DE451812C - Trockenbatterie oder Element fuer Taschenlampen - Google Patents

Trockenbatterie oder Element fuer Taschenlampen

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DE451812C
DE451812C DEM96976D DEM0096976D DE451812C DE 451812 C DE451812 C DE 451812C DE M96976 D DEM96976 D DE M96976D DE M0096976 D DEM0096976 D DE M0096976D DE 451812 C DE451812 C DE 451812C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • F21V23/04Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches
    • F21V23/0414Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices the elements being switches specially adapted to be used with portable lighting devices
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/44Grouping of primary cells into batteries of tubular or cup-shaped cells

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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN Al 81. OKTOBER 1S27
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M451812 KLASSE 21 b GRUPPE 10
M g6976Vllljsib Tag der Bekannimachung über die Erteilung des Patents: iß. Oktober ig2j.
Josef Marek und Dr. Alexander Ember in Budapest.
Trockenbatterie oder Element für Taschenlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1926 ab.
Die Erfindung betrifft ein Trockenelement, dessen einer Polkontakt aus Schnappfedern besteht, die zur Befestigung einer als Drehschalter ausgeführten Glühlampenfassung dienen, so daß ein besonderes Gehäuse für die Lampenfassung entbehrlich wird.
In der Zeichnung ist das neue Taschenelement in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt.
Abb. ι zeigt ein stabförmiges Taschenelement mit eingesetzter Fassung und Glühlampe im Längsschnitt und
Abb. 2 das Element nach entfernter äußerer Hülle im Schaubild.
Abb. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Fassung im Längsschnitt,
Abb. 4, 5 und 6 die Drehhülse in drei verschiedenen Stellungen in wagerechtem Querschnitt gemäß der Linie y-y der Abb. 3.
Abb. 7 zeigt den Stirnteil eines Elementes
mit Sicherheitsverschluß.
Abb. 8 zeigt eine Variante der Fassung in vergrößerter Seitenansicht.
Abb. 9 ist ein Querschnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 8. ~
Abb. 10 zeigt ein Taschenelement für die Fassung gemäß Abb. 8 und 9.
Abb. 11 zeigt eine Taschenlaterne mit einer dreizeiligen Batterie im lotrechten Schnitt und
Abb. 12 im Schnitt nach der Linie 12-12. Die Zinkelektrode des Elementes 15 (Abb. ι und 2) trägt die bügelförmigen Federn 9, 10, deren Joche 9α, ΐοα miteinander parallel sind und in der Richtung der Pfeile 11 federn. Zwischen den beiden Federn 9, 10 liegt das an die Kohlenelektrode angeschlossene Kontaktfederchen 5. Die äußere Hülle 16 des Elementes ist über die die Stromzuleitungen 5, 9, 10 tragende Stirnfläche des Elementes verlängert und mit einer stärkeren Stirnwand 6 abgeschlossen, die eine runde Öffnung aufweist, welche das Lager für die Drehhülse 1 der als Schalter ausgeführten Glühlampenfassung bilden kann.
Die Fassung besteht aus einer Hülse i, die aus einem isolierenden Stoff hergestellt und zur Aufnahme des Sockels 2 der elektrischen Glühlampe 3 geeignet ausgestaltet, z. B. mit einem Schraubenmuttergewinde versehen ist. Durch die Bodenöffnung der Hülse ragt der Bodenkontakt 4 des Lampensockels hindurch und wirkt mit der Kontaktfeder 5 der Kohlenelektrode zusammen. Die zylindrische Hülse 1 ist in der runden öffnung der Stirnwand 6 um seine Längsachse x-x drehbar gelagert. An der äußeren Mantelfläche der Drehhülse 1 sind auf der Achse x-x senkrechte Einschnitte 7°, 8a und /b, 8b (Abb. 4 bis 6) vorgesehen, von denen die Einschnitte ya und yb einerseits und die Einschnitte 8a, 8b andererseits in je dem gleichen Querschnitte der Drehhülse liegen. Die Einschnitte 7° und 8a durchschneiden die ganze Wandstärke der Hülse, so daß am Boden der Einschnitte Schlitze entstehen, wogegen die Tiefe der Einschnitte yb und 86 eine geringere ist, so* daß am Boden dieser Einschnitte eine gewisse Wandstärke stehenbleibt. Die Federn 9 und 10 (vgl. Abb. I und 2) federn in der Richtung der Pfeile 11 gegeneinander und greifen mit ihren Jochen 9a und ioa in die Einschnitte der Dreh- ■ hülse ι ein. In der in Abb. 4 dargestellten Stellung der Drehhülse 1 liegt die Feder 9 in dem Einschnitt 7" und die Feder 10 in dem Einschnitt 8a, so daß die Federn durch die Bodenöffnung · dieser Einschnitte hindurch mit dem Sockelkontakt 2 der Glühlampe in metallischer Berührung stehen, wodurch die Glühlampe in den Stromkreis geschaltet ist. Die Federn 9, 10 hindern dabei die achsiale Verschiebung der Hülse 1 und halten dadurch die Fassung am Element fest.
