DE475368C - Hochspannungskabel - Google Patents

Hochspannungskabel

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DE475368C
DE475368C DEK98604D DEK0098604D DE475368C DE 475368 C DE475368 C DE 475368C DE K98604 D DEK98604 D DE K98604D DE K0098604 D DEK0098604 D DE K0098604D DE 475368 C DE475368 C DE 475368C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/06Gas-pressure cables; Oil-pressure cables; Cables for use in conduits under fluid pressure

Landscapes

  • Gas Or Oil Filled Cable Accessories (AREA)

Description

  • Hochspannungskabel Zusatz zum Patent 413 245 Bei Hochspannungskabeln der im Patent 413245 beschriebenen Art mit in einem Mantelrohr in ausgegossener. Isoliermasse verlegten Leitern führt das Bestreben, bei möglichst hoher Spannung mit einem möglichst kleinen Rohrdurchmesser und dementsprechend wenig Isoliermasse auszukommen, dazu, die Durchschlagfestigkeit durch Anwendung aller geeigneten Mittel zu vergrößern. Daneben geht dass Bestreben, mit. Rücksicht auf die großen zu verlegenden Längen.auch den Zusammenbau des Kabels zu vereinfachen.. Das lädt sich- erreichen, wenn in weiterer Ausbildung des' Grundgedankens dieser Kabel die Kupferleiter von: Isoliertrenastück zu Trennstück mit innen metallisierten Isolierröhren umgeben werden. Dabei kann die Metallisierung auch aus einem dünnwandigen Kupferrbhr bestehen. Beim Zusammenbau können dann zunächst die starren Isolierröhren mit den Trenn- bzw. Abstandsstücken im Mantelrohr verlegt und dann die -Kupferleiter eingezogen werden. Um auch den Zusammenbau der Mantelrohre zu vereinfachen und Muffen zu vermeiden, können die Mantelrohre fortlaufend unter Durchführung der Leiter an den Stößen durch eine Schweißverbindung mit gleichem Querschnitt vereinigt sein. Das kann mittels einer Lasche, einer Muffen- oder Flanschverbindung bewirkt werden. Eine weitere Ersparnis an Isoliermasse ist erreichbar, wenn das Mantelrohr, der Verseilung der Leiter folgend, zwischen ihnen in lfangge treckten Schraubenlinien eingezogen ist.
  • Die Zeichnung erläutert die Erfindung in Ausführungsbeispielen.
  • Abb. i ist ein Querschnitt durch das Kabel und Abb.2 die Seitenansicht eines Isoliertrennstücks mit eingezogenen Isolierrähren und Leitern. Die Abb. 31 4 und 5 zeigen die Schweißverbindung des Mantelrohrs in drei Ausführungen.
  • Abb. 6 und 7 sind Querschnitte durch andere Ausführungsarten des Mantelrohrs. Nach Abb. i und 2 sind die Leitend durch Isolierröhren g' gezogen, die sie in ihrer ganzen Länge umgeben und deren Stoß mitten in das Isoliertrennstück c gelegt ist. Die kurzen Isolierschutzröhren g dienen zur. Erhöhung der Sicherheit an den Stoßstellen. Die Isolierröhren g' sind innen metallisiert, z. B. durch dünnwandige Kupferröhrend'. Diese Metalisierung verhütet ein Angreifen der Isolierrohre durch innere Ionisierung. Weiterhin wird durch die Metallisierungeine durchlaufende völlig glatte Oberfläche des Kupfer- Leiters und. eine vergrößerte bzw. beliebig große Leiteroberfläche erzielt, so daß sieh die theoretisch bestmöglichen Strahlungsverhältnisse zwischen den Leitern d und dem Mantel a ergeben. Die Verseilung der Leiter bleibt erhalten.
  • Die Durchschlagsfestigkeit in Ölen und Massen läßt sich bekanntlich erhöhen, wenn man in ihnen befindliche Leiter mit einer Faserstoffschicht umgibt. Davon wird bei Transformatoren und Schaltapparaten Gebrauch gemacht. Dieser Vorteil läßt sich aber auch für die starren Hochspannvngsrohrkabel ausnutzen, dadurch, daß. die Leiter mit einer fortlaufenden Bandumwicklung umgeben werden.
  • Ferner wird der Zusammenbau des Kabels bedeutend erleichtert, wenn von Trennstück zu Trennstück c in etwa i mm Entfernung auf die Leiter starre, am besten aufgewickelte Isolierrohre gebracht werden, :da dann das Spannen und Festlegen der Kupferleiter fortfällt und durch das gesamte feste Isolationsgefüge das: Einziehen der Masse unter Vakuum in die Rohre, und zwar nach Imprägnierung der an und für sich durchtränkten Isolierrohre, erleichtert :wird, wobei die Ausdehnungsfähigkeit der Masse berücksichtigt ist. Es wird so auch erreicht, daß sich im stärksten elektrischen Feld. unmittelbar am Leiter das beste Didektrikum befindet.
  • Die !Mantelrohre können an .deal. Stößen einfach verschweißt werden. Dazu wird entweder der Stoß mit einer Laschea3 überdeckt, wie in Abb.3, oder als Muffenverhindung, wie bei. a4 in Abb. 4, oder schließlich auch flanschfärmig gestaltet, wie bei a5 in Abb. 5 dargestellt. Der Stoß verläuft dabei in demselben Querschnitt wie das Mantelrohr, also mit durchlaufendem Schlitz oder Nut für die Führung des Zapfens c' der Trennstücke e. Auf diese Weise können in Verbindung mit denn Isoliergefüge nach Abh. i und 2 beliebig große Längen ohne Muffenverbindung der Leiter hergestellt werden. Dabei kann das Mantelrohrs auch aus zwei Halbschalen nach Abb. 6 bestehen, die an den seitlichen Längsstößen/' und f" verschweißt werden. Der eine Stoß f" wird dann erweitert, so da.ß er die Zapfen c' aufnehmen kann. Um an der höchsten Stelle die sonst durch die obere Nut erzielte Erweiterung des Isolatonsque4rschnitts zu. behalten, wird die obere Rohrschale bei a" erweitert, so daß ein außerhalb des Kreisquerschnitts liegender Raum t für etwage Ausscheidungen der einzubringenden Isoliernnasse verbleibt.
  • Schließlich kann der Querschnitt des Mantelrolurs, a auch der Verseilung der Leiter d folgen und zwischen ihnen, wie Abb. 7 zeigt, beü: z -eingezogen sein, weil es wesentlich nur darauf ankommt, den Mindestabstand der Leiter vom Mantelrohr beizubehalten. Dadurch tritt eine bemerkenswerte Ersparnis an Isoliermasse ein. Die Zapfen c' der Trennstücke c sind dann überflüssig, weil diese durch die Einziehungen z in ihrer Lage gesichert sind.

