DE460413C - Foerdereinrichtung zur Verbindung von Teilherstellungsmaschinen elektrischer Gluehlampen - Google Patents

Foerdereinrichtung zur Verbindung von Teilherstellungsmaschinen elektrischer Gluehlampen

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Publication number
DE460413C
DE460413C DEP52197D DEP0052197D DE460413C DE 460413 C DE460413 C DE 460413C DE P52197 D DEP52197 D DE P52197D DE P0052197 D DEP0052197 D DE P0052197D DE 460413 C DE460413 C DE 460413C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
conveyor device
machine
production machines
chains
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP52197D
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Ledig
Dr Walther-Winfried Loebe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Osram GmbH
Original Assignee
Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH filed Critical Patent Treuhand Gesellschaft fuer Elektrische Gluehlampen mbH
Priority to DEP52197D priority Critical patent/DE460413C/de
Priority claimed from GB244227A external-priority patent/GB270210A/en
Application granted granted Critical
Publication of DE460413C publication Critical patent/DE460413C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K3/00Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
    • H01K3/22Exhausting, degassing, filling, or cleaning vessels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J9/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
    • H01J9/46Machines having sequentially arranged operating stations
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0096Transport of discharge tube components during manufacture, e.g. wires, coils, lamps, contacts, etc.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacture Of Electron Tubes, Discharge Lamp Vessels, Lead-In Wires, And The Like (AREA)

