DE475400C - Verfahren und Geraet zum Schmieren von Bowdenzuegen - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Schmieren von Bowdenzuegen

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DE475400C
DE475400C DEK104501D DEK0104501D DE475400C DE 475400 C DE475400 C DE 475400C DE K104501 D DEK104501 D DE K104501D DE K0104501 D DEK0104501 D DE K0104501D DE 475400 C DE475400 C DE 475400C
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pliers
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lubricant
jaw
helical spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/24Lubrication; Lubricating equipment
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/10Means for transmitting linear movement in a flexible sheathing, e.g. "Bowden-mechanisms"

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Verfahren und Gerät zum Schmieren von Bowdenzügen Es ist bereits vorgeschlagen worden, Bowdenzüge von außen her durch Einpressen von Fett o. dgl. zu schmieren. Dieser Vorschlag vermag aber seinen Zweck deshalb nicht zu erfüllen, weil gemäß ihm die gegenseitige Lage der eng aneinanderliegenden Schraubenfedergänge ganz unverändert bleibt und praktisch deshalb durch letztere Fett in irgendwie nennenswertem Maße nicht hindurchtreten kann.
  • Diesem Mangel hilft das Verfahren gemäß der Erfindung dadurch ab, daß die Schraubenfedergänge einer@axialen Streckung oder einseitigen Abbiegung voneinander unter gleichzeitigem fettdichten Abschließen der gedehnten Stelle ausgesetzt werden, so daß zwischen ihnen Zutrittskanäle für das Schmiermittel geschaffen werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein zangenähnliches Gerät zur Durchführung des obengenannten Verfahrens. Ähnliche Schmierzangen sind bereits bekannt, aber nur zum Auseinanderspreizen und gegenseitigen Schmieren der einzelnen Lagen von zusammengesetzten Blattfedern oder für ganz andere Zwecke. Zum Schmieren von Bowdenzügen sind alle jene Zangen nicht geeignet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführungsform) der Schmierzange gemäß der Erfindung, und zwar sind die Abb. i und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, während Abb. 3 einen der Darstellungsweise der Abb. i entsprechenden Längsschnitt veranschaulicht.
  • An dem bei der Benutzung des Gerätes als feststehend anzusehenden Zangenschenkel a sind zwei Zangenbacken b, c gelagert, welche die Aufgabe haben, durch Einklemmen des Bowdenzuges diesen kreisförmig abzubiegen und ihm von der äußeren Biegungsseite her durch die Backe c das Schmiermittel zuzuführen, zu dessen Aufspeicherung eine ebenfalls am Zangenschenkel a gelagerte Staufferbüchse e vorgesehen ist.
  • Die obere, fest am Zangenschenkel a sitzende, aus Metall hergestellte Backe b weist in der Mitte eine kreisbogenförmig gekrümmte Rinne f auf, die im Durchmesser der üblichen Abmessung von Bowdenzügen entspricht. Seitlich dieser Rinne ist die Backe als Hohlform in einer Weise profiliert, die der Querschnittsgestaltung der nach oben bewegbaren Backe c entspricht, so daß letztere, vorzugsweise aus Gummi oder einem ähnlichen nachgiebigen Stoff hergestellte Backe in ihrer höchsten Stellung den Bowdenzug zwischen sich und der festen Backe b ringsherum gut abdichtend abzuschließen vermag. Dies ist erforderlich, um beim Einpressen des Schmiermittels dieses nicht seitlich entweichen zu lassen. Zum gleichen Zwecke verjüngt sich die in der unteren Backe für die Lagerung des Bowdenzuges vorgesehene Rille g an den Schmalseiten dieser Backe zu kleineren Rillen gl. Dies dient insbesondere dazu, an den Stellen, wo das Kabel seitlich aus den beiden Zangenbacken heraustritt, den fettdichten Abschluß zu sichern. Gegebenenfalls kann auch die obere Backe aus Gummi o. dgl. hergestellt werden.
  • Die untere Backe c bildet den oberen Abschluß eines in den Ansätzen h des Zangen- Schenkels a in Höhenrichtung verschiebbar gelagerten Zylinders i, der im Bereich des oberen dieser beiden Ansätze durch eine seitliche Bohrung k mit der Staufferbüchse e in Verbindung steht. In letzterer ist in üblicher Weise zwischen dem äußeren Abschlüßdeckel und einem inneren Abschlußdeckel eine Druckfeder angeordnet, welche bestrebt ist, den Fettinhalt in den Zylinder i hineinzudrücken. In letzterem läuft ein Kolben nz mit einem Schlitz n, in den ein-gleichzeitig durch einen Schlitz o des Zylinders i hindurchgreifender, -am bewegbaren Zangenschenkel p befestigter Hebel q hineinragt. Der Kolben m trägt unten eine Gewindestange r; zwischen eine darauf sitzende Mutters und einen Anschlagbund t des Zylinders ist eine Feder u eingelagert, deren Spannung durch die Mutter s geregelt werden kann. Schließlich ist zwischen die Zangenbacke c und den Zylinder i ein federbelastetes Druckventil v eingelagert.
