DE465092C - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE465092C
DE465092C DEB129709D DEB0129709D DE465092C DE 465092 C DE465092 C DE 465092C DE B129709 D DEB129709 D DE B129709D DE B0129709 D DEB0129709 D DE B0129709D DE 465092 C DE465092 C DE 465092C
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Germany
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container
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labeling machine
machine according
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DEB129709D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/02Devices for moving articles, e.g. containers, past labelling station
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical

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  • Labeling Devices (AREA)

Description

  • Etikettiermaschine Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Etikettieren von Flaschen, Büchsen u. dgl. derjenigen bekannten Art, bei der durchbrochene Etikettenträger, die das Etikett nur an den Rändern beleimen, auf einem endlosen Band absatzweise zuerst zur Beleimstelle, alsdann zum Etikettenstapel und zuletzt zu dem zu etikettierenden Gegenstand geführt werden, wo die eigentliche Etikettierung stattfindet.
  • Mit den bekanntenEtikettiermaschinen mit an einem endlosen Band befestigten, absatzweise zur Leimstelle, zur Etikettenentnahme und -abgabe fortbewegten Etikettenträgern können nur Etikette aufgeklebt werden, die breiter sind als der Gefäßdurchmesser, wenn die Gefäße außerhalb der endlosen Ketten, an denen die in der Mitte geteilten Etikettenträger befestigt sind, in derenBewegungsrichtung in die Maschine eingeführt werden und die Etikettenträger somit zweimal durchlaufen müssen. Wenn aber ein Etikett aufgeklebt werden soll, das schmaler ist als der Gefäßdurchmesser, dann müssen die Etikettenträger in der Mitte enger zusammenreichen und nach einer Richtung auseinanderschwingbar sein. Sind sie das aber, dann kommt das zu etikettierende Gefäß, wenn es bei der Einführung mit einem zur Etikettenabnahme laufenden Etikettenträg @er zusammentrifft, nicht durch diesen hindurch, oder es wird, wenn der Etikettenträger nach beiden Seiten schwingbar angeordnet ist, mit Klebstoff beschmiert. In noch größerem Maße tritt dieser übelstand auf, wenn bei einer Flasche außer dem Rumpf auch gleichzeitig auf den schmaleren Hals ein Etikett aufgeklebt werden soll und der Flaschenrumpf mit dem Etikettenträger für das Halsetikett zusammentrifft.
  • Um diese Schwierigkeit zu beheben, ist an der Maschine nach vorliegender Erfindung die Gefäßzuführung innerhalb der endlosen Ketten mit den Etikettenträgern von der Seite aus rechtwinklig zur Hauptförderbahn angeordnet, so daß das zu etikettierende Gefäß nur immer den dafür bestimmten Etikettenträger zu durchlaufen hat.
  • Eine weitere Schwierigkeit bei derartigen Maschinen ist der Abschub der Gefäße aus der Maschine nach erfolgtem Etikettieren, «eil sie durch Mitnehmer geschoben werden, die, besonders wenn sie hoch sind und mit großer Geschwindigkeit bewegt werden, das Gefäß beim Rücklauf leicht zum Kippen bringen. Die Gefäße werden daher kurz vor dem Rücklauf der Mitnehmer auf eine -; ebenbahn .abgelenkt.
  • Um dieses Ablenken auf eine Nebenbahn zu vermeiden und ein Abschieben der Gefäße durch den Mitnehmer selbst zu ermöglichen, ist an der Auslaufstelle eine Bremsvorrichtung angebracht, durch die das Gefäß hindurch muß. Außerdem ist die Geschwindigkeit der Transportkette vermindert und die dadurch entstehende Leistungsminderung durch Vermehrung der Mitnehmer ausgeglichen.
  • Es ist ferner in vielen Fällen zweckmäßig, wenn das Etikett ganz mit Klebstoff versehen wird. Es ist daher eine dies ermöglichende besondere Vorrichtung an der Maschine angebracht. Zwei verschiedene Ausführungsformen derartiger Vorrichtungen sind beschrieben.
  • Eine weitere Vorrichtung bewirkt, daß sich der Etikettenstapel in dem Behälter mit diesem immer nur dann auf die beleimten Etikettenträger senkt, wenn ein- Gefäß zur Abnahme dieses Etiketts aufgestellt ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt: . Abb. i die Maschine in Draufsicht, wobei jedoch einige Einzelheiten fehlen, Abb. 2 die Maschine in Pfeilrichtung 0 der Abb. i gesehen, wobei ebenfalls einige Einzelheiten entfernt sind, Abb.3 eine Einzelheit in Ansicht gemäß der Abb. 2, Abb.4 eine Seitenansicht unter Fortlassung einiger Einzelheiten und des Einlaufs, Abb.5 eine Einzelheit in Ansicht und Schnitt in vergrößertem Maßstäbe und Abb. 6 eine Einzelheit, betreffend den Etikettenträger und Leimbehälter.
