DE3140826C2 - Farbfernsehwiedergabesystem unter Verwendung permeabler Korrekturglieder für ein Ablenkjoch - Google Patents
Farbfernsehwiedergabesystem unter Verwendung permeabler Korrekturglieder für ein AblenkjochInfo
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Abstract
Eine Korrektureinrichtung für ein Ablenkjoch zur Verwendung bei einer Farbbildröhre weist eine Mehrzahl magnetisch permeabler Stäbe (22-27 und 30-35) auf, die an der Jochrückseite angeordnet sind. Jeder der Stäbe hat einen parallel zum Bildröhrenhals verlaufenden kurzen Abschnitt und einen senkrecht zu der die Längsachse des Bildröhrenhalses enthaltenden Ebene verlaufenden langen Abschnitt. Die langen Stababschnitte liegen innerhalb des äußeren Feldes der Vertikalablenkspulen. In den Stäben wird Fluß von dem äußeren Feld zur Bildung eines Magnetfeldes zwischen den kurzen Abschnitten entsprechender Glieder auf gegenüberliegenden Seiten des Röhrenhalses zur Vertikalkomakorrektur kanalisiert. Die vertikale Abmessung der Stäbe ist ein kleiner Bruchteil des Bildröhrenhalsdurchmessers, damit der dem äußeren Horizontalfeld durch die Stäbe gebotene hochpermeable Weg das äußere Horizontalfeld nicht nennenswert verzerrt.
Description
Die Erfindung betrifft ein Farbfernsehwiedergabesystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Farbfernsehempfänger der letzten Jahre sind zunehmend mit Bildröhren ausgestattet worden, deren Elektronenstrahlsysteme
horizontal miteinander ausgerichtete Elektronenstrahlen erzeugen und die selbstkonvergierende
Ablenkjoche benutzen, welche die drei Elektronenstrahlen an allen Punkten des Bildschirmes der
Bildröhre im wesentlichen konvergieren lassen, ohne daß dynamische Konvergenzschaltungen dazu nötig
wären. Solche selbstkonvergierenden Ablenkjoche haben Horizontalablenkspulen, die einen negativen isotropen
Astigmatismus hervorrufen, und Vertikalablenkspulen, die einen positiven isotropen Astigmatismus be-
wirken Es ist bekannt, daß negativer isotroper Astigmatismus
durch Ablenkspulen hervorgerufen wird, die insgesamt eine kissenförmige Feldverzerrung ergeben,
während positiver isotroper Astigmatismus durch Ablenkspulen erzeugt wird, die insgesamt eine tonnenförmige
Feldverzerrung ergeben.
Das Ablenkjoch muß zwar die richtige Gesamtungleichförmigkeit
oder Gesamtverzerrung bewirken, damit die Strahlen allgemein überall konvergieren, jedoch
können lokale Änderungen der Ungleichförmigkeit des
Ablenkfeldes notwendig sein, um Restfehler zu korrigieren, wie etwa Komafehler oder Rasterkissenverzeichnungen.
Beispielsweise ergibt eine Analyse der Aberration dritter Ordnung, daß eine kissenförmige Verzerrung
im Vertikalablenkfeld in der Nähe des Austrittsendes des Joches eine Korrektur der Ost-West-Kissenverzeichnung
bewirkt Eine kissenförmige Verzerrung im Vertikalablenkfeld in der Nähe des Jocheintrittsendes
bewirkt eine Korrektur vertikaler Komafehler, wobei die Höhe des Mittelstrahlrasters geringer als die Höhe
der Außenstrahlraster ist. Es liegt auf der Hand, daß die für die Komakorrektur und Ost-West-Kissenkorrektur
notwendige kissenförmige Verzerrung der für die Strahlkonvergenz benötigten tonnenförmigen Verzerrung
widerspricht. Das einzige Erfordernis ist jedoch, daß die Gesamtverzerrung tonnenförmig sein muß und
daß es möglich ist, für Koma- und Ost-West-Kissenverzeichnung lokale Kissenfeldverzerrungen vorzusehen,
während die für die Konvergenz benötigte tonnenförmige Verzerrung insgesamt beibehalten wird.
