DE4447617C2 - Vorrichtung zur Erfassung einer Referenzposition bei der Messung der Position eines bewegbaren Körpers zu einem vorgegebenen Objekt - Google Patents
Vorrichtung zur Erfassung einer Referenzposition bei der Messung der Position eines bewegbaren Körpers zu einem vorgegebenen ObjektInfo
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Abstract
Um Signalmodulationscharakteristiken zu verbessern und eine Position mit höherer Präzision zu erfassen, tritt parallel ausgerichtetes Licht der Wellenlänge lambda mit einem Strahlradius D in eine feste Beugungsplatte 13 und eine bewegbare Beugungsplatte 14, die jeweils ein Gitter mit einem Gitterabstand "p" besitzen. Die Gitter haben Hauptbeugungskomponenten der Ordnungen +- 1. Die Platten sind parallel zueinander im Abstand "g" im wesentlichen senkrecht zu einer optischen Achse des Strahls angeordnet. Der an den Beugungsplatten gebeugte Strahl verläuft parallel zu der optischen Achse des Strahls und wird mit einer Kondensorlinse 15 zur Begrenzung einer beabsichtigten Pupillengröße innerhalb von D-2glambda/p konzentriert. Eine von der Kodensorlinse konzentrierte Lichtmenge wird mit einem Fotosensor erfaßt. DOLLAR A Bei einem anderen Beispiel tritt ein parallel ausgerichteter Lichtstrahl nacheinander in eine erste feste Platte und einen Beugungsdrehteller, um gebeugtes Licht der Ordnungen +- 1 zu übertragen. Dann wird das übertragene Licht zu einem im Hinblick auf ein Rotationszentrum des Drehtellers symmetrischen Punkt gelenkt. Dann tritt der Strahl durch den Drehteller und eine zweite feste Platte hindurch, die nur gebeugtes Licht der Ordnungen +- 1 hindurchläßt. Dann wird der Strahl mit einem Sensor erfaßt. Selbst wenn der Drehteller eine Exzentrizität besitzt, sind Veränderungen der optischen Intensität des Strahls dann gering und ein Drehwinkel kann bestimmt werden, ohne daß ...
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung einer Referenz
position bei der Messung der Position eines bewegbaren Körpers zu einem
vorgegebenen Objekt.
Fig. 1 zeigt eine bekannte, optische Kodiereinrichtung zum Messen einer Position
oder eines Winkels, wobei das Bezugszeichen 301 eine Lichtquelle bezeichnet, das
Bezugszeichen 302 einen Drehteller, der eine A/B-Phasen-Signalregion besitzt, in
der gleichmäßig beabstandete Schlitze oder ein Gitter 306 am Umfang angeordnet
sind, und eine Z-Phasen-Signalregion enthält, bei der nur ein Schlitz 307 am
Umfang angeordnet ist. Das Bezugszeichen 303 bezeichnet eine feste Platte mit
einer A/B-Phasen-Signalregion, bei der Schlitze oder ein Gitter 308 mit dem selben
Abstand wie auf dem Drehteller angeordnet ist bzw. sind, und einer Z-Phasen-
Signalregion, wobei lediglich ein Schlitz 309 am Umfang vorgesehen ist. Das
Bezugszeichen 304 bezeichnet einen Fotosensor zum Erfassen von Licht, welches
durch den Drehteller 302 und die feste Platte 303 hindurchtritt. Beim Erfassen von
Licht, das durch die A/B-Phasen-Signalregion des Drehtellers und der festen Platte
hindurchtritt, wird ein Signal (A/B-Phasensignal) in Übereinstimmung mit einem
Winkel des Drehtellers erfaßt, während beim Erfassen von Licht, das durch die Z-
Phasen-Signalregionen hindurchtritt, ein Signal (Z-Phasensignal) erfaßt wird,
welches einen Ursprung des Drehtellers anzeigt.
Es ist jedoch beim zuvor genannten, bekannten Verfahren ein Problem, daß der
Grad der Modulation des A/B-Phasensignals gestört ist. Dieses Problem wird
nachfolgend erklärt. Fig. 2 zeigt eine Basisstruktur einer bekannten, optischen
Kodiereinrichtung, welche zum Messen einer Position oder eines Winkels von
einem bewegten Körper benutzt wird (japanische Patent-Offenlegungsschrift
257419/1991). In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 11 eine Lichtquelle, die
eine Laserdiode oder eine lichtemittierende Diode relativ hoher Kohärenz enthält;
das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Kollimatorlinse zum parallelen Ausrichten
von Licht, das von der Lichtquelle 11 emittiert wurde, das Bezugszeichen 13 eine
feste Beugungsplatte, die ein Gitter mit einer Sektion mit rechteck-wellenähnlicher
Gestalt besitzt und senkrecht zu einer optischen Achse des parallel ausgerichteten
Lichtes bzw. kollimierten Lichtes angeordnet ist, welches von der Linse 12
emittiert wird, das Bezugszeichen 14 eine bewegliche Beugungsplatte mit einer
Sektion von rechteck-wellenförmiger Gestalt, die senkrecht zu der optischen
Achse angeordnet ist, wobei die bewegbare Beugungsplatte in der Lage ist, sich
senkrecht zu bewegen (in der Zeichnung auf- und abwärts). Die Gitter der festen
und drehbaren Beugungsplatten besitzen die selbe Periode.
Darüber hinaus hat eine Schrittdifferenz "d" bezüglich der Höhe zwischen
Oberkanten und Unterkanten der festen und bewegbaren Beugungsplatten 13, 14
die folgende Beziehung zur Wellenlänge λ der Lichtquelle 11:
|n - n0| × d = (λ/2) × (1 + 2 m) (Gleichung 1),
|n - n0| × d = (λ/2) × (1 + 2 m) (Gleichung 1),
wobei m = 0, ±1, ±2, . . ., n einen Brechungsindex des Materials der festen und
drehbaren Beugungsplatten 13, 14 bezeichnen und n0 einen Brechungsindex eines
Mediums zwischen den Platten 13 und 14 bezeichnet. Weiterhin bezeichnet in
Fig. 2 das Bezugszeichen 105 eine Kondensorlinse zum Konzentrieren von Licht,
das durch die bewegbare Beugungsplatte 14 hindurchtritt, während das
Bezugszeichen 105 einen Fotosensor bezeichnet, der ein gebeugtes Bild, welches
von der Linse 105 konzentriert wurde, in ein elektrisches Signal umwandelt. Die
bewegbare Beugungsplatte 14 ist beispielsweise an einer sich drehenden
Rotationseinrichtung befestigt, während die feste Beugungsplatte 13 stationär
befestigt ist. Eine Rotationsgröße oder ähnliches der Rotationseinrichtung kann
durch Herbeiführung eines Versatzes der bewegbaren Beugungsplatte 14 gegen
die feste Beugungsplatte 13 aus einem Ausgangssignal des Fotosensors 16 erzielt
werden.
Nachfolgend wird eine Arbeitsweise der bekannten, optischen Kodiereinrichtung
beschrieben, welche die zuvor beschriebene Struktur besitzt. Zunächst wird von
einer optischen Quelle 11 ausgesandtes Licht durch eine Kollimatorlinse 12 parallel
ausgerichtet bzw. kollimiert. Dann tritt das Licht im wesentlichen senkrecht auf
die feste Beugungsplatte. Die Differenz "d" bezüglich der Höhe zwischen Ober-
und Unterkante der festen Beugungsplatte 13 wird so gestaltet, daß sich die
Beziehung gemäß Gleichung 1, wie zuvor beschrieben, ergibt. Für diesen Fall ist
bekannt, daß die Komponenten des gebeugten Lichtes der Ordnung mit geraden
Nummern - einschließlich 0 - zu 0 werden und daß ein Maximum an Energie
an gebeugtem Licht bei Ordnungen ±1 (ungefähr jeweils 40%) konzentriert ist.
