DE471970C - Heizbare Pressform mit Stirnwand zur Herstellung von Schnuerbandnadeln - Google Patents

Heizbare Pressform mit Stirnwand zur Herstellung von Schnuerbandnadeln

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DE471970C
DE471970C DEB135872D DEB0135872D DE471970C DE 471970 C DE471970 C DE 471970C DE B135872 D DEB135872 D DE B135872D DE B0135872 D DEB0135872 D DE B0135872D DE 471970 C DE471970 C DE 471970C
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SCHNUERRIEMENFABRIK
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SCHNUERRIEMENFABRIK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D98/00Machines for making laces; Applying fibre or celluloid to ends of laces

Landscapes

  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Heizbare Preßform mit Stirnwand zur Herstellung von Schnürbandnadeln Die Erfindung betrifft eine heizbare Preßform mit Stirnwand zur Herstellung von Schnürbandnadeln abhängig von derjenigen derSchnürbänder selbst, nämlich bei Fertigstellung jedes einzelnen Schnürbandes. Die zu solchem Zwecke bisher bekannten ähnlichen Vorrichtungen gestatteten noch nicht, die Schnürbandnadeln nach Belieben länger oder kürzer herzustellen. Letzteres wird nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Stirnwandfläche der Preßform in deren Längsrichtung nachstellbar angeordnet wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf die Einzelheiten der Ausbildung der beweglichen Stirnwandfläche der Preßform.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines solchen Preßwerkzeuges in Abb. i im Grundrißteilweise geschnitten dargestellt. Abb.2 ist ein Querschnitt zu Abb. i, und Abb. 3 zeigt eine in der neuen Preßform liegende Schnürbandnadel.
  • In dem bekannten Preßformgestell A befinden sich eine unbewegliche Preßbacke g und eine bewegliche Preßbacke f, zwischen denen der Hohlraum d die Preßform bildet. Während die eine Seite der Preßform zum Zwecke der Einführung der Schnürbänder offen ist, wird die andere Stirnseite des Preßformrahmens durch einen Wandungsteil geschlossen gehalten, der die Aufgabe hat, an der Schnürbandnadel im Augenblick des Entstehens eine stumpfe Spitze aus Zelluloidmasse o. dgl. auszubilden, die verhüten soll, daß das Schnürbandgewebe sich an der Spitze abnutzt und ausfasert. Die Herstellung der Schnürbandnadel verläuft in bekannter Weise derart, daß in die Öffnung des schlauchförmigen Schnürbandes ein aus Zelluloid o. dgl. bestehendes Stiftchen eingeführt wird, welches durch Tränkung des Schlauchendes des Schnürbandes mit einem lösenden Bindemittel und durch Zusammenpressen der geheizten Preßform mit dem Band fest vereinigt wird.
  • Das schlauchförmige Schnürband e mit dem darin befindlichen Verbindungsstift aus Zelluloid o. dgl. ist also vor dem Zusammendrücken der Preßformbacken dicker als deren Hohlraum, wie er in Abb. i bereits zusammengedrückt dargestellt ist. Das Material muß also während des Pressens in der Längsrichtung der Preßförm nach links und rechts ausweichen. Hierbei bildet sich die Spitze der Schnürbandnadel, indem das zähflüssige Material in den Hohlräumen der konkaven Stirnwand a, b der Preßform eindringt und dort erhärtet. Das Schnürbandende ist nämlich zunächst von der offenen Seite der Preßform her in deren Hohlraum d nur so weit hineingeschoben worden, bis die Schnittkante des Schnürbandschlauchs an den äußersten Rand der konkaven Stirnwand a, b der Preßform trifft, was derjenige ohne weiteres fühlt, der das Preßwerkzeug zu handhaben hat.
  • Die nachstellbare Stirnwand a, b der Preßform wird gemäß der Erfindung nach Art eines geteilten Gießereiformkernes gestaltet und besteht hierbei beispielsweise aus zwei halbzylindrischen Teilen a und b. Während der Teil b starr- ausgebildet wird, erhält der Teil a eine gewisse Formelastizität durch eine Schraubenwindung des Schaftes, deren Federung bestrebt ist, den Kernteil a vom Kernteil b abzuspreizen, sobald das Öffnen der beweglichen Preßbacke f es gestattet. Die Schäfte der Kernteile a und b sind an einem Gestellarm c nachstellbar befestigt. Auf der Zeichnung ist dies beispielsweise durch ein Paar seitlicher Klemmschrauben veranschaulicht. Jedoch können auch die Schäfte a und b selbst mit Schraubengewinde versehen und am Gestellarm c z. B. durch je zwei Schraubenmuttern festgehalten werden. Auch noch andere Möglichkeiten einer nachstellbaren Befestigungsweise mögen hier verwendbar sein. Durch eine Abflachung des Schaftes a wird ferner dafür gesorgt, daß die beiden Kernteile a und b nur an einer sehr schmalen Stelle einander berühren, so daß ein leichtes Ablösen des federnden Kernteils a von dem starren Kernteil b trotz gelegentlicher Klebrigkeit gewährleistet ist. Die neue Gestaltung der Preßform begünstigt ihre Reinigung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Heizbare Preßform mit Stirnwand zur Herstellung von Schnürbandnadeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandfläche (a, b) der Preßform (d) in deren Längsrichtung nachstellbar angeordnet ist. z. Preßform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand der Preßform (d) einen geteilten Kern der letzteren bildet. 3. Preßform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kernteile (b) starr und der andere (a) federnd gestaltet ist, um j edesmal beim Öffnen derPreßform (d) auch die Kernteile sich zeitweilig voneinander trennen zu lassen.
DEB135872D 1928-02-14 1928-02-14 Heizbare Pressform mit Stirnwand zur Herstellung von Schnuerbandnadeln Expired DE471970C (de)

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