DE465309C - Vorrichtung zur leicht loesbaren Befestigung von Handgriffen auf Achsen - Google Patents

Vorrichtung zur leicht loesbaren Befestigung von Handgriffen auf Achsen

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DE465309C
DE465309C DEA47765D DEA0047765D DE465309C DE 465309 C DE465309 C DE 465309C DE A47765 D DEA47765 D DE A47765D DE A0047765 D DEA0047765 D DE A0047765D DE 465309 C DE465309 C DE 465309C
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Germany
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handles
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/20Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections using bayonet connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Es ist bekamt, Handgriffe, Handräder u. dgl. auf Achsen durch einen sogenannten Bajonettverschluß lösbar zu befestigen. Diese Befestigungsart hat aber den Nachteil, daß der Handgriff beim Aufsetzen nur in der einen und beim Abnehmen nur in der anderen Richtung gedreht werden kann. Wenn man also beim Lösen des Handgriffes diesen zunächst nach der falschen Seite dreht, so wird die Stellung der Achse ungewollt verändert, so daß die einmal gewollte Einstellung des an der Achse befindlichen Einstellorgans gefährdet wird.
Um diesen. Nachteil zu vermeiden, wird der Verschluß gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß ein Lösen des Handgriffes durch Drehung in jeder Richtung herbeigeführt werden kann, so daß ein ungewolltes Verstellen des Einstellorgans beim Lösen ausgeschlosao sen ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel einer solchen Befestigungsvorrichtung dargestellt. Abb. 1 zeigt die Vorrichtung in der Verschlußstellung in Ansicht und teilweise im Schnitt. Abb. 2 und 3 zeigen eine bei dieser Vorrichtung verwendete Büchsie im Schnitt und teilweise in Ansicht.
Auf der Achse a, die durch den Handgriff d gedreht werden soll, befindet sich ein Bund oder Anschlag b, gegen welchen eine Feder c anliegt. Die Federe kann sich auch gegen das Lager der Achse α oder gegen einen anderem Körper stützen, wenn die Achse« diesen gegenüber nicht längsverschiebbar angeordnet ist. Die Federe hat das Bestreben, den Handgriff d nach oben zu drücken, ihre Druckkraft muß beim Aufsetzen des Handgriffes überwunden werden. An der Achse« sitzt am oberen Ende ein quer durchlaufender Stift/, der an beiden Seiten herausragt; er kann durch Nasen ersetzt werden.
In dem Handgriff d sitzt eine Büchse e, die in Abb. 2 im Schnitt schaubildlidh dargestellt ist, während Abb. 3 die vordere Hälfte dieser Büchse ebenfalls in schaubildlicher Darstellung zeigt. Diese Büchse ist in ihrem unteren Teil mit einem zylindrischen Lochg· versehen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Achse«. In ihrem oberen Teil ist sie mit einer Ausbohrung oder Ringnut Λ versehen, deren Durchmesser so groß ist, daß die Nasen./ darin Platz haben. In der Büchsen sind vier Schlitze angebracht, die gegenseitig um 900 versetzt sind und von denen die einander gegenüberliegenden gleich sind. Die Schlitze i gehen durch den dickeren Teil k der Büchse e\ die versetzt dazu angeordneten Schlitze m gehen von oben um einen gewissen Betrag in den Teil k der Büchsee hiniein, so daß die Nasen/ der Achse« im Arbeitszustand einen sicheren Halt in den Einkerbungen m! haben, die in den Teilyfe eindringen.
Soll der Handgriff^ auf der Achse« befestigt werden, so werden die Schlitze ζ mit den Nasen/ auf der Achse« in Eingriff gebracht, der Handgriff«* wird gegen die Wirkung der Federe auf die Achse« gedrückt,
bis die Nasen/ über den Teilk der Büchsee hinauskommen und nun in der Ringnut η der Büchsen außer Eingriff mit ihr sind. Der Handgriff rf, in welchem die Büchsee festsitzt, wird nun um eine Vierteldrehung herumgedreht, die Nasen / kommen mit den Einkerbungen m' im Teil k der Büchse e in Eingriff. Die Feder c drückt die Büchse e dauernd nach oben, so daß im Augenblick ίο des Eingriffes der Nasen/ mit den Einkerbungen m! die Büchse nach oben gedruckt wird und die Nasen/ fest in den Einkerbungen rn! ruhen. Wenn man nun den Handgriff^ nach beliebiger Richtung dreht, wird die Achse α mitgenommen und kann auch nicht von selbst außer Eingriff mit dem Handgriff geraten.
Will man den Handgriff^ lösen, so drückt man ihn ein wenig gegen die Feder c herunter, ao bis die Nasen/ aus den Einkerbungenm! herauskommen, dreht dann den Handgriff d so weit herum, bis die Nasen/ mit den Schlitzen/ in Eingriff kommen; der Handgriff d kann dann ohne weiteres abgezogen werden. Statt die Schlitze i und m ganz durch die Wand der Büchsee hindurchzuführen, kann irnan. dieselben auch so ausführen, daß die Schlitze i Nuten bilden, während man die Einkerbungen rn' durch Drücken erzielt, ohne die äußere Wand der Hülse zu durchschneiden. Für die Einfachheit der Herstellung empfiehlt sich die gezeigte Ausführung mittels 'eingesetzter Büchse, da dann der Handgriff aus beliebigem Stoff hergestellt und nach außen vollständig geschlossen sein kann. Bei geeignetem Material des Handgriffes d kann man die Nuten i, h, m und Einkerbungen rn! auch unmittelbar in den Handgriff d einarbeiten.
Die gezeigte Verbindung hat den großen Vorteil, daß sie eine leicht herstellbare und ebenso leicht lösbare Befestigung· von Handgriffen auf Achsen ermöiglicht, ohne Verwendung von Schrauben und solchen Maschinenteilen, die sich im ständigen Gebrauch leicht lockern und verlorengehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zur leicht lösbaren Befestigu'ng von Handgriffen auf Achsen, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (d, e) und die Achse (α) mit zueinander passenden Vorsprüngen (/) und Nuten {h, m, V) versehen sind, die so gestaltet sind, daß die Vorsprünge (/) des einen Teiles (ß) nach dem Aufsetzen des Handgriffes (d) in eine senkrecht zu den Nuten (m, V) des anderen Teiles {d, e) verlaufende Ringnut (A) geraten und nach Drehung in Einkerbungen (jn!) dieser Nut durch Federkraft (c) einschnappen, so daß der Handgriff (d) feststizt, während ■ er bei Auslösung des Eingriffes entgegen der Federkraft (c) und gleichsinniger Weiterdrehung in Nuten (i) gerät, die ein Abziehen des Handgriffes (d) ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtuing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Handgriff (d) eine Büchse {e) eingesetzt ist, die die Nuten (m, V), die Ringnut (A) und die Einkerbungen (mr) trägt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA47765D 1926-05-15 1926-05-15 Vorrichtung zur leicht loesbaren Befestigung von Handgriffen auf Achsen Expired DE465309C (de)

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DE465309C true DE465309C (de) 1928-09-14

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Country Status (1)

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DE (1) DE465309C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3640555A (en) * 1969-10-24 1972-02-08 Bullard Co Connector for handtool suspension system
US4661009A (en) * 1986-03-12 1987-04-28 Grentek, Inc. Quick change coupling for machine tool arbors and the like

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3640555A (en) * 1969-10-24 1972-02-08 Bullard Co Connector for handtool suspension system
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