Deshalb wird das in die feste Beugungsplatte 13 eintretende Licht von der Platte
13 gebeugt und tritt als gebeugtes Licht 110 der Ordnung +1 und als gebeugtes
Licht 111 der Ordnung -1 aus. Dieses gebeugte Licht 110, 111 tritt in die beweg
bare Beugungsplatte 14 ein und tritt als gebeugtes Licht aus. Analog zu dem von
der festen Beugungsplatte 13 gebeugten Licht hat das gebeugte Licht der
bewegbaren Beugungsplatte 14 0-Komponenten von gebeugtem Licht der
Ordnungen mit geraden Nummern einschließlich 0, und ein Maximum an Energie
ist auf gebrochenes Licht der Ordnungen ±1 (ungefähr jeweils 40%) konzentriert.
Gebrochenes Licht, welches von der bewegbaren Beugungsplatte 14 austritt, wird
ausgedrückt als (n, m), wobei n eine Beugungsordnung der festen Beugungsplatte
13 und m eine Beugungsordnung der bewegbaren Beugungsplatte 14 bezeichnet.
Anschließend tritt gebeugtes Licht durch die bewegbare Beugungsplatte 14 parallel
zur optischen Achse einschließlich gebeugtem Licht 121 mit (+1, -1), gebeugtem
Licht 122 mit (-1, +1), gebeugtem Licht mit (-3, +3), gebeugtem Licht mit (+3, -3)
usw. hindurch. Gebeugtes Licht der Ordnungen 3 oder mehr ist in Fig. 2 aus
Gründen der Übersichtlichkeit nicht eingezeichnet. Wenn die bewegbare
Beugungsplatte 14 mit konstanter Geschwindigkeit senkrecht zu der optischen
Achse bewegt wird, verändert sich die Phase des gebeugten Lichtes mit
Ordnungen von mehr als 3 relativ zu dem der Ordnung 0. Es ist bekannt, daß
eine optische Intensität eines Lichtes durch Interferenz von gebeugtem Licht (+k, -k)
mit dem von (-k, +k) mit einer Sinuswelle einer Frequenz von k/p erzielt werden
kann (oder einer Frequenz, die ein k-faches der Basisfrequenz 1/k beträgt), wobei
p einen Gitterabstand eines Gitters bezeichnet, welches in der bewegbaren Beu
gungsplatte 14 angeordnet ist. Deshalb interferiert das gebeugte Licht mit (+1, -1)
und (-1, +1) miteinander, welches einen wesentlichen Teil der Lichtmenge
ausmacht, und ein Ausgangssignal in Form einer Sinuswelle wird erzielt, die eine
Frequenz besitzt, die dem zweifachen der Basisfrequenz der festen und beweg
baren Beugungsplatten 13 und 14 entspricht. Deshalb ermöglichen es im Stand
der Technik bekannte Verfahren, eine Position durch die Benutzung der Komponen
ten der doppelten Frequenz präzise zu erfassen.
Im Stand der Technik gibt es jedoch ein Problem, das darin besteht, daß der
Modulationsgrad gestört ist. Das gebrochene Licht von (+1, -1) und (-1, +1) wird
von der Kondensorlinse 105 konzentriert, um das Licht, wie zuvor beschrieben,
effizient zu nutzen. Dann wird eine minimale, optische Intensität, welche von dem
Fotosensor 16 erfaßt wird, nicht 0, oder der Modulationsgrad ist gestört.
Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 erklärt, in der λ die Wellenlänge des
Lichtes der Lichtquelle 11, D die Strahlgröße, p den Gitterabstand der festen und
bewegbaren Beugungsplatten 13, 14 und das Bezugszeichen 105 eine Fourier-
Transformationslinse mit einer Brennweite f bezeichnet. Darüber hinaus bezeichnet
Δx eine Versatzmenge der bewegbaren Beugungsplatte 14 und α einen Differen
zwinkel λ/p von gebrochenem Licht der Ordnung 1. Da α hinreichend klein ist, gilt
sinα = tanα = α. Eine Gestalt eines Abschnittes des Gitters der festen und
bewegbaren Beugungsplatten 13, 14 wird aus Gründen der Einfachheit mit einer
komplexen Amplitude ausgedrückt als
cos(kαx) = {exp(ikαx) + exp(-ikαx)}/2,
und das gebrochene Licht der Ordnungen ±1 wird als parallel ausgerichtetes Licht
approximiert. Anschließend wird eine komplexe Amplitude von gebrochenem Licht
der Ordnung +1 bei der bewegbaren Beugungsplatte 14 ausgedrückt als Aϕexp(-ikαx),
während das der Ordnung -1 ausgedrückt wird als Aϕexp(+ikαx), wobei
ϕ = exp(-ikgcosα) und A eine Amplitude eines auftreffenden Strahls bezeichnet.
Eine komplexe Amplitude f1 von gebrochenem Licht der Ordnung +1 an der
bewegbaren Beugungsplatte 14 wird wie folgt ausgedrückt:
f1(x) = Aϕ/2{e -ikαΔx + e - ikα(2x - Δx) (Gleichung 2).
Auf entsprechende Weise wird eine komplexe Amplitude f2 von gebeugtem Licht
in der Ordnung +1 an der bewegbaren Beugungsplatte 14 wie folgt ausgedrückt:
f2(x) = AΘ/2{eikα(2x - Δx) + eikαΔx} (Gleichung 3).
Dann wird eine Divergenz des gebeugten Lichtes mit +1 an der bewegbaren
Beugungsplatte 14: (-D/2 - gα, D/2 - gα). Falls Gleichung 2 in diesem Bereich
Fourier-transformiert wird, wird deshalb eine folgende Gleichung 4 erzielt, bei der
ω = 2πx(fλ) ist.
Da eine Divergenz des gebeugten Lichtes von -1 an der bewegbaren Beugungs
platte 14 (-D/2 + gα, D/2 + gα) wird, wird auf entsprechende Weise, wenn
Gleichung 3 in diesem Bereich Fourier-transformiert wird, eine folgende Gleichung
5 erzielt. Deshalb entspricht eine komplexe Amplitude, die von dem Fotosensor 16
erfaßt wird, der Gleichung 6.
In Gleichung 6 bezieht sich der erste Ausdruck auf gebeugtes Licht von (+1, -1)
und (-1, +1); der zweite Ausdruck bezieht sich auf gebeugtes Licht mit (+1, +1),
und der dritte Ausdruck bezieht sich auf gebeugtes Licht mit (-1, -1).
Als nächstes wird ein Effekt um die optische Achse vom zweiten und dritten
Ausdruck erklärt. In Gleichung 6 wird, falls ω = Δx = 0 gilt, die Amplitude des
ersten Terms AX. Auf der anderen Seite wären die Amplituden vom zweiten und
dritten Ausdruck
A|sin(kαD)|/(2kα) ≦ A/(2kα) = Ap/(4π).
Falls D = 0,5 mm und p = 10 µm ist, sind (der erste Ausdruck/der zweite
Ausdruck) und (der dritte Ausdruck/der zweite Ausdruck) 0,0016 oder weniger.
Deshalb sind der zweite und der dritte Ausdruck hinreichend klein und in der Nähe
der optischen Achse vernachlässigbar, und nur der erste Ausdruck wird von dem
Fotosensor 16 erfaßt. Dann wird nur der erste Ausdruck in Gleichung 6 nachfol
gend in Betracht gezogen.
