DE450500C

DE450500C - Elastischer Radreifen

Info

Publication number: DE450500C
Application number: DESCH81843D
Authority: DE
Original assignee: FRIEDRICH SCHOENHUT
Current assignee: FRIEDRICH SCHOENHUT
Priority date: 1927-02-27
Filing date: 1927-02-27
Publication date: 1927-10-04

Description

Elastischer Radreifen. Die Erfindung erstreckt sich auf einen elastischen. Radreifen mit im Laufmantel eingelagerten elastischen Füll- und Stützkörpern. Das Neue besteht gegenüber bekannten zur gleichen Gattung zählenden Reifen in der besonderen Ausbildung und Anordnung der zu einem Reifenringe zusammengeschlossenen Füll- und Stützkörper, wie sie im Patentanspruch im wesentlichen festgelegt ist.
Dadurch wird bei einfacher Herstellung und Anwendung -ein in sich nachgiebiger Füllreifen für den Laufmantel erzielt, dessen die einzelnen. Körper zusammenschließende Verbindungsstreifen mit ihrem auf Ausgleichsbewegeng beanspruchten Scheitel in einer nicht beanspruchten. Mittelzone der Füllreifenkörpex liegen.
Die Zeichnung läßt die neue Reifenaus-Bildung in einem Ausführungsbeispiele erkennen. Es. zeigt: Abb. i das Stück eines Reifenringes ;gestreckt, Abb.2 die Einordnung in den Radreifen, Abb.3 einen Querschnitt.
Der in dem Laufmantel d und dem Felgenkranz e eingelagerte Reifenring besteht aus einer Anzahl Füll- und Stützkörper a, die an der Unterseite ihrer beiderseitigen Stirn- und Stoßflächen eine zweckmäßig bogenförmige Ausnehmung besitzen, die bis in die Mittelebene der Körpera einspringt. Diese Ausnehmungen dienen zum Befestigen von Verbindungsstreifen e, die den Zusammdnschluß der einzelnen Körper a sichern. Der auf Bewegung beanspruchte Scheitel der Verbindungsstreifen. liegt _ entsprechend der Höhe der Körperausnehmvngen in der mittleren neutralen Zone, die weder bei einer Druckbeanspruchung der Füllkörper von. oben oder von unten in Mitleidenschaft gezogen wird. Die einzelnen Reifenkörper bestehen aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, und können entweder voll sein oder auch eine innere Aushöhlung @b besitzen, wie dies in Ab.b. i angedeutet ist.
.Die einzelnen Reifenkörper a sind als Segmentabschl ässe ausgebildet und' besitzen demnach .schräg nach einwärts laufende Stirnflächen, so daß sie sich zwanglos der Felgenrundung anpassen, aber auch anderseits gegeneinander beweglich sind.
Die Verbindungsstreifen c bestehen vorteilhaft aus Gummibändern, die in, die Ausnehmungender Körper eingeleimt, einvulkani= siert oder sonst in zweckentsprechender Weise befestigt sind.

Claims

PATENTANSPRUCH: Elastischer Radreifen mit im Laufmantel eingelagerten, elastischen Füll- und Stützkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Reifenringe zusammengeschlossenen Füll- und Stützkörper (a) an der Unterkante ihrer beiderseitigen. Stirn-und Stoßflächen eine bis in die Mittelebene der Körper einspringende Ausnehmung besitzen, in der ein den gelenkigen Zusanunenschluß sichernder Verbindungsstreifen (e) befestigt ist, .dessen auf Bewegung beanspruchter Scheitel dadurch in einer nkhtbeauspruchten Mittelzone liegt.