförmigen Kolbenbodens so bemessen, daß sie bei dessen oberer Totlage in den Brennraum hineinragt. Gleichzeitig wird die Form des Brennstoffstrahles der Form des Brennraumes genau angepaßt. Auf diese Weise wird verhindert, daß die heißen Brennstoffstrahlen auf die mit Wasser gekühlten Wände des Brennraumes auftreffen.
  • Es ist zwar eine Einspritzverbrennungskraftmaschine bekannt geworden, bei der Brennraum und Kolbenboden kegelförmig ausgebildet sind und der Spitzenwinkel des kegelförmigen Brennraumes kleiner ist als der für den Kegel des Kolbenbodens. Bei der bekannten Maschine ist jedoch der Kolbenboden in seiner Mitte mit einer.kalottenförinigen Einbuchtung versehen, wodurch der vorhandene Brennraum erheblich vergrößert wird. Im Gegensatz dazu ist der Kolbenboden beim Erfindungsgegenstand als voller Kegel ausgebildet, und zwar derart, daß die Kegelspitze bei der Totlage des Kolbens in den Brennraum hineinragt. Auf diese Weise wird die denkbar günstigste Form für den Brennraum geschaffen und wird gleichzeitig der Spülvorgang bei dieser Ausbildung des Kolbenbodens günstig beeinflußt. Außerdem wird der Brennstoffverbrauch wesentlich herabgesetzt. , Die Zeichnung stellt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar und zeigt einen kompressorlosen Zweitaktdieselmotor mit Schlitzspülung.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch den Zylinderkopf mit anschließendem Zylinderteil und oberer Totpunktlage des Kolbens.
  • Abb. 2 ist ein gleicher Längsschnitt durch die Spül- und Auspuffschlitze und unterer Totpunktlage des Kolbens.
  • In dem Zylinder i bewegt sich der Kotben 2, dessen Boden 3, wie Abb. i am deutlichsten zeigt, einen Kegel bildet, dessen Spitze etwas abgerundet ist.
  • Der Zylinderkopf q. hat einen kegeligen Brennraum 6, der in eine flacher geneigte Kegelfläche 5 übergeht. Diese Kegelfläche ist genau dem Kegel des KoIbenbodens angepaßt, so daß sich die beiden Kegelflächen bei der oberen Totp.unktlage des Kolbens nahezu berühren und somit schädliche Räume so gut wie ganz vermieden werden.
  • Wie ersichtlich, bildet der untere Teil des Brennraumes. nur einen kleinen Flächenteil des ganzen Kolbenbodens. Die Spitze des letzteren reicht bei der oberen Totpunktlage in den Brennraum hinein.
  • Mit 7 ist die Düse, mit 8 der Spülschlitz. und mit 9 der Auspuffschlitz- bezeichnet. Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ergeben sich außerordentlich günstige Spül- und Strömungsvorgänge. Die Spülluft nimmt einen Weg in Richtung des Pfeiles io, sie findet die geringsten Widerstände bei bester Ausspülung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zweitakt - Einspritzbrennkraftmaschine mit Schlitzspülung, luftloser Einspritzung und Selbstzündung durch hohe Kompression, bei welcher der Brennstoff in Form eines dem Brennraum angepaßten Strahles axial zur Zylinderachse eingespritzt wird und der Kolbenboden als. Kegel und der Brennraum gleichfalls als Kegel von kleinerem Endquerschnitt als der Kolbenquerschnitt ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Kolbens bei dessen oberer Totlage in den Brennraum hineinragt.
DESCH74183D 1924-07-22 1925-05-16 Zweitakt-Einspritzbrennkraftmaschine mit Schlitzspuelung, luftloser Einspritzung undSelbstzuendung durch hohe Kompression, bei welcher der Brennstoff in Form eines dem Brennraum angepassten Strahles axial zur Zylinderachse eingespritzt wird Expired DE475610C (de)

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