DE449490C - Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von KraftfahrzeugenInfo
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- DE449490C DE449490C DES74521D DES0074521D DE449490C DE 449490 C DE449490 C DE 449490C DE S74521 D DES74521 D DE S74521D DE S0074521 D DES0074521 D DE S0074521D DE 449490 C DE449490 C DE 449490C
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- wind turbine
- shaft
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S1/00—Cleaning of vehicles
- B60S1/02—Cleaning windscreens, windows or optical devices
- B60S1/04—Wipers or the like, e.g. scrapers
- B60S1/44—Wipers or the like, e.g. scrapers the wiper blades having other than swinging movement, e.g. rotary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Frames (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen. Es sind bereits Vorrichtungen zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen bekannt geworden, bei denen vor der Windschutzscheibe ein Windrad gelagert ist, dessen achsial verschiebbare Welle am anderen Ende eine die Schutzscheibe berührende Bürste derart trägt, daß durch den beim Fahren entstehenden Luftzug das Windrad und mit ihm die Bürste in kreisende Bewegung versetzt und letztere gegen die Windschutzscheibe gepreßt wird. Auch ist es nicht mehr neu, die Reinigungsvorrichtung durch Verschwenken in die Gebrauchslage oder in die Außergebrauchslage zu bringen. Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen soll nun durch die Erfindung bezweckt werden, daß einerseits das Anpressen der Bürste gegen die Windschutzscheibe entsprechend dem auf das Windrad einwirkenden Winddruck möglichst gleichmäßig erfolgt, während anderseits das Feststellen der Reinigungsvorrichtung in der Gebrauchslage oder in der Außergebrauchsstellung mit den einfachsten Mitteln bewirkt werden kann. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Windrad unter dem Einfluß einer Schraubenfeder steht, mit dem Erfolge, daß die Bürste auch bei wechselndem Winddruck infolge der nachgiebigen Lagerung der Welle möglichst gleichmäßig gegen die Windschutzscheibe gepreßt wird.
- Auf der Zeichnung zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch die Einrichtung -und Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. z.
- Am Rand der Windschutzscheibe z sind unter Zwischenschaltung eines druckdämpfenden Gummibelages 2 Klemmplatten 3 befestigt, die durch einen Bolzen q. zusammengehalten werden. Der Bolzen trägt nahe der einen Klemmplatte einen Bund 5 mit Ausnehmungen 6 und an seinem Ende eine Mutter 7, gegen welche sich das eine Ende einer Schraubenfeder 8 legt, deren anderes Ende sich gegen eine in eine Hülse g eingeschraubte Mutter to stemmt. Diese Hülse besitzt Fußzapfen ga, die sich in die Ausnehmungen 6 des Bundes 5 einlegen. Das Querhaupt zr der Hülse ro trägt in einer Bohrung einen mit der Schutzscheibe gleichlaufenden Lagerträger 12, in welchem der Arm einer Lagerbüchse 13 befestigt ist. Diese umschließt eine achsial verschiebbare Hülse 1q., an deren Enden Kugellager 15, 16 zur Lagerung einer Welle 17 angeordnet sind. Auf das eine Ende dieser Welle ist ein Windrad 18 und auf das andere Ende eine doppelarmige Bürste rg aufgesetzt. Zwischen der Hülse 1q. und der Büchse 13 lagert eine Druckfeder 2o, die sich einerseits gegen den abgesetzten Teil der Hülse 1q. und anderseits gegen eine Ringschulter der Lagerbüchse 13 abstützt. An dem der Windschutzscheibe zugekehrten Ende der Welle 17 ist eine Überwurfmutter 21 aufgeschraubt, welche einen Gummipfropf oder Saugnapf 22 o. dgl. trägt; so daß die Welle 17 die Scheibe nachgiebig berührt.
- Die achsiale Bewegung der Windradwelle 17 wird begrenzt durch einen Stift 25, der sich gegen den Rand eines in der Lagerbüchse 13 vorgesehenen Schlitzes 2,4 anstellt. Ein auf dem Träger 12 verschiebbarer Ausleger 23 dient zum Hemmen des Windrades 18.
- Die Handhabung und Wirkungsweise der Einrichtung ist nun folgende: Durch den beim Fahren des Kraftfahrzeuges entstehenden Luftzug wird das Windrad 18 und die mit diesem auf der gleichen Welle 17 angeordnete Bürste zg in Umdrehung versetzt. Gleichzeitig wird aber auch die Bürste rg dadurch, daß die Hülse 1q. bzw. die Welle 17 achsial verschiebbar gelagert ist; entgegen dem Druck der Schraubenfeder 2o gegen die Windschutzscheibe gepreßt. Durch die Feder 2o wird bewirkt, daß die Verschiebung der Windradwelle selbst bei starkem Winddruck auf das Windrad nur ganz allmählich erfolgt und der Anpreßdruck der Bürste gegen die Windschutzscheibe stets im annähernd gleichen Verhältnis zu dem auf das Windrad ausgeübten Winddruck steht.
- Soll die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt werden, so wird der Hemmarm 23 so weit auf dem Träger 12 verschoben, bis er in. den Drehbereich des Windradflügels 18 kommt.
- Um das Windrad aus der Schaulinie des Wagenführers zu bringen, wird die Büchse g mitsamt der Reinigungsvorrichtung entgegen der Wirkung der Schraubenfeder 8 auf dem Befestigungsbolzen q. achsial so weit verschoben, bis die Fußzapfen ga von den Ausnehmungen 6 frei kommen. Alsdann wird die Vorrichtung'um go° gedreht, und die Fußzapfen ga treten in die jetzt ihnen gegenüberstehenden Ausnehmungen 6 des Bundes 5 ein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen, die aus einem vor der Schutzscheibe angeordneten Windrad mit einer auf dessen Welle sitzenden Bürste besteht und bei der die Windradwelle in ihrem Lager achsial verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Windradwelle (r7) derart unter dem Einfluß einer Schraubenfeder (2o) steht, daß die Bürste (1g) auch bei wechselndem Winddruck infolge der nachgiebigen -Lagerung .der Welle gegen die Windschutzscheibe möglichst gleichmäßig angedrückt wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, die je nach Bedarf in die Gebrauchsstellung gebracht oder in die Ruhestellung geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die den Lagerträger (r2) aufnehmende, unter dem Einfluß einer Schraubenfeder (8) stehende Büchse (g) gegenüber derri Befestigungsbolzen (d.) achsial verschiebbar und drehbar sowie mit Fußzapfen (ga) versehen ist, die zwecks Feststellung der Vorrichtung in Ausnehmungen (6) eines Bundes (5) des Bolzens (4) eingreifen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74521D DE449490C (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES74521D DE449490C (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE449490C true DE449490C (de) | 1927-09-14 |
Family
ID=7504700
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES74521D Expired DE449490C (de) | 1926-05-15 | 1926-05-15 | Vorrichtung zum Reinigen der Windschutzscheiben von Kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE449490C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1247162B (de) * | 1961-04-10 | 1967-08-10 | Leistritz Hans Karl | Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben |
-
1926
- 1926-05-15 DE DES74521D patent/DE449490C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1247162B (de) * | 1961-04-10 | 1967-08-10 | Leistritz Hans Karl | Scheibenwischer fuer Windschutzscheiben |
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