DE460430C - Ausfuehrungskasten mit Einfuehrungen - Google Patents

Ausfuehrungskasten mit Einfuehrungen

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DE460430C
DE460430C DEZ16022D DEZ0016022D DE460430C DE 460430 C DE460430 C DE 460430C DE Z16022 D DEZ16022 D DE Z16022D DE Z0016022 D DEZ0016022 D DE Z0016022D DE 460430 C DE460430 C DE 460430C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/081Bases, casings or covers
    • H02G3/083Inlets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)
  • Connection Or Junction Boxes (AREA)

Description

Die Herausführung von isolierten Leitungen aus den Wohnräumen ins Freie wird in der Weise durchgeführt, daß das Isolierrohr mit einer halb oder ganz gebogenen Einführung versehen wird, die das Eindringen von Regen verhindert. Gegebenenfalls mündet das Rohr in einen eingemauerten Kasten, in dessen Deckel die gebogenen Einführungen einmontiert sind. Die erste Art hat den
ίο Nachteil, daß die Drähte durch die in der Wand verlegten Isolierrohre sich sehr schwer durch die gebogenen Einführungen durchziehen lassen, und die Folge davon ist, daß die Monteure zuerst die Drähte durch die
«5 Rohre durchziehen und dann erst diese in die Mauer einlegen. Diese Drähte lassen sich dann meist überhaupt nicht oder nur sehr schwer auswechseln. Bei Verwendung von Mauerkästen ist zwar die Montage bequemer, aber die bekannten Kästen ersparen doch nicht das Durchziehen der Drähte durch die gebogenen Einführungen.
Gegenstand der Erfindung ist ein Ausführungskasten für isolierte Leitungen, bei dem die Einführungen geteilt sind und zu einer Hälfte mit dem Gehäuse, zur anderen Hälfte mit dem Deckel aus einem Stück bestehen.
Wenn die Öffnung im Kasten mit dem Deckel geschlossen wird, so bilden beide Hälften eine vollkommene, gebogene Einführung. Bei der Montage wird die Leitung nur in die feste Hälfte der Einführung gebogen und durch die andere Hälfte dort festgehalten. Es entfällt also das lästige Einziehen der Leitungen in gebogene Einführungen, und trotzdem ist die Leitung in gebogenen Einführungen untergebracht, die den Eintritt von Regenwasser verhindern.
Die Erfindung ist in verschiedenen Ausführungsweisen in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den geschlossenen Kasten nach x-x der Abb. 3 und
Abb. 2 einen ebensolchen Schnitt nach y-y der Abb. 3;
Abb. 3 zeigt eine Ansicht des geschlossenen Kastens von vorn mit teilweise abgebrochenen oberen Einführungshälften;
Abb. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des offenen Kastens und
Abb. 5 des Deckels;
Abb. 6 veranschaulicht eine andere Ausführungsart im Schnitt nach s-s der Abb. 7 und
Abb. 7 eine Ansicht des Kastens nach Abb. 6.
Der Ausführungskasten besteht aus zwei Teilen, dem eigentlichen Kasten 1 und dem Deckel 2. Der Kasten 1 ist teilweise geschlossen mit dem oberen Teil 3 der vorderen Gehäusewand, welcher mit dem Kasten 1 aus einem Stück hergestellt oder fest verbunden ist. In diesem Teile sind die oberen Hälften der Einführungen 4 ausgebildet, welche im Ausführungsbeispiel, drei an der Zahl, ein einziges Ganzes bilden. Man kann aber die Einführungen vollkommen trennen. Die Hin-
terwand 5 des Kastens ι kann besonders hergestellt sein, um den Kasten durch Pressen herstellen zu können.
Im Deckel 2, durch den der Kasten 1 geschlossen wird, sind die anderen Hälften 6 der Einführungen ausgebildet. Der Deckel 2 wird in die Nuten 7, die an den Seiten des Kastens 1 ausgebildet sind, eingeschoben, wobei der obere Teil 8 des Deckels 2 unter die vordere Gehäusewand 3 kommt, damit bei Regen kein Wasser in den Kasten fließt. Der Deckel 2 wird durch eine oder zwei Schrauben 9 gehalten, welche in Bleche 10 eingeschraubt sind, die in den Kasten 1 eingelassen sind. Diese Schrauben können im Kopf Löcher haben, um durch diese einen Draht zur Plombierung durchziehen zu können.
