DE473905C - Fuellbleistift - Google Patents

Fuellbleistift

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DE473905C
DE473905C DEH104351D DEH0104351D DE473905C DE 473905 C DE473905 C DE 473905C DE H104351 D DEH104351 D DE H104351D DE H0104351 D DEH0104351 D DE H0104351D DE 473905 C DE473905 C DE 473905C
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DE
Germany
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sleeve
pencil
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feed device
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Expired
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DEH104351D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K21/00Propelling pencils
    • B43K21/02Writing-core feeding mechanisms
    • B43K21/08Writing-core feeding mechanisms with the writing-cores fed by screws

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Füllbleistift Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung an solchen Bleistiften, die mit einer Vorschubvornichtung für die Bleiminen versehen sind. Mit größtem Vorteil wird die Erfindung bei solchen. Bleistiften benutzt, die auch mit einem Behälter für die Bleiminen versehen sind. Der Behälter kann in irgendeiner an sich bekannten Art derart ausgeführt sein, daß sich die Bleiminen nacheinander zur Mitte, d. h. zur Längsachse des Bleistiftes, bringen lassen, worauf sie von der Vorschubvorrichtung gefaßt und von dieser nach der Stelle gebracht werden können, wo sie zur Verwendung kommen, d. h. nach der Spitze des Bleistiftes. Die Vorschubvorrichtung ist so angeordnet, daß ihren Teilen; die zunächst die Minen vorschieben sollen, eine zwangläufige Bewegung erteilt werden kann, wodurch der Vorschub erfolgt. Wenn ein Stift hinreichend weit vorgeschoben ist, und zwar wenigstens so weit, daß er beinahe vollständig das Minenrohr verlassen hat, tritt eine bereits bekannte Vorrichtung in Tätigkeit, welche die erwähnten Teile aus der zwangläufigen Bewegung auslöst, so daß die Vorschubvorrichtung sich zurückziehen läßt und eine neue Bleimine aus dem Behälter vor die Vorschubvorrichtung gebracht werden kann.
  • Das Neue der vorliegenden Erfindung besteht im wesentlichen darbe, daß beim Zurückführen der Vorschubvorrichtung durch Berührung eines Vorsprunges o. dgl. einer Führungsschiene mit einem entsprechenden Anschlag einer der Bleistifthülsen die Vorschubvorrichtung wieder selbsttätig für die zwang= läufige Bewegungsform eingestellt wird, durch welche das Vorschieben der neuen Bleimine. erfolgt. Es ist also das lästige Herausnehmen der Vorschubvorrichtung aus der äußeren Bleistifthülse und das Einstellen der Vorschubvorrichtung wie bisher nicht mehr notwendig.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: .Abt. i den zusammengesetzten Bleistift mit Trommelvorratsbehälter und Vorschubvorrichtung in Mittelstellung bzw. Gebrauchsstellung im Längsschnitt, zum Teil in Ansicht, Abb. z den Bleistift mit Vorschubvorrichtung in ausgerückter Stellung (Endstellung) im Schnitt, zum Teil in Ansicht, Abb. 3 bis 5 Querschnitte der Abb. i in vergrößertem Maßstabe, Abb.6 einen Teil des zusammengesetzten Bleistiftes mit Vorschubvorrichtung in vorgerückter Stellung im Schnitt, Abb. 7 die Vorschubbewegung in Ansicht, Abb. 8 diese in schaubildlicher Darstellung mit Führungsschiene und Vorschubstift.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Bleistift ist der Vorratsbehälter für die Bleiminen mit einer auf einem Teil ihrer Länge mit Gewinde versehenen Hülse B verbunden, welche in einer den Bleistift selbst bildenden Außenhülse A beweglich angeordnet ist. Durch Drehen der Hülsen gegeneinander wird aus dem Vorratsbehälter, der z. B. aus einer init Bohrungen für die Aufnahme der Bleiminen versehenen drehbaren Trommel bestehen kann, eine Mine bis zur Mitte des Bleistiftes vorgeschoben und dann,durch einen Kanal an -die Bleistiftspitze geführt.
  • In einer Hülse,[ der Vorschubvorrichtung, die in die Bleistifthülse ,& eingesetzt wind, läuft ein Vorschubstift G, der mit einem Gewindestück H fest verbunden ist, das auf der einen Seite finit zum Gewinde der Hülse B passenden Zähnen versehen ist. Das Gewindestück H ragt mit seinen Zähnen aus einer langgestreckten Aussparung J in der Wand der Hülse! heraus. Die andere Seite des Gewindestückes H ist mit einem Ansatz r versehen und läuft in .einer nutenförmigen Führungsschiene I(, die innerhalb gewisser Grenzen in der Hülse i verschiebbar ist und mit dem gegen [die Bleistiftspitze zugekehrten Endie in gewissen Lagen bei P etwas hervorsteht.
  • Das Neue der Erfindung besteht aus einem Anschlag d, der beispielsweise an einer Kappe C angebracht ist, welche z. B. durch Gewinde mit der Hülse B an ihrem Kopfe verbunden ist; ferner aus einem Vorsprungs an der Führungsschiene I(, der durch eine langgestreckte Öffnung t aus der Hülse i herausragt.
  • Der Vorsprungs kann gespalten sein und gegebenenfalls so gestaltet werden, daß er die Kanten der Öffnung t umfaßt (Abb. q. und 8), während die Führungsschiene K zwecks Nachgiebigkeit mit einem Schlitz x am Boden versehen ist.
  • Neu ist auch, daß die Hülse i an ihrem einen Ende mit größerem Durchmesser als auf dem größten Teil ihrer Länge versehen ist, so,daß der erweiterte Teil zu dem inneren Durchmesser des Gewindes in der. HülseB pal*t, während der übrige Durchmesser der Hülse,[ zu der kreisrunden Öffnung paßt, die durch die Kante d dler Kappe C gebildet wird. Dadurch läuft der Vorsprungs frei bezüglich .der Wand der Hülse B.
