DE454399C - Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle - Google Patents

Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle

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DE454399C
DE454399C DEW69050D DEW0069050D DE454399C DE 454399 C DE454399 C DE 454399C DE W69050 D DEW69050 D DE W69050D DE W0069050 D DEW0069050 D DE W0069050D DE 454399 C DE454399 C DE 454399C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H53/00Cams ; Non-rotary cams; or cam-followers, e.g. rollers for gearing mechanisms
    • F16H53/02Single-track cams for single-revolution cycles; Camshafts with such cams
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle. Die Erfindung betrifft ein Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle und besteht im wesentlichen darin, daß das Huborgan aus einem auf die Welle aufgesetzten oder mit ihr aus einem Stück bestehenden Käfig und drei oder in einer größeren ungeraden Zahl vorhandenen Rollkörpern besteht, die in einem im wesentlichen diametralen Schlitz des Käfigs derart untergebracht sind, daß die beiden äußersten Rollkörper über dessen Umfang hervorstehen und die bei der Drehung der Welle die Relativbewegung der beiden Maschinenteile herbeiführen, indem sie- sie voneinander entfernen und sich dabei auf ihnen abrollen.
  • Das neue Getriebe läßt sich z. B. für Prägemaschinen anwenden, bei denen die Arbeit zwischen einer oberen und unteren Platte verrichtet wird, wobei eine dieser Platten gegen die andere mittels einer Drehbewegung gepreßt wird, die eine Daumenwelle ausführt. Entsprechend der auszuführenden Arbeit ist bei derartigen Maschinen häufig ein starker Druck aufzuwenden, und es treten Energieverluste infolge der Reibung zwischen den Daumen und den mit ihnen in @erü:;,-«n kommenden Flächen auf. Ersetzt man die Daumen durch die neuen Getriebe, so erzielt man erhebliche Ersparnisse an Energie, woraus sich verschiedene Vorteile ergeben.
  • Das neue Getriebe kann ferner bei Druckpressen, Metallpressen und zur Bewegung der Ventile von Verbrennungsmaschinen Anwendung finden sowie für eine ganze Reihe anderer Zwecke, die im einzelnen hier nicht aufgeführt zu werden brauchen.
  • Gemäß der Erfindung wird die erforderliche Bewegung durch Rollkörper erzeugt, die in einer Welle oder einem umlaufenden Glied lose untergebracht sind und aufeinander rollen, während die Bewegung erzeugt wird.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführung des neuen Getriebes sind Kugeln oder zylinderische Rollen in einem Ouerschlitz einer umlaufenden Welle, eines Dornes, eines Gehäuses o. dgl. derart angeordnet, daß die äußersten Kugeln oder Rollen an jedem Ende des Schlitzes gegen ihn vorstehen. Die Strecke, um welche der Durchmesser an den vorstehenden Kugeln oder Rollen den Durchmesser der Welle oder des Gehäuses überschreitet, ist zweckmäßig etwas größer zu wählen als der dem zu bewegenden Gliede zu erteilende Hub. Bei der Bewegung drücken die vorstehenden Kugeln bzw.Rollen gegeneinander und rollen auf einer Rollbahn. Bei den meisten Ausführungen des neuen Getriebes ist die eine Bahn an dem Rahmen der Maschine oder einem sonstigen festen Teil und die andere Bahn air dem Teil angebracht, der gegenüber dem feststehenden ,Teil eine Bewegung ausführen soll, jedoch können auch beide Bahnen an beweglichen Teilen angebracht sein. Die Bahnen können eben oder gekrümmt sein, wobei ihre Form so zu wählen ist, daß sie die intermittierendeBewegung der gewünschten Art ergibt. Die Kugeln oder Rollen kommen in einer ungeraden Anzahl zur Anwendung. Die zwischen den äußersten Kugeln oder Rollen liegenden Kugeln oder Rollen können einen kleineren Durchmesser haben als erstere. Der Schlitz ist so weit zu bemessen, daß er den Kugeln oder Rollen erlaubt, sich frei um ihre Achsen zu drehen.
  • Verwendet man Kugeln oder Rollen in ungerader Anzahl, so tritt zwischen den einander berührenden Rollkörpern und den beiden Rollbahnen eine reine Rollbewegung ohne Reibung oder Gleiten ein. Das neue Getriebe eignet sich infolgedessen besonders zur Erzeugung von Hubbewegungen unter starkem Druck.
