DE4493008B4 - Lautsprecher - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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Abstract

Lautsprecher, umfassend ein Magnetsystem (2, 4, 6, 8, 12) mit einem zentralen Polstück (6) und einem ringförmigen Luftspalt (14) und eine Schwingspule (16) einer Treibermembran (20), die länger ist als die axiale Ausdehnung des ringförmigen Luftspalts (14),
wobei um das zentrale Polstück (6) des Magnetsystems ein Ring (22) aus Kupfer angebracht ist,
und ein weiterer Ring, der äußere Polring (24B), außen an dem zentralen Polstück (6) und dabei konzentrisch mit der Schwingspule (16) angebracht ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der um das zentrale Polstück (6) angeordnete Ring aus Kupfer (22) in zwei gegenseitig axial beabstandete separate Teile, einen Fußring (22A) im unteren Bereich des zentralen Polstücks (6) und einen inneren Polring (22B) an der Innenseite des ringförmigen Luftspalts (14), geteilt ist,
wobei sich der Fußring (22A) in Ruhestellung der Schwingspule (16) außerhalb der Schwingspule (16) befindet, und sich der äußere Polring (24B) außerhalb des Ringspalts (14) befindet,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lautsprecher herkömmlicher Art, umfassend ein Magnetsystem mit einem zentralen Polstück und einem ringförmigen Luftspalt und eine Schwingspule einer Treibermembran, die länger ist als die axiale Ausdehnung des ringförmigen Luftspalts, wobei um das zentrale Polstück des Magnetsystems ein Ring aus Kupfer angebracht ist, und ein weiterer Ring, der äußere Polring, außen an dem zentralen Polstück und dabei konzentrisch mit der Schwingspule angebracht ist, Diese Ringe oder Zylinder aus elektrisch leitendem Material, auch Kupferzylinder genannt, werden verwendet, um eine Umgebung für die Spule aufzubauen, die, in elektrischer Hinsicht, praktisch überall gleich ist, unabhängig vom jeweiligen Schwingungsbereich der Spule; es ist daher üblich, daß die Kupferzylinder über die entgegengesetzten Enden der Spule hinausragen, und zwar innen um den zentralen Magnetkern bzw. nach außen in die Luft um das zentrale Polstück.
  • Eine Hauptwirkung dieser Anordnung liegt darin, daß das Magnetfeld gegenüber Schwankungen, die durch den Strom in der Schwingspule erzeugt werden, stabilisiert wird, und zwar insoweit, als der Kupferzylinder als Kurzschlußwicklung wirkt, die durch die induktive Kopplung mit der Schwingspule einen entgegengesetzt gerichteten magnetischen Fluß erzeugt, der den Modulationseffekt der Schwingspule auf den Fluß im Dauermagnetfeld abschwächt.
  • Eine weitere Hauptwirkung liegt darin, daß der Strom bzw. die Stromschwankungen in der Schwingspule auf eine Impedanz treffen, die weitgehend von der Lage der Spule unabhängig ist, d.h. davon, ob sie sich im Bereich des zentralen Eisenkerns, wo die Impedanz anderenfalls hoch wäre, oder außerhalb dieses Kerns, wo die Impedanz niedrig wäre, befindet. Die starken Schwingungen der Spule werden durch die niedrigen Frequenzen des wiedergegebenen Signals verursacht, und eine simultane Wiedergabe der hohen Frequenzen würde anderenfalls stark durch die Spule beeinflußt werden, die sich in dem mit Eisen bzw. Luft gefüllten Raum befindet. Wenn die besagte "Kurzschlußwicklung" über die gesamte Betriebslänge der Spule reicht, zeigt die Spule in jeder Lage die gleiche Impedanz, da die Einflüsse der Umgebung durch die Kurzschlußwicklung weitgehend neutralisiert werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Kupferzylinder über eine ausreichend große Wandstärke verfügen sollten, um tatsächlich wirksam zu sein. Früher wurde es für vorteilhaft befunden, die Kupferzylinder sich gleichmäßig über den gesamten Luftspalt erstreckend herzustellen, und zwar mit einer so geringen Wandstärke, daß der Luftspalt nur geringfügig breiter sein mußte, aber Tatsache ist, daß der elektrische Widerstand im Kupferzylinder dadurch so hoch wird, daß er den gewünschten Kompensationseffekt erheblich abschwächt.
