DE472382C - Self-closing funnel - Google Patents

Description

Trichter mit Selbstverschluß Es sind bereits Trichter bekannt geworden, welche beim Füllen von Behältern usw. durch die aufsteigende Flüssigkeit selbsttätig verschlossen «=erden. Zwar verwendet man in der Regel einen Schwimmer, welcher durch ein Gestänge mit einer beweglichen Abschlußplatte in Verbindung steht, die sich gegen eine ortsfeste Scheibe drücken läßt. Solche Ausführungen sind jedoch kompliziert, und werden die Gelenke des Gestänges mit der Zeit durch Eindringen von Fremdkörpern gehemmt und unhygienisch. Zur Vermeidung von Gelenken sind auch solche Trichter bekannt geworden, wobei ein perforiertes Rohrstück verwendet wird, in welchem ein Korkzapfen lagert, der direkt als Ventil wirkt; jedoch befriedigten diese Ausführungen ebenfalls nicht. Ferner sind Trichter mit versetzt liegenden Löchern in den Scheiben bekannt, wobei man die Löcher durch besondere Abschlußorgane abdeckt. Infolge der großen Kompliziertheit ist diese Lösung aber äußerst unpraktisch. Zu guter Letzt sind auch einfachere Ausführungen bekannt geworden, wobei über einer ortsfesten mit Löchern versehenen Platte eine am Umfang mit Abdichtungsring versehene zweite Platte liegt.Funnels with self-locking funnels have already become known which automatically when filling containers etc. by the rising liquid closed "= earth. A swimmer is usually used, which by a linkage is connected to a movable end plate, which can be pressed against a stationary disc. However, such designs are complicated, and the joints of the linkage become over time due to the ingress of foreign objects inhibited and unhygienic. To avoid joints, such funnels are also included become known, wherein a perforated pipe piece is used in which a Stores cork pin, which acts directly as a valve; however, these statements were satisfactory not either. There are also funnels with staggered holes in the discs known, whereby the holes are covered by special closing organs. As a result of However, because of its complexity, this solution is extremely impractical. Last but not least Simpler designs are also known, with a fixed one perforated plate a second provided on the circumference with a sealing ring Plate lies.

Gegenstand der Erfindung ist nun ein Trichter mit Selbstverschluß, durch welchen die an den bisherigen Systemen anhaftenden Nachteile beseitigt werden sollen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Scheiben, welche Löcher aufweisen, derart ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Gegeneinanderbewegen derselben die Löcher einer Scheibe durch die Oberfläche der anderen Scheibe abgedeckt werden. An den gegenüberliegenden Seiten der Löcher sind zweckmäßig an den Scheiben jeweils von diesen abstehende Abdichtungskörper angeordnet, welche in die Löcher einzugreifen bestimmt sind. Schließlich kann die verschiebbare Scheibe durch einen Korkzapfen gebildet sein, der gleichzeitig als Schwimmer dient und in welchem die Löcher axial verlaufend und konzentrisch zueinander angebracht sind.The subject of the invention is now a funnel with self-locking, through which the disadvantages inherent in the previous systems are eliminated should. This is achieved in that the discs, which have holes, in such a way are designed and arranged that when they move towards each other, the holes one disc can be covered by the surface of the other disc. To the opposite sides of the holes are expedient on the disks each of this protruding sealing body arranged, which engage in the holes are determined. Finally, the sliding disc can be secured by a cork pin be formed, which also serves as a float and in which the holes axially running and concentrically attached to each other.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und es zeigt: Abb. i einen Längsschnitt und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie I-1 eines ersten Ausführungsbeispieles, Abb. 3 einen Längsschnitt, Abb.4 einen Querschnitt nach der Linie 11-II der Abb. 3 und Abb.5 einen teilweisen Querschnitt nach der Linie III-III der Abb. 3 eines zweiten Ausführungsbeispieles.The subject of the invention is shown in two embodiments in the drawing shown for example, and it shows: Fig. i a longitudinal section and Fig. 2 a Cross section along the line I-1 of a first embodiment, Fig. 3 a Longitudinal section, Fig.4 a cross section along the line 11-II of Fig. 3 and Fig.5 a partial cross section along the line III-III of Fig. 3 of a second embodiment.

