DE464132C - Reibungs- oder Schlupfkupplung - Google Patents

Reibungs- oder Schlupfkupplung

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DE464132C
DE464132C DEB121804D DEB0121804D DE464132C DE 464132 C DE464132 C DE 464132C DE B121804 D DEB121804 D DE B121804D DE B0121804 D DEB0121804 D DE B0121804D DE 464132 C DE464132 C DE 464132C
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DE
Germany
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coupling
friction
coupling body
slip clutch
plane
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DEB121804D
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BERGSUNDS MEK VERKST S AKTIEBO
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BERGSUNDS MEK VERKST S AKTIEBO
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D43/00Automatic clutches
    • F16D43/02Automatic clutches actuated entirely mechanically
    • F16D43/04Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
    • F16D43/14Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
    • F16D43/18Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with friction clutching members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • One-Way And Automatic Clutches, And Combinations Of Different Clutches (AREA)

Description

  • Reibungs- oder Schlupfkupplung Die Erfindung bezieht sich auf eine Reibungs- oder Schlupfkupplung, die auch als Bremsvorrichtung wirken kann und einen in der Symmetrie- oder Mittelebene des Kupplungskörpers angeordneten Mitnehmerzapfen besitzt, auf dem der Kupplungskörper gelenkig sitzt, der von einem Reibungs- oder Fliehkörper gebildet ist.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, d.aß der Kupplungskörper und der mitzunehmende Kupplungsteil oder nur einer von ihnen zu beiden Seiten der senkrecht zur Drehachse der Kupplung stehenden Symmetrie- oder Mittelebene des Kupplungskörpers mit Nuten versehen ist, die sich in dem mitzunehnienden Kupplungsteil über seine ganze innere Umfangsfläche und in dem Kupplungskörper über dessen ganze Länge erstrecken.
  • Bei einer Kupplung entsprechend der Erfindung findet ein Eingriff zwischen der äußeren Umfangsfläche des Kupplungskörpers und der inneren Umfangsfläche des mitzunehanenden Kupplungsteiles nur zu bei len Seiten des M itnehinerzapfens statt, und dies hat zur Folge, daß etwaige zwischen die beiden Eingriffsflächen gelangende Teilchen, die von der Abnutzung der Kupplungsflächen herrühren, Hin- und Herverdrehungen des Kupplungskörpers auf seinem Zapfen verursachen, so daß die durch die Fremdkörperchen erzeugten Ritzen in den Reibungsbahnen schräg und nicht etwa parallel zur Symmetrieebene des Kupplungskörpers verlaufen. Infolgedessen bildet sich an den Reibungsbahnen ein Verschleiß, der aus einer großen Anzahl sich dauernd kreuzender feiner Ritzen besteht, welcher Verschleiß praktisch keine nachteiligen Wirkungen hat, da sich die einander kreuzenden feinen Ritzen gewissermaßen wieder aufheben und .die Ritzen auch unter dem Druck des Reibungskörpers gegen die Innenfläche des mitzunehmenden Kupplungsteiles mit dein sich abarbeitenden Material wieder ausgefüllt bzw. sozusagen zementiert werden.
  • Bei einer Kupplung entsprechend der Erfindung findet somit an keiner Stelle der Reibungsbahn ein übermäßiger Verschleiß statt, der den Eingriff der Reibungsbahnen gegen-;inander beeinträchtigen würde und durch dün die- gleichmäßige Druckverteilung über die Reibungsflächen aufgehoben werden würde.
  • Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Reibungs- oder Schlupfkupplungen entsprechend derErfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Querschnitt durch die erste Ausführungsform, Ab'b.2 und 3 in Ansicht senkrecht zur Drehachse der Kupplung und im Querschnitt nach I-I der Abb.2 ein zweites Ausführungsbeispiel der Kupplung, und Abb. 4 und j weitere Ausführungsbeispiele der Kupplung in Querschnitten.