Claims (7)

  1. PATENT ANSPRÜCIIC: i. Hochspannungskabel nach Patent 413 245, dadurch gekennzeichnet, daß. die Kupferleiter (d) zwischen den Trennstücken (c) von Isolierröhren (g') umgeben sind, die innen. metallisiert sind.
  2. 2. Kabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Metallisierung aus einem dünnwandigen Kupferrohr (d^) besteht.
  3. 3. Verfahren. zur Herstellung von Kabeln nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die starren Isolationsröhren (g') mit den Trennstucken (c) im Mantelrohr (a) eingebaut und danach die Kupferleiter (d) eingezogen werden.
  4. 4. Kabel nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß. _ die Mantelrohre (a) fortlaufend unter Durchführung der Leiter (d) an den Stößen zusammengeschweißt :sind.
  5. 5. 'Kabel nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißverbindung mittels Lasche (as), Muffe (a4) oder Flansch (a5) erfolgt, die an den gleichen Stellen wie das Mantelrohr einen Längsschlitz aufweisen.
  6. 6. Kabel nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, .daß das Mantelrohr (a) aus Halbschalen mit seitlich angeordneten Längsstößen (f', f") und einer in einem Stoß. enthaltenen Längsnut für die Zapfen (c') der Trennstücke -(c) besteht.
  7. 7. Kabel nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelrohr (a) zwischen den Leitern (d), ihrer Verseilüng folgend, in langgestreckten Schraubenlinien (bei z) eingezogen ist. y
DEK98604D 1923-07-11 1926-04-07 Hochspannungskabel Expired DE475368C (de)

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DEK86529D DE413245C (de) 1923-07-11 1923-07-11 Verfahren zur Herstellung von Rohrkabeln fuer Hochspannungen
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