DE469584C - Fahrbarer, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbarer Becherfoerderer - Google Patents

Fahrbarer, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbarer Becherfoerderer

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DE469584C
DE469584C DEK102872D DEK0102872D DE469584C DE 469584 C DE469584 C DE 469584C DE K102872 D DEK102872 D DE K102872D DE K0102872 D DEK0102872 D DE K0102872D DE 469584 C DE469584 C DE 469584C
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DE
Germany
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vertical plane
bucket conveyor
forth
mobile
conveyor
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DEK102872D
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FRIEDRICH KRAATZ JR
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FRIEDRICH KRAATZ JR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0331Belt or chain conveyors
    • B65G2814/0332Bucket conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Fahrbarer, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbarer Becherförderer Man kennt bereits in der Fördertechnik fahrbare Becherförderer, die sich in senkrechter Ebene hin und her schwenken lassen. Verschiedene dieser bekannten Förderer besitzen einen Ablauf für das zu fördernde Gut, welcher mit dem Becherförderer verbunden ist und die von demselben ausgeführten Bewegungen mitmacht.
  • Bei der Erfindung besteht das Neue darin, daß an den bekannten fahrbaren, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbaren Becherförderern von diesem hin und her gehenden Antriebe eine zum Aufwickeln eines an sich bekannten Fahrseiles dienende Trommel unter Zwischenschaltung einer-automatisch gesteuerten Kupplung bewegt wird. Diese kann durch ein vermittelndes Gestänge, welches in der tiefsten Lage des Becherförderers von diesem bewegt wird, eingeschaltet oder vermittels eines Fußhebels ein-,gerückt werden. Überdies sieht die Erfindung die Eigentümlichkeit vor, daß die Kupplung zum Seiltrommelantrieb nach einer Umdrehung sich selbsttätig ausschaltet. Durch diese periodische Ein- und Ausschaltung wird eine schichtweise Umlagerung des Korngutes erzielt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Vorrichtung in Seitenansicht hei gesenktem Becherförderer, Abb. 2 die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. 3 die Vorrichtung gemäß Abb. i mit angehobenem Becherförderer, Abb. 4 und 5 die Steuerung der Seiltrornmel in vergrößertem Maßstab und zwei verschiedenen Stellungen.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Bockbestell t, welches mit Laufrollen 2 versehen ist, die auch ein seitliches Verschieben des Gestelles i gestatten. In dem Bockgestell i ist auf einer Welle 3 ein Becherförderer 4 schwenkbar gelagert. Die Lagerung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß die Führungsscheiben 5 für die Riemen der Becher 6 mit ihren Wellen 7, 8 in Seitenwangen g gelagert sind, wobei die Seitenwangen g mittels Bänder io an auf der Welle 3 drehbar angeordneten Flanschscheiben ii befestigt sind. Die Welle 3 wird durch einen Riementrieb i z von einem auf, der Oberseite des Bockgestelles i angeordneten Elektromotor 13 angetrieben und überträgt die Bewegung durch Kettentrieb 14 auf die Welle 7 des Becherförderers, der hierdurch angetrieben wird. Von der Welle 3 wird durch einen weiteren Kettentrieb 15 eine tiefer liegende Welle 16 angetrieben, auf welcher eine Exzenterscheibe 17 befestigt ist. Die Exzenterstange 18 ist an einem Auge i9 der Rückwand 2o des Becherförderers lösbar befestigt. Am oberen Teil des Förderers 4 ist das Gleitblech 2-i für den Körnerablauf vorgesehen. In der Arbeitsrichtung hinter den Förderbechern ist eine gegen den Fußboden arbeitende Bürstenwalze z:2 vorgesehen, die durch einen Kettentrieb 23 von der Exzenterwelle 16 ihren Antrieb erhält.