\T ach dem ersten Ausführungsbeispiel (Abb: i und a) ist i der Trichter und a der Trichterstutzen. Im oberen Teil des Trichterstutzens lagert in Axialrichtung verschiebbar eine mit Löchern 3 versehene Scheibe 4. An der letzteren ist die nach unten gerichtete, aus dem Trichterstutzen ragende Stange 5 befestigt, welche an ihrem freien Ende einen Schwimmer 6 trägt. Derselbe besteht aus einem Korkzapfen oder hohlzylindrischen Behälter. An der oberen Seite der Scheibe 4 ist noch ein gewölbter, zur Abdichtung dienender Ansatz 7 vorgesehen, welcher entweder mit der Scheibe ein festes Ganzes oder aus elastischem. Mafiemial, wie Koxk, Gummi usw., gebildet sein kann. Der Ansatz 7 trägt eine Öse 8, an welcher die als Handhabe dienende Stange 9 angelenkt ist.According to the first embodiment (Fig: i and a) i is the funnel and a the funnel neck. In the upper part of the funnel neck it is supported in the axial direction slidably provided with holes 3 disc 4. On the latter is the one after downwardly directed rod 5 protruding from the funnel neck, which is attached to a float 6 carries its free end. It consists of a cork plug or hollow cylindrical container. On the upper side of the disc 4, a curved projection 7 serving for sealing is also provided, which either a solid whole with the disc or made of elastic. Mafiemial, like Koxk, rubber, etc., can be formed. The approach 7 has an eyelet 8 on which the rod 9 serving as a handle is articulated.

Über der verschiebbaren Scheibe 4 ist noch eine zweite ortsfeste Scheibe io angeordnet, die starr mit dem Trichter i verbunden ist. In ihrer Mitte bzw. in Richtung des Ansatzes 7 weist sie ein Loch i i auf, durch welches die Sitange g führt.Above the slidable disk 4 is a second stationary disk io arranged, which is rigidly connected to the funnel i. In their middle or in Direction of the approach 7 it has a hole i i through which the Sitange g leads.

Wird der Schwimmer 6 beim Füllen von Flaschen von der Flüssigkeit gehoben, so wird die Stange 5 und damit die Scheibe 4 gegen die feste Scheibe io bewegt. Dadurch gelangt der Ansatz 7 in das Loch i i und dichtet es ab. Infolge der versetzten Anordnung der Löcher 3 und i i sowie Abdichtung der letzteren durch Ansatz 7 wird der Durchlauf des Wassers abgesperrt. Erfaßt man die Stange 9 von Hand und zieht dieselbe nach oben, so werden die Scheiben fest gegeneinandergedrückt, wodurch der Trichter weggenommen werden kann, ühne zu tropfen.Becomes the float 6 from the liquid when filling bottles lifted, the rod 5 and thus the disk 4 against the fixed disk io emotional. As a result, the approach 7 gets into the hole i i and seals it off. As a result the staggered arrangement of the holes 3 and i i and the sealing of the latter Approach 7, the flow of water is shut off. If one grasps the rod 9 of Hand and pulls it upwards, the discs are pressed firmly against each other, whereby the funnel can be removed without dripping.