Es ist nicht leicht, ein Ablenkfeld mit den gewünschten Verzerrungen zu realisieren. Man kann zwar die
Ablenkspulen unter Anwendung nichtradialer Wickeltechniken so gestalten, daß man die notwendigen Korrekturen
erhält, während die Konvergenz noch beibehalten wird, aber dazu benötigt man Spezialgeräte, und
man kann ein Joch erhalten, dessen Konvergenzeigenschaften außerordentlich empfindlich gegen Querverschiebungen
auf dem Röhrenhals sind. Eine andere Technik besteht in der Anwendung äußerer Feldverzerrungsglieder,
um entweder Vertikalkoma oder Ost-West-Kissenverzeichnung zu korrigieren. Die unkorrigierten
Komaerscheinungen oder Kissenverzerrungen lassen sich durch Anwendung nichtradialer Wickeltechniken
oder auf andere Weise korrigieren. Die Anwendung äußerer Glieder ist in der veröffentlichten britischen
Patentanmeldung 20 10 005 dargestellt, welche Feldformungsglieder an der Vorderseite des. Joches zur
Korrektur der Ost-West-Kissenverzerrung benutzt.
Aus der DE-OS 31 06 846 ist eine Ablenkeinrichtung mit einer magnetisch permeablen G3-Elektrode für InIine-Bildröhren
bekannt. Der durch die permeable G 3-Elektrode verursachte Konvergenzfehler wird mit
Hilfe eines Feldformers kompensiert.
Es ist auch bekannt, Feldformungsglieder an der Jochrückseite zur Korrektur solcher Komafehler zu verwenden,
bei denen die Höhe des Mittelstrahlrasters geringer als die Höhe der Außenstrahlraster sind. Die veröffentlichte
britische Patentanmeldung 20 13 972A beschreibt die Verwendung von Feldformern, die mit Hauptvertikalablenkfeld
angeordnet sind, um das Feld zur Komakorrektur zu verzerren. Die Feldformer bestehen aus
einem hochpermeablen Material, welches einen Weg niedrigen magnetischen Widerstandes für den Ablenkfeldfluß
bildet. Die Verwendung von komakorrigierenden Feldformern außerhalb des Joches zur Kanalisierung
äußeren Flusses von den Vertikalablenkspulen zur lochrückseite ist in den US-PS 43 57 586, 43 05 055 und
43 07 363 gezeigt
Wenn die Vertikalabmessung der Feldformer ein beträchtlicher Bruchteil des Durchmessers des Bildröhrenhalses
wird, dann kann so viel Honzontalfluß von dem
äußeren Horizontalfeld in die Feldformer kanalisiert werden, daß das äußere Horizontalfeld verzerrt und
sich eine Fehlkonvergenz der Strahlen ergibt (beispielsweise in den Ecken).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Farbfernsehwiedergabesystem
der gattungsgemäßen Art so fortzubilden, daß Komafehler kompensiert sind, ohne
die Strahlenkonvergenz gleichzeitig zu verschlechtern.
Diese Aufgabe wird bei einem Farbfernsehwiedergabesystem
der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Darstellung eines Fernsehrasters zur Veranschaulichung
der Verhältnisse bei einem Vertikalkoma,
F i g. 2 einen Schnitt von oben durch ein Farbfernseh-Wiedergabesystem gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Schnitt von oben durch ein Farbfernseh-Wiedergabesystem gemäß der Erfindung,
Fig.3 eine Draufsicht auf eine Korrekturanordnung
gemäß der Erfindung,
F i g. 4 einen Seitenschnitt durch die in F i g. 3 gezeigte Korrekturvorrichtung entlang der Linie 4-4, und
Fig.5 einen Schnitt von hinten gesehen durch das Farbfernsehwiedergabesystem gemäß F i g. 2.
