DE466210C - Gewebehalte-Vorrichtung fuer Gewerbe-Schleifen von Trocken- und Daempfmaschinen - Google Patents

Gewebehalte-Vorrichtung fuer Gewerbe-Schleifen von Trocken- und Daempfmaschinen

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DE466210C
DE466210C DEH108569D DEH0108569D DE466210C DE 466210 C DE466210 C DE 466210C DE H108569 D DEH108569 D DE H108569D DE H0108569 D DEH0108569 D DE H0108569D DE 466210 C DE466210 C DE 466210C
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tissue holding
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials
    • F26B13/101Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts
    • F26B13/102Supporting materials without tension, e.g. on or between foraminous belts the materials, e.g. web, being supported in loops by rods or poles, which may be moving transversely, e.g. festoon dryers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Gewebehalte-Vorrichtung für Gewerbe-Schleifen von Trocken- und Dämpfmaschinen Hängetrockner und -dämpfer für Gewebe in bekannter Ausführung arbeiten so, daß das Gewebe über Stäbe, die an einer Kette befestigt sind, in Schleifen aufgehängt und in diesem Zustande getrocknet wird.
  • In der Zeichnung (Abb. i) ist T der Trokkenraum, K die Kette mit den Stäben S. Wenn die Schleife über den ersten Stab S1 jeweils einläuft, ist es notwendig, eine Belastungsvorrichtung P in Tätigkeit zu setzen, die sich auf das Gewebe auflegt und verhindert, daß die vorhergehende Schleife die Gewebebahn durch ihre Schwere nachzieht und herunterfällt.
  • Es gibt Stoffe, welche den Druck einer solchen Belastung nicht vertragen, da die Druckstelle sich später am fertigen Gewebe zeigt.
  • Ein weiterer Übelstand ist darin zu suchen, daß die Stäbe, wenn die Hänge zum Dämpfen benutzt wird, durch Niederschlagen des Dampfes feucht werden und diese Feuchtigkeit sich auf das einlaufende Gewebe da, wo es den Stab berührt, überträgt. Es führt das zu Nachteilen, besonders in solchen Fällen, wo die Farbwirkung nach vorherigem Auftragen positiver oder negativer Beizen hervorgerufen wird.
  • Die vorliegende Erfindung verbindet mit dem Getiiebe der Stabkette eine Neuerung, welche die Einlauffalte nicht durch Gewichtsbelastung, sondern durch Ansaugen auf jedem jeweils die Falte aufnehmenden, als Rohr ausgebildeten Stab festhält und beim Dämpfen diese Stäbe, kurz bevor sie mit den Geweben in Berührung kommen, mit den gleichen Mitteln, indem Warmluft oder ein anderes Mittel durch das betreffende Rohr geblasen wird, trocknet.
  • Abb. z und 3 der Zeichnung zeigt eine zur Ausführung des neuen Verfahrens -geeignet-Vorrichtung. Die Aufhängestäbe S werden als Rohre ausgebildet und außen an der Stelle, wo das Gewebe aufliegt, in der Längsrichtung mit kleinen Bohrungen versehen. Der Stabhalter B, welcher den Stab S mit der Leitkette !( verbindet, ist am offenen Ende des Rohrstabes S flanschartig ausgebildet. Kommt nun der Rohrstab S in die Lage Sf, so wird das vordem zurückgezogene Rohr R mit seinem Kopf A, der am offnen Ende eine geeignete DichtungD trägt, gegen den Flansch des Rohrhalters B gedrückt. Der Stab S und Rohr R werden dadurch miteinander verbunden. Das gegenüberliegende Ende des Stabes S1 ist geschlossen, während das Rohr R1 auf der anderen Seite mit der Saugöffnung einer kleinen Luftpumpe V durch ein elastisches Rohr C1 (Abb. 3) verbunden ist. Im Stab S1 entsteht durch die Saugwirkung der Pumpe ein Unterdruck, der das Gewebe vermittels der kleinen Bohrungen im Stab S1 auf der Oberfläche desselben festhält und ein Rutschen der Gewebebahn verhindert. Sobald ,die neue Schleife in voller Länge eingelaufen ist, wird das Rohr R1 durch den Hebel H vom Stab S1 abgezogen. Der Stab schreitet weiter, und der nächste Stab rückt an seine Stelle. Es wiederholt sich dasselbe Spiel und so fort.
  • Zum Trocknen der Stäbe beim Dämpfen von Geweben werden die gleichen Hilfsmittel in folgender Weise angewandt: Das freie Ende des Rohres R2 wird durch das elastische Rohr C2 an die Druckseite der Luftpumpe V angeschlossen und mit seiner Mündung A bzw. der Dichtung D in der Lage des Rohres 52 (Abb. i) gebracht. Der Luftpumpe V vorgeschaltet ist ein Luftheizer E, so daß heiße Gase durch den Rohrstab S2 hindurchgeblasen werden. Der dem Rohrstab anhaftende Feuchtigkeitsniederschlag wird dadurch schnell verdampft, so daß die kurz darauf sich darüberlegende Falte eine -vollkommen trockene Auflagestelle findet.
  • Die umschaltbaren Schleusenklappen M, N und O sowie die Umgehungsleitung U sind so ausgebildet und angeordnet, daß beide Arbeitsvorgänge, das Festhalten der Gewebeschleifen und das Trocknen der Stäbe, gleichzeitig oder aber jeder für sich allein in Tätigkeit gesetzt werden können. Auf der Abb. 3 sind die Klappen. M, N und! O so eingestellt, daß die Luftpumpe V die Luft durch den Rohrstab S1 und den Lufterhitzer E ansaugt und in erhitztem Zustande in den Rohrstab S2 hineingedrückt. Es ist also in diesem Falle-die Anlage so eingestellt, daß beide Arbeitsvorgänge gleichzeitig wirken. Ist ledig-]ich für das Festhalten der Gewebeschleifen Sorge zu tragen, so werden die Schleusenklappen M und O umgeschaltet, so da.ß die Klappen in Richtung der einpunktierten Linien zu liegen kommen.
  • Dient im dritten Falle die Anlage nur zum Trocknen der Stäbe, so wird nur die Schleusenklappe N umgeschaltet. Es liegen dann die Schleusenklappe M und O, wie auf der Zeichnung angegeben ist, während N in die punktierte Lage einzustellen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gewebehalte-Vorrichtung für Gewebe-Schleifen von Trocken- und Dämpfmaschilnen, dadurch gekennzeichnet, d!aß die Wandung jedes als Rohr ausgebildeten, die Stoffschleifen tragenden Stabes an der Berührungsstelle mit den Geweben gelocht und an der Gewebecinführstellle mit seinem Hohlraum an eine Luftpumpe angeschlossen wird, um durch die an :den Löchern des Stabes entstehende Saugwirkung das Gewebe festzuhalten. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlraum des betreffenden Stabes, kurz bevor er mit dem Gewebe in 'Berührung kommt, Heizgase zum Trocknen des Stabes eingeführt werden.
DEH108569D 1926-10-28 1926-10-28 Gewebehalte-Vorrichtung fuer Gewerbe-Schleifen von Trocken- und Daempfmaschinen Expired DE466210C (de)

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DE (1) DE466210C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2620183A (en) * 1950-06-28 1952-12-02 Armstrong Cork Co Festooning device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2620183A (en) * 1950-06-28 1952-12-02 Armstrong Cork Co Festooning device

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