Das zweite Ausführungsbeispiel (Abb.3 bis 5) unterscheidet sich vom vorbeschriebenen dadurch, daß kein besonderer aus dein Trichterstutzen ragender Schwimmer verwendet wird. Nach demselben ist i wiederum der Trichter und 2 der Trichterstutzen. Im oberen Teil des Trichterstutzens sitzt eine mit diesem starr verbundene Scheibe io, welche in ihrer Mitte ebenfalls ein Loch i i aufweist. Unterhalb der Scheibe io ist ein in der Längsrichtung des Trichterstutzens verschiebbarer Zapfen 13 angeordnet, welcher am zweckmäßigsten aus Kork oder anderem leichten Material besteht, Der Korkzapfen 13, welchem gleichzeitig als Schwimmer dient, weist in der Axialrichtung verlaufende Löcher 14 auf. An der unteren Seite der Scheibe io sind in Richtung der Löcher 14 Abdichtungsbeläge 15 angebracht. In der Mitte des Zapfens ist eine Erhöhung 16 angebracht, in welcher die nach oben verlaufende Stange 9 befestigt ist. Die Löcher i i und 14 stehen wiederum versetzt zueinander.The second embodiment (Fig. 3 to 5) differs from the one described above in that no special float protruding from your funnel neck is used. After the same, i is again the funnel and 2 the funnel nozzle. In the upper part of the funnel neck sits a rigidly connected disc io, which also has a hole ii in its center. Underneath the disk io there is a pin 13 which can be displaced in the longitudinal direction of the funnel neck and which is most suitably made of cork or other light material. The cork pin 13, which also serves as a float, has holes 14 running in the axial direction. On the lower side of the disk io 14 sealing linings 15 are attached in the direction of the holes. In the center of the pin there is an elevation 16 in which the upwardly extending rod 9 is fastened. The holes ii and 14 are in turn offset from one another.

Wird beim Füllen von Flaschen der Korkzapfen 13 gehoben, so wird durch die Ruftriebkraft derselbe gegen die Scheibe io gedrückt, wobei der Ansatz 16 in das Loch i i eingreifen und damit den Durchgang weiterer Flüssigkeit abschließen kann.Is raised during the filling of bottles of the corks 13, it is pressed against the disc by the io Gets actuator force is the same, the Preparation 1 6 in the hole ii engage and can thus complete the passage of additional fluid.

Die Bewegung des.Zapfens nach unten wird durch den konisch verlaufenden Teil des Trichterstutzens selbst begrenzt. Um jedoch ein Festklemmen im konischen Teil sicher zu verhindern, könnte in demselben noch ein entsprechender Anschlag vorgesehen sein.The downward movement of the zapfens is made possible by the conical Part of the funnel neck itself limited. However, there is a jamming in the conical To safely prevent part, a corresponding stop could be made in the same be provided.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE: i. Trichter mit Selbstverschluß, wobei zwei mit Löchern versehene Scheiben vorgesehen sind, auf deren eine ein Schwimmer einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehenen Scheiben derart ausgebildet und angeordnet sind, daß beim Gegeneinanderbewegen der Scheiben durch die Oberflächen derselben jeweils die Löcher der anderen Scheibe abgedeckt werden können. PATENT CLAIMS: i. Funnel with self-locking, two with holes provided discs are provided, one of which is acted upon by a float, thereby characterized in that the perforated disks are formed and arranged in such a way are that when the disks move against each other through the surfaces of the same the holes in the other disc can be covered. 2. Trichter mit Selbstverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Seiten der Löcher (ii, i4) jeweils an den Scheiben (io) ein von diesen abstehender Abdichtungskörper (7, 15) angeOrdnetist, welcher in die Löcheameinzugreifen bestimmt ist. 2. A funnel with a self-locking mechanism according to claim i, characterized in that on the opposite sides of the holes (ii, i4) a sealing body (7, 15) protruding therefrom, which is intended to engage in the holes, is arranged on each of the discs (io). 3. Trichter mit Selbstverschluß nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Scheibe durch einen Korkzapfen (i3) gebildet wird, der gleichzeitig als Schwimmer dient und in welchem die Löcher (i4) axial sowie konzentrisch und in einem Abstande zueinander angebracht sind.3. funnel with self-closure according to claims i and 2, characterized in that that the sliding disc is formed by a cork pin (i3), which at the same time serves as a float and in which the holes (i4) are axial and concentric and are attached at a distance from each other.