Die Montage der Leitung mit diesen Ausführungskasten ist sehr einfach. In die Wandungen werden die nötigen Löcher für die Isolierrohre gebohrt, die dann durchgesteckt und mit geraden Einführungen versehen werden. Das Rohr wird dann samt dem Kasten eingemauert, und dann erst werden die Drähte durchgezogen, was sehr einfach durchzuführen ist, da die Rohre gerade ausmünden und die Drähte keine Krümmungen zu durchlaufen haben. Das Ende der isolierten Leitung wird an die Freileitung angeschlossen, und die Drähte werden in die Durchführungen 4 gebogen. Dann erst wird der Deckel 2 aufgesetzt, dessen Einführungshälften 6 die Drähte in den Einführungen 4 festhalten. In Abb. 6 und 7 ist eine andere Ausführungsform veranschaulicht. Hier ist der eigentliche Kasten 11 besonders hergestellt, und an diesem ist dann die Vorderwand 12 aus Isoliermaterial befestigt, beispielsweise durch Schrauben 13, die mit Masse vergossen werden. Die Vorderwand ist ähnlich ausgeführt wie bei dem vorigen Kasten. In der Mitte ist eine Öffnung, die teilweise durch die Wand 14 verschlossen ist, in der wiederum die eine Hälfte der Einführungen 15 ausgebildet ist. Der Kasten wird durch den Deckel 16 verschlossen, welcher über die Wand 14 reicht und in dem die andere Hälfte der Einführungen ausgebildet sein kann. Bei dieser Konstruktion genügt es aber, wenn der untere Teil des Deckels nur abgerundet ist. Der Deckel wird von der Seite eingeschoben und hat einen durchlochten Vorsprung 17, welcher mit dem Vorsprung 18 der Wand 12 übereinstimmt und zum Plombieren des Deckels dient. Selbstredend kann dieser Kasten auch, bis auf den Deckel, aus einem Stück hergestellt sein, wie der Kasten nach Abb. ι bis 5, und ebenso kann der Kasten nach Abb. 1 bis 5 mit getrennten Teilen, wie nach Abb. 6 und 7, ausgeführt werden.
Wird der Kasten genügend groß ausgeführt, so können in ihm auch Sicherungen angebracht werden.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ausführungskasten mit Einführungen für den Übergang yon unter Verputz verlegten isolierten Leitungen in Freileitungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungen geteilt sind und zu einer Hälfte (4) mit dem Gehäuse (1), zur anderen Hälfte (6) mit dem Deckel (2) aus einem Stück bestehen, und daß sie eine nach Einsetzen des Deckels geschlossene, gekrümmte und nach unten offene Form haben.
2. Ausführungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (14) die unteren Hälften (15) der Einführungen ausgebildet sind und von dem Deckel (16) zum Teil verdeckt werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEZ16022D 1926-05-12 1926-05-12 Ausfuehrungskasten mit Einfuehrungen Expired DE460430C (de)

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DE460430C true DE460430C (de) 1928-05-30

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932732C (de) * 1943-02-12 1955-09-08 Telefunken Gmbh Pupinspulenkaesten mit laengsgeteilten Einfuehrungsstutzen
FR2548858A1 (fr) * 1983-07-08 1985-01-11 Orega Electro Mecanique Traversee coaxiale d'une paroi metallique

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE932732C (de) * 1943-02-12 1955-09-08 Telefunken Gmbh Pupinspulenkaesten mit laengsgeteilten Einfuehrungsstutzen
FR2548858A1 (fr) * 1983-07-08 1985-01-11 Orega Electro Mecanique Traversee coaxiale d'une paroi metallique
EP0134163A1 (de) * 1983-07-08 1985-03-13 OREGA ELECTRONIQUE & MECANIQUE Koaxialdurchführung einer Metallwandung

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