  • Die Zuführung der zu etikettierenden Gefäße a zur Hauptförderbahn b erfolgt innerhalb des von den mit den Etikettenträgern c versehenen endlosen parallelen Ketten d umschlossenen Feldes rechtwinklig zur Bahn b durch eine OOuerförderbahn e. Auf der Förderbahn b wird das durch die Fördqrbahn e herangeführte Gefäß a durch den in die Bahn b hineinragenden federnden Stift f so lange festgehalten, bis es ein Mitnehmer g unter Beiseiteschieben des Stiftes f mitnimmt.
  • Unterhalb des Etikettenbehälters h ist in dem von den einander gegenüberliegenden Etikettenträger c frei. gelassenen Mittelfeld ein auf und ab beweglicher Rahmen i angeordnet (Abb. 2 bis 4), der in seiner höchsten Stellung über die Oberkante der Etikettenträger c hinausragt und die Etikette beim Niedergang des Etikettenbehälters h zurückhält, so daß sie nicht mit dem Etikettenträger c in Berührung kommen. In dieser die Etikettenabnahme verhindernden Stellung wird der Rahmen i durch einen Stift k (Abb. 3) festgehalten, bis dieser ihn, durch ein den Stift f in der Förderbahn b beiseiteschiebendes Gefäß a beeinflußt, freigibt, so daß der Rahmen i niederfallen kann und dadurch die Abnahme eines Etiketts gestattet. Der Stift k steht mit dem Stift f durch einen Schnurzug in Verbindung. Gehoben wird der Rahmen i nach jeder Senkung wieder durch das Hochgehen des Etikettenbehälters h, sobald das Etikett sich fortbewegt hat. Bei dieser Anordnung ist der Vorteil erreicht, daß der Etikettenbehälter in seiner Bewegung nicht gehindert wird, so daß diese zur Auslösung einer anderen Bewegung auch dann benutzt werden kann, wenn eine Etikettenabnahme nicht erfolgt.
  • Damit ein Abschieben der etikettierten Gefäße a aus der Maschine durch die auf dem Förderbandb angebrachten Mitnehmer J (bei x, Abb. i) erfolgen kann, ist am Auslauf ein,-Bremsvorrichtung L in Form von z. B..:2 Bürsten angebracht, durch die das Gefäß a hindurch muß und die sein Umkippen verhüten. Außerdem sind die Mitnehmer g auf dem Förderband b enger beieinander angeordnet, damit die Geschwindigkeit des Bandes b vermindert werden kann, ohne die Leistung dadurch herabzusetzen, wodurch gleichfalls dazu beigetragen wird, däß das Abschieben der Gefäße a durch die Mitnehmer g erfolgen kann.
  • Um ein Beleimen der Etikette auch in der Mitte zu ermöglichen, ist unterhalb des Etikettenbehälters h zwischen dem Rahmen i ein endloses Bandm angeordnet, das von der die Ketten d antreibenden Welle w genau mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Ketten d und absätzweise wie diese angetrieben und durch die Leimwalze -o mit Klebstoff versehen wird. Die Oberfläche dieses Bandes in liegt in gleicher Höhe mit den Oberseiten der Etikettenträger c, und es wirkt genau wie diese. An der Stelle, an der das Band m über eine Walze seine rückläufige Bewegung antritt, wird das Etikett von ihm abgelöst, und zwar durch zwei seitliche Abstreifer p oder durch den bis dahin verlängerten Rahmen i.
  • Eine ändere Möglichkeit, die Etikette ganz zu beleimen, ist im folgenden beschrieben. Unterhalb des Etikettenbehälters h ist gemäß - Abb. 6 an Stelle des endlosen Bandes ein auf und ab beweglicher Tisch q angeordnet, auf dem ein Leimbehälter r mit einem seitlichen Aufsatz s steht, der den Leim durch kleine öfnungen nach oben ausfließen läßt. Durch den Hahn t wird das Becken gefüllt. Wenn der Tisch q seine höchste Stellung hat, befinden sich die Ausfluß,öffnungen des Leimbehälters Y in gleicher Höhe mit den Oberflächen der Etikettenträger. In dieser Lage wird der Tisch q durch einen Hebel u so lange festgehalten, bis beim Senken des Etikettenbehälters h das unterste Etikett Etikettenträger und Leimbehälter berührt. Beim Tiefergehen des Etikettenbehälters la wird dann der Hebel u ausgelöst, und der Tisch q fällt mit -dem Leimbehälter y nieder. Dieser löst sich also nach erfolgter Leimübertragung auf das unterste Etikett von diesem, solange noch der ganze Etikettenstapel auf den Etikettenträger gepreßt ist. Gehoben wird der Tisch q mit dem Leimbehälter r wieder beim Hochgehen des Etikettenbehälters lt durch diesen, sobald der Etikettenträger vorbeigegangen ist.
