DE468941C - UEbergussvorrichtung - Google Patents

UEbergussvorrichtung

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DE468941C
DE468941C DEW78341D DEW0078341D DE468941C DE 468941 C DE468941 C DE 468941C DE W78341 D DEW78341 D DE W78341D DE W0078341 D DEW0078341 D DE W0078341D DE 468941 C DE468941 C DE 468941C
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KAETHE WAMELING GEB KAYSSER
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Übergußvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine in einem Wäschekochkesseleinsetzbare Gbergußvorrichtung mit einer den Kesselboden bedekkenden Haube und in diese eingesetztem Steigrohr, in dem die Waschlauge durch den unter der Haube sich entwickelnden Dampfdruck hochgedrückt und durch dessen öffnungen sie hinausgetrieben wird. Auch ein Steigrohr, an dem mit öffnungen besetzte radiale Hohlarme angebracht sind, ist bei Wäschekochkesseln an sich schon bekannt. Bei dieser bekannten Waschmaschine werden durch das Steigrohr und die Hohlarme Seifenschaum mitführende Wasserdämpfe in den. Kessel geleitet, und die festen Hohlarine dienen nur zum losen Aufhängen von Wäschestücken, die dem Dampf eine große Angriffsflächebleten sollen. Dagegen findet ein Übergießen von lagenweise eingelegter Wäsche mit Waschlauge hier nicht statt. Demgemäß sind auch die Hohlarme fest und nicht abinehmbar angeordnet, und der Wäschebehälter ist von dem Laugenbehälter getrennt.
  • Die Erfindung besteht in der Anordnung von auf das oben geschlossene Steigrohr aufschiebbaren, durch Zwischenhülsen o. dgl. voneinander getrennten und mit Austrittsöffnungen für die Lauge versehenen Hohlarmen, die mit dem Steigrohr durch öffnungen in dessen Mantel in Verbindung stehen. Dadurch ist erreicht, daß die Wäsche lagenweise in den Kessel eingelegt werden kann und im Maße des Fortschreitens der Füllung des Kessels die verschiedenen H#ohlarnie auf das Steigrohr aufgeschoben werden können. Unter jedem Arm bildet sich, wenn die Lauge über die Wäsche in den Kessel gegossen wird und diese infolgedessen zusammenschrumpft, ein kleiner Hohlraum, da jeder Arm die auf ihm ruhende Wäsche am Nachsinken hindert. Die Lauge, die unter dem in der Haube sich entwickelnden Dampfdruck im Steigrohr aufsteigt und in die radialen Hohlarme gelangt., tritt aus den öfinungen dieser Hohla rme mit großer Wucht heraus und wird fortdai ,u ernd gegen die Wäsche gespritzt, wodurch diese in Bewegung gerät und eine Reibung erfährt.
  • Die Zeichnung erläutert ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes und zeigt eine Ansicht der übergußvorrichtung ohne zugehörigen Kessel.
  • Die Vorrichtung aus verzinktem Blech besteht aus fünf verschiedenen Teil-en, nämlich der trichterförmigen HaubeA mit den Löchern i, dem oben geschlossenen Steigrohr B mit den Löchern 2, das, fest mit der Haube A verbunden, nach unten durch sie hindurchgeführt ist und bis ungefähr an den Grund des Kessels, in dem die Vorrichtung eingesetzt ist, reicht, dem StützrohrC, mehreren hohlen ArmkreuzenD mit Löchern-3, die um das Steigrohr gelegt wirden und deren Anne zueinander in einem beliebigen Winkel versetzt sind, und ZwischenhülsenD'. Statt der Arme können auch geschlossene hohle Dekkelformen mit Löchern gewählt werden.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die erste Wäscheschicht wird auf die Haube A aufgelegt, so daß zwischen Kesselrand und Haube kein freier Raum bleibt, danii werden laufend die einzelnen Armkreuze D und die Zwischenhülsen D' eingesetzt, und die Wäsche wird lagenweise zwischen die Armkreuze gelegt. Hierdurch wird die Wäsche in so viele Schichten geteilt, wie Armkreuze vorhanden sind.
  • Unter jedem Arm bildet sich, wenn die Lauge über die Wäsche gegossen wird und sie dadurch einen kleineren Raum einnimmt, ein kleiner Hohlraum, denn jeder Arm trägt die auf ihm ruhende Wäsche. Beim Kochen versucht der Wasserdampf, der sich unter der Haube A, die den ganzzen Kesselboden bedeckt, bildet, die übergußvorrichtung samt der daraufliegenden Wäsche hochzuheben. Dieser, Druck treibt nun die am Boden des Kessels unter der HaubeA stehende Lauge in dem Steigr,ohrR hoch und von dort durch die - Löcher 2 in die hohl ausgebildeten Arme D. Durch die Löcher 3 der Hohlarme tritt die Lauge mit großer Wucht heraus und wird dauernd mit großer Kraft gegen die einzelnen Wäschestücke geschleudert, die durch die Arme in einzelne Schichten geteilt sind, und bringt die Wäsche in leichtes Zittern, wodurchein leichtes Reiben, der Wäsche in sich ;erfolgt. Die Lauge fließt dann durch die unteren Schichten herunter, tritt durch die Löcher i wieder unter die Haube A, und der Kreislauf der Lauge beginnt von neuem.

Claims (1)

  1. PATr"NTANSPRUCII: In einem Wäschekochkessel einsetzbare übergußvorrichtung mit einer den Kesselboden bedeckenden Haube und in diese eingesetztem Steigrohr, gekennzeichnet durch auf das oben geschlossene Steigrohr aufschiebbare, durch Zwischenhülseno. dgl. (D') voneinander getrennte und mit Austrittsöffnungen (3) für die Lauge versehene Nohlarme (D), die mit dem Steigrohr durch öffnungen. (2) in dessen Mantel in Verbindung stehen.
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