Das für die Konvergenz der Elektronenstrahlen bei selbstkorrigierenden Joch-Bildröhre-Anordnungen benötigte
tonnenförmige Vertikalablenkfeld bewirkt eine größere Vertikalablenkung des äußeren Elektronenstrahls
als für den Mittelstrahl. Dies führt zu Vertikalkomaerscheinungen derart, bei welcher das Mittelslrahlraster
eine geringere Höhe als die Außenstrahlraster hat. Diese Komaart ist in Fig. 1 veranschaulicht, wo das
Mittelstrahlraster durch die gestrichelte Linie 10 und die Außenstrahlraster durch die ausgezogenen Linien 11
veranschaulicht ist. Zur Korrektur eines derartigen Komas muß die Vertikalablenkung für den Mittelstrahl
vergrößert und/oder die Vertikalablenkung für die Außenstrahlen verkleinert werden. Man hat magnetische
Nebenschlüsse und Verstärker in Elektronensirahlanordnungen bei bekannten Bildröhren verwendet, um
das Koma einigermaßen zu korrigieren, aber dies Verfahren genügt häufig nicht, um das Koma vollständig zu
korrigieren, und außerdem erhöht es die Kosten und den Aufwand bei der Bildröhrenherstellung. Es ist häufig
notwendig, äußere Feldformer oder Abwandler entweder zusätzlich zu inneren Elementen oder als einziges
Mittel für die Komakorrektur zu benutzen.
Fig.2 zeigt ein Fernsehwiedergabesystem mit einer
äußeren Feldformungsvorrichtung zur Korrektur von Vertikalkomafehlern. Das Wiedergabesyst;m enthält
eine Bildröhre 12 mit einem Konus 13 und einem Hals 14. An dem dem Hals 14 gegenüberliegenden Endröhre
der Bildröhre befindet sich ein nicht dargestellter Leuchtstoffschirm. Ebenfalls nicht dargestellt ist ein innerhalb
des Halses 14 angeordnetes Elektronenstrahlsystem zur Erzeugung von drei Inline-Elektronenstrahlen
für die Anregung des Bildschirmes.
Auf der Bildröhre 12 ist in der Nähe des Übergangs zwischen Konus 13 und Hals 14 ein Ablenkjoch 15 angeordnet,
das ein Paar (nicht dargestellter) sattelförmiger Horiziontalablenkspulen neben der Bildröhre aufweist.
Die Horizontalspulen werden von einem typischerweise konusförmigen Plastikisolator 16 umgeben, der die Horizontalspulen
trägt und Rippen oder Kanäle enthalten kann, welche die Spulen in ihrer richtigen Lage fixieren.
Um den Isolator 16 herum ist ein magnetisch permeabler
Ringkern 17 angeordnet, der in zwei Teile unterteilt sein kann, damit er sich um den Isolator 16 herumlegen
läßt. Die ebenfalls nicht dargestellten Vertikalablenkspulen sind toroidförmig um den Kern 17 gewickelt, und
zwar sind sie um jeden Teil des Kerns gewickelt worden, ehe dieser um den Isolator 16 herumgelegt worden ist.
An der Rückseite des Joches 15 ist eine Jochmontier- und Justierplatte 18 am Isolator 16 befestigt.
Hinter dem joch 15 sitzt auf dem Hals 14 der Bildröhre 12 eine Korrekturvorrichtung 20, die eine Mehrzahl
magnetisch permeabler stabförmiger Teile (die in F i g. 2 dargestellten Stäbe 22 und 23) enthält, welche
innerhalb eines ringförmigen Halters 21 befestigt sind.
Anhand der F i g. 3, 4 und 5 seien nun Konstruktion und Funktionsweise der Korrekturvorrichtung 20 im
einzelnen beschrieben. Zusätzlich zu den Stäben 22 und 23 enthält die Korrekturvorrichtung 20 magnetisch permeable
Stäbe 24, 25,26, 27,30,31,32,33,34 und 35. Die
Stäbe 22 und 23 sitzen auf gegenüberliegenden Seiten der Bildröhren-Vertikalachse 36 und unterhalb der Horizontalbildröhrenachse
37. Die Stäbe 24 und 25 sitzen auf gegenüberliegenden Seiten der Vertikalachse 36
und oberhalb der Achse 37. Die Stäbe 26 und 32 und die Stäbe 27 und 33 sitzen jeweils auf gegenüberliegenden
Seiten der Achse 36 und unterhalb der Horizontalachse 37. Die Stäbe 30 und 34 und die Stäbe 31 und 35 sitzen
jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Achse 36 und oberhalb der Achse 37. Jeder der Stäbe 22,23,24,25,26,
27, 30, 31, 32, 33, 34 und 35 hat einen länglichen Abschnitt, welcher im wesentlichen horizontal verläuft, und
einen kurzen Abschnitt, der rechtwinklig zum länglichen Abschnitt und parallel zum Bildröhrenhals verläuft. Die
kurzen Abschnitte jedes Stabes sind mit Klebstoff oder in anderer Weise in Löchern 40 im Ringhalter 21 befestigt.
