DE509472C - Nachstellvorrichtung fuer Reibkupplungen - Google Patents

Nachstellvorrichtung fuer Reibkupplungen

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DE509472C
DE509472C DEF68526D DEF0068526D DE509472C DE 509472 C DE509472 C DE 509472C DE F68526 D DEF68526 D DE F68526D DE F0068526 D DEF0068526 D DE F0068526D DE 509472 C DE509472 C DE 509472C
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DE
Germany
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sleeve
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regulating sleeve
auxiliary
regulating
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Expired
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DEF68526D
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Fiat SpA
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Fiat SpA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
    • F16D13/755Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters the adjusting device being located in or near the release bearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nachstellvorrichtung für Reibkupplungen, insbesondere an Kraftfahrzeugen. Es sind Nachstellvorrichtungen bekannt, bei denen sich die Kupplungsfeder gegen eine auf einem der KupplungBteile zur Regelung der Federspannung verschraubbare und gegen unbeabsichtigtes Drehen gesicherte Regelmuffe stützt. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß zwisehen die Kupplungsfeder und die Regelmuffe der Flansch einer Hilfsmuffe eingeschaltet ist, welche mit einem Tail des Regelgewindes axial verschiebbar, aber nicht drehbar verbunden und mit Zähnen versehen ist, welche
»5 in den anderen Teil des Regelgawindes eingreifen und daß die Hilfsmuffe in der Regelmuffe derart angeordnet ist, daß die Verschiebung der Hilfsmuffe mit dem zur Drehung der Regelmuffe dienenden Werkzeug
ao vorgenommen wird. Durch diese Anordnung und Gestaltung der NachstelhOrrichtung wird eine äußerst einfache und sichere Nachstellung der Reibungskupplung erreicht, die selbst von wenig in der Mechanik erfahrenen
»5 Leuten ausgeführt wenden kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Ernndungsgegenstandes für den Fall einer Lamellenkupplung.
Abb. ι stellt einen senkrechten Querschnitt dar.
Abb. 2 zeigt einen ähnlichen Schnitt, der eine Einzelheit in größerem Maßstab darstellt.
Abb. 3 zeigt in Ansicht das Arbeitsende des Einstellwerkzeugs.
Die Kupplungslamellen 1 werden durch eine Muffe 2 in Berührung gehalten, auf die eine Kupplungsschraubenfeder 3 wirkt. An einem mit Innengewinde versehenem Ende der Muffe 2 ist eine Regelmuffe 4 eingeschraubt, die durch eine andere Hilfsmuffe 5 in der gewünschten Lage gegenüber der Muffe 2 gehalten wind. Die Hilfsmuffe 5 ist mit einem Ansatz oder Flansch 5' versehen, auf den sich die Kupplungsfeder 3 stützt. An diesem ringförmigen Ansatz sind geeignete Vorsprünge oder Zähne 6 vorgesehen, die normalerweise in den entsprechenden Aussparungen 7 des Randes der Regelmuffe 4 sitzen. Die Hilfsmuffe 5 ist mit der Muffe 2 durch eine oder mehrere Nasen 8 verbunden, die in axiale, in der Muffe 2 vorgesehenen Nuten 9 eingreifen, in denen sie axial verschiebbar sind. Die Kupplungs feder 3 bleibt also zwischen dem Stirnflansch der an der Kupplungswelle angeordneten Muffe 10 und der Hilfsmuffe 5 zusammengedrückt und übt durch diese letztere, 5, und durch die Regelmuffe 4 auf die Muffe 2 einen Druck aus.
An einer Seite der Regelmuffe 4 ist gemäß der Erfindung eine Bohrung 11 vorgesehen, in deren unterem Teil das benachbarte Ende der Hilfsmuffe 5 hineinragt, wenn sich die beiden Muffen 4 und 5 in der gegenseitigen Einrückstellunig befinden; durch diese öffnungen kann auf diese Weise ein Schlüssel
oder ein besonderes Werkzeug 12 eingeführt werden, der an seinem Arbeitsende (Abb. 3) einen exzentrischen Zapfen. 13 aufweist.