Fig. 4 zeigt eine Amplitudenverteilung am Fotosensor 14, wenn eine Versatz
menge Δx der bewegbaren Beugungsplatte 14 0 beträgt oder die Ausgangs
signal-Intensität maximal ist. Es wurde in Fig. 4 gefunden, daß die Amplitude an
der optischen Achse maximal ist. Bei der Berechnung wird angenommen, daß
λ = 633 nm, g = 2 mm, f = 5 mm, p = 10 µm und D = 0,5 mm beträgt. Auf der
anderen Seite zeigt Fig. 5 eine Amplitudenverteilung, wenn die Intensität minimal
ist (kaΔx = π/2 oder Δx = p/4), wobei die Amplitude mit der maximalen
Amplitude in Fig. 4 normalisiert ist. In diesem Fall wird der erste Ausdruck in
Gleichung 6 zu Gleichung 7:
Fig. 5 und Gleichung 7 zeigen, daß Licht außerhalb der optischen Achse existiert.
Wenn solch ein Licht existiert, wird der Modulationsgrad gestört. Fig. 6 zeigt den
Modulationsgrad, wenn die oben erwähnten Werte benutzt werden und die Größe
des Fotosensors 55 0 µm beträgt. Der Modulationsgrad ist definiert als (Ausgangs
signal-Intensität - minimale Intensität)/(maximale Intensität - minimale Intensität).
Um solch einen Effekt zu vermeiden, kann ein Stiftloch oder ähnliches vorgesehen
werden, um Licht außerhalb der optischen Achse abzuschatten. Eine Strahlgröße,
die eine wesentliche Menge des Lichtes in Fig. 5 enthält, ist jedoch lediglich 12 µm
klein, und es ist somit notwendig, das Stiftloch so klein zu gestalten, daß es
einige µm kleiner als die Strahlgröße ist. In diesem Fall jedoch wird auch Licht
erfaßt und der Modulationsgrad beeinträchtigt. Darüber hinaus ist die Positionie
rung des Stiftloches relativ zu der optischen Achse schwierig. Weiterhin, falls
solch ein kleines Stiftloch benutzt wird, ist der Verlust an Lichtmenge groß und ein
von dem Fotosensor erzieltes Signal schwach, und der Apparat ist anfällig, von
Rauschen beeinträchtigt zu werden.
Nachfolgend wird ein anderes Problem von bekannten Verfahren erklärt. Falls eine
geometrische Mitte des Drehtellers von seinem Rotationszentrum abweicht,
werden Fehler der A/B-Phasensignale akkumuliert. Dieses Problem wird durch
Benutzung eines Modells, welches in Fig. 7 dargestellt ist, erklärt, wobei das
Bezugszeichen 51 eine Lichtquelle bezeichnet, das Bezugszeichen 52 eine Kollima
torlinse zur parallelen Ausrichtung von Licht, welches von der Lichtquelle
ausgesandt wurde, Bezugszeichen 53 einen Drehteller mit gleichmäßig be
abstandeten Schlitzen am Umfang, das Bezugszeichen 54 eine feste Platte mit
Schlitzen, die den selben Abstand wie die Schlitze des Drehtellers haben, und das
Bezugszeichen 55 bezeichnet einen Fotosensor zur Erfassung von Licht, welches
durch den Drehteller 53 und die feste Platte 54 hindurchtritt.
Wenn der Drehteller 53 gedreht wird, verändern sich die Positionen der Schlitzöff
nungen des Drehtellers 53 relativ zu denen der festen Platte 54, so daß sich eine
von dem Fotosensor empfangene Lichtmenge gemäß der Veränderung der
relativen Positionen verändert. Die Fig. 8A und 8B zeigen eine Veränderung
des Ausgangssignals des Fotosensors 55 für diesen Fall. Falls der Spaltabstand
groß genug ist, keine Beugung zu verursachen, verändert sich das Ausgangssignal
wie in Fig. 8A dargestellt ist. Falls der Spaltabstand in bezug auf die Entfernung
zwischen dem Drehteller 53 und der festen Platte 54 klein ist, wird eine
Wellenform eines Ausgangssignals des Fotosensors 55 von der Beugung an den
Schlitzen beeinflußt und die Flanken der Wellenform werden gerundet, um wie eine
Sinuswelle verändert zu werden, wie in Fig. 8B dargestellt ist.
Gleichung 8 zeigt das Ausgangssignal des Fotosensors 55, wenn die Signalwellenform
als Sinuswelle approximiert wird.
y = Asin(NΘ) + B (Gleichung 8),
wobei A eine Signalamplitude, B eine dc-Komponente des Signals, N eine Anzahl
der Schlitze, die in dem Drehteller 43 ausgebildet sind, und Θ einen Rota
tionswinkel bezeichnet.
Die oben erwähnten, aufgelaufenen Fehler, welche durch die Exzentrizität des
Drehtellers 53 hervorgerufen wurden, werden unter Bezugnahme auf Fig. 9
erklärt, die eine Bestrahlungsposition eines Strahls und die Spur des Strahls auf
dem Drehteller 53 illustriert. Falls eine Exzentrizitätsgröße zwischen einem
Rotationszentrum 60 und einem Zentrum 61 des Drehtellers 53 existiert, ist ein
Rotationswinkel eines bestimmten Punktes 62 oder eines Winkels Θ relativ zum
Rotationszentrum 60 verschieden von einem Winkel Θa relativ zum Zentrum 61
des Drehtellers 53. Falls r eine Distanz zwischen dem Rotationswinkel 60 und dem
Fotosensor 55 bezeichnet, gilt
δ = Θ - Θa = (∈/r)cosΘ. Da das Ausgangssignal des Fotosensors 55 vom Winkel
Θa vom Zentrum des Drehtellers 61 abhängt, wird das Ausgangssignal gemäß
Gleichung 9 ausgedrückt:
y = Asin(NΘa) + B
= Asin{N(Θ + (∈/r)cosΘ)} + B (Gleichung 9).
= Asin{N(Θ + (∈/r)cosΘ)} + B (Gleichung 9).
Wenn ein Rotationswinkel von Null auf Θ verändert wird, wird die Anzahl der
Impulse eines Fotosensors 55 wie folgt ausgedrückt:
N(Θ + (∈/r)cosΘ)/(2π) (Gleichung 10).
Anschließend, wenn ein Rotationswinkel von α auf β verändert wird, wird die
Anzahl an Impulsen des Fotosensors 55 wie folgt ausgedrückt:
N(β - α + (∈/r)(cosβ - cosα))/(2π) (Gleichung 11).
Deshalb wird eine Differenz bezüglich der Anzahl an Impulsen relativ zu einer
wahren Impulsanzahl N(β - α) oder ein aufgelaufener Fehler der Signale wie folgt
ausgedrückt:
N(∈/r)(cosβ - cosα)/(2π)
= {N∈/(πr)}sin{(β + α)/2}sin{β - α)/2} (Gleichung 12).
= {N∈/(πr)}sin{(β + α)/2}sin{β - α)/2} (Gleichung 12).
Ein maximaler, aufgelaufener Fehler tritt dann auf, wenn α = 0 und β = π ist, und
er beträgt N∈/(πr) Impulse. Beträgt beispielsweise die Anzahl an Impulsen pro
Umdrehung 10.000, beträgt die Position r des Fotosensors vom Rotationszentrum
20 mm und beträgt die Exzentrizitätsgröße ∈ 10 µm, so belaufen sich die
aufgelaufenen Fehler auf 1,6 Impulse. Dies ist zu viel für eine Kodiereinrichtung
von 10.000 Impulsen, und die Kodiereinrichtung kann praktisch nicht verwendet
werden.
