DE466303C

DE466303C - Laufbahnanordnung fuer Schuettelrutschen

Info

Publication number: DE466303C
Application number: DEG68907D
Authority: DE
Original assignee: Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Current assignee: Gutehoffnungshutte Oberhausen AG
Publication date: 1928-10-04

Description

Laufbahnanordnung für Schüttelrutschen Die Erfindung betrifft eine Laufbahnanordnung für Schüttelrutschen, die auf Rollen oder Kugeln gelagert sind. Die Träger der oberen Laufbahnen bestehen aus Teilen für sich, die eine besondere Formgebung nicht erfordern. Während bisher die Laufbahnen den Anschlag der Laufrollen oder Kugeln unmittelbar oder mittelbar aufzunehmen hatten, dienen jetzt die besonderen Laufbahnträger zur Begrenzung der Rollen- oder Kugelbewegung. Besondere Anschläge sind also nicht mehr erforderlich und ein Lockern der Laufbahnen wird verhütet. Die gesamte Anordnung ist nicht nur sehr einfach, sondern sie ermöglicht auch in leichter Weise das Anbringen und gegebenenfalls Auswechseln der Laufbahnen, wobei deren Lage für die einwandfreie Bewegung der Rutsche ohne weiteres gewährleistet ist.
Die Abb. i und a veranschaulichen in Seiten- und Stirnansicht die Laufbahnanordnung für eine Rollenrutsche, während die Abb. 3 im Schnitt nach A-B der Abb. q. und diesen im Schnitt nach C-D der Abb. 3 die Anordnung bei Anwendung von Kugeln darstellen.
Nach beiden Ausführungsbeispielen sind die Laufbahnen a für die Rollen oder Kugeln b mit Ausschnitten a' versehen. In diese Ausschnitte greifen die in geeigneter bekannter Weise mit der Rinne c verbundenen Flacheisen d. Unter zweckmäßiger Anwendung von Zwischenstücken e sind die Bahnen a mit den Flacheisen d durch Schrauben oder Nieten f miteinander verbunden.
Die beim Bewegen der Rutsche auftretenden Schübe auf die Laufbahnen a werden infolge des Eingreifens der Flacheisen d unmittelbar auf diese geleitet.
Bei der Kugelrutsche nach den Abb.3 und q. ist für die hintereinanderliegenden Kugeln b außer den Flacheisen d als Anschläge in gleicher Weise wie diese ein Anschlagstück g in Ausschnitten der Laufbahnen a angeordnet.
An Stelle der Ausschnitte a' können auch Vorsprünge an den Bahnen a angebracht sein, zwischen oder über die die Tragschienen d greifen.
Statt, wie dargestellt, von den oberen Laufbahnen getrennt, kann der untere Laufrahmen h oder es können auch nur dessen Bahnen in gewissem Zusammenhang mit ersteren stehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Laufbahnanordnung für Schüttelrutschen, dadurch gekennzeichnet, daß Trageisen (d) seitlich der Rutsche unter oder in die Laufbahnen (a) greifen und als Anschlag für ,die Rollen oder Kugeln (b) dienen.