F ι g. 5 zeigt die Korrekturvorrichtung 20 im Querschnitt gesehen entlang der Längsachse der Bildröhre
12 in Richtung auf das Schirmende.
Die Korrekturvorrichtung 20 ist auf dem Bildröhrenhals 14 an der Rückseite des Joches 15 angeordnet, so
daß die länglichen Abschnitte der Stäbe 22 bis 27 und 30 bis 35 in das äußere Streufeld der toroidförmigen Vertikalablenkspulen
fallen. Dadurch wird ein Teil des äußeren Magnetflusses in die länglichen Abschnitte der magnetisch
permeablen Stäbe kanalisiert. Dieser kanalisierte Fluß verläuft durch die länglichen Teile der Stäbe
/u dem kurzen Teil jedes Stabes. Der in jedem Stab vorhandene Fluß verursacht die Bildung eines Magnetfeldes
zwischen den Kurzen Abschnitten entsprechender Stäbe auf gegenüberliegenden Seiten der Vertikalachse
36. Es wird also ein Feld zwischen den Stäben 34 und 35,30 und 31,24 und 25,22 und 23,26 und 27, sowie
32 und 33 gebildet Die gestrichelten Linien 41 stellen Feldlinien eines zwischen den Stäben 34 und 35 gebildeten
Feldes dar. Man kann sehen, daß das durch die Linien 41 dargestellte Feld an Einzelquellen beginnt und
endet und sich in der Mitte unter Bildung eines tonnenförmigen Feldes ausdehnt. Ein Teil dieses tonnenförmigen
Feldes liegt jedoch außerhalb des Röhrenhalses 14 unil hccinflußi die Strahlen nicht. Der in den Röhrenhals
fallende Teil des zwischen den Stäben 34 und 35 gebildeten Feldes wirkt mit dem in den Röhrenhals fallenden
Teil des zwischen den Stäben 32 und 33 gebildeten Feldes zur Bildung eines kissenförmigen Feldes innerhalb
des Röhrenhalses 14 zusammen. Dieses kissenförmige Feld reicht näher an den mittleren Elektronenstrahl heran
als an die äußeren Elektronenstrahlen und hat daher auf dem Mittelstrahl eine größere Wirkung. Das Feld
bewirkt eine leichte Vergrößerung der Vertikalablenkung des Mittelstrahls gegenüber den Außenstrahlen,
und damit erhält man eine Korrektur von Vertikalkomafehlern.
Ähnlich geformte Felder werden auch zwischen entsprechenden Stäben 30 und 31, 26 und 27, 24 und 25
sowie 22 und 23 gebildet. Die Stäbe 30 und 31 sowie 26 und 27 sind weiter voneinander getrennt als die Stäbe 34
und 35 bzw. 32 und 33, und die Stäbe 24 und 25 sowie 22 und 23 sind noch weiter voneinander getrennt als die
soeben erwähnten Stabgruppen. Das Feld zwischen den Stäben 22 und 23 ist daher weniger stark kissenförmig
als das Feld zwischen den Stäben 26 und 27. welches wiederum weniger kissenförmig als das Feld zwischen
den Stäben 32 und 33 ist. Die Felder zwischen den Stäben 26 und 27 sowie 22 und 23 haben daher jeweils
geringere Auswirkungen auf die Komakorrektur als das Feld zwischen den Stäben 32 und 33. Obwohl die Stäbe
30,31, 24, 25,22, 23,26 und 27 zur Gesamtkomakorrektur
beitragen, erhält man auch eine ausreichende Komakorrektur bei Verwendung nur der Stäbe 32,33,34 und
35. Die von den Stäben 22, 23, 24, 25, 26, 27, 30 und 31 gebildeten Felder tragen jedoch zur Verringerung der
Nord-Süd-Kissenverzeichnung des wiedergegebenen Rasters bei.
