DE450625C - Zahnstangenwinde - Google Patents

Zahnstangenwinde

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DE450625C
DE450625C DEJ26929D DEJ0026929D DE450625C DE 450625 C DE450625 C DE 450625C DE J26929 D DEJ26929 D DE J26929D DE J0026929 D DEJ0026929 D DE J0026929D DE 450625 C DE450625 C DE 450625C
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pawl
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rack
pawls
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/02Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads with racks actuated by pinions

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagenheber, bei welchem in die gezahnte Stange ein Ritzel eingreift, das durch Klinken bewegt wird, und bei welchem eine Flüssigkeitsbremse die abwärts fallende Last auffängt.
Die Erfindung besteht darin, daß nicht nur, wie bekannt, die Antriebsklinke, sondern auch die Sperrklinke unmittelbar in die Zahnflanken des Ritzels eingreift, so daß durch Drehen eines ίο Schlüssels oder Griffes gleichzeitig beide Klinken ausgelöst werden können.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht und Abb. 3 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 des Hebers. In Abb. 4, 5, 6 und 7 sind Einzelteile in vergrößertem Maßstabe dargestellt.
Wie aus Abb. 1 ersichtlich, greift in die Zahnstange α das Ritzel b ein, dessen Achse im Gehäuse c gelagert ist. In dem Gehäuse c ist auch die Sperrklinke d angeordnet. Die Sperrklinke d hat einen Anschlagnocken e und wird durch die Feder f gegen das Ritzel gedrückt. Auf der Achse g (Abb. 2 und 3) ist der Bügel h schwenkbar gelagert, der die durch die Feder i gegen das Ritzel gedrückte Antriebsklinke k trägt. Zwecks gleichzeitiger Auslösung beider Sperrldinken ist in dem Bügel h eine besondere Auslösevorrichtung eingebaut. Zwischen den Klinken d und k liegt in dem Bügel h neben der Klinke k gelagert der Kurvenstein m, in dessen Bohrung der verjüngte Teil^ des Bolzens η gelagert ist. Der Bolzen η hat seine Lagerung im Bügel h. Der verjüngte Teil φ des Bolzens η hat einen Querstift r, der auf einer Kurvenfläche des Kurvensteines m gleitet. Dieser Kurvenstein m, der in Abb. 4, 5, 6 und 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist, hat beiderseitig vorstehende Anschläge, die in der äußersten Stellung dicht vor den Anschlagnocken e und u der Klinken d und k liegen. Wird nun der mit Nieten 0 versehene Schlüssel I und mit ihm der Bolzen η mit φ gedreht, so werden die beiden Sperrklinken durch Verschieben des Kurvensteines ausgelöst, so daß die Zahnstange frei gemacht wird. Um möglich zu machen, daß der Kurvenstein m auch in der höchsten und tiefsten Stellung des Bügels h die Sperrklinke d auslöst, ist der Anschlag des Kurvensteins an dieser Seite verbreitert. Die Begrenzungslinie des Anschlags bildet den Teil eines Kreisbogens mit der Drehachse des Bügelst als Mittelpunkt.
Wie aus Abb. 1 und 2 ersichtlich, kann der Heber als Flüssigkeitsbremse ausgebildet werden; man erreicht hierdurch ein sanftes Aufsetzen der auf der Zahnstange ruhenden Last.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kraftwagenheber, bei welchem die Last mittels einer Zahnstange in Verbindung mit einem Ritzel und zwei Klinken gehoben und gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die Hubklinke, sondern auch die Sperrklinke unmittelbar in das Zahnritzel eingreift und in einem schwenkbaren, die Hubklinke aufnehmenden Bügel zwischen dieser und der Sperrklinke ein Kurvenstein gelagert ist, der durch eine kurze Drehung eines Schlüssels in seiner Achsenrichtung verschoben wird und dabei durch Anschläge beide Klinken mitnimmt und auslöst.
2. Kraftwagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Sperrklinke gegenüberliegende Anschlag des Kurvensteines verbreitert und von einem um die Drehachse des Zahnritzels geschlagenen Kreisbogen begrenzt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ26929D Zahnstangenwinde Expired DE450625C (de)

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