DE473776C - Sockenhalter - Google Patents

Sockenhalter

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DE473776C
DE473776C DES86802D DES0086802D DE473776C DE 473776 C DE473776 C DE 473776C DE S86802 D DES86802 D DE S86802D DE S0086802 D DES0086802 D DE S0086802D DE 473776 C DE473776 C DE 473776C
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DE
Germany
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hook
tape
strip
sock
band
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Expired
Application number
DES86802D
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English (en)
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SOC DU CAOUTCHOUC MANUFACTURE
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SOC DU CAOUTCHOUC MANUFACTURE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/02Devices for attaching the stocking or sock to the suspender
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F11/00Stocking or sock suspenders
    • A41F11/16Garters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Sockenhalter derjenigen Art, bei welcher am einen Ende eines Bandes eine feste oder verstellbare Klammer zum Anhängen am Sockenrand und am anderen Ende ein flacher und breiter Haken zum Festhalten an geeigneter Stelle des um das Bein gelegten Bandes vorgesehen ist.
Bei =den Sockenhaltern dieser Art muß der Haken so beschaffen sein, daß das von ihm umfaßte Band sich nicht von selbst bewegen (ausgenommen bei außergewöhnlichen Anstrengungen) und trotzdem eine bequeme Verstellung des das Bein umfassenden Teiles des Bandes vorgenommen werden kann. Diese Anforderungen erheischen aber eine ziemlich genaue Ausbildung der Hakenweite, damit insbesondere auch der Dicke und Beschaffenheit des Bandes Rechnung getragen werden kann.
Der verbesserte Strumpfhalter gemäß der Erfindung zeichnet sich im wesentlichen dadurch aus, daß er eine reibend wirkende oder selbsttätig sperrende Bandklemmvorrichtung hat, die leicht mit einer Hand bedient werden kann, sei es nach Belieben zur gänzlichen Herausnahme des im Haken gelagerten Bandes oder zur Verschiebung des Bandes im Haken zwecks Einstellung auf die gewünschte Länge.
In seiner baulichen Gestaltung besteht diese selbsttätig sperrende Klemmvorrichtung im wesentlichen aus einem mehr oder weniger biegsamen, federnden Streifen, welcher an geeigneter Stelle auf der Innenwand des breiten Flachhakens so angeordnet ist, daß er normalerweise in gewissem Grade die lichte Hakenweite ausfüllt und, indem er mit der Gegenwand zusammenwirkt, das eingeführte Band umfaßt und dieses durch eine Reibung 4" festgehalten wird. Dieser Sperr- und Klemmstreifen ist dabei so beschaffen, daß er bequem von außerhalb des Hakens entweder unmittelbar oder unter Vermittelung eines Greifgliedes bedient werden kann.
Die Zeichnungen veranschaulichen verschiedene beispielsweise Ausführungsformen des mit der Sperrvorrichtung versehenen Sockenhalterhakens.
Abb. ι ist eine Draufsicht des vollständigen Hakens.
Abb. 2 ist eine Draufsicht eines auf der Hakeninnenwand befestigten Federstreifens.
Abb. 2a bis 2c sind Ausführungsformen des Federstreifens. "
Abb. 3 ist eine Seitenansicht zur Veranschaulichung der Verbindung zwischen dem Federstreifen gemäß Abb. 2 und dem Haken gemäß Abb. 1, wobei letzterer vom Band umgriffen wird. 60"
Abb. 4 ist eine weitere Seitenansicht, welche das Einführen des Bandes in den Haken zeigt.
Abb. S ist eine weitere Seitenansicht zur Darstellung des Bandes in der Klemmlage.
Abb. 6 ist eine schaubildliche Darstellung der gesamten Klemmvorrichtung, bei welcher das beispielsweise mit Querrippen versehene Band zwischen den entsprechend gekehlten Federstreifen und den Haken eingelagert und festgeklemmt ist.
Abb. 7 und 8 zeigen schaubildliche Darstellungen des Hakens mit zwei verschiedenen, in diesem Falle seitlich befestigten Federstreifen.
Abb. 9 ist eine Einzelansicht eines wellig ausgebildeten federnden Klemmstreifens.
Abb. io ist eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform des Hakens, wobei der Klemmstreifen durch einen in Schlitzen geführten Knopf bewegt wird.
