DE450681C - Einrichtung an den Raedern von mehrstufigen Kreiselverdichtern zur Verdichtung von Sattdampf bis zur Verfluessigung - Google Patents

Einrichtung an den Raedern von mehrstufigen Kreiselverdichtern zur Verdichtung von Sattdampf bis zur Verfluessigung

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DE450681C
DE450681C DEV17852D DEV0017852D DE450681C DE 450681 C DE450681 C DE 450681C DE V17852 D DEV17852 D DE V17852D DE V0017852 D DEV0017852 D DE V0017852D DE 450681 C DE450681 C DE 450681C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D1/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D1/06Multi-stage pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K19/00Regenerating or otherwise treating steam exhausted from steam engine plant
    • F01K19/02Regenerating by compression

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung an den Rädern von mehrstufigen Kreiselverdichtern zur Verdichtung von Sattdampf bis zur Verflüssigung. Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an den Rädern von mehrstufigen Kreiselverdichtern zur Verdichtung von Sattdampf bis zur Verflüssigung.
  • Die zur Zeit bekannten mehrstufigen Kreiselverdichter können ausgedehnte Kompressionen nicht erzeugen, weil sie nicht gestatten, eine große Verminderung des spezifischen Volumens des Flüssigkeitsgemenges zu erzielen, welches die sich in Umdrehung befindlichen Kanäle bei der erforderlichen hohen Geschwindigkeit durchströmt, und zwar weil diese ein Zurückströmen des Gemenges in solchen Fällen verhindern, in denen das spezifische Volumen des Gemenges äußerst verringert werden muß, wie z. B. wenn sich das Gemenge von einem luftförmigen in einen flüssigen Zustand im Verdichter selbst umwandeln muß.
  • Diese Nachteile werden durch vorliegende Erfindung beseitigt.
  • Die neue Einrichtung zeigt Räder, auf deren Kränzen nach der Ansaugeseite hin ein oder mehrere Kanäle für den Durchgang des Gemenges angebracht sind und Zonen aufweisen, die keine Kanäle haben. jeder Kanal hat in seinem äußeren Teile eine radiale Richtung und ist zum Radius nach innen hin geneigt. Er besitzt ferner aufeinanderfolgende Durchtrittsquerschnitte normal zur Bewegungsrichtung, die veränderlich sind, um jedes Kilogramm des Gemenges, das ihn durchströmt, zu veranlassen, ein bestimmtes Volumen (je nach dem Druck und der Geschwindigkeit) anzunehmen, und zwar nach dem Gesetz der isothermischen oder adiabatischen Kompression der permanenten Gase oder nach dem Gesetz der adiabatischen Kompression der gesättigten Dämpfe. Die Kanäle sind nach der Niederdruckseite hin durch Dichtungsringe begrenzt, die in feste Scheidungswände eingeschraubt sind, wobei die Dichtungsringe von außen verstellt werden können, um mit den Kränzen der Räder eine vollkommene Abdichtung zu erzielen.
  • Die Erfindung ist beispielsweise in einer Ausführungsform in der Zeichnung dargestellt. Abb. r ist ein vertikaler Längsschnitt des Kreiselverdichters; Abb. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B von Abb. z ; Abb. 3 ist ein Querschnitt nach der Linie C-C von Abb. z; Abb. 4. bis 8 sind teilweise Querschnitte durch das 2. bis 6. Rad des Kreiselverdichters; Abb. 9 ist eine teilweise Ansicht einer festen Scheidewand des Kreiselverdichters; Abb. to ist ein Querschnitt durch eine feste Scheidewand; Abb. ix ist ein teilweiser Querschnitt nach der Linie D-D von Abb. so ; Abb. 12 ist ein Schnitt in größerem Maßstabe.
  • Wie aus Abb. z hervorgeht, besitzt der Verdichter zwei zur Mittelebene angeordnete symmetrische Gruppen von je sieben Rädern, derart, daß die achsialenPressungen aufgehobenwerden. Das zu verdichtende Gemenge wird durch das Rohr 3 angesaugt und wird in zwei gleiche Mengen geteilt, die je nach den Querschnitten CC und CC der äußersten Räder gedrückt werden. Von diesen strömt das Gemenge in die zu den Oüerschnitten CC und CC tangential gelagerten Leitungen 6, 6. In der in. der Zeichnung dargestellten Aus-Führungsform ist- der Verdichter dazu bestimmt, adiabatisch ein Gemenge von Dampf und Wasser zu verdichten, das bei seinem Eintritt etwa 85 Prozent an Gewichtsteilen Wasser enthält und beim Austritt fast vollständig in Wasser umgewandelt worden ist.
  • =o, =o' sind die Fundamentplatten des Verdichters; i ist die Welle des Verdichters, 2, 2 sind die Wellenlager, 5, 5 -sind Stopfbüchsen, 5', 5' Spezialdichtungsvorrichtungen; q. ist das Verdichtungsgehäuse, 8, 8 sind Zerstäuber für die Zerstäubung von in den Verdichter eingespritztem Wasser.
  • Jedes Rad besteht aus einer Nabe =i, aus einem scheibenförmigen Teile 12 und aus einem Radkranze =q., der nach der Ansaugeseite des Verdichters hin drei Vorsprünge aufweist.