Description

  • Fördereinrichtung zur Verbindung von Teilherstellungsmaschinen elektrischer Gliihlampen. Elektrische Glühlampen und ähnliche geschlossene Glasgefäße bedürfen zu ihrer 'Herstellung, wie bekannt, einer größeren Anzahl von besonders eingerichteten Teilherstellungsmaschinen. Um den Transport zwischen diesen Teilherstellungsmaschinen möglichst zu verkürzen, hat man schon solche Maschinen zu einem sogenannten Einheitmaschinensatz eng zusammengestellt. Trotzdem läßt sich ein Transport zwischen diesen Teilherstellungs,-maschinen vielfach nicht vermeiden, und zwar insbesondere dann nicht, wenn zwischen zwei Teilbearbeitungsmaschinen noch von Hand auszuführende Arbeiten erforderlich sind, wie beispielsweise das zwischen der Haltereinsetzmaschine und der Einschmelzmaschine vorzunehmende Bespannen des Traggestells mit dem Leuchtkörper.
  • Die Erfindung bezweckt, einen solchen etwa notwendig werdenden Transport z@Zischen Teilbearbeitungsmaschinen äußerst übersichtlich zu gestalten- und nicht nur den an den Zwischenbearbeitungsstätten befindlichen Personen die Glühlampenteile selbsttätig zuzuführen, sondern auch gleichzeitig letztgenannten Personen bei der Abnahme und Abgabe der Glühlampenteile eine große Bequemlichkeit zu bieten. Zu diesem Zwecke besteht die zwischen zwei Teilbearbeitungsmaschinen vorgesehene Fördereinrichtung in neuartiger Weise aus zwei oder mehreren übereinander angeordneten, wagerecht umlaufenden und an einer oder mehreren Zwischenbearbeitung, stätten vorbeigeführten Förderketten. Hierdurch besteht die Möglichkeit, daß die Glühla.mpenteile an der einen Teilbearbeitungsmascbine auf ihre bestimmte Förderkette aufgeliefert und nach Ankommen und Fertigstellung in den Zwischenbearbeitungsstätten dann äußerst leicht auf eine der gleichfalls an den Zwischenbearbeitungsstätten vorbeigeführten, darüber oder darunter befindlichen anderen Förderketten aufgegeben werden können. Letztere führen alsdann die fertiggestellten Glühlampenteile fortlaufend der zweiten Teilbearbeitungsmaschine gesondert von den noch nicht fertiggestellten Lampenteilen zu. Da die an der ersten Teil.bearbeitungs,-maschine und die an den Zwischenbearbeitungsstätten aufgelieferten Glühlampenteile auf besonderen, noch dazu in verschiedener Höhenlage befindlichen Ketten gefördert werden, so ist ein Vergreifen der verschiedenen Bedienungspersonen beim Abnehmen und Aufgeben praktisch ausgeschlossen. Lampenteile, die an den Zwischenbearbeitungsstätten oder der zweiten Teilbearbeitungsmaschine nicht abgenommen wurden, können nicht verlustig gehen, sondern gelangen nach einem vollen Umlaufe der Förderketten von selbst wieder in eine zur Abnahme geeignete Stellung.
  • Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltung der neuen Fördereinrichtung ergibt sich, wenn die senkrecht stehenden Gelenkbolzen- der wagerecht umlaufenden Förderketten als Halterorgane für die zu befördernden Lampenteile ausgebildet sind, indem die Bolzen etwa Bohrungen oder aufgesetzte Hülsen zum Einschieben der Lampenteile aufweisen.
  • Auf der Zeichnung ist als, Ausführungsbeispiel eine gemäß der Erfindung ausgebildete Fördereinrichtung zwischen einer Haltereinsetzmaschine und einer Einschmelzmaschine in Abb. i im Aufriß und in Abb. 2 im Grundriß schematisch dargestellt.
  • Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist zwischen einer Haltereinsetzmaschine i, auf welcher die Ausbildung einer Linse an der Glasmittelstütze der Traggestelle und das Einsetzen der Halterdrähte in diese erfolgt" und einer üblichen Traggestell-Einschmelzmaschine 2 ein sogenannter Spanntisch 3 vorgesehen. An letzterem sind zweckmäßig mehrere Arbeitsplätze B, C, D vorgesehen, da eine Bedienungsperson selbst bei schnellster Arbeit nicht in der Lage ist, alle von der verhältnis: mäßig rasch arbeitenden Haltereinsetzmaschine i gelieferten Traggestelle fortlaufend mit einem Leuchtkörper auszustatten.
  • Die Zuführung der Traggestelle 6 zu den am Spanntische arbeitenden Personen und die Weiterführung derselben nach der Bespannung zur Einschmelzmaschine erfolgt durch eine Fördereinrichtung, die aus zwei - unter Umständen mehreren - Ketten 4., 7 besteht, welche in wagerechten Ebenen und übereinander angeordnet sind. In vorliegender Ausführung dient die untere Kette ¢ zur Aufnahme der die Haltereinsetzmaschine i verlassenden Traggestelle 6 und zur Vorbeiführung derselben an den Bearbeitungsstätten B, C, D des Spanntisches 3, woselbst sie abgenommen, mit dem Leuchtkörper versehen und hierauf auf die höher angeordnete zweite Kette 7 aufgeliefert werden, die sie schließlich der Einschmelzmaschine 2 zuführt.
