DE468105C - Aus mehreren aufeinandergelegten Lagen bestehende Blattfeder - Google Patents

Aus mehreren aufeinandergelegten Lagen bestehende Blattfeder

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DE468105C
DE468105C DEV23125D DEV0023125D DE468105C DE 468105 C DE468105 C DE 468105C DE V23125 D DEV23125 D DE V23125D DE V0023125 D DEV0023125 D DE V0023125D DE 468105 C DE468105 C DE 468105C
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DE
Germany
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leaf spring
another
spring according
layers
individual
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Expired
Application number
DEV23125D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Gentzcke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Leichtmetallwerke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant
    • F16F1/18Leaf springs
    • F16F1/185Leaf springs characterised by shape or design of individual leaves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Aus mehreren aufeinandergelegten Lagen bestehende Blattfeder Die Erfindung betrifft die Herstellung von Blattfedern aus Leichtmetall. Eine Blattfeder aus Leichtmetall hat gegenüber einer solchen aus Stahl den Vorteil, daß ein Anrosten der Blätter aneinander ausgeschlossen ist. Als Folge davon ergibt sich Konstanthaltung der Reibung und der Dämpfung. Bei den Stahlbla.ttfedern wächst die Reibung und Dämpfung bekanntlich durch das Anrosten, so daß eine anfangs sehr wirkungsvolle Feder allmählich immer weniger federt. Ein -weiterer Vorteil der Blattfeder aus Leichtmetall gemäß der Erfindung ist ihr geringes Gewicht. Die verhältnismäßig geringe zulässige Beanspruchung der Leichtmetalle (Elastizitätsgrenze) bringt es mit sich, daß man den großen Vorteil ihres kleinen Elastizitätsmoduls nicht ohne weiteres ausnutzen kann. Diese Ausnutzung wird aber möglich, wenn der Blattfeder ein bestimmtes Profil, z. B. ein U-förmiger oder hutförmiger Querschnitt, gegeben wird.
  • Die Zeichnung diene zur weiteren Erläuterung der Erfindung. Abb. i, 2 und .1 zeigen Querschnitte durch verschiedene Ausführungsformen der Feder gemäß der Erfindung. Abb. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt einer weiteren Ausführungsform.
  • Nach Abb. i besteht die Blattfeder aus einzelnen Lagen i von z. B. U- oder hutförmigem Querschnitt. Diese Querschnittsform hat ein großes Widerstandsmoment und daher eine verhältnismäßig kleine Beanspruchung zur Folge. Mit einer solchen Feder kann man eine Gewichtsersparnis von 5o o.`o gegenüber der Stahlfeder erreichen, wobei der obengenannte Vorteil der gleichmäßigen Reibung erhalten bleibt. Bei dieser oder einer ähnlichen Form der Feder ist die Dämpfung und Formänderung, je nach der Bauart, in weiten Grenzen veränderlich. Es ist möglich, die einzelnen U-Profile ineinanderzuzwängen, so daß sich die Schenkel 2 unter Druck berühren. Hierdurch ist eine -Erhöhung der Dämpfung möglich.
  • Durch verschiedene Höhenbemessung der Schenkel z der einzelnen Lagen sowohl innerhalb eines einzelnen Federquerschnitts, z. B. am Auflager 3 (Abb. 2), als auch der Länge der Feder nach betrachtet (Abb. 3), läßt sich eine verschiedene Reibung hervorrufen. Es ist auch möglich, einige Lagen ganz oder an den Enden ohne Flansch 2 auszubilden, insbesondere bis zu den Enden nur eine oder zwei Lagen durchgehen zu lassen, die mit Flanschen 2 versehen sind. Auch eine Anordnung, bei der Lagen von Stahl und Leichtmetall abwechseln, ist anwendbar, wobei der Nachteil des Anrostens ebenfalls vermieden ist. Ein weiterer Vorteil ist der einer guten Schmier-. barkeit der Feder. Nach den Abb. i und 2 ist ein Auslaufen des Schmiermittels, nicht möglich, wenn man die Feder z. B. an den Enden nach oben gewölbt oder ähnlich gestaltet.
  • Bei Federn, welche ebne Schmierung ärb:eiten, würde die Anordnung bei einem um 18o° gedrehten Querschnitt nach Abb. 4. den Vorteil bieten, daß :die Zwischenräume q. der einzelnen Laben gegen das Eindringen -von Staub gut geschützt sind, weil die einzelnen Querschnitte hutartig übereinandergreifen.
  • Die Verwendung von Leichtmetall hat für die werkstattmäßige Herstellung den Vorteil, daß jedes beliebige Profil durch Walzen, insbesondere durch Pressen oder Schmieden, leicht hergestellt werden. kann und daß die Bearbeitung durch Bohrmaschinen, Hobel usw. im Gegensatz zu den Stahlfedern keinerlei Schwierigkeiten bietet.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜC.HE: i. Aus mehreren aufeinandergel.egten Lagen. bestehende Blattfeder, dadurch gekennzeichnet, daß dieeinzelnen Lagen aus Leichtmetall bestehen. z. Blattfeder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lagen im Querschnitt U- oder Hutprofil. oder ähnliche Profile besitzen. 3. Blattfeder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der einzelnen Lagen unter Druck aneinanderliegen. q.. Blattfeder nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der einzelnen Lagen verschieden hoch sind. 5. Blattfeder nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Flansche einer Lage in der Längsrichtung verschieden groß ist. 6. Blattfeder .nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen. Lagen aus verschieden profilierten Blättern bestehen. 7. Blattfeder nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Stahl- und Leichtmetallblättermiteinander abwechseln.
DEV23125D 1927-10-25 1927-10-26 Aus mehreren aufeinandergelegten Lagen bestehende Blattfeder Expired DE468105C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3601131A1 (de) * 1985-12-30 1987-07-23 Dn Metall Inst Federblatt
WO2014019002A1 (de) * 2012-07-30 2014-02-06 Frauenthal Automotive Sales Gmbh Profilstab und daraus hergestellte fahrzeugfeder

Cited By (4)

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US9726245B2 (en) 2012-07-30 2017-08-08 Hendrickson Commercial Vehicle Systems Europe Gmbh Profiled bar, and vehicle spring produced therefrom
US10890228B2 (en) 2012-07-30 2021-01-12 Hendrickson Commercial Vehicle Systems Europe Gmbh Profiled bar, and vehicle spring produced therefrom

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