  • Abb. q. stellt einen teilweisen Querschnitt des letzten Rades dar. Auf dem Radkranz sind die nach vorn abgebogenen Kanäle 13 angebracht, durch welche das Gemenge infolge der ihm erteilten Zentrifugalwirkung tritt. Die Durchtrittsquerschnitte der Kanäle 13 verändern sich (Abb. 3) von a bis b im Verhältnis der Geschwindigkeit und des Druckes des Gemenges in jedem Querschnitt derart, daß das Gemenge genötigt wird, ein spezifisches Volumen anzunehmen, das nach. dem Gesetz der adiabatischen Kompression der gesättigten Dämpfe dem Druck entspricht, welcher in dem in Frage kommenden Querschnitt herrscht.
  • Die Abb. 5 bis g zeigen die teilweisen Ansichten des 2. bis 6. Rades. Die Räder des Verdichters besitzen, wie auch Abb. x zeigt, Kränze mit Kanälen, die von Rad zu Rad in Zahl und Höhe sich verändern (achsiale Weite g bis g, Abb. i) ; jeder Kanal ist jedoch so bemessen, daß die Volumenumwandlung des Druckes und der Gewichtsmenge in Wasser des Gemenges dem Gesetze der adiabatischen Kompression entspricht.
  • Abb. 2 zeigt die Saugleitung 3 und das innere Turbinenrad.
  • Die festen Scheidewände 15, 15 (s. Abb. i, g bis i2) verhüten das Rückströmen des zu verdichtenden Gemenges und bestehen aus zwei oder mehr Segmenten, die am Gehäuse befestigt sind. Durch diese Scheidewände, die zwischen je zwei aufeinanderfolgenden Rädern angebracht sind, wird das Druckmittel von dem einen zum anderen Radei geführt. Die Abdichtung zwischen den Radkränzen und den Scheidewänden wird durch die achsial von außen verstellbaren Dichtungsringe 16 gesichert, die in die Scheidewände eingeschraubt sind, wie in Abb. =o bis i2 angedeutet ist, und die in bezug auf die Radkränze die Stellung einnehmen, wie in Abb. i dargestellt ist. Jeder Dichtungsring 16 (Abb. =i) ist durch einen Arm 17 und ein Gelenk 18 mit einer Spindel =g in der Weise verbunden, daß die Spindel .mittels Schlüssels oder Handrades gedreht werden kann. Auf diese Weise kann der Ring 16 auch während des Betriebes von außen verdreht und so mehr oder weniger dem entsprechenden Radkranz genähert oder von ihm entfernt werden. In Abb. =i und 12 ist das Gewinde i des Ringes 16 angedeutet. Ein übermäßiges Annähern der Ringe der Radkränze kann mit Hilfe eines Thermometers 24 durch die Temperaturerhöhung festgestellt werden. Jeder Ring ist-zweckmäßig in so viel Sektoren eingeteilt, wie die Scheidewand Teile aufweist. Die Scheidewände 15, i5 haben nach der Niederdruckseite hin nach vorwärts gekrümmte Leitschaufeln 7 (Abb. i und g), die den Zweck haben, das Gemenge von dem Umfang jedes Rades nach der Mitte des folgenden Rades zu leiten. Diese Leitschaufeln sind auf der inneren Seite radial gerichtet und bilden feste Führungskanäle für das Gemenge, die einen umgekehrten Verlauf haben gegenüber den sich drehenden Kanälen, wie durch Aufeinanderlegen der Abb. 8 auf Abb. g ersichtlich ist.
  • In den ersten sechs Rädern jeder Gruppe, von der Mittellinie B-B aus gerechnet, bewegt sich das Gemenge bei seinem Austritt aus den sich drehenden Rädern in einer Schraubenbewegung, die sich von einem Rad zum nächstfolgenden erstreckt. In den beiden äußersten Leitschaufeln 7 ist der Verlauf des Gemenges spiralförmig, ähnlich wie bei den Ventilatoren. Von diesen Schaufeln gelangt das Gemenge in die tangentialen Kanäle 6, 6 und hierauf in einen Behälter,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung an den Rädern von mehrstufigen Kreiselverdichtern zur Verdichtung von Sattdampf bis zur Verflüssigung, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (=q.) Kränze aufweisen, die nach vorn abgebogene Kanäle (i3) mit Durchgangsquerschnitten besitzen, die sich in demselben Rad entsprechend der Änderung der Geschwindigkeit und des spezifischen Volumens des Triebmittels verändern, und daß die festen Scheidewände (i5) auf der Radseite mit achsial von außen verstellbaren Ringen (i6) zur Abdichtung gegen die beweglichen Kanäle des zugehörigen Rades, auf der entgegengesetzten Seite mit Leitschaufeln (7) versehen sind, die nach vorwärts gekrümmt sind.
DEV17852D 1922-10-20 1922-10-20 Einrichtung an den Raedern von mehrstufigen Kreiselverdichtern zur Verdichtung von Sattdampf bis zur Verfluessigung Expired DE450681C (de)

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DE450681C true DE450681C (de) 1927-10-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2022128262A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-23 KSB SE & Co. KGaA Herstellung eines diffusors als gruppe von kanälen

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WO2022128262A1 (de) * 2020-12-15 2022-06-23 KSB SE & Co. KGaA Herstellung eines diffusors als gruppe von kanälen

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