  • Wenn man den Zangenschenkel p gegen den Schenkel a bewegt, so führt der Hebelansatz q den Kolben m und über dessen Stangenansatz r die Mutters, die Feder u sowie den Anschlagt, auch den Zylinder i nach oben, wobei zunächst die Fettzutrittsöffnung k des Zylinders innerhalb des oberen Lagers 1a geschlossen wird. Sobald die Backe c zur Anlage an den vorher zwischen. sie und die Gegenbacke b eingelagerten Bowdenzug gekommen ist, wird letzterer beim weiteren Zusammendrücken der Zange kräftig zwischen die beiden Backen eingeklemmt und nach außen abgedichtet. Das weitere Zusammendrücken der Zange wirkt nun dahin, daß jetzt nur noch - unter Anspannen der Feder u - der Kolben m allein nach oben bewegt wird. Während er beim vorherigen Niedergang und bei geschlossenem Druckventil v aus. der Staufferbüchse e Fett nachgesaugt hat, welches entsp'rechettd den Zylinder oberhalb des Kolbens ausfüllt, wird nun ein Teil dieses Fettes durch das Druckventil v, die Backe c und die auseinandergespreizten Schraubenfedergänge des Bowdenzuges hindurch in diesen eingepreßt. Dies vollzieht sich erfahrungsgemäß bei Verwendung der dargestellten Zange mit solcher Zuverlässigkeit, daß selbst bei meterlangen Kabeln der an sich geringe Zwischenraum zwischen der Drahtseele und der Schraubenfeder bei einem einfachen oder einem mehrmaligen Zusammendrücken der Zange ganz mit dem Fett ausgefüllt wird und dieses an den Schraubenfederenden herausquillt. An Stelle der im gleichen .Sinne gekrümmten Zangenbacken können letztere auch geradlinig vdrlaufende Lagerrillen aufweisen und kann die Zange dann mit einer zusätzlichen Einrichtung zum Strecken des Bowdenzuges versehen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Veriahren zum Schmieren von Bowdenzügen durch Einpressen des Schmiermittels zwischen den Schraubenfedergängen hindurch, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfedergänge einer axialen Streckung oder einseitigen Abbiegung voneinander unter gleichzeitigem fettdichten Abschließen der gedehnten Stelle ausgesetzt werden, so daß zwischen den Schraubenfedergängen'Zutrittskanäle für das Schmiermittel geschaffen werden. z. Gerät zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch r, bestehend aus einer Zange o. dgl., deren Backen beim Schließen die Schraubenfedergänge auseinanderpressen und deren eine Backe zugleich die Schmiermittelzufuhr vermittelt, dadurch gekennzeichnet, daß die Zangenbacken (b, c) bogenförmig gestaltet und an den den Bowdenzug zwischen sich fassenden Flächen hohl ausgebildet sind, so daß sie den Bowdenzug unter gleichzeitigem fettdichten Abschließen zwischen sich biegen. 3. Gerät nach Anspruch :2 reit einer, unbeweglichen und einer gegen diese beweglichen, zugleich als Kolbenschmierpumpe ausgebildeten Backe, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Pumpenkolbens (m) mit dem der beweglichen Backe (c) gekuppelt ist, so daß die Schmierung. selbsttätig im gleichen Arbeitsgang mit dem Abdichten und Biegen des Bowdenzuges erfolgt. d.. Gerät nach Anspruch a und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenkolben (m) mittels eines Hebelansatzes (q) des einen Zangenschenkels (p) angetrieben wird, durch den er beim Schließen der Zange unter Vermittlung einer Feder (u) zunächst, zusammen mit seinem Zylinder (i) und dann, nach dem Einklemmen des Bowdenzuges, allein gegen die unbewegliche Zangenbacke (b) bewegt wird, wobei er das bei seinem vorhergehenden Rückgang von einem Schmiermittelbehälter (e) her angesaugte Schmiermittel über ein Druckventil (v) in den Bowdenzug hineindrückt.
DEK104501D 1927-06-03 1927-06-03 Verfahren und Geraet zum Schmieren von Bowdenzuegen Expired DE475400C (de)

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DE (1) DE475400C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5662189A (en) * 1996-04-29 1997-09-02 Anderson; Ronald A. Cable lubricating device and method

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5662189A (en) * 1996-04-29 1997-09-02 Anderson; Ronald A. Cable lubricating device and method

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