DE459534C - Antriebwerk fuer Schreibrechenmaschinen - Google Patents

Antriebwerk fuer Schreibrechenmaschinen

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DE459534C
DE459534C DEA47152D DEA0047152D DE459534C DE 459534 C DE459534 C DE 459534C DE A47152 D DEA47152 D DE A47152D DE A0047152 D DEA0047152 D DE A0047152D DE 459534 C DE459534 C DE 459534C
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Description

  • Antriebwerk für Schreibrechenmaschinen. Es sind Rechenvorrichtungen für Schreibmaschinen bekannt geworden, die durch Flachschieber angetrieben werden, welche mit den Zahlentasten durch Zwischenhebel verbunden sind, was den Nachteil hat, daß eine derartige Rechenvorrichtung nicht an einer Schreibmaschine mit normaler Tastatur angebracht werden kann.
  • Die durch vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe besteht nun darin, die an sich bekannte und in ihren Einzelheiten bereits im wesentlichen festgelegte Rechenvorrichtung an einer vorhandenen Schreibmaschine mit normaler Tastatur anzubringen und die Zugstangen der Zahlentasten. so nahe als nur irgend möglich an die S.chreibmaschinenvorderwand zu legen, daß eine gute Sicht über die Tastatur gewährleistet wird. Dies wird durch die im folgenden beschriebene Anordnung der Antriebsteile erreicht.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen Abb. 1, 2 und 3 Seitenansichten mit verschiedenen Stellungen des durch die Zahlentasten betätigten Schiebers, und Abb. q. zeigt eine Einzelheit.
  • i ist die Schreibmaschinenvorderwand, an welcher die Rechenvorrichtung befestigt ist, in deren Seitenwänden 2 die flauptantriebwelle 3 für den Zählwerkantrieb, die unter Federwirkung stehende Steuerungswelle q. für die Ein- und Ausrückung des bekannten Antriebzahnbogens i9 (Abb. q), die beiden feststehenden Führungsstangen .5 und 6 der Antriebschieber 7 und -die Achse 8 für die- bekannten Antriebzahnbogen 9 gelagert sind. Die Schieber 7 sind mit Führungsschlitzen io und i i und mit vorderen Einschnitten 12 versehen, die um die Mitnehmerstifte 13 der Antriebzahnbogen 9 greifen. Jeder Schieber 7 ist durch eine Zugstange 14. mit der zugehörigen Zahlentaste 15 verbunden.
  • Auf der Steuerungswelle q. sitzt ein. Schraubenkurvenstück 16, das in den Schieber 17 eingreift (Abb. q.). Auf der Antriebwelle 3 sitzt ein um den Drehpunkt 18 schwenkbarer Antriebzahnbogen i9, der bei der Bewegung des Schiebers 17 mit dem Antriebrad 2o des nicht dargestellten Zählwerkes in Eingriff gebracht wird.
  • Wird eine Zahlentaste 15 angeschlagen, dann wird die Steuerungswelle q. beim Abwärtsbewegen des Schiebers 7 durch dessen Ansatz 21 (Abb. i) zunächst in die in Abb. 2 dargestellte Lage gebracht und der Schieber 17 durch das Kurvenstück 16 (Abb. q.) im Sinne des Pfeiles x nach links bewegt. Bei dieser Seitwärtsbewegung des Schiebers 17 wird durch diesen der Antriebzahnbogen i9 um den Drehpunkt 18 nach links geschwenkt und mit dem Zählwerkantriebrad 2o in Eingriff .gebracht. Wird die Zahlentaste 15 weiter hinuntergedrückt bzw. der Schieber 7 aus der Stellung nach Abb. 2 in die Stellung nach Abb.3 bewegt, dann drückt die obere Kante des vorderen Einschnittes 12 des Schiebers 7 auf den Mitnehmerstift 13 des Antriebzahnbogens 9, wodurch dieser nach abwärts bewegt wird und somit eine Rechtsdrehung des auf der Hauptantriebwelle 3 sitzenden Zahnrades 22 erfolgt. Durch diese Drehung der Welle 3 wird der mit dem Zählwerkantrieb. rad 2o bereits in Eingriff stehende Antriebzahnbogen 19 im Sinne des Pfeiles y bewegt und das Antriebrad 2o im Sinne des Pfeiles z gedreht (Abb. q.). Dadurch wird in der üblichen Weise das nicht dargestellte Zählwerk weitergeschaltet.
  • Sobald der Schieber 7 in seine unterste Stellung nach Abb. 3 gelangt ist, gibt er die Steuerungswelle q. frei, die, da sie unter Federwirkung steht, selbsttätig zurückbewegt wird. Bei ihrer Zurückdrehung wird der .Schieber 17 durch das Kurvenstück 16 (Abb. ¢) im entgegengesetzten Sinne des Pfeiles x verschoben und somit der Antriebzahnbogen i9 mit dem Zählwerkantriebrad 20 außer Eingriff gebracht.
  • Wird jetzt die Zahlentaste 15 losgelassen, so daß sich der Schieber 7 wieder nach aufwärts bewegen kann, um die in Abb. i dargestellte Anfangsstellung .einzunehmen, dann wird durch die untere Kante seines Einschnittes 12, die auf den Mitnehmerstift 13 einwirkt, der Antriebzahnbogen 9 wieder nach oben bewegt, also auch die Antriebwelle 3 zurückgedreht. Somit bewegt sich auch der auf der Antriebwelle 3 sitzende Antriebzahnbogen i9 in die Anfangsstellung zurück. Da es aber, wie oben erwähnt, mit dem Rad 2o außer Eingriff gebracht worden ist, bleibt seine Rückdrehung ohne Einfuß auf :das Rad 2o und das Zählwerk.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebwerk für Schreibrechenmaschinen, bei welchem die den bekannten, seitlich ein- und ausrückbaren Hauptantriebzahnbogen tragende Hauptantriebwelle durch von Antriebschiebern beeinflußte Zahnbogen. vor- und zurückgedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichzeitig als Führung für die Antriebschieber (7) dienende Drehachsie (8) der die Hauptantriebwelle (3) drehenden Antriebzahnbogen (9) derart angeordnet ist, daß zwecks Anbringens des Antriebwerkes an einer Schreibmaschine mit üblicher Tastatur die Hinterkanten der Antriebschieber (7) mit der Schreibmaschinenvorderwand zusammenfallen, wodurch die Schlitzführungen. (io) mit den darunterliegenden Einhängelöchern für die Tastenzugstangen (14) unmittelbar an der Schreibmaschinenvorderwand liegen.
DEA47152D 1926-03-04 1926-03-04 Antriebwerk fuer Schreibrechenmaschinen Expired DE459534C (de)

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