  • Verwendet man nun aus diesem Grund Kupferzylinder, die sowohl lang als auch dickwandig sind, so macht sich dies in einem deutlichen Preis- und Gewichtsanstieg bemerkbar, und darüber hinaus tritt das Problem auf, daß die Schwingspule auf einem Rohrkern angeordnet werden muß, der nach hinten ziemlich weit über die Membran hinausragt, da letztere nicht weiter nach innen als bis zum äußeren Ende des Kupferzylinders verlagert werden kann, das ständig so weit hinausragt, wie dies der äußeren maximalen Amplitude der Schwingspule entspricht. Die damit verbundene beträchtliche Länge des Rohrkerns stellt unter dem Gesichtspunkt der Stabilität ein Problem dar.
  • Im Stand der Technik gibt es verschiedene Vorschläge, die verwendete erforderlich Kupfermenge zu reduzieren: So ist es gemäß DE-C-30,46,551 bekannt, einen Fuß- oder unteren Ring aus Kupfer um das innere Ende des Polstücks zu verwenden, jedoch ohne daß der Ring durch Kupferringe am wirksamen Magnetspalt ergänzt wird, und darüber hinaus ist es nicht näher festgelegt, wie der Ring im Verhältnis zur maximalen Schwingungsweite der Schwingspule angeordnet sein sollte. Dementsprechend ist es gemäß DK-C-148,050 bekannt, relativ kurze Kupferringe oder -zylinder an den entsprechenden äußeren oder inneren Seiten des vordersten zentralen Polstücks zu verwenden, das aber nicht einem weiteren Kupferring am unteren Teil bzw. Fuß des zentralen Magnetkerns zugeordnet ist und darüber hinaus zu einem etwas abweichenden Zweck eingesetzt wird.
  • Schließlich offenbart die DE 34 44 062 C2 verschiedene weitere Ringanordnungen, wie z.B. (vgl. 5 bis 10 der DE 34 44 062 ) eine – einen zylindrischen Körper bildende Schale 22 aus magnetischem Material, die über das zentrale Polstück 1B gesetzt ist und eine Länge aufweist, die größer als die der Schwingspule ist. Dabei ist angegeben, daß Material von dem zentralen Polstück entfernt werden kann, um den Querschnitt desselben abzuwandeln. Bei 13 der DE 34 44 062 ist überhaupt kein magnetischer Ring vorgesehen, sondern es ist von dem zentralen Polstück Material entfernt worden, um einen anderen Querschnittsbereich desselben zu erzielen. Die weiteren 16 bis 24 dieses Standes der Technik zeigen Anordnungen, bei denen magnetische Ringe nicht-zylindrischer, sondern zum Beispiel konischer oder z-artiger Form auf einer oder beiden Seiten des Luftspaltes angeordnet sind. Bei allen Ausführungsformen sind die magnetischen Ringe immer in einer solchen Stellung angeordnet, daß die Schwingspule sich stets zwischen ihnen befindet.
  • Demgegenüber lag der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher zu schaffen, die zum einen leichter, zum anderen kostengünstiger als die Lautsprecher-Anordnungen des Standes der Technik sind, die mit ihren zwei Kupferringen immer noch eine große Menge Kupfer in der Lautsprecher-Anordnung aufweisen.