  • Damit die Etikettenträger c zum Zweckeines höheren oder tieferen Aufklebens des Etiketts am Gefäß verstellt werden können, sind die beiden Antriebsräder v der Ketten d auf der Welle w verstellbar. Hierzu ist (Abb. 5) in den Rädern v je eine Nut angebracht, die so tief ist, daß ein runder Stift -,r in ihr vollkommen verschwinden kann. In die Welle tv dagegen sind mehrere Längsnuten y eingefräst, in die der Stift x durch. eine Schraube -- an der :Tabe des Rades v fest hineingepreßt wird. Wenn die Schrauben z gelöst sind, können die Räder v auf der Welletv gedreht werden. Der Stiftx schiebt sich dabei in die Nut im Rad v.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Etikettiermaschine mit an einem endlosen Band befestigten, absatzweise zur Leimstelle, zur Etikettenentnahme und zur Etikettenabgabe fortbewegten Etikettenträgern, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung der zu etikettierenden Gefäße zur Hauptförderbahn (b) innerhalb der endlosen Laufbahn der Etikettenträger (r) in aufrechter Stellung erfolgt.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beleimen der Etikettenmitte unterhalb des Etikettenbehälters (h), in das von den Etikettenträgern (c) frei gelassene Mittelfeld passend, ein endloses Band (m) angeordnet ist, das absatzweise und mit gleicher Geschwindigkeit wie die Etikettenträger bewegt und mit Klebstoff versehen wird.
  3. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß zum Beleimen der Etikettenmitte unterhalb des Etikettenbehälters (h), in das freie Mittelfeld der Etikettenträger (c) passend, ein auf und ab beweglicher Leimbehälter (r) angeordnet ist, der den Leim durch kleine Üffnungen nach oben ausfließen läßt. q..
  4. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verhütung der Etikettenabnahme beim Fehlen eines Gefäßes unterhalb des Etikettenbehälters ein auf und ab beweglicher Rahmen (i) angeordnet ist, der in bekannter Weise von den auf der Förderbahn zugeführten Gefäßen gesteuert wird, wenn ein Gefäß fehlt, und der dann die Etikette beim Niedergehen des Etikettenbehälters (h) zurückhält.
  5. 5. Etikettiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, um das Abschieben der etikettierten Gefäße (a) durch die auf der Hauptförderbahn (b) befindlichen Mitnehmer (g) zu ermöglichen, an dem Auslaufende der Maschine, da wo die Mitnehmer (g) in den Rücklauf einschwenken, eine Bremsvorrichtung (l) angebracht ist, durch die die Gefäße hindurch müssen.
DEB129709D 1927-02-12 1927-02-12 Etikettiermaschine Expired DE465092C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB146034D DE519009C (de) 1927-02-12 Etikettiermaschine
DEB129709D DE465092C (de) 1927-02-12 1927-02-12 Etikettiermaschine

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DEB146034D DE519009C (de) 1927-02-12 Etikettiermaschine
DEB129709D DE465092C (de) 1927-02-12 1927-02-12 Etikettiermaschine

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DE465092C true DE465092C (de) 1928-09-07

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ID=32928630

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DEB146034D Expired DE519009C (de) 1927-02-12 Etikettiermaschine
DEB129709D Expired DE465092C (de) 1927-02-12 1927-02-12 Etikettiermaschine

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DE (2) DE465092C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106675B (de) * 1957-12-17 1961-05-10 Johann Weiss Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zufuehren, Beleimen und Andruecken von Bauchetiketten auf zylindrische Gegenstaende, gegebenenfalls auch von Hals- und Verschlussetiketten, insbesondere auf Flaschen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106675B (de) * 1957-12-17 1961-05-10 Johann Weiss Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zufuehren, Beleimen und Andruecken von Bauchetiketten auf zylindrische Gegenstaende, gegebenenfalls auch von Hals- und Verschlussetiketten, insbesondere auf Flaschen

Also Published As

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DE519009C (de) 1931-02-23

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