Die zentrale Nachstellung der Federlänge und folglich ihrer Spannung erfolgt gemäß der Erfindung in der folgenden Weise:
Das Werkzeug 12 wird in die Bohrung 11 eingeführt, und zwar in der Weise, daß sein Zapfen 13 mit dem vorspringenden Rand der
»° Hilf smuffe 5 in Eingriff gebracht wird. Wenn man nun das Werkzeug 12 um i8o° dreht, verschiebt der exzentrische Zapfen 13 in Längsrichtung die Hilf smuffe 5 gegenüber der Regelmuffe 4 (Abb. 2), wodurch die Vor-Sprünge oder Zähne 6 aus den dazugehörigen Aussparungen 7 herauskommen und die beiden Muffen 4 und 5 voneinander gelöst werden. Wenn man jetzt die Regelmuffe 4 mittels des Werkzeuges 12 unbeweglich hält und die Reibkupplung in einer oder in der anderen Richtung dreht, bewirkt man eine Längsverschiebung der Muffen 4 und S in einer der beiden Richtungen unld folglich eine positive oder negative Änderung der Länge der Kupplungsfeder 3, je nachdem man die Belastung vermindern oder erhöhen will.
Nach der erfolgten Nachstellung der Federspannung dreht man das Werkzeug. 12 wieder um i8o° zurück, und durch kleine Verdrehungen der Regelmuffe 4 gegenüber der Hilf smuffe 5 rückt man idie Stellung der beiden Muffen mittels der Zahne 6 und der entsprechenden Aussparungen 7 wieder fest.
Die oben beschriebenen Handgriffe können durch die Kontrollöffnungiis des Kupplungsgehäuses ausgeführt werden; die Bedienung der Vorrichtung kann auf diese Weise rasch und einfach auch durch nicht erfahrene Personen erfolgen.
Die beispielsweise beschriebene Vorrichtung kann selbstverständlich mit kleinen Abänderungen an Reibkupplungen jeder Art angebracht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Nachstellvorrichtung für Reibkupplungen, bei welcher sich die Kupplungsfeder gegen eine auf einem der Kupplungsteile zur Regelung der Federspannung verschraubbare, gegen unbeabsichtigtes Drehen gesicherte Regelmuffe stützt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kupplungsfeder (3) und die Regelmuffe
    (4) der Flansch (5') einer Hilfsmuffe (5) eingeschaltet ist, welche mit dem einen Teil des Regelgewindes (2) axial verschiebbar, aber nicht drehbar verbunden und mit Zähnen (6) versehen ist, welche ■in den anderen Teil des Regelgewindes (4, 7) eingreifen und daß die Hilfsmuffe
    (5) in der Regelmuffe (4) derart angeordnet ist, daß die Verschiebung der Hilfsmuffe (S) mit dem zur Drehung der Regelmuffe dienenden Werkzeug! (12) vorgenommen wird.
  2. 2. Nachstellvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Bohrung (ri) der Regelmuffe (4) in gesichertem Zustand der beiden Muffen (4, 5) mit einer halbzylindrischen 7" Öffnung (13) der Hilfsmuffe (5) zur Einführung des mit einem hervorspringenden exzentrischen Zapfen (13) versehenen Werkzeuges (12) derartig gleichachsig angeordnet ist, daß durch Drehung des Werkzeuges (12) um i8o° ein Verschieben der Hilfsmuffe (5) gegenüber der Regelmuffe (4) bewirkt wird, und die Regelmuffe (4) durch das Werkzeug (12) gedreht werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    Berlin, gebrückt in DEh itElCHsbRUCicEMäl
DEF68526D 1929-06-04 1929-06-04 Nachstellvorrichtung fuer Reibkupplungen Expired DE509472C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262130B (de) * 1965-07-31 1968-02-29 August Stickan Kraftfahrzeugkupplungsscheibe, deren Nabe aus zwei ineinandergesetzten Ringen besteht
DE10345321A1 (de) * 2003-09-30 2005-04-14 Deere & Company, Moline Kupplungs- und Bremseinheit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262130B (de) * 1965-07-31 1968-02-29 August Stickan Kraftfahrzeugkupplungsscheibe, deren Nabe aus zwei ineinandergesetzten Ringen besteht
DE10345321A1 (de) * 2003-09-30 2005-04-14 Deere & Company, Moline Kupplungs- und Bremseinheit
US7341134B2 (en) 2003-09-30 2008-03-11 Deere & Company Clutch and brake unit

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