Wird die Hülse' aus der Stellung Abb. 4 in der Richtung des Pfeiles 12 um 900 gedreht, so gelangt die Feder 9 in den Einschnitt 7& und die Feder 10 in den Einschnitt 8b der Hülse 1 (Abb. 5). In dieser Stellung hindert der Boden der Einschnitte 7b, 8b die Berührung der Kontaktfedern 9, 10 mit dem Sockelkontakt der Glühlampe, so daß der Lampenstromkreis unterbrochen ist, während die Federn die Drehhülse 1 weiter gegen achsiale Verschiebung sichern. Dreht man aber die Hülse aus der Stellung Abb. 5 um weitere 900 in der Richtung des Pfeiles 12 oder aus der Stellung Abb. 4 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 12 um 900 in die Stellung Abb. 6, so treten die Kontaktfedern 9 und 10 aus den Einschnitten der Drehhülse 1 aus, und beide Federn Hegen gegen die zylindrische Mantelfläche der Drehhülse, so daß die Fassung vom Element, durch Ziehen in achsialer Richtung, vollständig gelöst werden kann.
Die Drehhülse 1 kann in der Stellung Abb. 6 auch leicht zwischen die Federn 9, 10 hineingeschoben werden, da das konische untere Ende der Hülse und des Glühlampensockels die Federn 9, 10 auseinanderspreizt. Nach Verdrehen der Hülse in die Stellung Abb. S schnappen die Federn 9, 10 in die Einschnitte Jb, 86, so daß die Hülse im Lager 6 festgehalten wird.
Eine derartige Taschenlaterne besteht also lediglich aus dem Element und aus der in eine dünne, ganz leichte Drehhülse eingesetzten Glühlampe, wobei die Hülse gleichzeitig einen Drehschalter bildet. Die Lampe kann also leicht ein- und ausgeschaltet werden und ist dabei gegen Herausfallen gesichert.
Das derart für die Aufnahme der Drehhülse ι eingerichtete Element läßt sich leicht mit einem Sicherheitsverschluß ausrüsten, welches die Gewähr dafür bietet, daß das Element ungebraucht ist. Wie Abb. 7 zeigt, ist zu diesem Zwecke an der Innenseite der das Lager 6 der Drehhülse bildenden Stirnplatte eine leicht durchreißbare, zweckmäßig durchsichtige Haut 34, z. B. aus Celluloid oder Papier, eingeklebt, die die öffnung 6°, durch welche die Pole des Elementes allein ;ugänglich sind, vollkommen verschließt. ■
Gemäß Abb. 8 und 9 ist die Hülse 1 mit einer einzigen umlaufenden Nut 17 versehen, die an zwei einander diametral gegenüberliegenden Stellen die durch die volle Wandstärke hindurchgeführten Einschnitte ya, 8a und im gleichen Querschnitte die um 900 verschobenen beiden Einschnitte yb und 86 aufweist, welche die Wandstärke nicht durchbrechen. Bei dieser Ausführung besitzt die Hülse nur zwei verschiedene Stellungen, und da die Einschnitte eine um den ganzen Umfang laufende Nut bilden, so kann die Hülse durch Verdrehen nicht in eine Lage gebracht werden, in welcher sie durch die Schnappfedern 9, 10 freigegeben würde. Es müssen deshalb besondere Maßnahmen getroffen werden, um die Verbindung der Hülse mit den Federn 9, 10 zu lösen. Bei einem Elemente, welches aus einer einzigen Zelle be-
ao steht, kann dies gemäß Abb. 10 dadurch erfolgen, daß in der Schutzhülle 16 das lose eingesetzte Element 15 längsverschiebbar ist, so daß, wie in Abb. 10 dargestellt, die Federn 9, 10 so weit aus der Öffnung der Stirnwand 6 hinausgeschoben werden können, daß die Hülse 1 durch seitliches Verschieben (in der Richtung des Pfeiles 17 der Abb. 2) aus den Federn 9, 10 herausgenommen werden kann.