  • In der Arbeitsrichtung vorn am Bockgestell i ist mittels Auslegerarmen eine Seiltrommel 24 angeordnet. Diese Seiltrommel 2,4 wird von der Exzenterwelle 16 über eine, Zwischenwelle 25 mittels Riemenantrieb 26 und Zahnradgetriebe 27 angetrieben. Um nur eine zeitweise Bewegung der Seiltrommel 24 zu erhalten, ist zwischen der Antriebswelle 28 und dem übertragenden Zahnrad 27 auf . der Welle 25 eine Kupplung vorgesehen, die entweder von der Schwenkbewegung des Becherförderers 4 oder von einem Fußhebel 29 aus betätigt wird. Diese Kupplung kann in zweckentsprechender Weise ausgebildet sein. Gemäß dem gezeichneten Ausführungsbeispiel besteht sie aus einer am Zahnrad 27 schwingend befestigten Klinke 3o, die eine Nase 31 aufweist, gegen die ein Sperrhebel 32 zur Anlage kommt. Die Klinke 3o besitzt zwei beiderseitig des Schwenkpunktes 33 angeordneteArme, von denen der eine mit einem Anschlag 34 für an der Riemenscheibe-28 vorgesehene Rollen 35 versehen ist, während der andere Arm unter Wirkung einer Feder' 36 steht, die bestrebt ist, die Klinke 3o nach innen zu bewegen, wobei der Anschlag 34 in den Bereich der Rollen 35 der Riemenscheibe 28 gelangt. An dem Zahnrad 27 ist eine Nase 37 vorgesehen, gegen die sich eine Feder 38 legt. Diese Nase 37 sperrt die Rückbewegung des Zahnrades 27 und verhindert die durch den Arbeitswiderstand am Becherförderer auftretende Rückbewegung der Vorrichtung.
  • Das Ein- und Ausschalten der Kupplung geschieht durch den Sperrhebel 32, der entweder durch die Bewegung des Becherförderers selbsttätig oder vom Arbeiter mittels. Fuß ausgelöst wird. Im ersteren Fall erfolgt die Bewegungsübertragung in der Weise, daßder Becherförderer 4 mit seinem unteren Ende in der tiefsten Stellung auf einen zweiarmigen Hebel 39 zur Einwirkung kommt, welcher durch ein Gestänge 4o mit dem Sperrhebel 32 in Verbindung steht. Mit dem Gestänge 40 steht außerdem ein Fußhebel 29 in Verbindung, der zum Schalten der Kupplung durch den Arbeiter dient.
  • Die Vorrichtung kann, wie in Abb.2 strichpunktiert angedeutet, mit einem Sauggebläse .ti versehen sein, dessen Saugrohr 42 oberhalb des Gleitbleches 21 für den Körnerablauf mündet. Das Sauggebläse dient zur Entstaubung des geförderten Korngutes und kann von der Elektromotorenwelle direkt oder in beliebiger Weise angetrieben werden.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Vorrichtung wird beim Umschaufeln vor das Gut gebracht, wobei das Seil von der Trommel abgewickelt und an einem Punkt am Ende des Arbeitsweges befestigt wird. Für diesen Zweck muß die Seiltrommel mit der Welle durch eine zweckentsprechende Kupplung verbunden sein, um beim Abwikkeln des Seiles eine Bewegung der Welle und dadurch erfolgende Rückwirkungen auf - das Getriebe zu verhüten. Nach dem Befestigen des Seiles wird der Antrieb der Vorrichtung eingeschaltet. Die Becher des Förderers schaufeln das Korngut über das Gleitblech 21 hinweg auf die Rückseite der Vorrichtung. Da hierbei durch das Exzenter der Becherförderer eine Schwenkbewegung um seine Tragwelle 3 ausführt, so wird, wie Abb. 3 zeigt, die obere Kornschicht nach unten geschaufelt und bei der Stellung nach Abb. i die untere auf die vorgeförderte Schicht. In dieser Stellung drückt die eine Seitenwange des Bech.erförderers auf den Hebel 39, der die Kupplung betätigt und hierbei den Sperrhebel 32 auslöst; so daß ein Kuppeln der-Antriebsscheibe 28 mit dem Zahnrad 27 eintritt, wodurch die Seiltrommel bewegt wird zum Aufwickeln des Seiles. Hieraus ergibt sich eine Vorwärtsbewegung der Vorrichtung entsprechend einer Umdrehung des Zahnrades 27, nach welcher die Nase 31 sich wieder vor den zurückgefederten Sperrhebel 32 legt und hierbei den Anschlag 34 von der Rolle - 35 entfernt, so daß die Entkupplung des Antriebs eintritt. Die Bewegungsvorgänge -werden durch genau 'ermittelte Übersetzungsverhältnisse zueinander abgestimmt. Durch' das ständige Schwenken des Becherförderers um eine mittlere Achse wird somit ein Umschaufeln mit Änderung der Schichtlage herbeigeführt, und das zeitweise Kuppeln des Seiltrommelantriebes bewirkt eine allmähliche Vorwärtsbewegung der Vorrichtung:

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbarer, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbarer Becherförderer; dadurch gekennzeichnet, daß von diesem hin und her gehenden Antriebe eine zum -Aufwickeln eines an sich bekannten Fahr-Seiles dienende Trommel unter Zwischen-Schaltung einer automatisch gesteuerten Kupplung bewegt wird, die durch ein vermittelndes Gestänge (39), welches in der tiefsten Lage des Becherförderers von diesem bewegt wird, eingeschaltet wird oder vermittels eines Fußhebels (29) eingerückt werden kann.
  2. 2. Fahrbarer, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbarer Becherförderer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung zumSeiltrommelantrieb nach einer Umdrehung sich selbsttätig ausschaltet
DEK102872D 1927-02-13 1927-02-13 Fahrbarer, in der senkrechten Ebene hin und her schwenkbarer Becherfoerderer Expired DE469584C (de)

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