Die aufgelaufenen Fehler können herabgesetzt werden, falls r erhöht wird oder die
Exzentrizitätsgröße ∈ vermindert wird. Um jedoch die aufgelaufenen Fehler auf
0,1 Impulse oder weniger herabzusetzen, muß r mehr als 320 mm betragen, und die
Größe der Kodiervorrichtung wird sehr groß. Falls die Exzentrizitätsgröße ∈
vermindert wird, muß sie auf einen Wert von weniger als 0,6 µm vermindert
werden, und dies macht den Aufbau des Drehtellers 53 sehr schwierig.
Deshalb werden bei Verfahren im Stand der Technik für die Realisierung einer
hochauflösenden Kodiervorrichtung zwei Fotosensoren an zwei symmetrischen
Punkten in bezug auf das Rotationszentrum des Drehtellers 53 angeordnet und ein
arithmetisches Mittel der optischen Intensitäten benutzt, die von den Fotosensoren
erfaßt werden, um die aufgelaufenen Fehler zu vermeiden. Das Prinzip dieses Ver
fahrens wird nachfolgend erklärt.
Wenn die Exzentrizität des Drehtellers auftritt, werden die Ausgangssignale der
beiden Fotosensoren gemäß Gleichungen 13 und 14 unter Benutzung von
Gleichung 9 ausgedrückt.
y1 = A1sin{N(Θ + (∈/r)cosΘ)} + B1 (Gleichung 13).
y2 = A2sin{N(Θ - π + (∈/r)cos(Θ - π))} + B2
= A2sin{N(Θ - (∈/r)cosΘ)} + B2 (Gleichung 14).
= A2sin{N(Θ - (∈/r)cosΘ)} + B2 (Gleichung 14).
Falls der Einfachheit halber angenommen wird, daß A1 = A2 = A und B1 = B2= B
gilt, wird ein arithmetisches Mittel dieser zwei Ausgangssignale gemäß
Gleichung 15 erzielt.
y = y1 + y2
= 2Asin(NΘ)cos{(N∈/r)cosΘ} + 2B (Gleichung 15).
= 2Asin(NΘ)cos{(N∈/r)cosΘ} + 2B (Gleichung 15).
Gleichung 15 zeigt, daß Fehler nicht auf aufgelaufenen Fehlern beruhen, da der
Effekt der Exzentrizität in dem Ausdruck bezüglich der Periode der Impulssignale
verschwindet.
Gleichung 15 zeigt jedoch deutlich, daß eine Amplitude des erzielten Signals mit
cos{(N∈/r)cosΘ} multipliziert wird, und dies bedeutet, daß die Signalamplitude sich
mit dem Umdrehungswinkel verändert, wenn eine Exzentrizität ∈ existiert. Wenn
|N∈/r| < π gilt, existiert ein Teil, bei dem die Signalamplitude bei einer Drehung
des Drehtellers 0 wird. Deshalb ist es zur Benutzung in einer Kodiereinrichtung
erforderlich, daß |N∈/r| < π gilt. Zum Beispiel, falls N = 10.000 und r = 20 mm
gilt, ist es notwendig, daß ∈ 6,3 µm oder weniger beträgt. Anschließend, um eine
kompakte Kodiereinrichtung mit hoher Auflösung zu erzeugen, muß der Drehteller
sehr präzise aufgebaut werden, wodurch die Kosten erhöht werden. Da die Exzen
trizität oder die Achse aufgrund einer Last gleichfalls vermindert werden muß, wird
die Achse darüber hinaus groß, um ihr Gewicht zu erhöhen, und die Einsatzbereiche
für die zu benutzende Kodiereinrichtung sind begrenzt.
Ein weiteres Problem bei bekannten Verfahren wird nachfolgend beschrieben; es
besteht darin, daß die Präzision der Positionserfassung des Ursprungs der
Kodiereinrichtung entsprechend der Veränderung der Intensität der Lichtquelle
beeinträchtigt wird. Dieses Problem wird nachfolgend erklärt. Es ist bekannt, eine
Position eines Bauteils ohne physikalischen Kontakt zu erfassen. Zum Beispiel
wird, wie in der japanischen Offenlegungsschrift 44,202/1990 offenbart, ein
Körper mit einem Licht beleuchtet, um sein Bild mit einer Videokamera abzubilden,
und es wird eine Position durch Binärisierung des Ausgangssignals eines linearen
Array-Sensors erfaßt. Darüber hinaus, um eine Referenzposition eines bewegten
Körpers zu erfassen, ist ein Schlitz in dem bewegten Körper vorgesehen, und der
Körper wird beleuchtet. Ein den Schlitz durchquerendes Licht wird von Fotosenso
ren empfangen und ihre Ausgangssignale binärisiert.
Ein Beispiel einer bekannten Positionsbestimmung wird unter Bezugnahme auf die
Fig. 10 und 11A, 11B erklärt. Fig. 10 ist eine Ansicht eines bekannten
Positionsbestimmungsapparates, wobei das Bezugszeichen 251 eine Lichtquelle
und das Bezugszeichen 252 einen bewegten Körper bezeichnet. Ein Schlitz 253
ist in dem bewegten Körper 252 vorgesehen. Das Bezugszeichen 254 bezeichnet
einen Fotosensor. Der bewegte Körper 252 ist zwischen der Lichtquelle 251 und
dem Fotosensor 254 angeordnet und er bewegt sich senkrecht zu einer Achse
zwischen der Lichtquelle 251 und dem Fotosensor 254.
Eine Betriebsweise dieses Apparates wird nachfolgend beschrieben. Fig. 11A
zeigt einen Lichtstrahl 255, der durch den Schlitz 253 in dem bewegten Körper
252 hindurch zum Fotosensor 254 reicht. Es wird angenommen, daß der bewegte
Körper sich entlang einer x-Achse von links nach rechts bewegt. Deshalb
überstreicht der Lichtstrahl 255 den Fotosensor 254 gemäß der Bewegung des
bewegten Körpers 252. Dann besitzt das Ausgangssignal des Fotosensors 254
eine Wellenform, wie in Fig. 11B dargestellt ist. Um dem Einfluß von in den
Fotosensor 254 eintretendem Streulicht oder ähnlichem zu begegnen, wird ein
geeigneter Schwellwert für die Umsetzung des Ausgangssignals in ein Binärsignal
gesetzt. Auf diese Weise kann ein Referenzpositionssignal des bewegten Körpers
erzielt werden.
Es existiert jedoch das folgende Problem: Wenn die Intensität des von der
Lichtquelle ausgesandten Lichtes fluktuiert, tritt schließlich ein Einfluß auf, der der
Fluktuation des Schwellwertes entspricht, und die Impulsbreite des Referenzposi
tionssignals und die Position der Signalflanken werden verändert. Deshalb wird die
Präzision der Positionserfassung beeinträchtigt. Darüber hinaus wird mit
verminderter Strahlgröße beim Fotosensor 254 eine Veränderung des Ausgangs
signals des Fotosensors 254 mit einer Veränderung des bewegten Körpers 252
groß. Deshalb nimmt die Beeinträchtigung der Präzision der Positionserfassung
aufgrund von Rauschen von Streulicht und elektrischem Rauschen ab. Falls die
Größe des Schlitzes 253 jedoch zu stark verkleinert wird, um die Strahlgröße zu
verkleinern, findet eine Beugung statt, und die Strahlgröße beim Fotosensor 254
nimmt gegenläufig zu. Wenn die Schlitzgröße vermindert wird, nimmt darüber
hinaus eine von dem Fotosensor 254 empfangene Lichtmenge ab, und Fehler
aufgrund von Rauschen nehmen zu. Ein Spalt zwischen dem Schlitz 253 und dem
Fotosensor 254 kann verkleinert werden, um die Beugungseffekte zu vermeiden.
