DE458495C - Vorrichtung zum Staubabscheiden bei der Haaraufbereitung fuer die Haarhutherstellung - Google Patents

Vorrichtung zum Staubabscheiden bei der Haaraufbereitung fuer die Haarhutherstellung

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DE458495C
DE458495C DEH105549D DEH0105549D DE458495C DE 458495 C DE458495 C DE 458495C DE H105549 D DEH105549 D DE H105549D DE H0105549 D DEH0105549 D DE H0105549D DE 458495 C DE458495 C DE 458495C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04HMAKING TEXTILE FABRICS, e.g. FROM FIBRES OR FILAMENTARY MATERIAL; FABRICS MADE BY SUCH PROCESSES OR APPARATUS, e.g. FELTS, NON-WOVEN FABRICS; COTTON-WOOL; WADDING ; NON-WOVEN FABRICS FROM STAPLE FIBRES, FILAMENTS OR YARNS, BONDED WITH AT LEAST ONE WEB-LIKE MATERIAL DURING THEIR CONSOLIDATION
    • D04H17/00Felting apparatus

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Staubabscheiden bei der Haaraufbereitung für die Haarhutherstellung. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an Haaraufbereitungsmaschinen für die Haarhutherstellung, indem der so lästige und bisher unvermeidliche Staubaustritt in den Arbeitsraum während der ersten Arbeitsgänge, wie z. B. beim Wolfen und Mischen des Haares, vollständig vermieden wird.
  • Bekanntlich arbeiten die hierzu in Betracht kommenden Maschinen mit rasch laufenden Reißwalzen, welche das langsam zugeführte Haargut durchkämmen, zerteilen und durch die infolge der raschen Umdrehung entstehende Luftströmung oder durch einen besonders eingebauten Ventilator in einen hinter der Reißwalze angeordneten Kasten hineinblasen, wo es sich am Boden sammelt und entweder durch einen langsam bewegten Tisch selbsttätig oder auch von Zeit zu Zeit durch Hand entfernt und in einem besonderen Transportkasten der Weiterverarbeitung zugeführt wird.
  • Sind nun die Wände dieses Sammelkastens ringsherum dicht abgeschlossen, so entsteht gar bald innerhalb des Kastens ein mehr und mehr steigender Gegendruck, bis die Luft der Reißwalze überhaupt keinen Einlaß mehr findet. sondern durch den imKasten herrschenden Gegendruck auf einen anderen g abgelenkt wird, wobei das mitfliegende Haar mangels eigener Fliehkraft der Luftströmung folgt und sich in dem Arbeitsraum verliert. Aus diesem Grunde versieht man die Haarflugkästen mit möglichst großen öffnungen, die mit Drahtgewebe überdeckt werden, wodurch wohl der Abzug der Luft ermöglicht, das gelöste Haar aber zurückgehalten wird.
  • Naturgemäß enthält das Haar in dem Zustande, wie es vom Fell geschnitten die erste Aufbereitungsmaschine durchläuft, noch eine große Menge von Staub, der sich bei der Bearbeitung von den Haarfasern löst und in dem Kasten mit herumfliegt; durch die fortwährende Luftströmung wird dieses Haar--und Staubgemisch gegen das Drahtgitter gedrängt und, da der Staub init Leichtigkeit durch die Maschen des Gitters hindurchtreten kann, tritt dieser mit der Luft in den Arbeitsraum ein. Abgesehen davon, daß die Felle vor dem Schneiden des Haares zur besseren Filzbildung mit einer Quecksilberlösung gebeizt werden, wobei auch der Staub zum Teil mit durchsetzt wird, ist schon das Einatmen des ungeheizten Staubes in Verbindung mit dem feinen mitfliegenden Staubhaar äußerst lästig und der Gesundheit der Arbeiter durchaus nicht zuträglich.
  • Man hat sich gegen den Staubaustritt dadurch zu helfen versucht, daß man an dem Flugkasten die mit Drahtgewebe versehenen Luftöffnungen mit einem nach außen luftdicht abgeschlossenen Kasten überdeckt und aus dein dadurch gebildeten Zwischenraum die durch (las Drahtgitter ausgetretene Blasluft mittels eines Exhaustors absaugt.
  • Diese Einrichtung hat jedoch den großen Nachteil, daß infolge der ständigen Luftströmung selbstverständlich auch viele Haarfasern gegen das Drahtgitter anfliegen, dort hängenbleiben und mangels einer wirksamen Abstreichvorrichtung bald einen immer stärker werdenden Haarbelag an dem Gitter bilden, der zwar den Staubaustritt verhindert, aber auch den Luftdurchgang mehr und mehr versperrt und diesen schließlich ganz aufhören läßt, so daß das mit Haar bedeckte Gitter seinen Zweck nicht mehr erfüllen kann und wie eine volle Wand -wirken muß.
