DE471384C - Fluessigkeitszerstaeuber - Google Patents

Fluessigkeitszerstaeuber

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DE471384C
DE471384C DEL65274D DEL0065274D DE471384C DE 471384 C DE471384 C DE 471384C DE L65274 D DEL65274 D DE L65274D DE L0065274 D DEL0065274 D DE L0065274D DE 471384 C DE471384 C DE 471384C
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DE
Germany
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piston
liquid
atomizer
piston rod
pipe
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Expired
Application number
DEL65274D
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English (en)
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LINGNER WERKE AKT GES
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LINGNER WERKE AKT GES
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/109Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle the dispensing stroke being affected by the stored energy of a spring

Landscapes

  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Flüssigkeitszerstäuber Die Erfindung betrifft eüien Flüssigkeitszerstäuber, und zwar derjenigen Art, bei welcher in den Flüssigkeitsbehälter eine Saug- und Druckpumpe taucht. deren Pumpenkolben in dem Saugrohr verschiebbar angeordnet und dabei mit einer hohlen Kolbenstange versehen ist. Diese Kolbenstange dient gewöhnlich als Steigerohr für die Flüssigkeit.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Pumpenkolben während des Saughubes einer Federspannung unterliegt. die den' Kolben nach beendetem Saughub in seine Ausgangslage innerhalb der Flasche zurückführt. Während seines Rückganges bringt der Kolben die in dem Hohlraum der Kolbenstange aufgesaugte Flüssigkeit selbsttätig zum Zerstäuben.
  • Die neue Zerstäubungsvorrichtung hat neben der selbsttätigen Zerstäubung den Vorteil, daß sie in der Ruhelage keine über den Behälter weit vorstehenden Zubehörteil& aufweist: wodurch der Zerstäuber weniger der Gefahr ausgesetzt ist, umgeworfen zu «erden.
  • Einen weiteren Vorteil bietet der neue Zerstäuber dadurch, daß seine Bedienung stets mit einem einleitenden Saughub beginnt, worauf unmittelbar ein Preßhub, uiid zwar selbst- -tätig. erfolgt. Bei dieser )Virktingsweise genügt es, daß der Kolben in den Zylinder nur leicht eingepaßt ist, und auch das Saugventil braucht-nicht absolut dicht zu schließen, da die aufgesaugte Flüssigkeit bei dein neuen Zerstäuber nicht längere Zeit in dem Saugrohr beibehalten wird; sie wird vielmehr sofort nach dem Ansaugen zum Zerstäuben gebracht.
  • Infolgedessen ist die Herstellung des neuen Zerstäubers gegenüber Zerstäubern, bei denen der Kolben durch besondere Dichtungsmittel eingepaßt ist, einfacher und billiger, da er ganz aus Metall und ohne jede Dichtungseinlagen, die meist zersetzend auf den Inhalt ,.@-irken. hergestellt werden kann.
  • Bei den oben erwähnten Undichtigkeiten --elangt aber ein Teil der Flüssigkeit zwischen Kolben und Zylinderwand über den Kolben. Diese Flüssigkeitsmenge dichtet nun den Spalt zwischen Kolben und Zylinder am Anfang des ruckweise erfolgenden Saughubes ab. Sie muß aber in einer bestimmten Höhe, und «-vr noch unterhalb der Flaschenmündung, in den Behälter zurückgeführt werden. Hierzu sind nach der Erfindung am oberen Teil des. Sau`;rohres fiberlauföffnuragen angeordnet, die ein Herausquellen der Flüssigkeit zwischen Saugrohr und Kolbenstange verhindern.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes darr estellt.
  • Es zeigt Abb. i den auf einer Flasche befestigten Zerstäuber; Abb. und ; zeigen den Zerstäuber im Schnitt in Ruhestellung bzw. in der Ansaugstellung; Abb..l zeigt den Knopf im Schnitt; Abb. 5 zeigt die Zerstäubernadel.
  • Der neue Parfümzerstäuber besteht aus einer auf eine Flasche oder einen sonstigen Behälter aufschraubbaren Kappe a, an der ein Zylinderrohr b befestigt ist. das am unteren. Ende einen Ventilsitz c und am oberen Ende eine Führung d für eine hohle Kolbenstange f hat. Am unteren Ende der Kolbenstange f sitzt ein im Zylinderrohr b leicht beweglicher Kolben e und am oberen Ende ein Knopf g, in welchen ein Kugelventil h mit Feder i sowie eine dreikantige, spiralförmir gewundene Zerstäubernadel k eingebaut ist. Auf der unteren Seite des Kolbens c ist in eine Bohrung eine Druckfeder l eingelegt, die in der tiefsten Lage des Kolbens auf eine im Ventilsitz c liegende Ventilkugel in drückt. In seinem oberen Teile ist das Zylinderrohr b mit einem oder mehreren Löchern tt oder mit Schlitzen versehen. Um die Kolbenstange ist eine Druckfeder o angeordnet, die sich einerseits gegen den Kolben e, andererseits gegen die Kolbenstangenführung stützt. Das Düsenlochp ist zum Schutz gegen Beschädigungen in einer Versenkung r angeordnet.
  • Die Wirkungsweise des auf ein mit Parfüm gefülltes Gefäß aufgeschraubten Zerstäubers ist folgende: Zieht man den an der Kolbenstange f befindlichen Knopf g mehr oder weniger nach ,oben, so öffnet sich infolge der Saugwirkung des Kolbens e das Kugelventil in und läßt Flüssigkeit durch die öftnung s in den Zylinder b einströmen. Läßt man den Knopf n los, so drückt die während des Hochziehens des Kolbens e gespannte Druckfedeno diesen wieder nach unten, das Kugelventil in schließt sich wieder, und die im Zylinder b befindliche Flüssigkeit wird durch die hohle Kolbenstange f gegen das im Knopf & befindliche Kugelventilk gedrückt. Durch diesen Druck öffnet sich das Ventil h, und die Flüssigkeit wird nach dem Umströmen der Zerstäubernadel k durch die öffnung p nach außen gepreßt. Durch die Zerstäubernadel k wird der Flüssigkeitsstrahl in eine rotierende Bewegung versetzt und tritt infolge der-Schleuderwirkung in feiner Zerstäubung nebelartig ins Freie.
  • Der Kolben e ist in den Zylinder b ganz leicht eingepaßt. Infolgedessen geht bei der Drückwirkun_g des Kolbens etwas Flüssigkeit zwischen diesem und der Zylinderwandung hindurch und --elangt hinter den Kolben. Die bei mehnnaliner Kolbenbewe--ung sich hinter dein Kolben ansammelnde Flüssigkeit dichtet den Spalt zwischen Kolben und Zylinder beim Saughub ab und kann durch die im oberen Teil des Zylinderrohrs b angeordneten überläufe tt -wieder in das Gefäß zurückfließen.
  • Beim Ansaugen der Flüssigkeit durch Hochziehen des Kolbens e entsteht im Flüssigkeitsbehälter ein Vakuum. Dadurch drängt die Außenluft zwischen Kolbenstange f und Kolbenstangenführungd nach innen, reißt dabei die an der Kolbenstange hängende Flüssigkeit ebenfalls nach innen, so daß die Kolbenstange bei ihrem Austritt trocken ist. Hat der Kolben wieder seine tiefste Stellung erreicht, so drückt die im Kolben eingelegte Feder L die Ventilkugel in gegen den Ventilsitz c, die im Knopf g gelagerte Ventilkugel /t wird durch die über ihr gelagerte Feder i gegen den Ventilsitz t der Kolbenstange gedrückt, während sich der Konus u des Knopfes in den Gegenkonus v, der die Fortsetzung der Kolbenstanaenführung bildet, legt und durch den Spannungsdruck der Federn fest gegen diesen gedrückt wird, wodurch ein Auslaufen der Flüssigkeit zwischen Kolbenstange und deren Führtuig verhindert wird. Infolge dieses dreifachen Verschlusses ist der Zerstäuber auch in jeder Lage dicht.

