DE471254C - Verfahren zum Herstellen von Saetteln fuer Etagenlagerung von Tanks, Gaerbottichen o. dgl. - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Saetteln fuer Etagenlagerung von Tanks, Gaerbottichen o. dgl.

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DE471254C
DE471254C DEE32196D DEE0032196D DE471254C DE 471254 C DE471254 C DE 471254C DE E32196 D DEE32196 D DE E32196D DE E0032196 D DEE0032196 D DE E0032196D DE 471254 C DE471254 C DE 471254C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

  • Verfahren zum Herstellen von Sätteln für Etagenlagerung von Tanks, Gärbottichen o. dgl. Die Ausrüstung vors Lagerkellern mit emaillierten Tanks, Gärbottichen u. dgl. erfolgt je nach der Kellerhöhe in zwei, drei, sogar in vier Lagen. Die übereinandergelagerten Gefäße werden von besonderen Eisengerüsten getragen, bei welchen die Lagerstellen so verteilt sind, daß keiner der unteren Tanks unmittelbar von einem oberen belastet wird. Diese voneinander unabhängige Lagerung der Etagentanks u. dgl. wurde gewählt, weil die Emaille bei direkter Belastung infolge des \achgebens und der Formveränderung der Tanks leicht abspringt.
  • Versuche haben nun ergeben, daß das Aufeinanderlagern von emaillierten Tanks u. dgl. sehr wohl möglich ist, wenn man an Stelle der bisher üblichen Eisengerüste Sättel verwendet, deren Lagerflächen sich den Wänden der Tanks anpassen.
  • Um ein solches Anschmiegen zu ermöglichen, wird bei Herstellung der betreffenden Lagersättel von einem Verfahren Gebrauch gemacht, das in etwas anderer Form bereits seit längerer Zeit in der Weinkellerwirtschaft bekannt war und darin besteht, Zementunterlagen für Weinfässer an Ort und Stelle dadurch herzustellen, daß man eine für die Erzeugung von Querlöchern ausgebildete Form mit Beton ausgießt.
  • Während nun aber die bekannten Unterlagen für Weinfässer in einer aus Brettern hergestellten Gießform hergestellt werden, bildet bei= dem vorliegenden Verfahren der Tank selbst einen Teil der Gießform. Außerdem muß die Einrichtung der Sättel für die Lagerung von Emailletanks so gewählt werden, daß sie auch ohne den Betoneinguß genügende Tragkraft und Anpassungsfähigkeit besitzen, um die übereinandergelagerten Tanks ohne Beschädigung der Emaille wenigstens so lange abzustützen, bis der Beton erhärtet ist. wonach dann die gesamte Sattelkonstruktion die Belastung aufnimmt. -In der Zeichnung ist der Erfindungsgege.hstand in seiner Anwendung bei zwei übereinandergelager ten Tanks dargestellt.
  • Abb. i zeigt die beiden Tanks mit ihren Sätteln in Stirnansicht, Abb. 2 dieTanks in Seitenansicht bei einem Schnitt durch die Sättel, Abb.3 eine der Lagerstellen bei einem Schnitt durch die Tanks und durch den Sattel in vergrößertem Maßstabe.
  • Gemäß der Erfindung werden die unteren und oberen Sättel in der äußeren Form verschieden, ihrem Wesen nach aber gleichartig aus einem äußeren Eisengestell und einer Betonfüllung hergestellt. Die Sättel für den unteren Tank bestehen aus einem. Eisenblechrahmen cr von geeigneter Stärke mit einem der Rundung des Tanks b angepaßten Ausschnitt. Zur Versteifung wird der Blechrahmen a von Ankern c durchsetzt. Vor dem Auflegen eines unteren Tanks b erhalten die starken oberen Ränder des Eisenblechrahmens a Auflagen von Weichholz, Gummi o. dgl. Hat der untere Tank dann seine endgültige Lage eingenommen, dann wird der Eisenblechrahmen vollständig mit Betonmasse ausgegossen. Er bildet dann mit seinen Ankern und der Betonfüllung d einen massiven Sattel, der den Tank an seiner ganzen Auf-' lagefläche infolge des dichten Anschlusses gleichmäßig abstützt.
  • Die Zwischensättel bestehen ebenfalls aus oben und unten konkav gestalteten Blechrahmen und einer entsprechenden Betonfüllung. Die Blechrahmen werden aus den Blechbacken e und zwei entgegengesetzt gekrümmten [J-Eisenschienen f gebildet. Die Blechbacken e sind an den Seitenflanschen der [J-Eisenschienen festgenietet. Die Stege der U-Eisenschienen f sind an verschiedenen Stellen durchbrochen, um dem Zement das Durchfließen zu ermöglichen. Die Ränder der [J-Eisenseitenflanschen erhalten wie bei den unteren Sätteln eine Auflage von Weichholz o. dgl: Das Ausgießen des Sattelrahmens findet ebenfalls erst statt, nachdem der obere Tank seine endgültige Lagerstelle eingenommen hat.
  • In der gleichen Weise werden auch die weiter oben zur Anwendung kommenden Sättel hergestellt. Die Sattelrahmen erhalten bei der Herstellung ihre Krümmungen entsprechend den Tankwänden. In gewissen Grenzen lassen sich aber ein und dieselben Sattelrahmen für- verschiedene Tankdurchmesser verwenden, weil die eigentlichen Lagerflächen durch die Betomnasse gebildet «-erden, die sich bis zur Erstarrung genau der Rundung des Tanks anpaßt.
  • In der Abb. i sind in dem Zwischensattel Löcher g zur Bedienung der dahinterl.iegenden Armaturen vorgesehen. An diesen Löchern werden die Blechbacken e durch Hülsen verbunden, wodurch die flüssige Betonmasse gezwungen wird, die Bedienungslöcher frei zu lassen.
  • Durch die beschriebene Sattelung werde nicht nur die teuren Eisengerüste erspart, sondern man erreicht auch die höchstmögliche Ausnutzung der Kellerhöhen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen von Sätteln für Etagenlagerung von Tanks, Gärbottichen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß in den aus einem Eisenrahmen bestehenden Mantel (a) nach dem Auflegen derTanks eineBetonfüllung so eingegossen wird, daß sie in enger Berührung mit den Wandungen der Tanks erhärtet. a. Eingußrahmen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er aus Blechbacken und Ouerv erbindungsmitteln (e, f) so stark hergestellt ist, daß er unter Auflagerung von Weichholz, Gummi o. dgl. vor dem Eingießen der Betonmasse hilfsweise zur Lagerung der Tanks benutzt werden kann.
DEE32196D 1925-03-13 1925-03-13 Verfahren zum Herstellen von Saetteln fuer Etagenlagerung von Tanks, Gaerbottichen o. dgl. Expired DE471254C (de)

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