Abb. 11 und 12 sind zwei Seitenansichten zur Veranschaulichung der Anordnung und Wirkungsweise des Federstreifens gemäß ao Abb. 10.
Abb. 13 und 14 zeigen eine Draufsicht und
eine Seitenansicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform des Hakens, gemäß Abb. 10.
Abb. IS und 16 sind zwei Seitenansichten einer anderen Ausführungsform des Hakens, wobei der Klemmstreifen durch einen kleinen Kolben bewegt wird.
Abb. 17 ist eine schaubildliche Darstellung einer weiteren Ausführung des Hakens ohne Klemmstreifen, jedoch auf seinen Flächen Kerben zum Festhalten des Bandes als Ersatz für den Streifen aufweisend.
Abb. 18 und 19 sind Schaubilder von weiteren Ausführungen des Hakens ohne Federstreifen, jedoch mit Randbördeln an der unteren oder der oberen oder an beiden Wangen zugleich.
Abb. 20 ist ein Schaubild dieses Hakens mit eingelagertem und durch die Randbördel des Hakens eingeknicktem Band; letzteres ist in diesem Falle mit Querrippen versehen.
Gemäß Abb. 1 bis 9 ist der U-förmige, breite Flachhaken 1 aus Metall oder anderem Stoffe innen mit einem mehr oder weniger biegsamen Streifen 2 aus Metall oder gleichwertigem Stoffe versehen, und dieser Streifen ist mit seinem Ende 2a an der Innenwand (unten) des Hakens befestigt, während sein anderes Ende, das mit einem Knopf, einem Ohr oder einem sonstigen, besonders angeordneten oder aus einem Stück mit dem Streifen hergestellten Greifglied verschiedener Form und Größe versehen ist, über den Haken hervorragt. Dieser Streifen ist federnd und nimmt normalerweise die aus Abb. 3 ersichtliche Sperrstellung ein, wobei seine Biegsamkeit ■ noch wirksam durch eine kleine Zusatzfeder 3' (Schrauben- oder Blattfeder) unterstützt werden kann. Dieser Streifen bewirkt die Festhaltung des Teils R', welcher in den Haken eingeführt ist, wobei er jedoch ermög- , I licht, das Band zwecks Verstellung oder Herausnahme durch einen einfachen Fingerdruck auf den Knopf 2b freizugeben. Der Streifenkörper kann glatt (Abb. 2), gerauht und bei 2C gekerbt (Abb. 2b) oder in sonstiger Weise gestaltet sein, um eine mehr oder weniger große Reibung auf den Teil R' des Bandes auszuüben. Er kann verschiedenartig gekrümmt, gebogen oder geknickt sein (Abb. und 9), um die lichte Weite des Hakens in beliebigem wechselndem Profil auszufüllen. Das Band R des Sockenhalters kann ebenfalls glatt (Abb. 4), mit Rippen (Abb. 3 oder 6) oder mit sonstigen Unebenheiten versehen sein, um die Reibung des Federstreifens 2 zu erhöhen. Das Band kann mit dem einen Ende einfach aneinerEndschnalleiades Hakens (Abb. 6) befestigt oder um ihn wie eine Verkleidung herumgeführt und unter einem Bördel ib befestigt sein (Abb. 3). Die Ränder des viereckigen, trapezförmigen, dreieckigen oder sonstig geformten Hakens können geradlinig oder gebogen, mit geraden oder zu Bördeln aufgerollten Abschnitten versehen sein, um gegebenenfalls an der Festklemmung des Bandes teilzunehmen.
In der Ausführungsform gemäß Abb. 10 bis 14 ist der Federstreifen 2 in den verschiedenen oben angeführten Aufmachungen mit seinem Ende 2a an der Innenwand (oben) des Hakens 1 befestigt. Die obere, d. h. die sichtbare Fläche des Hakens hat einen Schlitz ic, in welchem mit etwas Anzug der Schaft eines zweiköpfigen Knopfes 4 gleitet. Der nach innen zeigende Knopf ist so geformt, daß er zunächst den Federstreifen berührt und sich hierauf gegen ihn abstützt, was zur Folge hat, daß beim Verschieben des Knopfes nach dem Befestigungsende des Streifens zu letzterer von seiner Befestigungswand abgehoben wird und solcherart die lichte Hakenweite mehr oder weniger versperrt und dabei nach Belieben den eingelagerten Bandteil /?' festklemmt (Abb. 12). Der Schlitz ic (Abb. 14) kann sich nach dem Ende 20 des Federstreifens zu verengern, um den Knopf 4 festzuklemmen und ihn am selbsttätigen Zurückschnellen zu verhindern. Der Schlitz könnte übrigens auch so beschaffen sein, daß er ein absatzweises Feststellen (mittels Einschnitte o. dgl.) ermöglicht. Die Richtung des Schlitzes ic ist nicht wesentlich, wenn er nur in dem für die Festklemmung des Bandteiles R' erforderlichen Sinne verläuft. In dieser Bauart kann man die Hakenform, genau wie oben beschrieben, ändern, und die Hakenränder könnten angehoben oder zu Bördeln gerollt sein.