Die Dicke oder die Vertikalabmessung der Stäbe ist ein kleiner Bruchteil des Bildröhrenhaisdurchmessers:
Der Unterschied beträgt näherungsweise eine Größenordnung. Der hochpermeable Weg durch die Feldformer,
welchen das äußere Horizontalfeld hier vorfindet, erlaubt keine genügende Kanalisierung des äußeren
Horizontalflusses in die Stäbe, um irgendeine nennenswerte Verzerrung des andernfalls unverzerrten äußeren
Horizontalfeldes hervorzurufen, welches zu einer Fehlkonvergenz der Elektronenstrahlen führen würde.
Man kann mit der Korrekturvorrichtung 20 auch andere Korrekturen und Zustände bewirken. Durch Verdrehen
der Vorrichtung 20 um die Bildröhrenlängsachse ergibt sich eine Höhenänderung eines Außenstrahlrasters
gegenüber dem anderen Außenstrahlraster. An
der Ober- und Unterseite ergeben sich Änderungen in entgegengesetzten Richtungen. Baut man die Vorrichtung
20 so, daß die permeablen Teile gegen die Vertikalachse 36 horizontal versetzt sind, dann erhält man eine
Höhenänderung des einen Außenstrahlrasters gegen-
über dem anderen Außenstrahlraster, und die Änderung an der Bildober- und -Unterseite erfolgt in derselben
Richtung.
Bei einem Veranschaulichungsbeispiel eines Fernsehwiedergabesystems
mit der Korrekturvorrichtung 20 hat die Bildröhre einen Halsdurchmesser von etwa
2,9 cm (1,14 Zoll). Die permeablen Stäbe sind aus Draht mit einem Durchmesser von etwa 1,59 mm (0,0625 Zoll)
hergestellt Die Korrekturvorrichtung 20 ist etwa 1,59 cm (0,625 Zoll) von der Rückseite des Jochkernes
entfernt angeordnet Der längliche Abschnitt jedes Stabes ist etwa 5,41 cm (2,13 Zoll) und der kurze Abschnitt
etwa 8,1 mm (032 Zoll) lang. Der Vertikalabstand zwischen den Stäben beträgt 1.0 und 1.1 cm (0,4 und
0.45 Zoll).
Der längliche Teil kann bis etwa zum Durchmesser der Kernrückseite gekürzt werden, ohne daß die Wirkung
nennenswert abnimmt, während eine Vergrößerung oder Verkürzung des kurzen Abschnittes eine ent-
sprechend größere oder kleinere Komakorrektur ergibt. Durch Verringerung des Abstandes zwischen der
Korrekturvorrichtung 20 und dem Joch wird die Komakorrekturwirkung größer.
Die permeablen Teile können auch aus Stahlblechstreifen
hergestellt werden, solange die Vertikalabmessungen klein bleiben.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Korrekturvorrichtung
20 unabhängig von der Jochbefestigung auf dem Bildröhrenhals angeordnet worden, lnfolge
der Befestigung der Korrekturvorrichtung am Röhrenhals anstatt am Joch kann das Joch verdreht oder
anderweitig justiert werden, ohne daß die Korrekturvorrichtung bewegt wird, und dabei bleibt die Beziehung
der Korrekiurvürrichtung hinsichtlich der E'.ektronenstrahlen
erhalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
50
55
60
65
Claims (7)
- Patentansprüche:
1. Farbfernsehwiedergabesystem— mit einer Bildröhre, die einen Bildschirm und einen Hals sowie ein innerhalb des Halses befindliches Elektronenstrahlsystem zur Erzeugung von drei horizontal in einer Ebene liegenden Elektronenstrahlen enthält,— mit einem auf dem Bildröhrenhals montierten Ablenkjoch, das einen magnetisch permeablen Kern sowie auf dem Kern angeordnete Horizontal- und Vertikalablenkspulen enthält, die jeweils ein Hauptablenkfeld und ein äußeres Feld erzeugen zur rasterförmige.i Ablenkung der Elektronenstrahlen aiu dem Bildschirm und mit an der Rückseite des Joches auf gegenüberliegenden Seiten der den Bildröhrenhals (14) durchsetzenden Vertikalachse (36) innerhalb der äußeren Felder der Horizontal- und Vertikalablenkspulen angeordneten ersten und zweiten Feldformern (20) aus jeweils einem länglichen ersten Abschnitt, der im wesentlichen rechtwinklig zu einer die Längsachse des Rohrenhalses (14) enthaltenden Ebene verläuft und sich aus der Nähe des Halses horizontal nach außen von ihm weg erstreckt, sowie einem zweiten Abschnitt, der mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist und im wesentlichen paral-IeI