DE471388C - Zusammenlegbares Ruhebett - Google Patents

Zusammenlegbares Ruhebett

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DE471388C
DE471388C DEN26839D DEN0026839D DE471388C DE 471388 C DE471388 C DE 471388C DE N26839 D DEN26839 D DE N26839D DE N0026839 D DEN0026839 D DE N0026839D DE 471388 C DE471388 C DE 471388C
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DE
Germany
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bed
towel
folded
cross
feet
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Expired
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DEN26839D
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English (en)
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GUSTAV NOSSEK
Original Assignee
GUSTAV NOSSEK
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/12Folding bedsteads
    • A47C19/122Folding bedsteads foldable head to foot only
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/70Travelling or camp beds the bed frame being foldable about a horizontal axis

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Zusammenlegbares Ruhebett Die Erfindung bezieht sich auf ein zu einem Bündel zusammenlegbares Ruhebett mit einer unterhalb der Mitte des Ruhebettes angeirdneten Querstrebe und hat eine derartige Ausbildung eines solchen Ruhebettes zum Gegenstande, die eine besonders zweckmäßige und zur Aufnahme der auftretenden - Beanspruchung geeignete Aufstellung des Ruhebettes gewährleistet. Außerdem ist bei einem Ruhebett entsprechend der Erfindung die Querstrebe so ausgebildet, daß sie gleichzeitig als Handgriff für das zusammengelegte und zusammengewickelte Ruhebett zu verwenden ist. Die Querstrebe bei einem Ruhebett entsprechend der Erfindung ist weiterhin derart ausgebildet, daß. sie mit den Längsseiten des Liegetuches des Ruhebettes unlösbar verbunden und mit ihr an jeder Seite des Liegetuches ein umklappbarer Mittelfuß gelenkig verbunden ist, wobei die Mittelfüße im herab geklappten Zustande außerdem gegen die Mittelstrebe abstreifbar sind. und hierdurch eine außerordentliche Standsicherheit des aufgestellten Bettes gewährleisten.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines Ruhebettes entsprechend der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i ,ein Schaubild des für den Gebrauch aufgestellten Ruhebettes, Abb.2 ein Schaubild des zusammengewickelten Ruhebettes, Abb. 3 ,einen Schnitt nach der Linie III-III der Abb. 2 und Abb. q. bis 6 Einzelheiten.
  • Die beiden Querenden des Liegetuches i sind um zwei Querstreben 2 und 3 herumgenäht, die beispielsweise aus Aluminiumrohren bestehen können und an ihren Enden mit abgebogenen Muffen 2' bzw. 3' versehen sind. Mit .dem Liegetuch i ist in seiner Mitte noch eine Querstrebe q. unlösbar verbunden, die gebogene Gestalt hat und deren Enden zu Ösen 4.' ausgebildet sind. In diesen ösen.l' sind Mittelfüße 5 des Ruhebettes drehbar gelagert, die je aus zwei Längsstäben 5' und zwei Querstäben 5" bestehen, von denen die Querstäbe 5" durch die Ösen q.' der gebogenen Strebe q. hindurchgehen. Die Stäbe 5' der Mittelfüße können ebenfalls aus Aluminium bestehen. An den unteren Querstäben 5" sind Stangen 6 angelenkt, mit denen bei aufgestelltem Bette die Mittelfüße 5 gegenüber der Querstrebe .l absteifbar sind (Abb. i), indem die freien, hakenförmig ausgebildeten Enden der Stangen 6 um Knöpfe 7 o. dgl. an der mittleren Querstrebe q. gehakt werden.
  • Zu dem Ruhebett gehören weiterhin, vier abnehmbare Eckfüße 8, die je aus zwei Rohren 8' bestehen, welche sich in der Nähe ihrer oberen Enden kreuzen und an den Kreuzungsstellen 9 gelenkig miteinander verbunden sind. Zwischen den unteren Enden der beiden Rohre 8' ist :ein einknickbares Versteifungsgestänge io angeordnet, so daß im zusammengelegten Zustande (Abt. 6) die Eckfüße 8 nur wenig Raum einnehmen, während sie auseinandergeklappt (Abt. i) eine erhebliche. Steifigkeit haben.
  • Außer den beiden Querstreben --, 3 gehören zu dem Ruhebett noch vier Längsstäbe oder -rohre i i, die je nicht ganz die halbe Seitenlänge des Liegetuches i haben. An jedem Ende jedes Rohres i i sind abgebogene Muffen vorgesehen, die, wenn die Stangen i i aus Holz bestehen, von besonderen Eckbeschlägen gebildet werden können.