  • Die vorliegende Erfindung verhindert den Staubaustritt in den Arbeitsraum, ohne die abdeckenden Drahtgitter zu verstopfen und ohne jeden Gegendruck im Flugkasten aufkommen zu lassen, indem die luftdurchlässigen Drahtgitter als umlaufende Siebwalzen ausgebildet und diese in ihrem Innenrauen durch volle Abteilwände in einzelne Kammern zerlegt sind, welche das durch die Drahtgitter eintretendeStaubluftgemisch aufnehmen und in einen besonderen Behälter ableiten.
  • In den Zeichnungen zeigt Abb. z eine beispielsweise Anordnung der Vorrichtung in Verbindung mit einem konischen Mischer und Staubsack, Abb. 2 eine Draufsicht im Schnitt, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Flugkasten; Abb. 4. und 5 stellen .eine andere Ausführungsform der Siebwalzenunterteilung dar. Sowohl der konische Mischer nach Abb. r als auch der Staubsack kann durch jede andere Reißmaschine bzw. durch jede andere Staubfangeinrichtung ersetzt werden, und bilden diese Vorrichtungen an sich keinen Teil der Erfindung.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht im wesentlichen aus dein Haarflugl:astena,welcher bei allen Haaraufbereitungs-"inaschinen zum Sammeln und Absetzen des gelösten Arbeitsgutes vorhanden und der an Stelle der feststehenden Drahtgitter mit umlaufenden Siebwalzen b ausgestattet ist, die vorteilhaft im Boden des Flugkastens a liegen, weil dadurch besondere Transporteinrichtungen für die Entfernung des abgesetzten Haares entbehrlich werden. Die Siebwalzen b sind erfindungsgemäß nach Abb. i bis 3 in ihrem Innenraum durch volle radiale Wände c in einzelne Kammern abgeteilt, die an ihren Stirnenden entweder beiderseits offen oder auch an einem Ende geschlossen sein können, aber bis dicht an die anschließenden Seitenwände des Flugkastens heranreichen, um falschen Luftdurchtritt zu vermeiden; zur Sicherung dieser Bedingung ist oberhalb der Stirnenden der Siebwalzen b noch die Abdeckung d im Flugkasten a vorgesehen sowie auch an den ,äußeren Längsseiten der Siebwalzen b die Abdeckung e.
  • Die Seitenwände des Flugkastens a besitzen innerhalb der von den offenen Stirnenden der Siebwalze b umschriebenen Flächen Öffnungen f, die mit dem Flugraum a durch die Mantellöcher der jeweils oberen Kammern der Siebwalze b in Verbindung stehen und auf diesem Wege die im Flugraum überschüssige Luft entweichen lassen. In den dargestelltenAusführungsbeispielen sind beide Walzen als Siebwalzen angedeutet, doch ist es auch angängig, die eine dieser beiden Walzen massiv oder mit undurchlässigem Mantel zu verwenden und nur eine Walze als Siebwalze auszubilden. Beide Walzen werrl?n durch bekannte Mittel, z. B. Riemscheiben, Zahnräder, Kettenräder, Schnurrollen o. dgl., in Drehung gesetzt, derart, daß die Walzenmäntel an den mittleren, sich gegenseitig berührenden Längsseiten nach gleicher Richtung arbeiten, und zwar aus dem Flugraum a herausdrehen, so daß das auf den Walzen abgelagerte Haar bei der Drehung der Walzen ohne besondere Hilfsmittel aus dem Flugraum herausbefördertwird.
  • An die Öffnungen f in den Flugkastenwänden, durch welche die aus dem Flugraum a in die Siebwalze b eingetretene Staubluft entweichen soll, ist ein Rohr g angeschlossen, dessen freies Ende in einen Staubsack lz oder in einen anderen Staubsammelbehälter mündet. Bei Verwendung mehrerer Siebwalzen empfiehlt es sich, die einzelnen Luftöffnungen f mit einem gemeinsamen Kasten (Kanal) i zu überdecken und das Rohr g an eine besondere Öffnung k dieses Kastens anzuschließen: Zur Erhöhung der Staubabscheidung kann zwischen der Ausblaseöffnung k und dem Staubsammler 1a ein Exhaustor eingeschaltet werden.
  • Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender: Das von dem Reißwerk 1, 11 gelöste Haar wird mittels der Ventilatorflügel in durch den Kanal n in den Flugraum a eingeblasen und setzt sich teils infolge seines Eigengewichtes, teils infolge der in die Siebwalzen eindringenden Luftströmung auf den dem Flugraum a zugewendeten Mantelhälften der Siebwalzen b ab, während die durchtretende Blasluft mit dem mitgeführten Staube die diesen Mantelteilen zugehörigen Kammern der Siebwalzen füllt. Da die Siebwalzen sich um ihre Achse drehen und dadurch alle Kammern der Reihe nach mit ihrem offenen Stirnende an der Austrittsöffnung f vorbeigeführt werden, so verursacht während dieser Zeit der aus dem Flugraum a durch den Siebmantel nachdrängende Luftstrom den Austritt des Staubes aus den einzelnen Kammern durch die Öffnung f in das Rohr g und in den daran angeschlossenen Staubfang h.