  • Die Rollkörper und Rollbahnen bestehen zweckmäßig aus gehärtetem und poliertem Stahl, wie dies bei Kugel= und Rollenlagern gebräuchlich ist.
  • Um die Rollkörper in ihrem Schlitz zu halten und sie an dem Herausfallen zu hindern, wenn infolge der Stellung der Welle o. dgl. die Schwerkraft auf sie wirkt und sie dann durch die Bahnen nicht weiter gehalten werden, lassen sich beliebige Mittel anwenden. Zu diesem Zweck kann man z. B. die Kanten des Schlitzes etwas mach innen vorstehen lassen. Statt dessen lassen sich auch andere Mittel vorsehen, die die Drehung der Rollkörper nicht hindern dürfen.
  • Auf den Zeichnungen sind sechs Ausführungen des neuen Getriebes schematisch veranschaulicht. Die Abb. i bis 5 zeigen dieselbe Welle i mit einem Schlitz :2 und Rollkörpern 3 darin in Verbindung mit Rollbahnen 4, 5 verschiedener Form. Abb.6 zeigt eine Ausführung des neuen Getriebes zum Bewegen der Ventile von V6rbrennungsznaschinen und Abb. 7 zum - Bewegen der Druckplatte einer Prägepresse.
  • Gemäß Abb. i und 2 erzeugt das Getriebe eine Relativbewegung zwischen zwei Teilen A, B, wobei die Bahnen 4, 5 ähnliche konvexe Flächen 6 an den wirksamen Teilen haben, so daß eine verhältnismäßig schnelle Bewegung erzeugt wird. Abb. i zeigt die beiden Bahnen oder Teile 4n der am weitesten genäherten und Abb. 2 in der am weitesten entfernten Stellung.
  • Gemäß Abb. 3 hat die eine Bahn 4 dieselbe Ausgestaltung wie gemäß Abb. i und 2, während die andere Bahn 5 eben ist, wodurch eine langsamere Bewegung erzeugt wird als gemäß Abb. i und 2. Die eine Bahn 4 oder 5 kann an dem Rahmen der Maschine befestigt sein. Während der Hubwirkung bewegen sich die Rollen 3 in dem Schlitz 2 und rollen aufeinander.
  • Gemäß Abb. 4 sind beide Bahnen 4, 5 auf Jen größten Tei16 ihrer Länge konkav ausgeführt. Während die Rollkörper 3 auf den konkavenTeilen laufen, ist daher die Relativbewegung der beiden Bahnen nur ganz lanä sam. Rollen dagegen die Rollkörper entlang clen abgerundeten Ecken 7, so ist die Relativbewegung der beiden Bahnen sehr beträchtlich.
  • Gemäß Abb. 5 ist die konkave Fläche 6 der einen Bahn 4 mit der Oberfläche der Welle i konzentrisch. Die konkave Fläche 6 der anüeren Balin 5 hat dagegen einen etwas größeren Krümmungshalbmesser. Die hier erzeugte Relativbewegung ist infolgedessen noch geringer als bei der Ausführung gemäß Abb. 4. Die konvexen Teile 7 der beiden Bahnen haben einen erheblich größeren Krümmungshalbmesser als gemäß Abb.4, und der entsprechende Teil der Relativbeweung der beidenBahnen 4 und 5 erfolgt daher mehr allmählich.
  • Das neue Getriebe ist offenbar für die verschiedensten Zwecke brauchbar und kann in vielerlei Weisen Anwendung finden. Es läßt sich z. B. zur Bewegung :der Ventile von Verbrennungsmaschinen u. dgl. oder zum regelmäßigen Bewegen irgendwelcher Organe benutzen, die .eine hin und her gehende Bewegung in regelmäßigen und im voraus bestimmten Zeiten ausführen sollen. Für den Antrieb der Ventile von Maschinen mit mehreren Zylindern ist,die Welle mit mehreren Schlitzen oder Bohrungen zu versehen, die radial unter verschiedenen Winkeln stehen, um die erforderliche Reihenfolge in der Wirkung der verschiedenen Rollkörpersätze zu erhalten. Die Ventilstutzen können geradlinig ausgeführt werden, so daß sie in das Gehäuse der Welle hineinragen. Die verschiedenen Ventilstutzen werden dann abwechselnd betätigt, wenn der zugehörige Satz von Rollkörpern über sie hinweggeht.
  • Abb. 6 bezieht sich auf eine Maschine mit hängenden Ventilen und zeigt eine vorteilhafteAusführung des neuen Getriebes. Dieses kann indessen auch in vielen anderen Arten ausgeführt werden. Die Welle i ist in einem Gehäuse 8 gelagert, das an demVentilgehäuse oder dem Zylinderkäpf lo .befestigt ist, welcher letzterer seinerseits -an dem Zylindergehäuse i r befestigt ist oder mit ihm aus einem Stück besteht: Das Gehäuse 8 enthält eine zylindrische :Bohrung 9, die mit der Welle i gleichachsig ist und an deren Innenwandung die Rollkörper 3 mit geringem Spiel laufen. Die festeBahn4 befindet sich an einem verstellbaren Schraubenstutzen d., und ihre wirksame Berührungsfläche 6 hat die Form einer Kugelfläche von kleinem Halbmesser. Die bewegliche Bahn 5 -befindet sich an einem