DE469836C

DE469836C - Motorwagenlampe

Info

Publication number: DE469836C
Application number: DEC40281D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1926-08-11
Filing date: 1927-08-12
Publication date: 1928-12-28

Description

Motorwagenlampe Die den Gegenstand der Erfindung bildende 1`'Iotorwagenlampe ist in an sich bekannter ZN'eise zu einer vorderen Gehäuseverlängerung mit parallelen Abblendlamellen von derselben Länge wie diese Verlängerung und einer seitlichen Lichtauslaßöffnung ausgebildet.
Das Wesen der Erfindung beruht darin, daß in der Richtung von der Lichtquelle zu jener Öffnung Durchbrechungen in den Abblendlamellen vorgesehen sind, die in derselben Richtung an Weite zunehmen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführung veranschaulicht. Es zeigt Abb. r einen senkrechten Längsschnitt durch die rechts gelegene Lampe des Wagens, während Abb. a die Lampe von vorn gesehen darstellt, jedoch nach oben und nach unten auseinandergeklappt, damit die Gestalt der Einsätze deutlicher erkennbar ist.
Die Lampen sind im allgemeinen von der Form eines Geschosses. Ihr Gehäuse besteht aus einem hinteren Teila und einem vorderen Gehäuse b. In dem hinteren Lampenteil a befinden sich die Birned sowie ein Reflektor i. Vor diesen Teilen ist in das Gehäuse a eine Scheibe Q eingesetzt, und der hier befindliche Rand des Gehäuses a ist mit einem Gewinde f zum Anschrauben der Teile b versehen. Dieser Teilb hat eine seitliche Öffnungg, die sich nahezu an seinem Boden befindet und Lichtstrahlen nach rechts und nach links auf den Fahrdamm bzw. auf die Seite desselben fallen läßt.
In der Regel wird die Einrichtung so getroffen, daß beide Lampen des Wagens mit den Öffnungen g versehen sind, wobei sich die Öffnung g der rechts gelegenen Lampe auf der rechten Seite und die der links gelegenen Lampe auf der linken Seite befindet; es kann jedoch genügen, nur die rechts gelegene Lampe so auszubilden.
Der Gehäuseteilb ist mittels des bereits erwähnten Gewindes/ mit dem hinteren Gehäuseteil n verbunden. Im allgemeinen ist der Teilb zylindrisch gestaltet, aber nach den Enden hin etwas eingezogen, und zwar nach dem Teil a hin in solcher Weise, daß hier ein glatter übergang vorhanden ist.
Der Gehäuset:eilb ist mit einer Anzahl von senkrechten Einsätzen c versehen, die sich in einer gewissen zweckentsprechenden Entfernung voneinander befinden und sich von der hinteren Kante des Teils b bis zur vorderen Kante desselben erstrecken. Diese Einsätze verhindern seitliches Abweichen der Strahlen und lassen diese nur genau vorwärts aus der Lampe austreten, so daß sich nur diese Strahlen in der Gesichtslinie des Fahrers eines entgegenkommenden Wagens befinden. Außerdem gehen Lichtstrahlen aber auch, wie bereits gesagt, durch die seitlichen öffnungeng hinab auf den Fahrdamm, den sie mindestens rechts, vorzugsweise aber rechts und links, beleuchten. Damit diejenigen Strahlen, die von der Lamped aus durch die öffnung g fallen sollen, nicht behindert werden, sind die im Wege dieser Strahlen liegenden Teile der in Betracht kommenden Einsätze c des Gehäuseteils b weggeschnitten, wie dies. aus Abb. z entnommen werden kann, in der das Gehäusestück b in einen oberen und einen; unteren Teil auseinandergeklappt ist. h bezeichnet die so entstandenen Aussparungen, die in Abb. z auf der linken Seite liegen, weil, es sich hier um die rechts gelegene Lampe handelt. In Wirklichkeit liegt natürlich auch die Öffnung g auf der rechten Seite, aber das Gehäusestück b ist in Abb. z von vorn gesehen, so daß hier rechts und links miteinander vertauscht sind. Wie ferner aus Abb. z ersichtlich, nehmen die Durchbrechungenh, die in den Abblendlamell@en in Richtung von der Lichtquelled nach der öffnungg angeordnet sind, in dieser Richtung an Weite zu.
Da sich die direkt nach vorn austretenden Lichtstrahlen nach und nach ausbreiten, wird durch sie der Boden,des Fahrwegs ,ein erheb-, liches Stück vor dem Wagen beleuchtet, während die seitlich austretenden Strahlen die näher gelegenen Bodenteile beleuchten, da diese gegen den Boden gerichtet sind, wie dies Abb. z erläutert.

Claims

PATENTANSPRUCH: Motorwagenlampe mit vorderer Gehäuseverlängerung und parallelen Abblendlamellen von derselben Länge wie diese Verlängerung und :einer seitlichen Lichtauslaßöffnung, dadurch gekennzeichnet, daß in der Richtung von der Lichtquelle zu jener öffnung Durchbrechungen in den Abblendlamellen vorgesehen sind, die in derselben Richtung an Weite zunehmen.