  • Bei dem Aufbau des Bettes werden die Seitenstangen oder -rohre i i mit ihren abgebogenen Endmuffen i i' über je einen Stab 5' der Mittelfüße und einen Stab 8' der Eckfüße hinübergeschoben (Abt. i), und ebenso werden die Muf6en 2' bzw. 3' der Endquerstäbe über die anderen Stäbe der Eckfüße hinübergeschoben. Man verhält so einen vollkommen standfesten, auf den Füßen 8 und 5 aufruhenden Tragrahmen für das Ruhebett, das sich aus dem Liegetuch i mit Zubehör, den vier Eckfüßen 8 und den vier Längsrohren i i zusammensetzt. Um das Liegetuch i auch noch mit den Seitenteilen i i des Tragrahmens zu verbinden, sind an den Seitenrändern des Liegetuches Laschen oder Schlaufen 12 vorgesehen, die in sich nach außen verengende Ösen 13 endigen, während in der Nähe der Seitenränder des Liegetuches nach oben herausstehende, auf Stielen sitzende Knöpfe 1q. befestigt sind. Die Laschen oder Schlaufen 12 werden mit ihren Ösen r3 über die Knöpfe 1q. hinübergeknöpft. Die Ösen 13 umgreifen die Knöpfe um so fester, je stärker das Liegetuch belastet ist. Die Laschen, oder Schlaufen 12 können auch an. besonderen Quergurten 15 aufgebracht werden, die das Liegetuch auf der Unterseite unterstützen.
  • In der Mitte der beiden Seitenfanten des Liegetuches i ist das Liegetuch noch mit taschen- oder lappenförmigen Ansätzen 16 ausgerüstet, die nach dem Zusammenwickeln des Liegetuches (Abt. 2) um die beiden Enden des zusammengewickelten Liegetuches hinübergeschlagen werden und alsdann mittels an ihnen vorgesehener Schnürbänder 17 zu verschnüren sind. Diese taschenförmigen Ansätze 16 sichern dann die zusammengewickelte Lage des Liegetuches.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel ist schließlich noch angenommen, daß an der Kopfseite des Tragrahmens eine Kopfstütze angebracht ist. Die Kopfstütze besteht aus ,einem Rahmen, der sich ;aus dem Längsstab 18 und den beiden Stützstä. benpaaren i9, 2o zusammensetzt. Die Stützstäbe i9 sind in verschiedener Höhenlage in der Querstrebe 2 zu befestigen, die zu diesem Zwecke mit Durchbohrungen versehen ist. Als Feststellmittel dienen Stifte 2 i, die durch Löcher in, der Querstrebe 2 .des Tragrahmens und. durch Löcher in den Stützstäben i 9 hindurchzustecken sind. Zur Festlegung der Versteifungsstäbe 2o der Kopfstütze dienen Löcher 22, die in dem einen Paar der Längsstreben. I i des Tragrahmens vorgesehen sind. Die Kopfstützfläche 6 wird von einem Stoffstück 23 gebildet, das bei 24 an dem Liegetuch i angenäht ist und mit Haken 25 über die Längsstrebe i9 hinübergreift.
  • Um das Ruhebett zusammenzulegen, werden, zunächst die Schlaufen oder Laschen 12 des Liegetuches abgeknöpft und nach Zerlegen des Tragrahmens die Eckfüße 8 ab,9enömmen. Ferner werden die Stäbe 6 der Mittelfüße von der Querstrebe q. abgehakt und die Mittelfüße 5 in Richtung der Pfeile 26 nach innen geklappt. Auch wird die Kopfstütze 18, i9, 2o abgenommen. Hierauf wird das Liegetuch entsprechend den Abb.2 und 3 zusammengewickelt, wobei die zus:ammengeiegten Eckfüße 8 (Abt. 6) und die Längsstäbe i i des Tragrahmens entsprechend Abb.2 und 3 eingewickelt werden. Schließlich werden die laschen- oder taschenförmigen Ansätze 16 des Liegetuches i über die Enden des gebildeten Pakets hinübergestülpt und verschnürt, worauf das gesamte zusammengelegte Bett ein bequem mitzuführendes Paket bildet, als dessen Handgriff die aus- ihm herausstehende gekrümmte Mittelquerstrebe 4. dient. .
  • Der Aufbau des Ruhebettes :Lach dem Auseinanderwickeln des Liegetuches kann in ebenso schneller Weise in umgekehrter Reihenfolge wie vorher erfolgen.

Claims (2)

  1. -: PATENTANSPRÜCHE: i. Zu einem Bündel zusammenlegbares Ruhebett mit einer unterhalb der Mitte des Ruhebettes angeordneten Querstrebe, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (q.) mit,den Längsseiten des Liegetüches (i) unlösbar verbunden ist und mit ihr an jedem Ende ein umklappbarer Mittelfuß (5) gelenkig verbunden ist, der im herabgeklappten Zustande gegen die Querstrebe (q.) absteifbar ist.
  2. 2. Ruhebett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Liegetuch (i) unlösbar verbundene mittlere Querstrebe (q.) bogenförmig gekrümmt ist und infolgedessen so weit aus dem zu einem Bündel zusammengelegten Ruhebett heraussteht, daß sie gleichzeitig als Handgriff des zu einem Bündel zusammengelegten Ruhebettes zu verwenden ist.
DEN26839D 1927-01-20 1927-01-20 Zusammenlegbares Ruhebett Expired DE471388C (de)

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