DE465414C - Schaltgetriebe von Werkzeug-, insonderheit Schleifmaschinen - Google Patents

Schaltgetriebe von Werkzeug-, insonderheit Schleifmaschinen

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DE465414C
DE465414C DEK100405D DEK0100405D DE465414C DE 465414 C DE465414 C DE 465414C DE K100405 D DEK100405 D DE K100405D DE K0100405 D DEK0100405 D DE K0100405D DE 465414 C DE465414 C DE 465414C
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piston
slide
gearbox
grinding
control
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DEK100405D
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KARL KRUG DR ING
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KARL KRUG DR ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/06Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by liquid or gas pressure only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

PaTENTAK Si3RUCHE:
1. Schaltgetriebe von Werkzeug-, insonderheit ScMeifmaschinen. mit hydraulischer Werkstückschlittenbewegung, dadurch gekennzeichnet, daß die ZusteUschaltbewegung des Werkzeugquerschlittens von der Schieberstange des Steuerkolbens (22) abgeleitet wird.
2. Schaltgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung der Stange des Steuerkolbens durch ein Zahnstangengetriebe (29, 30) und ein Schubkurbelgetriebe auf den Schwinghebel (17) des Schaltgetriebes übertragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Das neue Kennzeichen des den. Gegenstand der Erfindung bildenden Schaltgetriebes von Werkzeug-., insonderheit Scnl'eifmaschinen mit hydraulischer Werkstückschlittenbewegung liegt darin, daß die Zustellschaltbewegung des Werkzeugquerschlittens nicht vom liydraulisch bewegten Schlitten durch Anschlag o. dgl. abgeleitet wird, sondern von der Schieberstange des Steuerkolbens. Dabei wird vorteilhaft die ίο hin und her gehende Bewegung der Stange des Steuerkolbens durch ein Zahnstangengetriebe und ein Schubkurbelgetriebe auf den Schwinghebel des Schaltgetriebes übertragen. Eine Ausführuagsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise, und zwar in Verbindung mit Flächenschleifmaschinen, dargestellt.
    Abb. ι zeigt die Maschine in Seitenansicht und teilweisem Schnitt durch dien Arbeitstisch ao und dessen Antrieb.
    Abb. 2 zeigt die Maschine in. Richtung der Schleifwelle gesehen, insbesondere die Rückansicht des SchleifweHenschlittens und des Schleifwerkzeuges mit Untergestell. Abb. 3 und 4 veranschaulichen die Kolbensteuervorrichtung in Verbindung mit dem Schaltgetriebe für die Beistellung des SchleifwellenscMLttens, und zwar Abb. 3 in. Vorderansicht mit Längsschnitt durch das Kolbensteuergehäuae und Abb. 4 in Draufsicht mit einem Querschnitt durch das Steuergehäuse. In Abb. ι und 2 bezeichnet 1 den SchleifwellenscMitten .mit der Schleifwelle 2, welche die Hauptantriebsscheibe .3, die Ölpumpenantriebsscheibe 4 und das Schleifwerkzeug 5 trägt. Der Schleifwellenscnlitten ist auf einem Bock 6 drehbar und verschiebbar angeordnet. Der Bock 6 und das den Arbeitstisch. 7 tragende Gestell oder Bett 8 sind miteinander durch Schrauben verbunden. Der Arbeitstisch 7 wird durch Preßöl hin und her bewegt, das in 'einem am Bett 8 befestigten Zylinder duirch Verschieben des Kolbens 9 arbeitet. Die Zufuhr des Preßöls erfolgt durch die Pumpe 11, welche ihren Antrieb von der Scheibe 4 erhält. Die Steuerung des Hinundherganges des Arbeitstisches erfolgt durch das Kolbensteuergehäuse 12 in bekannter Weise, etwa nach Patent 399114. An dem Bock 6 befindet sich das Schaltgetriebe für die Bewegung des Schleifwellenschlittens in. Richtung auf das Werkstück zu und von diesem weg. Es besteht aus dem Zahnstangengetriebe 13 und dem Schneckengetriebe 14, 15. Auf der Schneckenwelle 15 sitzt das Handrad 16 mit der Schaltscheibe 31, die durch den Schwinghebel 17 mit Schaltklinke 18 bewegt wird. In Abb. 3 ist die Kolbenschiebersteuerung 19, welche die Regelung der Tischgeschwindigkeit und die Tischumsteuerung bewirkt, in Verbindung mit dem Schaltgetriebe für die Beistellung des Schleifwellenschlittens im einzelnen dargestellt. In der bekannten Kolbensteuervorrichtung bezeichnet 20 das Kolbenschiebergehäuse, in welchem in einem gemeinsamen Zylinder 21 der auf einer Stange 22 sitzende Steuerkolben 23 und der Servomotor 24 untergebracht sind. Die Vorsteuerung 25, an der der Umsteuerhebel 26 angreift, ist als Hahn 27 ausgebildet, der durch die Kanäle 28 das Treiböl je nach der Lage des Hebels 26 vor oder hinter den Kolben 23 oder aus dem Kolbenzylinder ableitet. Bei jedem Hubwechsel des Arbeitstisches vollführt .der Umsteuerkolben 23 eine Längsbewegung, welche durch einen auf der Kolbenschieberstange angebrachten Zahnstangentrieb 29 und das Schubkurbelgetriebe 30 auf den Schwinghebel 17 sowie von diesem durch die Schaltklinke 18 auf das Schaltrad 31 des Schaltgetriebes übertragen wird.
    Der Vorteil der neuen Vorrichtung liegt in dem erheblich vereinfachten Bau, der sämtliche seither benutzten Übertragungsglieder, die von dem hin und her gehenden Tisch aus auf mehr oder minder großem Umweg die Bewegung des Schaltgetriebes herbeiführen, wegfallen läßt.
DEK100405D Schaltgetriebe von Werkzeug-, insonderheit Schleifmaschinen Expired DE465414C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741273C (de) * 1935-12-07 1943-11-08 Schmid & Schaudt K G Werkzeugm Hydraulische Antriebsvorrichtung
DE876518C (de) * 1940-08-24 1953-05-15 Billeter Werkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741273C (de) * 1935-12-07 1943-11-08 Schmid & Schaudt K G Werkzeugm Hydraulische Antriebsvorrichtung
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