  • Die Vorrichtung arbeitet in folgender Weise Die Hülse,[ wird in die Hülse B eingeführt, was nach Abnehmen eines an der Hülse i aufgeschraubten Knopfes M und Lösen der Kappe C erfolgen kann. Das Gewindestück H, welches in der Führungsschiene I( durch eine Verengung u festgeklemmt werden kann, wird durch das Gewinde in der Hülse B vorgeschoben, wobei der Vorschubstift G eine Bleimine aus dem Vorratsbehälter heraustreibt und durch die Bleistiftspitze nach außen stößt. Wenn das, soweit es die mit dem Gewinde versehene Hülse erlaubt, erfolgt ist, wobei die Bleimine wenigstens aus dem Behälter ausgetrieben sein soll, wird das bei P herausragende Ende der Führungsschiene K durch eine z. B. kegelige Verengung der Hülse B in die Hülse i vollständig zurückgedrückt (Abb.6). Dabei fällt der Ansatzr des Gewindestückes H .in. [eine Aussparung q am Ende der Führungsschiene K ein. Dies erfolgt infolge Druckes,der etwas abgeschrägten Zähne bzw. Gewindegänge des Gewindestückes H gegen die Gewindegänge .der Hülse B, wenn man die Hülse [ aus der Hülse B herauszuziehen versucht oder durch Weiterdrehen des Knopfes M der Hülse i. Hierbei verlassen die Zähne des Gewindestückes H das Gewinde in. der Hülse B, und .die Hülse i kann zurück= gezogen werden. Das Gewindestück H wird dabei auf Grund der Verengung u (Abb. i ) in der Führungsschiene I( in dieser festgehalten. Beim Zurückziehen der Hülse i schlägt der Vorsprungs schließlich gegen die Anschlagkante d, wobei der Vorsprungs und. somit die Führungsschiene K festgehalten werden, so daß die Führungsschiene in der Hülse i nach weiterem Zurückziehen in der Richtung gegen die Bleistiftspitze verschoben wird, bis der Vorsprungs gegen die untere Kante der Offnung t der Hülse! stößt und die Führungsschiene K bei P zum Teil. aus der Hülse i herausragt (Abb. a). Hierbei wird der Ansatz r des Gewindestückes H, der mit etwas abgeschrägten Enden versehen. ist, aus der Aussparung q der Führungsschiene K herausgetrieben und das Gewindestück H, das sich nun in dem oberen, mit Gewinde nicht versehenen und hinreichend weiten Teil -der Hülse B befindet, nimmt wieder eine derartige vorstehende Lage ein, daß es sich nur mittels Verschraubung durch den mit Gewinde versehenen Teil der Hülse B hindurchführen läßt. Wenn der Ansatz q herausgetreten[ ist, wird die Hülse i wieder in die Hülse B soweit als möglich hineingeschoben. Bei dieser Stellung der Teile soll das vollständige Hineinschieben der Hülse i in die Hülse B dadurch verhindert werden, daß das obere Ende der Aussparung J gegen das Gewindestück H stößt. Dadurch kann das Gewindestück H von außen gegen das Gewinde der Hülse B gedrückt werden und durch gleichzeitiges Drücken und Drehen des Knopfes M also zwangläufig in das Gewinde der Hülse B eingeführt werden. Sobald die Verzahnungen miteinander in Eingriff .sind, kann die [Hülse i ganz in die Außenhülsen eingedrückt und das Gewindestück H durch weiteres Drehen des Knopfes M vorgeschraubt werden. Durch Drehen derHülseB in der sie umgebenden Außenhülse oder auch selbsttätig durch eine Federvorrichtung o. dgl. wird eine neue Bleimine durch den Vorratsbehälter vor den Vorschubstift G gebracht. Der Vorratsbehälter befindet sich unterhalb des mit Gewinde versehenen Teiles der Hülse B und kann z. B. in Form einer zur Bleistiftmitte exzentrisch gelagerten, drehbaren Revolvertrommel y ausgebildet sein, so daß durch Drehung der Trommel beispielsweise mittels Zahneingriffes z oder Reibung an der Trommel und an der Hülse A nur jeweilig eine Bleimine ' zur Mitte des Bleistiftes, d. h. unter den Vorschubstift (l, gelangt. Nach Vorschrauben des Gewindestükkes H wird dann,die neue Bleimine durch den Vorschubstift bis gegen die Bleistiftspitze vorgeführt. Der Stift G ist daher so lang bemessen, daß eine fast vollkommene Ausnutzung der Bleiminen erfolgen kann.
  • Der Vorratsbehälter kann aber auch in einer anderen als in der Zeichnung dargestellten Weise ausgebildet sein und z. B. aus einer spiralförmig gewundenen Bahnbestehen, die von der Außenwand der Hülse zur Bleistiftmitte führt. Die Führungsbahn kann in diesem Falle oben und unten mit zwei Führungswänden versehen sein, während in der Mitte die äußere Führungswand zum größten Teil fehlt, so daß z. B. an der Außenhülse fest angeordnete Ansätze in die Führungsbahn derart hineinragen, daß bei Drehung der Hülse B die Bleiminen vor den Vorschubstift C gelangen.
  • Der Bleistift kann auch in anderer Weise ausgeführt werden. So - kann der Ansatz d z. B. unmittelbar an der Hülse B ohne Hilfe eines besonderen Teiles angebracht werden. Der Teil der Hülsei, der größeren Durchmesser hat, läßt sich auch an anderer Stelle als an dem Ende der Hülse anbringen. Der Vorsprung s kann in verschiedener Weise ausgestaltet werden, je nach der Bauart, die die Führungsschiene l( erhält. Die Führungsschiene K braucht auch nicht nutenförmig zu sein, auch kann eine andere Bewegungsart als gleitende Bewegung in der Achsrichtung des Bleistiftes, z. B. eine Dreh- oder Kippbewegung, Verwendung finden. Derartige Abänderungen sind als verschiedene Ausführungsform der Erfindung anzusehen.