Führungskolben oder einer Kappe, die auf das Ende des Ventilstutzens 12 aufgesetzt ist und in einer senkrechten zylindrischen Bohrung 14. des Gehäuses 8 gleitet. Der Ventilstutzen 12, die Kappe 5 und die Ventilfeder 15 sind in der üblichen Weise angeordnet. Die Welle ist in der Winkelstellung gezeichnet, in der das Ventil 13 auf seinem Sitz ruht. Die Rollkörper 3 sind gerade im Begriff, das Ventil 13 zu öffnen, indem sich die Welle in der Richtung des Pfeiles 16 ,dreht. Während der Bewegung des Öffnens oder Schließens verschieben sich die Rollkörper 3 in dem Schlitz 2, wobei sie aufeinander uud den Flächen 6 der festen und beweglichen Bahnen abrollen.
  • Der beim öffnen .des Ventils zu überwindende Druck der Feder 15 wird durch die drei Rollkörper von der festen Bahn d. auf die bewegliche Bahn 5 übertragen. Ist das Ventil ganz geöffnet und infolgedessen der Druck am größten, so wird kein seitlicher Druck auf irgendeinen Teil ausgeübt. In anderen Stellungen des Ventils während der Bewegung des öffnens und Schließens tritt nur ein geringer seitlicher Druck der beweglichen Bahn 5 auf die zylindrische Bohrung 14., deren Innenfläche hinreichend groß ist; sowie der beiden äußeren Rollkörper 3 auf die Wandungen des Schlitzes 2 auf. Während jeder Umdrehung der Welle i öffnet sich das Ventil zweimal. In einerViertaktmaschine muß also die Kurbelwelle die vierfache Umdrehzahl der Welle i haben.
  • Bei Maschinen mit mehreren Zylindern stehen die Schlitze d. in der Welle i unter verschiedenen Winkeln für jedes Ventil. Jeder Satz von drei Rollkörpern übt seine Wirkung zwischen der festen und beweglichen Bahn aus, während die übrigen Sätze von Rollkörpern an der Bohrung 9 des Gehäuses 8 entlangrollen. Das Getriebe bildet also selbst die Lagerung für dieVentilwelle i, so daß kein weiteres Lager erforderlich wird, abgesehen von einem, das die Lage der Ventilwelle in der Längsrichtung sichert.
  • Bei der Ausführung.des neuen Getriebes für den Antrieb von Ventilen gemäß Abb. i5 kommen Ventilhebel, Knaggen u. dgl. in Fortfall. Diese Ausführung hat weiter den Verteil eines äußerst geringen Gewichtes und der Möglichkeit; die Ventile -von der entgegengesetzten - Seite der Ventilwelle aus, d. h. von außen her, einzustellen, was sich während des Arbeitens der Maschine ausführen läßt.
  • Die Relativbewegung der Ventile, d. h. die Geschwindigkeit des öffnens und Schließens, läßt sich durch entsprechende Gestaltung der inneren Enden der Stellschraube q. und der Ventilkappe 5 verändern.
  • Beim Öffnen eines Ventils wird auf die Ventilwelle i keinerlei Druck ausgeübt. Der Druck tritt vielmehr lediglich zwischen der Stellschraube und der Ventilkappe auf. Die Ventilwelle wird also nur auf Drehung beansprucht und braucht nur an ihren Enden gelagert zu werden. Die Rollkörper tragen sie selbst innerhalb der Gehäusebohrung, da die Schlitze für die verschiedenen Sätze von Rollkörpern in verschiedenen Winkeln zur Welle stehen.
  • Die Zeiten des Öffnens und Schließens der verschiedenen Ventile sind durch die Winkel bestimmt, unter denen die Schlitze, die zur Aufnahme der Kugeln oder Rollen dienen, in der Ventilwelle gebohrt sind. Die Bohrungen müssen genau durch das Wellenmittel gehen, weil die Ventilwelle mit dem vierten Teil der Geschwindigkeit der Kurbelwelle umlaufen muß und zwei Stellungen hat, in denen sie ein Ventil öffnet.
  • Die Gehäusebohrung; in die die- Ventilwelle eingesetzt ist, hat denselben Durchmesser, den die drei Kugeln oder Rollen zusammen aufweisen. Die Kugeln oder Rollen laufen dann mit gleichförmiger Geschwindigkeit um und dienen zugleich als Kugellager für die Ventilwelle.
  • Aus dem Gesagten ergibt sich ohne weiteres, wie einfach und zweckmäßig die beabsichtigten Wirkungen erzielt werden und wie billig die Ausführung im Vergleich zu den bisher gebräuchlichen Getrieben wird.
  • Der Hub eines Ventils entspricht dem Unterschied zwischen der Summe der Durchmesser der drei Kugeln oder Rollen und dem Abstand zwischen der Stellschraube und der Ventilkappe.
