DE473938C - Vorrichtung zum Befestigen der Spurlatten an den Einstrichen in Bergwerksschaechten - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen der Spurlatten an den Einstrichen in Bergwerksschaechten

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DE473938C
DE473938C DEK105521D DEK0105521D DE473938C DE 473938 C DE473938 C DE 473938C DE K105521 D DEK105521 D DE K105521D DE K0105521 D DEK0105521 D DE K0105521D DE 473938 C DE473938 C DE 473938C
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attaching
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grooves
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D7/00Shaft equipment, e.g. timbering within the shaft
    • E21D7/02Arrangement of guides for cages in shafts; Connection of guides for cages to shaft walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen der Spurlatten an den Einstrichen in Bergwerksschächten Es ist bekannt, Spurlatten an Einstrichen mit Schrauben o-. dgl.. zu befestigen. Es ist weiterhin bekannt, bei druckhaftem Gebirge die Sparlatten an den Einstrichen federnd zu verlagern. Bei dieser Ausführung kann die Spurlatte dem Gebirgsdruck entsprechend ausweichen. Diese nachgiebige Abstützung hat aber den Nachteil, daß die Spurlatte immer mehr in das Schachtinnere wandert und nicht zurückgenommen werden kann. Daher muß die Führung des Förderkorbes die Spurlatte j edesmal zurückdrücken, so daß eine große Reibung zwischen der Spurlatte und der Führung des Förderkorbes entsteht.-Bei der Erfindung ist die Spurlatte in jeder Stellung fest an dem Einstrich verbunden. Durch Einschalten eines verstellbaren Keils wird der Abstand zwischen dem Einstrich und der Spurlatte entsprechend dem auftretenden Gebirgsdruck verändert. Hierdurch wird ein Festklemmen des Korbes verhütet, ohne daß irgendwelche Reibungen durch das Zurücknehmen der Spurlatte entstehen können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Ausführungsform der neuen Befestigungsvorrichtung im Schnitt in der einen Endstellung des Keils; Abb. 2 zeigt eine andere Ausführungsform in der anderen Endstellung des Keils.
  • Der Keil 2, welcher mit einem Langloch 5 versehen ist, ist zwischen der Spurlatte i und dem Einstrich 3, welcher nach Abb. i entsprechend dem Keil schiefwinklig angeschnitten ist, angeordnet. Die Befestigungsschrauben q. halten die Spurlatte an dem Einstrich fest. Bei Verwendung rechtwinkliger Einstriche 3 wird nach Abb. 2 ein Paßstück 6 vorgesehen. In dem Kopf der Schraube q. befindet sich eine Gewindebohrung 7. Beim Herrichten des Schachtes werden die Spurlatten i an den Einstrichen 3 in der Weise befestigt, daß die zwischengelegten Keile 2 in der Stellung nach Abb. i angeordnet sind. Wird nun durch Gebirgsdruck der Einstrich 3 und damit auch die Spurlatte in das Schachtinnere geschoben, so tritt schließlich ein Klemmen des Förderkorbes in dem Schacht ein. Um dieses Klemmen zu beseitigen, wird nach Abb. 2 die Mutter der Schraube ¢ ,gelöst; dann wird der Keil 3 je nach Bedarf nach der in Abb. 2 dargestellten anderen Endstellung zu verschoben; darauf wird die Spurlatte i durch Festschrauben der Mutter i wieder an dem Einstrich 3 befestigt.
  • Bei der Ausführungsform mit dem Paßstück 6 ist es möglich, bereits vorhandene rechteckige Einstriche zu benutzen.
  • Es können auch die Keile sowie die Paßstücke in verschiedenen Stärken vorrätig gehalten und nach Bedarf ausgewechselt werden. Hierbei ist am besten eine Schraube mit dein angegebenen Gewinde 7 zu verwenden, d; nn diese Schraube sitzt meistens sehr fest in der Spurlatte oder auch in dem Einstrich und kann wegen Platzmangels am Stoß dann sehr schlecht entfernt werden. Es wird daher in das Gewinde 7 eine entsprechende Schraube eingesetzt, so daß die Schraube q. in bekannter Weise mühelos herausgezogen werden kann. Am besten werden die Keile :2 und die Paßstücke 6 aus Gußeisen oder geschmiedetem Material hergestellt. Für die Erfindung ist belanglos, ob die Spurlatten und die Einstriche aus Holz oder Eisen bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Befestigen der Spurlatten an den Einstrichen in Bergtverksschächten, bei der entsprechend dem Gebirgsdruck der Abstand zwischen dem Einstrich und der SpuAatte veränderlich ist, dadurch gekennzeichnet, daß in die feste Verbindung zwischen der Spurlatte (i) und dem Einstrich (3) ein einstellbarer Keil (2) eingeschaltet ist.
DEK105521D Vorrichtung zum Befestigen der Spurlatten an den Einstrichen in Bergwerksschaechten Expired DE473938C (de)

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DE473938C true DE473938C (de) 1929-03-23

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014944B (de) * 1955-08-22 1957-09-05 Gutehoffnungshuette Sterkrade Klemmverbindung fuer sich kreuzende Grubenausbauelemente
DE1081634B (de) * 1954-09-17 1960-05-12 Josef Brand Schachtfuehrung
DE975021C (de) * 1950-07-16 1961-07-06 Wilhelm Dipl-Ing Reulecke Schachteinbauten, insbesondere Blindschachteinbauten

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DE975021C (de) * 1950-07-16 1961-07-06 Wilhelm Dipl-Ing Reulecke Schachteinbauten, insbesondere Blindschachteinbauten
DE1081634B (de) * 1954-09-17 1960-05-12 Josef Brand Schachtfuehrung
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