  • Die untere Kette q. ist derart versenkt im Tisch 3 angeordnet, daß nur ihre Halterorgane für die aufzusteckenden Traggestelle etwas vorstehen, so daß die Gefahr einer Berührung der Kette durch die Bedienungsperson nicht besteht. Aus den gleichen Gründen ist die höher gelagerte Kette 7 innerhalb eines auf dem Tisch 3 vorgesehenen Kastens i i angeordnet.
  • Die Herausnahme der Traggestelle aus der Haltereinsetzmaschine i und das Aufgeben tierselben auf -die Kette ¢ -erfolgt durch die in der StellungA befindliche Bedienungsperson. Die durch die höher gelegene zweite Kette 7 an die Einschmelzmaschine 2 herangeführten bespannten Traggestelle 8 werden durch eine in der Stellung E befindliche Bedienungs, person abgenommen und in diese Maschine eingesetzt; nach Beendigung des Einschmelzvorgangswird die fertige Lampe 9 von derselben Bedienungsperson in die Entlüftungspumpe io übergeführt.
  • Die Einschmelzmaschine 2 kann statt rechtwinklig ztun Spanntische auch in dessen Verlängerung, also an der rechten Stirnseite derselben, angeordnet werden. Bei einer solchen Ausführung wird die kurze, rechtwinklig abstehende Schleife 12 der Kette 7 beseitigt, und letztere übergreift dann rechts die untere Kette q..
  • Um ein sicheres Halten der Traggestelle an den Ketten zu bewirken und besondere Befestigungsvorrichtungen zu vermeiden, sind die senkrecht stehenden Gelenkbolzen der wagerecht umlaufenden Ketten als Halterorgane 5 ausgebildet. Dies kann in einfachster Weise dadurch erfolgen, daß die Bolzen etwa mit Bohrungen oder aufgesetzten Hülsen zum Einschieben des abwärts ragenden Pumpstengels der Traggestelle versehen werden.
  • Die Fördereinrichtung gemäß der Erfind-umg kann auch zwischen anderen Teilbearbeitungsmaschinen der Glühlampenherstellung vorgesehen werden; so z. B, zwischen der Entlüftungspumpe und der Sockelkitxmaschine, um Bedienungspersonen das Einstreichen der Kittmasse in die Sockel zu ermöglichen, oder zwischen der 9ockelkittmaschine und der Klarbrennvorrichtung, um das Anlöten der Stromzuführungsdrähte an den Sockel von Hand durchzuführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördereinrichtung zur Verbindung von Teilherstellungsmaschinen elektrischer Glühlampen oder ähnlicher geschlossener Glasgefäße, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere übereinander angeordnete, in wagerechten Ebenen umlaufende und an einer oder mehreren Zwischenbearbeitungsstätten vorbeigeführte Förderketten, deren eine die Glühlampenteile bei der ersten Teilbearbeitungsmaschine aufnimmt, zu den Zwischenbearbeitungsstätten weiterführt und nach Bedarf abliefert und dann - nach Fertigstellung daselbst - auf eine darüber oder darunter befindliche andere Förderkette aufzugeben und durch diese der zweiten Teilbearbeitungsmaschine zuzuführen gestattet.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch i, -dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehenden Gelenkbolzen der wagerecht umlaufenden Förderketten etwa durch in ihnen vorgesehene Bohrungen oder auf sie aufgesetzte Hülsen als Halteorgane für die zu befördernden Lampenteile ausgebildet sind. ;. Fördereinrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch _gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Förderketten (.4, 7) die untere Förderkette (,4) versenkt in der Oberfläche des für die Bespannerinnen vorgesehenen Arbeitstisches (3) und die obere Förderkette (7) versenkt in einem Aufsatze ( i i ) des Arbeitstisches, (z) angeordnet ist.
DEP52197D 1926-02-02 1926-02-02 Foerdereinrichtung zur Verbindung von Teilherstellungsmaschinen elektrischer Gluehlampen Expired DE460413C (de)

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GB244227A GB270210A (en) 1927-01-27 1927-01-27 Improvements in or relating to the manufacture of electric incandescent lamps and the like

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DE460413C true DE460413C (de) 1928-05-29

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DEP52197D Expired DE460413C (de) 1926-02-02 1926-02-02 Foerdereinrichtung zur Verbindung von Teilherstellungsmaschinen elektrischer Gluehlampen

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DE (1) DE460413C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164569B (de) * 1959-03-14 1964-03-05 Philips Nv Montagebank fuer Fliessbandmontage von Gluehlampen und aehnlichen elektrischen Erzeugnissen, die aus aneinandergereihten gleichen Baueinheiten zusammengesetzt ist

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164569B (de) * 1959-03-14 1964-03-05 Philips Nv Montagebank fuer Fliessbandmontage von Gluehlampen und aehnlichen elektrischen Erzeugnissen, die aus aneinandergereihten gleichen Baueinheiten zusammengesetzt ist

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