  • Abb. 7 zeigt eine Ausführung des neuen Getriebes zum Antrieb der einen Platte einer Prägepresse. Die eine Bahn q. ist an dem Rahmen 18 der Maschine befestigt, und die bewegliche Bahn 5 befindet sich an dem Tisch 2o, der um einen Zapfen 2i des Gehäuses schwingen kann. Die Hubwelle i ist in dei-Stellung gezeichnet, in der sie den Tisch in die höchste Lage gehoben hat. Das zu bearbeitende Stück wird zwischen der oberen Platte 23, die an dem Maschinengestell befestigt ist, und der unteren oder beweglichen Platte 2¢ auf dem Tisch bei 22 gepreßt. Die unterste Stellung des ,Tisches 2o tritt ein, wenn sich die bewegliche Bahn 5 auf Anschläge 25 legt, die an dem Maschinengestell fest angebracht sind. In dieser Stellung steht die wirksame Fläche 6 der Bahn 5 ein wenig oberhalb der Hubwelle i. Der größte Druck wird auf das Arbeitsstück ausgeübt, wenn das Getriebe die gezeichnete Stellung hat. In diesem Falle wird der Druck durch die Kugeln oder Rollen 3 von der festen Bahn 4. auf die bewegliche Bahn 5 und von dieser auf das Arbeitsstück bei 22 praktisch unmittelbar übertragen. Zum Einstellen der oberen Platte entsprechend der Dicke des Werkstückes und des auf dieses auszuübenden Druckes kommen die üblichen Mittel zur Anwendung, die jedoch keinen Teil der vorliegenden Erfindung bilden. In derartigen Maschinen kann z. B. die Hubwelle durch einen Handhebel oder in anderer Weise hin und her verschwenkt werden.
  • Die beschriebenen Ausführungen sind nur als Beispiele zu betrachten. Das neue Getriebe kann auch in vielerlei anderer Art ausgebildet und für die verschiedensten Zwecke angewendet werden, ohne daß dadurch das Wesen der Erfindung berührt wird. In manchen Fällen kann die Hubwelle oder das Gehäuse selbst als Daumen oder in einer anderen zweckentsprechenden Form ausgebildet sein, und ein solcher Daumen o. dgl. kann in irgendeiner zweckmäßig erscheinenden Weise mit dem neuen Getriebe zusammenwirken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß das Huborgan aus einem auf die Weile aufgesetzten oder mit ihr aus einem Stück bestehenden Käfig (i) und drei oder in einer größeren ungeraden Zahl vorhandenen Rollkörpern (3) besteht, -die in einem im wesentlichen diametralen Schlitz (2) des Käfigs .derart untergebracht sind, daß die beiden äußersten Rollkörper über dessen Umfang hervorstehen, und die bei der Drehung -der Welle die Relativbewegung der beiden Maschinenteile (q., 5) herbeiführen, indem sie sie voneinander entfernen und sich dabei auf ihnen abrollen.
  2. 2. Hubgetriebe nach Anspruch i, da-@durch gekennzeichnet, daß einer oder beide Maschinenteile (q., 5) mit besonderen Rollbahnen (6) versehen sind.
  3. 3. Hubgetriebe nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein feststehendes, zugleich als Lager für die Welle dienendes Gehäuse (8) mit einer Ausnehmung (9), die -den Käfig (i) mit den Rollkörpern (3) umgibt und die feste sowie die bewegliche Rollbahn (q., 6 bzw. 5, 6) enthält. q.. Hubgetriebe nach Anspruch i -bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Rollbahn (¢, 6) in das Gehäuse (8) verstellbar eingesetzt ist, um den Hub des Getriebes während des Ganges verstellen zu können.
DEW69050D 1924-06-05 1925-04-10 Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle Expired DE454399C (de)

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GB454399X 1924-06-05

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DEW69050D Expired DE454399C (de) 1924-06-05 1925-04-10 Hubgetriebe zum Erzeugen einer Relativbewegung zwischen zwei Maschinenteilen mittels einer zwischen ihnen liegenden umlaufenden Welle

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DE (1) DE454399C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2927517C2 (de) * 1979-07-07 1981-07-02 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Zylindrischer Stößel
DE3707658A1 (de) * 1987-03-10 1988-09-22 Norbert Friebe Kurvengetriebe zur umsetzung einer rotationsbewegung in eine geradlinige bewegung
EP0296659A1 (de) * 1987-06-11 1988-12-28 ASM Lithography B.V. Antriebsvorrichtung mit Andruckelement

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EP0296659A1 (de) * 1987-06-11 1988-12-28 ASM Lithography B.V. Antriebsvorrichtung mit Andruckelement

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