DE458582C - Am Vorderteil des Pressarms oder Pressbuegels laengsverstellbar befestigtes Druckstueck fuer Klebepressen - Google Patents

Am Vorderteil des Pressarms oder Pressbuegels laengsverstellbar befestigtes Druckstueck fuer Klebepressen

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DE458582C
DE458582C DED48772D DED0048772D DE458582C DE 458582 C DE458582 C DE 458582C DE D48772 D DED48772 D DE D48772D DE D0048772 D DED0048772 D DE D0048772D DE 458582 C DE458582 C DE 458582C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D25/00Devices for gluing shoe parts
    • A43D25/06Devices for gluing soles on shoe bottoms

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  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Am Vorderteil des Preßarms oder Preßbügels längsverstellbar befestigtes Druckstück für Klebepressen. Leistendrücker zur Herstellung von geklebtem Schuhwerk mit längsverschiebbarem Druckstück an ihrem Vorderende sind bereits bekannt. Diese sogenannten Spitzendruckstücke ruhten auf dem Oberleder des Schuhes, meistens auf der Kappe. Diese Anordnung hatte den großen Nachteil, daß das Oberleder durch den Preßdruck häufig beschädigt wurde. Diesen Mangel suchte man dadurch zu beseitigen, daß das Druckstück mit zwei seitlichen Rollen versehen wurde, die auf den Schuh drücken. Durch diese Bauart wurde zwar der Vorteil erzielt, daß der Druck gerade an der Stelle ausgeübt wurde, wo er notwendig war; indessen war der Nachteil damit verbunden, daß die spezifische Flächenpressung des Oberleders noch erhöht wurde.
  • :Ulan kam zu der Erkenntnis, daß der Druck unmittelbar auf den Innenleisten ausgeübt werden müßte, wenn man einwandfreies Schuhzeug erhalten wollte. Es wurde deshalb vorgeschlagen, in einer Aussparung des Innenleistens eine Zahnleiste anzuordnen, in deren Zähne ein mit dem Preßbügel verbundener Zapfen eingreift. Durch die Aussparung und noch mehr durch die zur Befestigung dieser Leiste erforderlichen Bohrungen wurde aber der an dieser Stelle schon ohnehin schwache Holzkörper noch weiter geschwächt, so daß häufig Leistenbrüche eintraten. Ein anderer Vorschlag ging dahin, eine Hülse zur Aufnahme eines mit dem Preßbügel verbundenen Zapfens tief in den Leisten einzusetzen: Die Gefahr eines Bruches ist bei dieser Bauweise noch größer, weil der Leisten noch mehr geschwächt und überdies in erhöhtem Maße auf Biegung beansprucht wird. Häufig wurde ein solcher Leisten durch den Preßdruck auseinandergetrieben und durchstoßen. Schließlich wurde empfohlen, den Preßhebel mit dem Schuhleisten durch einen an dem Fersenende angebrachten drehbaren Bügel gelenkig zu verbinden und ihn auf seiner Unterseite mit einer kerbenartig ausgesparten Kappe zu versehen, die beim Pressen den Kopf des Schuhleistens derart umfaßt, daß der Leisten entsprechend dem Angriffspunkte der Preßspindel am Preßhebel entweder gleichmäßig gegen den ganzen Schuhboden oder mehr gegen die Spitze der Sohle angedrückt wird. Aber auch dieser Bauweise haftete noch der Fehler aller anderen bekannten Konstruktionen an, daß das vordere Druckstück nur auf der einen Seite des gefährlichen Querschnittest' auf den Leisten drückt.
  • Dieser Mangel wird durch das Druckstück gemäß der Erfindung beseitigt. Es kennzeichnet sich dadurch, daß es vermöge brückenförmiger Ausgestaltung geeignet ist, mit seinen Auflagefüßen zu beiden Seiten des gefährlichen Querschnittes unmittelbar auf die Fläche des Keilausschnittes des Leistens zu drücken. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Druckstück in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Abb. z ist eine Draufsicht auf den Gegenstand der Abb. i.
  • In Abb.3 ist eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Vorderansicht dargestellt.
  • Am Vorderteil des Preßarms oder Preßbügels f ist mittels eines an sich bekannten Führungsstückes e das Druckstuck a längsverstellbar befestigt. Es ist beispielsweise .durch einen Gewindebolzend mit dem Führtmgsstücke verbunden. Dieser Bolzen trägt bei der einen Ausführungsform (Abb. i und a) an seinem freien Ende einen Kugelgellenkzapfen, der in einer Pfanne c des Druckstückes a ruht. Statt dessen kann er nach der anderen Ausführungsform (Abb. 3) auch durch ein Bolzengelenki mit dem Druckstücka verbunden sein. Das Druckstück ist brückenförmig ausgestaltet. Zweckmäßig läuft es in Richtung auf die Ferse in zwei Auflagefüße a2 und d', aus, während am vorderen Ende des Brückenträgers a, beispielsweise mittels eines Bolzens g, .ein Auflagefuß a1 angelenkt ist. Auf diese Weise ist das Druckstück geeignet, zu beiden Seiten des gefährlichen Querschnittes unmittelbar auf die Fläche des Keilausschnittes des Leistens b zu drücken. Bei der Ausführungsform nach Abb. i und z ist vorteilhaft am Gewindebolzend ein Anschlagdaumen h vorgesehen, mittels dessen die Drehung des Druckstückes a um seine Mittelachse begrenzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Am Vorderteil des Preßarms oder Preßbügels längsverstellbar befestigtes Druckstück für Klebepressen, dadurch gekennzeichnet, daß es vermöge brückenförmiger Ausgestaltung geeignet ist, mit seinen Auflagefüßen (a1 und a2, a3) zu beiden Seiten des gefährlichen Querschnittes unmittelbar auf die Fläche des Keilausschnittes des Leistens zu drücken.
DED48772D 1925-09-18 1925-09-18 Am Vorderteil des Pressarms oder Pressbuegels laengsverstellbar befestigtes Druckstueck fuer Klebepressen Expired DE458582C (de)

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