Nach Einsetzen der Drehhülse 1 zwischen die Federn 9,. 10 wird das Element 15 wieder so weit in die Hülle 16 eingeschoben, daß die Hülse ι mit ihrem Ansatz 130 gegen die Stirnwand 6 stößt.
Bei aus mehreren Zellen bestehenden Elementen bzw. Batterien, deren Stirnfläche also mindestens in einer Richtung eine größere Abmessung aufweist, lassen sich die beiden Federn 9, 10 zu einer Schleife vereinigen.
Wird eine derartige federnde Schleife in der Richtung ihrer Längsachse zusammengedrückt, so entfernen sich die beiden Zweige der Schleife in der Richtung der kürzeren Achse voneinander und geben dadurch die mit dieser Feder in Eingriff stehende Drehhülse frei.
Die schleifenförmige Feder 9, 10 ist zwischen zwei miteinander parallele isolierende Platten 18, 19 (Abb. 11 und 12) eingelegt, welche in den verlängerten Teil der Schutzhülle 16 der z. B. dreizelligen Batterie 15 eingesetzt sind. Die Feder 9, 10 steht mit dem einen Pol der Batterie und der Bodenkontakt 5 mit dem anderen Pol der Batterie in leitender Verbindung. Eine runde Mittelöffnung der Stirnplatte 19 bildet das Lager 6 für die Drehhülse 1. In die Nut7a, Jb, 8a, 86 (Abb. 4) der Hülse 1 greifen die mittleren Teile 9°, ioa der beiden Zweige 9, 10 der Schnappfeder ein. Während das eine Ende der Federschleife 9, 10 in der Platte 18 festgelegt ist, ragt das andere Ende 21 der Schleife durch die Hülle 16 hinaus, so daß beim Drücken desselben in der Richtung des Pfeiles 22 die Teile 90, ioa der Feder sich voneinander entfernen und die Drehhülse 1 freigeben.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Trockenbatterie oder Element für Taschenlampen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polkontakt in Form von Schnappfedern ausgebildet ist, die parallele, gegeneinander federnde Teile besitzen, welche in die als Drehschalter ausgebildete Lampenfassung eingreifen und diese tragen. '
2. Trockenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnappfedern aus an der Zinkelektrode befestigten parallelen Bügeln bestehen.
3. Trockenbatterie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem einen Pol verbundene, zwischen zwei parallelen Stirnplatten liegende Schnappfeder aus einer elliptischen, federnden Schleife besteht, die mit einem Ende in einer der beiden Stirnplatten festsitzt und mit dem anderen durch eine öffnung der Schutzhülle hindurchragt.
4. Trockenelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle des Elementes über die Polkontakte ragt und mit einer Stirnwand, =95 die eine öffnung besitzt, verschlossen ist.
5. Trockenelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Element in der Schutzhülle so lose gelagert ist, daß die Federbügel durch Verschiebung des Elementes durch die öffnung der Stirnwand hindurchgeführt werden können.
6. Trockenelement nach Anspruch 1,
2, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der Stirnwand der Elementschutzhülle durch eine aufgeklebte Haut verschlossen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM96976D 1926-07-16 1926-07-16 Trockenbatterie oder Element fuer Taschenlampen Expired DE451812C (de)

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