Gemäß Abb. 15, 16 ist der Federstreifen 2 mit seinem Ende 20 an der unteren Innenwand des Hakens 1 befestigt. Der Haken-
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grund wird von einem stramm eingepaßten Kolben 5 durchquert, der außen in einem Knopf 5° endigt und innen eine Verdickung 5* zum Anheben des Federstreifens 2 aufweist. Hierdurch wird wie oben die lichte Hakenweite ausgefüllt und der eingelagerte Bandteil R' mehr oder weniger gesperrt. Gegebenenfalls. sind Mittel zum Feststellen des Kolbens in jeder erforderlichen Stellung vorgesehen.
Die Festklemmung des Bandes kann auch ohne Zuhilfenahme eines Federstreifens durch eine entsprechende Ausbildung der die Klemmung bewirkenden Hakenteile geschehen.
Hierfür kommen beispielsweise die in Abb. 17 bis 20 dargestellten Einrichtungen in Frage.
In Abb. 17 sind die Hakenarme einfach mit
einer veränderlichen Anzahl gleich großer und versetzt zueinander angeordneter Kerben versehen, wodurch eine Reihe von Vertiefungen und Erhöhungen entsteht, welche den Bandteil R' im Haken festhalten, wobei letzterer aus Metall oder einem anderen biegsamen Material hergestellt und so bemessen ist, daß er ein Einführen, Einstellen und Freigeben des Bandes erlaubt und sich normalerweise einem versehentlichen Verschieben des Bandes senkrecht zu den Kerben widersetzt.
Die Anordnungen gemäß Abb. 18, 19, 20 zeichnen sich dadurch aus, daß das Festklemmen des Bandes mittels der umgelegten oder zu Bördeln ic aufgerollten Hakenränder geschieht und diese Ränder das Band festklemmen, ohne es zu beschädigen. Diese An-Ordnungen könnten übrigens sehr gut im Verein mit der in Abb. 17 oder gar derjenigen gemäß Abb. 1 bis 16 beschriebenen gebraucht werden, um eine vereinigte Klemmung oder Bremsung zu erzielen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sockenhalter, bestehend aus einem um das Bein zu legenden Bande, das am einen Ende mit einer Klammer zum Befestigen der Socke und am anderen Ende mit einem Haken zum Einhängen des Bandes versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken mit einer reibend wirkenden oder selbstsperrenden Klemmvorrichtung versehen ist, die zwecks Einführung, Verstellens oder Lösens des Bandes mit einer Hand bedient werden kann.
2. Sockenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung aus einem biegsamen, federnden Streifen (2) besteht, welcher an der inneren Hakenwand befestigt und so beschaffen ist, daß er normalerweise bis zu_ einem gewissen Grade die lichte Hakenweite ausfüllt und mit der gegenüberliegenden, gegebenenfalls gekerbten oder in sonstiger Weise gerauhten Hakenwand so zusammenwirkt, daß der zwischengelagerte Bandteil (R') festgeklemmt und in seiner Lage erhalten wird.
3. Sockenhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Federstreifen (2) von außen unmittelbar durch einen Knopf (2*) oder ein sonstiges Greifglied oder mittelbar durch ein Zwischenglied (4 oder s) bedient wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES86802D 1927-12-29 1928-08-03 Sockenhalter Expired DE473776C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3519727A GB309099A (en) 1927-12-29 1927-12-29 Improvements in or relating to sock or stocking suspenders

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE473776C true DE473776C (de) 1929-03-22

Family

ID=10374958

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES86802D Expired DE473776C (de) 1927-12-29 1928-08-03 Sockenhalter

Country Status (3)

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DE (1) DE473776C (de)
GB (1) GB309099A (de)
NL (1) NL33726C (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2364093A (en) 2000-06-28 2002-01-16 Pointflame Ltd A double clamp arrangement

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Publication number Publication date
GB309099A (en) 1929-04-02
NL33726C (de)

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