Claims (1)

  1. PA'I'E\'I'.1NS1'l2IC111?: r. Füllbleistift finit selbsttätiger Auslösevorrichtung für die Vorschubvorrichtung, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (K) mit einem Vorsprung (s) o. dgl. versehen ist, der aus der inneren Hülse (i) herausragt, während die nächstäußere Hülse (B) unmittelbar oder mittelbar mit einem Anschlag (d) versehen ist, gegen den der Vorsprung (s) beim Zurückführen der Hülse (i) anstößt, wodurch die Lage des Vorsprunges (s) im Verhältnis zu der inneren Hülse verändert wird und die Vorschubvorrichtung wieder für das Vorschieben der Minen eingestellt wird, ohne daß die Hülse (i) aus dem Gehäuse vollkommen herausgezogen zu werden braucht. z. Füllbleistift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der inneren Hülse (1) einen größeren Durchmesser hat, welcher sich im Innern der Gewindehülse (B) führt.
DEH104351D 1924-11-19 1925-11-20 Fuellbleistift Expired DE473905C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE473905X 1924-11-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE473905C true DE473905C (de) 1929-03-27

Family

ID=20310364

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH104351D Expired DE473905C (de) 1924-11-19 1925-11-20 Fuellbleistift

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DE (1) DE473905C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958992C (de) * 1951-01-25 1957-02-28 Scripto Inc Fuellschreibstift

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE958992C (de) * 1951-01-25 1957-02-28 Scripto Inc Fuellschreibstift

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