Wenn der Spalt verkleinert wird, gibt es jedoch die Möglichkeit, daß der bewegte
Körper den Fotosensor berührt und ihn beschädigt. Um einen Impuls von zuvor
beschriebener, schmaler Breite zu erzeugen, müssen weiterhin die Breite des
Fotosensors 254 und die Strahlgröße vermindert werden. Die zuvor genannten
Probleme des Kontaktes zwischen dem bewegten Körper 252 und dem Fotosensor
254 und der Beeinträchtigung der Präzision der Positionsbestimmung aufgrund von
Rauschen findet auch in diesem Fall statt.
Die DE 26 17 797 A1 offenbart in den Fig. 1 und 5 Vorrichtungen zur
optischen Messung der Position und der Bewegung eines Objekts. Aufgrund der
Blendengröße und der geometrischen Abmessungen der Fotodetektoren sind diese
Vorrichtungen für eine hochgenaue Messung einer Referenzposition nicht geeignet.
Die Vorrichtungen sind vielmehr dazu geeignet, die Position innerhalb eines kleinen
Weges aus dem Verhältnis der Differenz zur Summe der von den zwei Fotodioden
abgegebenen Fotoströme zu bestimmen.
Die DD 276 012 A3 betrifft eine Einrichtung zur Referenzpunktgewinnung
während mechanischer Bewegungsvorgänge, insbesondere für inkrementale
Meßsysteme im Präzisionsmaschinen- bzw. im Präzisionsgerätebau. Als
fotoelektrischer Empfänger kommt eine Doppeldiode zum Einsatz. Bei der
bekannten Einrichtung rührt das über die Fotosensoren bewegte Licht von einem
Spalt her, der von der Optik auf dem bewegten Schlitten auf die Fotosensoren
abgebildet wird. Die bekannte Einrichtung weist eine Anordnung einer Optik an
dem bewegten Objekt auf, das einen Lichtfleck über zwei benachbarte Fotosenso
ren lenkt, wobei die Referenzposition dann erreicht ist, wenn der Lichtfleck die
Fotosensoren symmetrisch bestrahlt. Diese Referenzposition wird aus dem
Differenzsignal der Fotosensoren hergeleitet. Die Einrichtung zur Referenzpunkt
gewinnung findet bei einem inkrementellen Meßsystem Anwendung. An dem
bewegten Objekt ist eine fokussierte Optik angeordnet, die einen Lichtstrahl zur
Bestimmung einer Referenzposition über eine Differentialdiode lenkt.
Die DE 27 51 757 B2 offenbart eine fotoelektrische Einrichtung zur Festlegung
einer Nullstellung. Bei dieser bekannten Einrichtung handelt es sich um einen
Apparat zur Erfassung einer Bezugsposition eines bewegbaren Körpers zu einem
vorgegebenen Objekt, mit einer Lichtquelle zur Erzeugung eines kohärenten,
parallel ausgerichteten Lichtbündels bzw. kohärenten, kollimierten Lichtstrahls,
einem bewegbaren Körper, der durch einen optischen Pfad des parallel ausgerich
teten Strahls senkrecht zu dem parallel ausgerichteten Strahl hindurchtreten kann,
einer ersten Zylinderlinse, die an dem beweglichen Körper befestigt ist, das den
parallel ausgerichteten Strahl konzentriert, einer Differentialfotodiode an dem
vorgegebenen Objekt zur Erfassung einer Lichtmenge nur desjenigen Strahls, der
von der Zylinderlinse konzentriert wurde, wobei die Differentialfotodiode einen
Trennsteg aufweist, der kleiner als ein Durchmesser des konzentrierten Strahls in
Bewegungsrichtung des bewegbaren Körpers ist, und die Differentialfotodiode eine
Breite bestitzt, die größer als der Durchmesser des konzentrierten Strahls ist, und
eine Auswerteschaltung zur Erzeugung eines Differenzsignals zwischen Ausgangs
signalen der Differentialfotodiode, wobei eine Position des bewegbaren Körpers
gemäß dem Differenzsignal bestimmt werden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die ein
Signal einer Referenzposition mit einer vorbestimmten Impulsbreite erzeugt, das
von Veränderungen einer Lichtintensität eines von einer Lichtquelle emittierten
Lichtes unbeeinträchtigt ist und eine Präzision bestitzt, die von Signalrauschen
nicht so sehr beeinträchtigt wird.
Erfindungsgemäß trifft ein kohärenter, parallel ausgerichteter Strahl auf einen
bewegten Körper, welcher durch einen optischen Pfad des parallel ausgerichteten
Strahls sich senkrecht zu dem parallel ausgerichteten Strahl bewegt. In diesem Fall
konzentriert ein erstes Kondensormittel bzw. fokussierendes, optisches Element,
wie beispielsweise eine Kondensorlinse, die an dem bewegbaren Körper befestigt
ist, den parallel ausgerichteten Strahl. Erste und zweite Fotosensoren erfassen nur
eine Lichtmenge des Strahls, die von dem ersten Kondensormittel konzentriert ist.
Die ersten und zweiten Fotosensoren haben einen Abstand voneinander, der
kleiner ist, als ein Durchmesser des parallel ausgerichteten Strahls in einer Bewe
gungsrichtung des bewegbaren Körpers, während sie eine Breite besitzen, die
größer als der Durchmesser des parallel ausgerichteten Strahls ist. Ein Signalver
arbeitungsmittel erzeugt ein Differenzsignal zwischen den Ausgangssignalen der
ersten und zweiten Fotosensoren, und eine Position des bewegbaren Körpers kann
gemäß dem Differenzsignal bestimmt werden. Auf diese Weise kann ein Referenz
punkt zur Erfassung der Position eines bewegten Körpers präzise bestimmt
werden. Bevorzugt wird ein zweites Kondensormittel darüber hinaus an dem
bewegbaren Körper befestigt, und dritte und vierte Fotosensormittel bzw.
Fotosensoren erfassen eine Lichtmenge nur desjenigen Strahls, welcher von dem
zweiten Kondensormittel entsprechend parallel ausgerichtet ist. Dann wird ein
zweites Differenzsignal zwischen den Ausgangssignalen von den dritten und
vierten Fotosensoren erzielt, und eine Position des bewegbaren Körpers kann
gemäß einer Lichtquelle zur Erzeugung von Impulssignalen aus den ersten und
zweiten Differenzsignalen bestimmt werden.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß eine Position eines
bewegten Körpers optisch erfaßt werden kann, ohne von Intensitätsveränderungen
des von einer Lichtquelle ausgesandten Lichtes beeinflußt zu werden.
Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
anhand der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung einer bekannten, optischen Kodiereinrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung einer bekannten, optischen Kodiereinrichtung;
Fig. 3 eine Darstellung eines Modells der optischen Kodiereinrichtung;
Fig. 4 einen Graph einer Amplitudenverteilung eines in dem Modell
benutzten Fotosensors;
Fig. 5 einen Graph einer Amplitudenverteilung eines in dem Modell
benutzten Fotosensors;
Fig. 6 einen Graph des Modulationsgrades in dem Modell;
Fig. 7 eine Darstellung einer bekannten, optischen Kodiereinrichtung;
Fig. 8A
und 8B Graphen von Signalwellenformen einer bekannten, optischen
Kodiereinrichtung;
Fig. 9 eine Darstellung der Exzentrizität eines Drehtellers der optischen
Kodiereinrichtung;
Fig. 10 eine Ansicht eines bekannten Positionsbestimmungsapparates;
Fig. 11A
und 11B Darstellungen des Apparates und eines Graphs seiner Ausgangs
signale;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Positionsmeßapparates einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 13 ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungsmittels dieser Aus
führungsform;
Fig. 14 eine Darstellung von Wellenformen jedes Teils des Signalver
arbeitungsmittels dieser Ausführungsform;
Fig. 15 eine Darstellung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16 eine Darstellung eines Fotosensors dieser Ausführungsform;
Fig. 17 eine Darstellung einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 18 eine Darstellung eines Fotosensors dieser Ausführungsform;
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer vierten Ausführungsform, und
Fig. 20 eine Darstellung eines Fotosensors dieser Ausführungsform;
Fig. 21 einen optischen Pfad von der Lichtquelle 1 zum Spiegel 5 aus Fig.