  • Die Aufgabe wird erfidungsgemäß durch einen Lautsprecher mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die vorliegende Erfindung hat man herausgefunden, daß sich der Kupferzylinder nicht über die gesamte Arbeitslänge der Schwingspule erstrecken muß, um seinen Zweck effektiv zu erfüllen. Es ist ausreichend, daß ein kurzes Zylinderstück um den unteren Bereich des zentralen Teils des Magnetsystems installiert wird, wodurch die damit verbundene induktive Kopplung mit der Schwingspule garantiert, daß die Spule zu jedem Zeitpunkt die gleiche Impedanz darstellt, unabhängig davon, ob sie sich auf den mit Eisen gefüllten Bereich am zentralen Kernstück des Magnetsystems zubewegt oder von diesem weg. Es ist jedoch nach wie vor notwendig, die Induktion der Schwingspule zu stabilisieren, so daß sie im wesentlichen gleich bleibt, unabhängig davon, wo sich die Schwingspule im Verhältnis zum Luftspalt befindet, und zu diesem Zweck hat man herausgefunden, daß es vollkommen ausreichend ist, einen kompakten Kupferring direkt auf beiden Seiten des Luftspalts anzubringen, d.h. Kupferringe, die erheblich kürzer als die axiale Abmessung der Schwingspule und dabei angemessen stark sind, damit der Strom, der in diesen Ringen induziert wird, nicht nennenswert begrenzt wird. Dabei ist es ausreichend, daß die Ringe als relativ kurze Einheiten ausgeführt werden, und somit können alle drei Ringteile zusammen eine axiale Länge aufweisen, die wesentlich kürzer ist als die Betriebslänge der Schwingspule. Dadurch entsteht eine sowohl leichtere als auch preiswertere Ausführung der Lautsprecher.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung detalliert beschrieben; in dieser ist
  • 1 eine Schnittansicht der Spule und des Magnetsystems eines herkömmlichen Lautsprechertyps,
  • 2 eine entsprechende Ansicht eines Lautsprechertyps gemäß der Erfindung und
  • 3 eine ähnliche und authentische Ansicht desselben.
  • Der herkömmliche Lautsprecher in 1 weist ein Magnetsystem auf, das einen Ringmagneten 2 mit einer hinteren/unteren Polplatte 4, aus deren Mitte ein Polstück 6 nach vorne/oben hervorragt, und mit einer vorderen/oberen Polplatte 8 umfaßt, die in der Mitte ein Loch 10 enthält, in dem, und zwar auf gleicher Höhe mit der Polplatte 8, sich eine innere Polplatte 12 am äußeren Ende des zentralen Polstücks 6 befindet. Im Ringspalt 14 zwischen den Polplatten 8 und 12 befindet sich eine Schwingspule 16 auf einem zylindrischen Trägerkern 18, der mit einer äußeren Lautsprechermembran 20 verbunden ist, die durch ein Trägerchassis (nicht gezeigt) so gehalten wird, daß das Spulenrohr 18, 16 geführt ist, um allein reine Axialschwingungen im Luftspalt 14 auszuführen.
  • In Ruhelage ist die Schwingspule 16 so angeordnet, daß sie gleichmäßig über beide Seiten der Polplatten 8 und 12 hinausragt. Das Polstück 6 ist von einem Kupferzylinder 22 umgeben, und ein ähnlicher Zylinder 24 ist so angeordnet, daß er nach vorne/oben über das zentrale Polstück 12 hinausragt. Daher ragen beide Kupferzylinder 22 und 24 über die Enden der Schwingspule 16 hinaus, so daß sie sich während des Betriebs ständig im Schwingungsbereich der Schwingspule befinden.
  • Im Zuge der Erfindung (s. 2) wurde herausgefunden, daß die gesamte Länge der Kupferzylinder 22 und 24 wesentlich verringert werden kann, da es ausreicht, einen verkürzten unteren bzw. Fußzylinder 22A, der von der Polplatte 4 nach vorne/oben ungefähr bis zum inneren/unteren Ende der Schwingspule 16 reicht, und zwei axial kurze Kupferringe 22B und 24B zu verwenden, die sich auf der entsprechend entgegengesetzten Seite der zentralen Polplatte 12 befinden. Wenn man die 1 und 2 miteinander vergleicht, wird erkennbar, daß es dadurch möglich ist, mit einem wesentlich geringeren Kupferanteil auszukommen, wodurch der Lautsprecher leichter und preiswerter wird.