  • Die an den oberen Kanten der Abdeckung e in den Flugraum a eintretenden Siebmantelflächen sind bei ihrem Eintritt noch vollkommen frei von jedem Haarbelag und bieten somit dem Eindringen des Staubluftgemisches in die zugehörige Kammer der Siebwalze keinerlei Hindernis. Ein Wiederaustreten aus der Kammer nach unten wird dadurch vermieden. daß die Abdeckung e mindestens bis zu der nächstfolgenden Abteilwand c den Siebmantel dicht umschließt, so daß selbst in dem Augenblick, wo eine der Abteilwände c mit ihrer den Siebmantel berührenden Kante über die Oberkante der Abdeckung e ansteigt, also die von dieser und der nächstfol -genden Abteilwand gebildete Kammer für den Staublufteintritt geöffnet wird, der Durchgang nach unten abgeschlossen ist.
  • Wird die Austrittsöffming f so angeordnet, claß deren zuerst öffnende Kante in die radiale Verbindungslinie zwischen Drehpunkt der zugehörigen Siebwalze und Oberkante Abdeckung e fällt, so wird in dem Augenblick, wo eine der radialen Abteilwände c die nachfolgende Kammer der Siebwalze für den Staublufteintritt freigibt, auch der Luftaustritt aus dieser Kammer durch die Öffnung f nach dem Rohr u und dem Staubsammler h geöffnet. Bei der weiteren Drehung der Siebwalze h vergrößert sich dann nicht nur die luftdurchlassende Fläche des Siebmantels der betreffenden Kammer, sondern auch die Austrittsöffnung f bis zu dem durch die Abteilwände c gebildeten Kreisausschnitt. Die in die Kammer der Siebwalze- eingetretene Staubluft findet also sofort ihren Abzug durch die Öffnung f, das Rohr g nach dem Staubsammler h.
  • Inzwischen lagert sich auf dem Mantel der langsam drehenden Siebwalze Haar ab, und diese Haardecke wird um so stärker, je zweiter die Drehung der Walze fortschreitet. In dem Maße, wie sich die Haardecke verstärkt, wird aber der weiterhin Durchtritt suchende Staub liier zurückgehalten, so daß der Staubzutritt zu der mit Haar abgedeckten Kammer mehr und mehr aufhört und endlich nur noch staubfreie Luft die Haardecke durchdringt, um die etwa noch in der Kammer verbliebenen Staubreste durch die Öffnung f hinauszudrängen.
  • Ist nun die Drehung der Siebwalze soweit vorgeschritten, daß die die Kammer in der Drehrichtung nach rückwärts abschließende Wand c die Öffnung f von der Kammer abschneidet, so hört in diesem Augenblick der Luftaustritt aus der Kammer nach dem Rohr g auf; die Haardecke auf dem zugehörigen Teil des Siebwalzenmantels ist jetzt aber so stark geworden, daß Staub dort überhaupt nicht mehr und Luft nur noch in ganz geringer Menge aus dem Flugraum a in die Kaminer eintreten kann. Obwohl nun zwischen (len beiden Walzen bei deren Drehung die Wände c nur in dem Augenblick den Durchtritt der Luft aus dem Flugraum nach dem Haarabfallraum unterhalb der Siebwalzen vollständig verhindern können, wenn deren den Siebmantel berührende Kanten in Gegenwirkung zu der Gegenwalze stehen und, falls diese Gegenwalze ebenfalls eine gleiche Siebwalze ist, mit den entsprechenden Kanten der Wände c dieser Walze zusammenfallen, so erübrigt sich doch an diesen Längsseiten der Siebwalzen eine besondere Abdichtung, weil die etwa hier durchtretende Luft durch die Haarlage vom Staub befreit ist und ihr Durchtritt nach dem Haarabfallraum keinerlei Beanstandung verursachen würde. Im Gegenteil ist hier ein geringer Überdruck in der Kammer unterhalb des Berührungspunktes mit der Gegen«-alze insofern von Vorteil, als dadurch die Loslösung des durch die Drehung der Walzen teerausbeförderten Haares von den Siebwalzen begünstigt wird, wobei etwa noch in der Kammer zurückgebliebene und jetzt mit herausblasende Staubreste an das sich ablösende Haarvlies gebunden werden und nicht frei abfliegen können. Das austretende Haar fällt in eine unterhalb der Siebwalzen stehende Haarkiste o und kann mit dieser der Weiterverarbeitung zugeführt werden, während bei der weiteren Drehung der Siebwalzen der jetzt von der Haardecke befreite Siebmantel bei der Abdeckung e wieder in den Flugraum eintritt, um durch seine zugehörige Kammer eine weitere Staubluftfüllung nach dem Rohr g abzuleiten.