19, und
Fig. 22 einen optischen Pfad vom Spiegel 6 zu den Fotosensoren 8 aus Fig.
19.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche oder entsprechende Teile
in verschiedenen Darstellungen und Ausführungsformen der Erfindung mit gleichen
Bezugszeichen versehen sind, wird nachfolgend erklärt.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Fig. 12 bis 14
erklärt. Fig. 12 ist eine perspektivische Ansicht des Apparates gemäß der ersten
Ausführungsform der Erfindung. Eine Laserlichtquelle 201 ist an einer Position
angeordnet, die sich im Brennpunkt vor einer Kollimatorlinse 202 zum parallelen
Ausrichten eines von der Lichtquelle 201 emittierten Lichtes befindet. Die z-Achse
wird übereinstimmend mit einer optischen Achse der Kollimatorlinse 202
angenommen. Ein bewegbarer Körper 203 bewegt sich senkrecht zu der optischen
Achse durch das emittierte Licht. Die x-Achse wird als eine Richtung angenom
men, entlang der sich der bewegbare Körper 203 bewegt.
Eine erste Kondensorlinse 216 und eine zweite Kondensorlinse 217 werden an
dem bewegbaren Körper 203 in y-Richtung senkrecht zu der optischen Achse
angeordnet und lassen Licht von der Kollimatorlinse 202 hindurchtreten. Eine
Abschattungssektion 223 ist am bewegbaren Körper 203 vorgesehen und schattet
das von der Kollimatorlinse 202 außerhalb der Eingangspupille der Kondensorlinsen
216 und 217 auftreffende Licht ab, um zu verhindern, daß Licht von der Kollima
torlinse 202 auf Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 in einem Bereich auftrifft,
in dem sich der bewegbare Körper 203 bewegt.
Der erste Fotosensor 218 und der zweite Fotosensor 219 sind auf einem Pfad
eines Brennpunktes der ersten Kondensorlinse 216 außerhalb eines Pfades eines
Brennpunktes der zweiten Kondensorlinse 217 angeordnet. Der Abstand zwischen
dem ersten und dem zweiten Fotosensor 218 und 219 in x-Richtung des
bewegbaren Körpers 203 ist kleiner als die Größe des von der Kondensorlinse 216
auf die Fotosensoren 218 und 219 konzentrierten Strahls. Der dritte Fotosensor
220 und der vierte Fotosensor 221 sind auf einem Pfad eines Brennpunktes der
zweiten Kondensorlinse 217 außerhalb eines Pfades eines Brennpunktes der ersten
Kondensorlinse 216 angeordnet. Der Abstand zwischen dem dritten und vierten
Fotosensor 220 und 221 in x-Richtung des bewegbaren Körpers 203 ist kleiner als
eine Größe des von der Kondensorlinse 217 auf die Fotosensoren konzentrierten
Strahls.
Wie zuvor erwähnt, ist der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Fotosensor
218 und 219 in der Bewegungsrichtung des bewegbaren Körpers 203 kleiner als
die Größe des von der Kondensorlinse 216 auf die Fotosensoren 218 und 219
konzentrierten Strahls, und der Abstand zwischen den dritten und vierten
Fotosensoren 220 und 221 in Bewegungsrichtung des bewegbaren Körpers 203
ist kleiner als die Größe des von der Kondensorlinse 217 auf die Fotosensoren
konzentrierten Strahls. Darüber hinaus nimmt eine Distanz zwischen einer Position,
in der die Ausgangssignale der ersten und zweiten Fotosensoren 218 und 219
entlang der Bewegungsrichtung des bewegbaren Körpers 203 einander ent
sprechen, und einer Position, in der die Ausgangssignale der dritten und vierten
Fotosensoren entlang einer Bewegungsrichtung des bewegbaren Körpers 203
einander entsprechen, einen Wert an, der von einem vorbestimmten Wert ver
schieden ist, der einer Distanz zwischen einem Mittelpunkt der ersten Kon
densorlinse 216 und dem der zweiten Kondensorlinse 217 entspricht. Wenn sich
ein Teil des von der ersten Kondensorlinse 216 parallel ausgerichteten Strahl am
ersten oder zweiten Fotosensor 218, 219 befindet, befindet sich deshalb ein Teil
des von der zweiten Kondensorlinse 217 parallel ausgerichteten Strahls am dritten
oder vierten Fotosensor 220, 221.
Das Bezugszeichen 222 bezeichnet ein Signalverarbeitungsmittel, welches
Ausgangssignale der Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 empfängt und ein
Positionserfassungssignal ausgibt. Fig. 13 ist ein Blockdiagramm einer Struktur
des Signalverarbeitungsmittels 222. Ein Summensignalgeneratorkreis 224 erzeugt
ein Summensignal C1 eines Ausgangssignals A1 des Fotosensors 218 und eines
Ausgangssignals B1 des Fotosensors 219, während ein Differenzsignalgenerator
kreis 225 ein Differenzsignal D1 der Signale A1 und B1 erzeugt. Ein Binärisa
tionskreis 226 erzeugt ein Binärsignal E1 des Signals C1. Weiterhin empfängt ein
Binärisationskreis 227 das Signal D1 und führt eine Binärisation unter Benutzung
einer Hysterese-Charakteristik durch, um ein Signal F1 auszugeben. Ein Summensi
gnalgeneratorkreis 228 erzeugt ein Summensignal C2 aus einem Ausgangssignal
A2 des Fotosensors 220 und einem Ausgangssignal B2 des Fotosensors 221,
während ein Differenzsignalgeneratorkreis 229 ein Differenzsignal D2 aus den
Signalen A2 und B2 erzeugt. Ein Binärisationskreis 230 gibt ein Binärsignal E2 des
Signals C2 aus. Darüber hinaus empfängt ein Binärisationskreis 231 das Signal D2
und führt eine Binärisation unter Benutzung einer Hysterese-Charakteristik zur
Erzeugung eines Signales F2 durch. Ein exklusives Oder-Gatter 223 empfängt die
Signale F1 und F2 und erzeugt ein exklusives Oder-Signal J. Ein Und-Gatter 233
empfängt Signale E1 und E2 und erzeugt ein Und-Signal K.
Eine Arbeitsweise des zuvor beschriebenen Apparates wird nun erklärt. Wie in
Fig. 12 zu sehen ist, trifft Licht auf einen Brennpunkt der Kondensorlinse, wenn
Licht aus der Kollimatorlinse 202 austritt und in die Eingangspupille der Kon
densorlinsen 216, 217 eintritt, wenn sich der bewegbare Körper 203 bewegt. Der
Brennpunkt liegt auf einer Achse, die parallel zu dem aus der Kollimatorlinse 202
austretenden Licht verläuft und durch ein Zentrum von ihr hindurchreicht. Deshalb
entspricht eine Versatzgröße des bewegbaren Körpers 203 in Richtung der x-
Achse einer Versatzgröße der Brennpunkte der Kondensorlinsen 216 und 217. Die
Fotosensoren 218 und 219 liegen auf einer Spur des Brennpunktes der Kon
densorlinse 217. Dann überstreicht der konzentrierte Strahl die Fotosensoren,
wenn sich der bewegbare Körper 203 bewegt.