zur Längsachse des Röhrenhalses verläuft,dadurch gekennzeichnet,— daß der erste und zweite Feldformer (20) jeweils ein oberhalb bzw. unterhalb der den Bildröhrenhals (14) durchsetzenden Horizontalachse (37) befindliches magnetisch permeables Teil (24, 25, 30, 31, 34, 35 bzw. 22, 23, 26, 27, 32, 33) enthalten,— daß die Vertikalabmessung jedes dieser Abschnitte ein kleiner Bruchteil des Durchmessers des Bildröhrenhalses (14) ist,— und daß die ersten Abschnitte den Fluß vom äußeren Feld der Vertikalspule zu den zweiten Abschnitten zur Bildung entsprechender Korrekturmagnetfelder zwischen den oberen Teilen des ersten und zweiten Feldformers und zwischen den unteren Teilen des ersten und zweiten Feldformers kanalisieren. - 2. Wiedergabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Feldformer jeweils ein zweites oberes Feldformerteil (24, 25), das oberhalb der Horizontalachse (37) zwischen dieser und dem oberen magnetisch permeablen Teil (34,35) angeordnet ist, und ein zweites unteres Feldformerteil (22,23), das unterhalb der Horizontalachse (37) und zwischen dieser und dem unteren magnetisch permeablen Teil (32,33) angeordnet ist, enthält und daß jedes der Feldformerteile (22, 23, 24, 25) einen länglichen ersten Abschnitt, der im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des Bildröhrenhalses verläuft, und einen zweiten Abschnitt aufweist, der mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist und im wesentlichen parallel zum ersten Abschnitt sowie im wesentlichen parallel zum Bildröhrenhals ί 1-41 verläuft, und daß die zweiten Abschnitte der zweiten Feldformerteile (22, 23, 24, 25) weiter von der Vertikalachse (36) der Bildröhre entfernt sind als die zweiten Abschnitte der magnetisch permeablen Teile (32,33,34,35).
- 3. Wiedergabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß der erste und zweite Feldformer jeweils ein zusätzliches Feldformerteil (30, 31) aufweisen, welches oberhalb der Bildröhren-Horizontalachse (37) und zwischen dem zweiten oberen Feldformerteil (24,25) und dem oberen Feldformerteil (34, 35) angeordnet ist, sowie ein zusätzliches Feldformerteil (26, 27), das unterhalb der Bildröhren-Horizontalachse (37) und zwischen dem zweiten unteren Feldformerteil (22, 23) und dem unteren Feldformerteil (32,33) angeordnet ist, und daß jedes der zusätzlichen Feldformerteile einen länglichen ersten Abschnitt, der im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse des ßildröhrenhalses (14) verläuft, sowie einen zweiten Abschnitt aufweist, der mit dem ersten Abschnitt gekoppelt ist und im wesentlichen parallel zur Bildröhrenachse verläuft, und daß die zweiten Abschnitte der zusätzlichen Feldformerteile weiter von der Vertikalachse der Bildröhre entfernt angeordnet sind als die zweiten Abschnitte der erstgenannten Feldformerteile.
- 4. Wiedergabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring (21) aus magnetisch nicht-permeablen Material auf dem Bildröhrenhals (14) unabhängig von der Befestigung des Joches (15) auf dem Bildröhrenhals angeordnet ist und daß in dem Ring (21) öffnungen (40) zur Aufnahme der zweiten Abschnitte der magnetisch permeablen Teile, der zweiten Abschnitte der erstgenannten Feldformerteile sowie der zweiten Abschnitte der zusätzlichen Feldformerteile ausgebildet sind.
- 5. Wiedergabesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die länglichen ersten Abschnitte mindestens bis zum rückwärtigen Durchmesser des permeablen Kerns (17) nach außen ragen.
- 6. Wiedergabesystem nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalabmessung jedes der Abschnitte mindestens eine Größenordnung kleiner als der Durchmesser des Bilsröhrenhalses(14)ist
- 7. Wiedergabesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Feldformer auf dem Bildröhrenhals (14) unabhängig von der Befestigung des Joches auf diesem montiert sind.
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