  • Darüber hinaus wird es möglich, das Kernrohr 18 der Schwingspule zu verkürzen, da die Membran 20 jetzt näher an das Magnetsystem bewegt werden kann, und eine solche Verkürzung bringt große Vorteile in verschiedenster Hinsicht mit sich.
  • Es hat sich herausgestellt, daß die Verwendung des Systems nach 2 ziemlich gleiche Vorteile bietet wie die Verwendung des Systems nach 3, vorausgesetzt, daß die Kupferringe dick genug gemacht werden, d.h. mit einer Stärke von mehreren Millimetern, um die auftretenden gegenelektromotorischen Kräfte aufzunehmen, ohne einen spürbaren Widerstand entgegenzusetzen. Der Fußzylinder 22A sollte nicht in die Schwingspule hineinragen, während sie sich in Ruhelage befindet, da die einzige Funktion des Zylinders darin besteht, die variierenden Eisenfüllungen der Spule zu kompensieren. Die optimale Länge des Zylinders kann experimentell bestimmt werden, und es hat sich herausgestellt, daß die beste Kompensation erreicht wird, wenn sich der Zylinder außerhalb der Schwingspule befindet, selbst wenn diese sich nach innen in ihrer maximalen Verlagerung befindet. Allein in Abhängigkeit von den variierenden Eisenfüllungen der Spule wird somit ein variierender Kopplungsgrad zwischen der Spule und dem Zylinder während des gesamten Schwingungsvorgangs auftreten, und gerade dadurch kann eine hochwirksame Kompensation erzieht werden.
  • Wenn die Spule ihre maximale Betriebsauslenkung bzw. -Verlagerung überschreitet, tritt das Phänomen der "Verstümmelung" auf, und zwar bezogen auf den oberen Teil des Signals, der komprimiert wird, wodurch die dazugehörige Tonsignal-Kurve annähernd eine rechteckige Form annimmt. Wie man sehr wohl weiß, bedeutet dies eine Zunahme von Obertönen im Verhältnis zum Baßton, was eine Verzerrung bedeutet.
  • Die Erfindung bedeutet eine Verbesserung sogar dieses Phänomens, indem die Schwingspule, wenn sie übermäßige Schwingungen ausführt, nur eine kleine Menge Kupfer in dem System 22b, 24b umschließt, wodurch die Wirkung des Kupfers in bezug auf die Minimierung der Induktion der Schwingspule verringert wird. Dadurch wird die Impedanz der Spule bei hohen Frequenzen erhöht, d.h. der Bildung von verzerrenden Obertönen wird entgegengewirkt, so daß die damit verbundene Verzerrung erheblich reduziert wird.
  • Es ist somit begrüßenswert, daß der "Mangel an Kupfer" gemäß der Erfindung im Verhältnis zu dem Stand der Technik nicht nur eine Einsparung, sondern sogar eine qualitative Verbesserung der Tonwiedergabe des Lautsprechers bedeutet.