Im folgenden wird die Erzeugung eines Referenzpositionssignals aus den Signalen
A1, A2, B1 und B2 unter Bezugnahme auf Fig. 14 erklärt, die Wellenformen des
Signalprozessors 222 zeigt, wenn der bewegbare Körper 203 sich in positiver
Richtung bewegt. Es werden Signale A1 und B1 durch die Fotosensoren 218 und
219 erzeugt, wenn der von der Kondensorlinse 216 erzeugte, konzentrierte Strahl
sich von dem Fotosensor 218 zu dem Fotosensor 219 bewegt. Dann ändert sich
das Differenzsignal D1 von einem negativen Wert in einen positiven Wert. Wenn
die Binärisation mit einer Hysterese-Charakteristik durchgeführt wird, um in dem
Signal D1 enthaltenes Rauschen zu verhindern, wird ein Signal F1 erzeugt. Analog
werden Signale A1 und B1 von den Fotosensoren 220 und 221 erzeugt, wenn der
von der Kondensorlinse 217 erzeugte, konzentrierte Strahl sich von dem
Fotosensor 220 zum Fotosensor 221 bewegt. Es wird dann ein Signal F2 durch
Binärisierung des Signals D2 erzeugt. Eine Bewegungsentfernung des Körpers 203
von einer Anstiegsflanke des Signals F1 zu der des Signals F2 oder von einer An
stiegsflanke des Signals F2 zu der des Signals F1 ist gegeben als Differenz
zwischen einer Entfernung von einer Position des bewegten Körpers 203, in der
die Ausgangssignale des ersten und zweiten Fotosensors 218 und 219 einander
in einer Bewegungsrichtung des Körpers 203 entsprechen, zu einer Position des
bewegten Körpers 203, in der die Ausgangssignale von dem dritten und vierten
Fotosensor 220 und 221 einander entsprechen, und einer Entfernung von einem
Zentrum eines von der ersten Kondensorlinse 216 konzentrierten Strahls und dem
des von der zweiten Kondensorlinse 217 konzentrierten Strahls. Falls sich der von
der ersten Kondensorlinse 216 und der zweiten Kondensorlinse 217 konzentrierte
Strahl am Fotosensor befindet, kann deshalb ein Signal J vorbestimmter Breite als
ein Referenzpositionssignal des bewegbaren Körpers 203 durch Benutzung einer
exklusiven Oder-Operation der Signale F1 und F2 erzielt werden.
Als nächstes werden ein Summensignal C1 aus den Signalen A1 und B1 und ein
Summensignal C2 aus den Signalen A2 und B2 binärisiert, um Signale E1 und E2
zu erzielen. Aus den Signalen E1 und E2 wird ermittelt, daß sich der konzentrierte
Strahl an den Fotosensoren befindet. Dann wird durch Benutzung einer Und-
Operation mit dem Signal J ein Positionserfassungsignal K des bewegbaren
Körpers 203 erzielt. Da eine Flanke des Signals K an einer Nullstelle der Differenz
signale D1 und D2 erzeugt wird, wird es durch Intensitätsveränderungen der
Lichtquelle 201 nicht beeinträchtigt. Weil das Signal D1 ein Differenzsignal der
Signale A1 und B1 und das Signal D2 ein Differenzsignal der Signale A2 und B2
ist, löschen sich darüber hinaus Gleichtaktstörungen in den Signalen - wie
beispielsweise Signalrauschen aufgrund von Streulicht an den Fotosensoren -
einander aus. Eine Signalveränderungsrate an einer Nullstelle der Signale D1, D2
in bezug auf einen Versatz des bewegbaren Körpers 203 in Richtung der x-Achse
wird ungefähr zweimal so groß, wie die der Signale A1, B1, A2 oder B2 allein.
Deshalb kann ein Fehler des Referenzpositionssignals aufgrund von Signalrauschen
reduziert werden. Das Signal K wird somit als ein korrektes Referenzsignal mit
vorbestimmter Breite verwendet.
Wie zuvor beschrieben, werden die ersten und zweiten konzentrierten Strahlen bei
dieser Ausführungsform aus dem von der Lichtquelle emittierten Licht mit zwei
Linsen erzeugt, die an dem bewegbaren Körper angeordnet sind und sie werden
von den ersten und zweiten Fotosensoren bzw. von den dritten und vierten
Fotosensoren ermittelt. Es wird dann ein Impulssignal entsprechend einem
Differenzsignal zwischen den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Fotosen
sors und das der Ausgangssignale des dritten und vierten Fotosensors erzeugt. Es
kann deshalb ein Signal einer Referenzposition mit einer vorbestimmten Impuls
breite erzielt werden, ohne durch Veränderungen der Lichtintensität des von der
Lichtquelle emittierten Lichtes beeinträchtigt zu werden, wobei das Signal eine
Präszision besitzt, die von Signalrauschen nicht so sehr beeinträchtigt wird.
Eine Fresnel-Zonenplatte des Amplitudentyps oder Phasentyps kann anstelle der
Kondensorlinsen 216, 217 benutzt werden. Ein Abschattungselement 223 wird
in der Ausführungsform verwendet, um zu verhindern, daß Licht von der
Kollimatorlinse 202 außerhalb der Eingangspupille der Kondensorlinse zu den
Fotosensoren gelangt. Eine Linse mit einem Brennpunkt außerhalb der optischen
Achse kann jedoch als Kondensorlinse 216, 217 verwendet werden, um den
Brennpunkt außerhalb des optischen Pfades zu erzeugen oder um sicherzustellen,
daß von der Kollimatorlinse emittiertes Licht nicht die Fotosensoren direkt
beleuchtet. Die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 sind an einem Brennpunkt
an der Rückseite der Kondensorlinse 216, 217 in dieser Ausführungsform
angeordnet, um die Größe des konzentrierten Strahls herabzusetzen. Sie können
jedoch auch außerhalb des Brennpunktes angeordnet werden. Weil ein Zentrum
des von der Kondensorlinse 216, 217 konzentrierten Strahls auf einer Linie
angeordnet ist, welche parallel zu dem von der Kollimatorlinse 202 ausgesandten
Licht verläuft und durch die Zentren der Kondensorlinse 216, 217 hindurchtritt,
entspricht eine Versatzgröße des bewegbaren Körpers 203 in x-Richtung
derjenigen des Zentrums des konzentrierten Strahls. Die Fotosensoren 218, 219,
220 und 221 sind in einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur z-Achse in dem
zuvor erwähnten Beispiel angeordnet ist. Sie können jedoch auch in einer Ebene
angeordnet werden, welche in bezug auf die z-Achse geneigt ist. Obwohl die
Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 in derselben Ebene bei dem zuvor
erwähnten Beispiel angeordnet sind, können sie jedoch auch in verschiedenen
Ebenen angeordnet werden. Die Lichtquelle 201 kann eine Licht emittierende
Diode oder ähnliches anstelle der Laserlichtquelle sein.