Claims (2)

  1. PATLNTANSPRÜCHL: i. Flüssigkeitszerstäuber mit in einen Flüssigkeitsbehälter tauchendem, als Kolbenzylinder ausgebildetem Saugrohr und darin verschiebbarem Pumpenkolben, dessen Kolbenstange gleichzeitig als Steigrohr dient und unter der Wirkung einer Feder steht, gekennzeichnet durch eine über dem Kolben (e) angeordnete Feder (o), die. beim Hochziehen des Zerstäuberrohres (f) gespannt wird und die nach beendetem Saughub das Rohr (f) in seine Ausgangslage zurückführt, -während die im Rohr (f) enthaltene Flüssigkeit selbsttätig zur Zerstäubung gelangt.
  2. 2. Zerstäuber nach Anspruch. i, gekennzeichnet durch am .oberen Teil des Saugrohres (b) angeordnete i@berlauföffiiungen (W), durch welche die über dem Kolben (e) sich sanimehide Flüssigkeit in den Behälter " ir , ablaufen kann.
DEL65274D 1926-03-05 1926-03-05 Fluessigkeitszerstaeuber Expired DE471384C (de)

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DE (1) DE471384C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906496C (de) * 1951-10-26 1954-08-02 Bruno Teuchmann Fluessigkeitszerstaeuber
US3248022A (en) * 1963-06-21 1966-04-26 Valve Corp Of America Atomizer pump

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE906496C (de) * 1951-10-26 1954-08-02 Bruno Teuchmann Fluessigkeitszerstaeuber
US3248022A (en) * 1963-06-21 1966-04-26 Valve Corp Of America Atomizer pump

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