  • Der Mitnehmerzapfen r läuft mit der Achse der Kupplung um und greift in eine Zylinderbohrung 2 des Reibungs- oder Fliehkörpers 3 ein, der im Innern des mitzunehmenden Kupplungsringes 4 umläuft. Die Bohrung 2 im Reibungskörper 3 ist größer als der Durchmesser des Mitnehmerzapfens i, so daß ider Reibungskörper 3 beweglich auf dem Mitnehmerzapfen i sitzt und bei dem Arbeiten der Kupplung um die Mittelachse des Mitnehmerzapfens i hin und her schwingen kann.
  • Die bei der Wirkung der Kupplung gegen die innere Umfangsfläche des mitzunehmenden Kupplungsteiles q. zur Anlage kommende äußere Umfangsfläche des Kupplungskörpers 3 ist mit zwei parallel zur Symmetrieebene der Kupplung verlaufenden Aussparungen oder Nuten 5 versehen, die über die ganze Länge des Reibungskörpers 3 hinweggehen. Auch der mitzunehmende Kupplungsteil q. ist mit zwei parallel zur Symmetrieebene verlaufenden Nuten 6 versehen. Zwischen diesen Nuten 5, 5 und 6, 6 bleibt bei diesem Ausführungsbeispiel der Kupplung je ein Steg stehen, der jedoch die Wirkungsweise der Kupplung derart, daß bei dem Betriebe der Kupplung Hin- und Herdrehungen des Reibungskörpers 3 um den Zapfen i auftreten können, nicht beeinträchtigt, da beider Kupplung im wesentlichen der Eingriff zwischen dem Kupplungskörper nur an den Flächen 7, 8 erfolgt.
  • Bei der Kupplung nach Abb. 2 und 3 ist die äußere Umfangsfläche des Kupplungskörpers 3 statt mit zwei seitlichen symmetrischen Nuten mit einer einzigen mittleren Nut 5 versehen, die demnach sich von der senkrechten Mittelebene des Reibungskörpers 3 aus nach beiden Seiten erstreckt. Die Nut 5 in ,der Eingriffsbahn :des Reibungskörpers 3 geht über die ganze Länge des Reibungskörpers 3 hinweg und ist bei -dem gezeichneten Ausführungsbeispiel breiter als der Mitnehmerzapfen i. Hier ist die Eingriffsbahn des mitzunehmenden Kupplungsteiles q. mit einer mittleren Nut 6 versehen, die ebenfalls um die ganze innere Umfangsfläche des Kupplungsteiles 4 herumläuft. Eine solche Kupp-Jung hat demnach nur die beiden äußeren Eingriffs- oder Reibungsflächen 7, 8, so d'aß jeweils zwischen diese äußeren Reibungsflächen eintretende Fremdkörperchen Hin- und Herdrehungen des Reibungskörpers 3 um .den Mitnehmerzapfen i hervorrufen. Würden die Nuten 5, 6 fehlen, so würden die Fremdkörperchen in die mittleren Teile der Reibungsbahnen eintreten, so: 4a13 senkrecht gegen die Mitnehmerzapfen i wirkende Kräfte auftreten, die keine Hin- und Herdrehungen des Reibungskörpers 3 um den Zapfen i hervor rufen; .die Fremdkörperchen würden dann die Reibungsbahn stark verschleißen.
  • Die in Abb. 4: dargestellte Kupplung unterscheidet sich von der eben beschriebenen nur dadurch, .da& allein der Reibungskörper 3 mit einer mittleren sich über seine ganze Länge erstreckenden Aussparung 5 versehen ist.
  • Die Reibungskupplung nach Abb.5 hat allein in der inneren Umfangsfläche des mitzunehmenden Kupplungsteiles q. eine kreisförrnig umlaufende mittlere Nut 6, während die äußere Umfangsfläche des Reibungskörpers 3 ohne Nut ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rebungs- öder Schlupfkupplung mit einem Kupplungskörper, der gelenkig auf einem in der Symmetrie- oder Mittelebene des Kupplungskörpers angeordneten Mitnehmerzapfen sitzt, dädurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper (3) und der mitzunehmende Kupplungsteil (¢) oder nur einer von ihnen zu beiden Seiten der senkrecht zur Drehachse der Kupplung liegenden _ Symmetrie- oder Mittelebene des Kupplungskörpers mit Nuten (5, 6 oder nur 5 oder nur 6) versehen ist, die sich. in denn mitzunehmenden Kupplungsteil (q.) über dessen ganze innere Umfangsfläche und, in dem Kupplungskörper (3) über seine ganze Länge erstrecken.
DEB121804D 1925-09-17 1925-09-17 Reibungs- oder Schlupfkupplung Expired DE464132C (de)

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