  • In 3 ist eine Schnittansicht von einem der Lautsprecher dargestellt, die für Messungen in Verbindung mit der Erfindung verwendet wurden, d.h. diese Abbildung stellt die Abmessungsrelationen maßstabsgetreu dar. Es ist offensichtlich, daß eine beträchtliche axiale Entfernung zwischen dem unteren Ring 22A und dem inneren Ende der Schwingspule besteht, und daß der Ring 22B geringfügig dünner ist als der Ring 24B; diese geringere Stärke ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß der untere Ring bzw. Fußring 22A in einem gewissen Maße die Funktion des Rings 22B unterstützt, wobei diese Funktion reduziert wird, wenn sich die Spule nach außen bewegt, so daß der äußere Ring 24B Idealerweise etwas dicker sein sollte als der Ring 22B. Jedenfalls sollten die Ringe eine Wandstärke aufweisen, die ausreichend ist, um eine effektive Leitung der kompensierten Induktionsströme zu gewährleisten. In diesem Beispiel beträgt die Stärke des Rings 24B nur ungefähr 1/6 der Länge der Schwingspule. Weder Ring 22B noch Ring 24B sollten über die Schwingspule hinausragen, wenn sie sich in Ruhelage befindet, da dies die Verringerung der oben erwähnten Verstümmelungs-Verzerrung beeinträchtigen würde. Die Länge der Schwingspule dieses Lautsprechers beträgt 18 mm. Es hat sich als ausreichend herausgestellt, wenn der untere Ring 22A über eine Länge von 8 mm verfügt, was weniger als den halben Abstand zwischen dem inneren Polring 22B und dem äußeren/unteren Ende des unteren bzw. Fußrings bedeutet. Die Gesamtlänge der Kupferringe beträgt ca. 13 mm, während sie in einem entsprechenden System gemäß 1 ca. 40 mm betragen würde.
  • Für die Erfindung ist es nicht entscheidend, ob sich die Kupferringe innerhalb der oder um die Spule herum befinden, obwohl der Wirkungsgrad höher ist, wenn sie sich innerhalb der Spule befinden. Viele Parameter haben einen Einfluß auf die exakte Dimensionierung der Teile, um das gewünschte ideale Ergebnis zu erzielen, und für jede neue Lautsprecher-Ausgestaltung wäre es normalerweise erforderlich, daß Testreihen mit Teilen unterschiedlicher Abmessungen durchgeführt werden, bis sich sowohl die allgemeine Impedanzstabilisierung als auch eine minimale Verstümmelungs-Verzerrung eingestellt haben. Daher kann die beschriebene Lösung als Standard für alle Lautsprecher dieses besonderen Designs verwendet werden.

Claims (4)

  1. Lautsprecher, umfassend ein Magnetsystem (2, 4, 6, 8, 12) mit einem zentralen Polstück (6) und einem ringförmigen Luftspalt (14) und eine Schwingspule (16) einer Treibermembran (20), die länger ist als die axiale Ausdehnung des ringförmigen Luftspalts (14), wobei um das zentrale Polstück (6) des Magnetsystems ein Ring (22) aus Kupfer angebracht ist, und ein weiterer Ring, der äußere Polring (24B), außen an dem zentralen Polstück (6) und dabei konzentrisch mit der Schwingspule (16) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der um das zentrale Polstück (6) angeordnete Ring aus Kupfer (22) in zwei gegenseitig axial beabstandete separate Teile, einen Fußring (22A) im unteren Bereich des zentralen Polstücks (6) und einen inneren Polring (22B) an der Innenseite des ringförmigen Luftspalts (14), geteilt ist, wobei sich der Fußring (22A) in Ruhestellung der Schwingspule (16) außerhalb der Schwingspule (16) befindet, und sich der äußere Polring (24B) außerhalb des Ringspalts (14) befindet, wobei sowohl der innere Polring (22B) als auch der äußere Polring (24B) deutlich kürzer als die halbe Länge der Schwingspule (16) sind.
  2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Fußring bei maximaler innerer Auslenkung der Schwingspule (16) im Betriebszustand außerhalb der Schwingspule befindet.
  3. Lautsprecher nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die axiale Abmessung des inneren Polrings (22B) um einiges kleiner als die des äußeren Polrings (24B) ist.
  4. Lautsprecher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die axiale Abmessung des Fußrings (22A) kleiner ist als der Abstand zwischen diesem Ring und dem inneren Polring (22B).
DE4493008A 1993-05-10 1994-05-10 Lautsprecher Expired - Lifetime DE4493008B4 (de)

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