  • Bei der Anordnung nach Abb. d und 5 ist die Unterteilung der Siebwalze nicht durch radialeWände, sondern in andersartiger neuer Weise durch auf die Achse der Siebwalze b pendelnd aufgehängte und parallel zur genannten Achse angeordnete Abteilwände vorgesehen, welche den Innenraum der Siebwalzen in zwei Teile zerlegen, von denen trotz der Drehung der Siebeatzen der eine stets im Bereiche des Flugraumes a, der andere außerhalb desselben verbleibt, weil infolge der Wirkung des Pendelgewichtes q die Abteilwand p an der Drehung der Siebwalze nicht teilnimmt. Die Lage dieser Abteilw ände i p muß stets derart gehalten sein, daß ihre der Gegenwalze zugewendeten Kanten etwa in Höhe des Berührungspunktes beider Walzen, die entgegengesetzten Kanten innerhalb der Abdeckung e des Flugkastens a liegen. Es empfiehlt sich, zur besseren Dichthaltung auch hier die Abdeckungen d über den Stirnenden der Siebwalzen anzuordnen; ferner ist es zweckmäßig, den durch die Abteilwand p abgetrennten unteren Innenraum der Siebwalzeb auch an den Stirnenden innerhalb der die Siebwalzenmäntel tragenden Armkreuze gegen den oberen Innenraum der Siebwalze abzudecken, was in Abb. 5 durch die winklig abgebogenen Verlängerungen p" der Abteilwand p angedeutet ist.
  • Die Wirkung ist bei dieser zweiten Anordnung der Abteilwände dieselbe wie nach Abb. i. Die umlaufenden Siebwalzenmäntel treten bei der Abdeckung e in den Flugraum a ein und nehmen hier sofort einen Teil des Staubluftgemisches in sich auf, das durch die nachströmenden Luftmengen durch die Öffnung f in das Rohr g abgedrängt wird. Inzwischen setzt sich auf dem Siebmantel aber auch Haar ab, dessen Lage sich mit fortschreitender Drehung der Walze verdichtet und somit von der weiterhin Durchtritt suchenden Staubluft den Staub mehr und mehr abfängt, um endlich nur noch staubfreie Luft nach dem Innern der Siebwalze durchzulassen. Da die Abteilwände p, pl den Austritt der Luft nach dem unteren Teil der Siebwalze versperren, muß auch bei dieser Anordnung alle in den oberen Siebwalzenteil eingetretene Staubluft durch die Öffnung f in das Rohr g und in den daran anschließenden Staubsammler 1a abwandern, während das abgesetzte Haar zwischen den beiden Walzen nach unten ausgeführt wird, sich leicht von den Siebwalzen loslöst und in die Transportkiste o fällt, wie in Abb. i dargestellt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCi3E: i. Vorrichtung zum Staubabscheiden bei der Haaraufbereitung für die Haarhutherstellung mit in die untere Wandung des Flugraumes seitlich dicht eingebauten, drehbaren Siebwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Flugraum (ra) hineinragenden, die Staubluft aufnehmenden Teile der Siebwalzen (b) durch im Innern der Siebwalzen angeordnete Abteilwände (c bzw. p) von den hinter dein Flugraume bzw. unterhalb desselben liegenden Teilen abgeschlossen sind, aber an ihren offenen Stirnenden durch Öffnungen (f) mit einem das Staubluftgemisch zu einem Staubsammler (1z) führenden Rohr (g) in Verbindung stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilwände (c) im Innern der Siebwalze (b) radial angeordnet sind und Kammern bilden, die an der Drehung der Siebwalze um ihre Achse teilnehmen und dabei während der Staubaufnahme mit ihren offenen Stirnenden durch Öffnungen (f) in der Flugkastenwandung mit dem Staubluftabzugsrohr (g) in Verbindung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abteilwunde (p) parallel zu den Achsen der Siebwalzen (b) angeordnet und an den Achsen der umlaufenden Siebwalzen pendelnd aufgehängt sind, wobei sie entweder durch ihr Eigengewicht, unterstützt durch das Gewicht der an ihren Stirnenden abwärts gebogenen Abschlußwände oder durch besondere Pendelgewichte (q) verhindert werden, an der Umdrehung der Siebwalzen teilzunehmen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2 bz-%v. i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Siebwalzen (b) deren einzelne Austrittsöffnungen (f) durch einen besonderen Kanal (i) mit einer gemeinsamen Ausblaseöffnung (h) Verbindung haben.
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