Fig. 15 zeigt eine Basisstruktur einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 16 zeigt eine Struktur einer optischen Erfassungssektion. Zunächst wird eine
Struktur einer A/B-Phasensignalausgangssektion erklärt. In Fig. 15 enthält eine
Lichtquelle 11 eine Laserdiode oder eine Licht emittierende Diode mit einer relativ
hohen Kohärenz. Eine Kollimatorlinse 12 richtet Licht, welches von einer
Lichtquelle 11 emittiert wird, parallel aus. Eine feste Beugungsplatte 313 besitzt
ein Gitter mit einem rechteckigen Wellenabschnitt und ist senkrecht zu einer
optischen Achse des parallel ausgerichteten Lichtes angeordnet. Eine bewegbare
Beugungsplatte 314 besitzt ein Gitter mit einem rechteckigen Wellenabschnitt und
ist in x-Richtung senkrecht zu der optischen Achse bewegbar. Das Gitter der
festen Beugungsplatte 313 besitzt dieselbe Periode, wie die der bewegbaren
Beugungsplatte 314. Eine Schrittdifferenz "d" in bezug auf die Höhe zwischen
Ober- und Unterkanten der festen und bewegbaren Beugungsplatten 313 und 314
erfüllt Gleichung 1, wie zuvor erklärt. Eine Kondensorlinse 15 richtet Licht, das
durch die bewegbare Beugungsplatte 314 hindurchtritt, parallel aus. Die Eingangs
pupille der Linse 15 ist auf einen Bereich innerhalb von D - 2gλ/p begrenzt, wobei
"D" die Größe des Strahls bezeichnet, der von der Kollimatorlinse 12 parallel
ausgerichtet wurde, "g" eine Distanz zwischen der festen Beugungsplatte 313 und
der bewegbaren Beugungsplatte 314, λ die Wellenlänge des Lichtes und "p" einen
Gitterabstand der in den Beugungsplatten angeordneten Gitter. Die Entfernung
zwischen den Beugungsplatten 313 und 314 wird so eingestellt, daß g < pD/(2λ)
gilt.
Eine optische Erfassungssektion 316, die in Fig. 16 im Detail dargestellt ist,
enthält Fotosensoren 16, 218, 219, 220 und 221. Im Unterschied zu der
optischen Erfassungssektion, die in Fig. 12 dargestellt ist, ist der Fotosensor 16
enthalten, der ein von der Linse 15 konzentriertes, gebeugtes Bild in ein elek
trisches Signal umwandelt.
Als nächstes wird eine Z-Phasensignal-Ausgangssektion erklärt. Der erste
Fotosensor 218 und der zweite Fotosensor 219 sind nicht auf einer Spur eines
Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 217 angeordnet. Der Abstand zwischen
dem ersten und zweiten Fotosensor 218 und 219 in Bewegungsrichtung der
bewegbaren Beugungsplatte 314 ist kleiner als eine Größe des Strahls, der von
den Kondensorlinse 216 auf die Fotosensoren 218 und 219 konzentriert wurde.
Der dritte Fotosensor 220 und der vierte Fotosensor 221 sind auf einer Spur eines
Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 217 außerhalb einer Spur eines Brenn
punktes einer Fresnel-Zonenplatte 216 angeordnet. Der Abstand zwischen dem
dritten und vierten Fotosensor 220 und 221 in Bewegungsrichtung der beweg
baren Beugungsplatte 314 ist kleiner als eine Größe des Strahls, der von der
Fresnel-Zonenplatte 217 auf die Fotosensoren konzentriert ist.
Die Breite der Fotosensoren 218 und 219 in x-Achsenrichtung ist größer als eine
Größe des von der Fresnel-Zonenplatte 216 auf die Fotosensoren konzentrierten
Strahls, während eine Breite der Fotosensoren 220 und 221 in x-Achsenrichtung
größer ist als eine Größe des von den Fresnel-Zonenplatten 217 auf die Fotosenso
ren konzentrierten Strahls.
Wie zuvor erklärt, ist der Abstand zwischen den ersten und zweiten Fotosensoren
218 und 220 in x-Achsenrichtung kleiner als ein Durchmesser eines von der
Fresnel-Zonenplatte 216 konzentrierten Strahls wenigstens auf den Fotosensoren,
während der Abstand zwischen den ersten und zweiten Fotosensoren 218 und
220 geringer als ein Durchmesser eines von der Fresnel-Zonenplatte 217 auf die
Fotosensoren konzentrierten Strahls ist. Darüber hinaus wird eine Entfernung zwi
schen einer Position, in der die Ausgangssignale der ersten und zweiten
Fotosensoren entlang einer Bewegungsrichtung der bewegbaren Beugungsplatte
314 einander entsprechen und einer Position, in der die Ausgangssignale der
dritten und vierten Fotosensoren entlang einer Bewegungsrichtung der beweg
baren Beugungsplatte 314 einander entsprechen, verschieden von einem
vorbestimmten Wert einer Entfernung zwischen einem Zentrum der ersten Fresnel-
Zonenplatte 216 und dem der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217. Wenn ein Teil des
von der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 konzentrierten Strahls auf den ersten oder
zweiten Fotosensor 218, 219 trifft, trifft ein Teil des von der zweiten Fresnel-
Zonenplatte 217 konzentrierten Strahls auf den dritten oder vierten Fotosensor
220, 221.
Das Bezugszeichen 222 bezeichnet einen Signalprozessor, der Ausgangssignale
der Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 empfängt und ein Positionserfas
sungssignal erzeugt. Eine Abschattungssektion 223 ist an der bewegbaren
Beugungsplatte 314 vorgesehen und schattet Licht, das von der Kollimatorlinse
12 austritt, außerhalb der Eingangspupille der Fresnel-Zonenplatte 216 und 217
ab, um zu verhindern, daß das von der Kollimatorlinse 12 austretende Licht die
Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 in einer Region befeuchtet, in der sich die
bewegbare Beugungsplatte 314 bewegt.
Der Signalprozessor 222 ist in Fig. 13 gezeigt und wurde bereits beschrieben.
Der Summensignalgeneratorkreis 224 erzeugt ein Summensignal C1 aus einem
Ausgangssignal A1 des Fotosensors 218 und einem Ausgangssignal B1 des
Fotosensors 219, während der Differenzsignalgeneratorkreis 225 ein Differenzsi
gnal D1 der Signale A1 und B1 erzeugt. Der Binärisierungskreis 226 erzeugt ein
Binärsignal E1 des Signals C1. Darüber hinaus empfängt der Binärisierungskreis
227 das Signal D1 und führt eine Binärisierung durch Benutzung einer Hysterese-
Charakteristik durch, um das Signal F1 auszugeben. Der Summensignalgenerator
kreis 228 erzeugt ein Summensignal C2 eines Ausgangssignals A2 des Fotosen
sors 220 und ein Ausgangssignal B2 des Fotosensors 221, während der
Differenzsignalgeneratorkreis 229 ein Differenzsignal D2 der Signale A2 und B2
erzeugt. Der Binärisierungskreis 230 gibt ein Binärsignal E2 des Signals C2 aus.
Weiterhin empfängt der Binärisierungskreis 231 das Signal D2 und führt eine
Binärisierung durch Benutzung einer Hysterese-Charakteristik durch, um ein Signal
F2 zu erzeugen. Das exklusive Oder-Gatter 232 empfängt die Signale F1 und F2
und erzeugt ein exklusives Oder-Signal J.
Ein Und-Gatter 233 empfängt Signale E1 und E2 und erzeugt ein
Und-Signal K.
Unter Bezugnahme auf den zuvor beschriebenen Apparat wird zuerst eine
Arbeitsweise der A/B-Phasensignalausgangssektion erklärt. Ein von der Lichtquelle
11 emittiertes Licht wird von der Linse 12 parallel ausgerichtet und trifft im
wesentlichen senkrecht auf die feste Beugungsplatte 313. Da die Schrittdifferenz
"d" in bezug auf die Höhe zwischen Ober- und Unterkanten der festen Beugungs
platte 13 die Beziehung gemäß Gleichung 1, wie zuvor beschrieben, besitzt, wird
ein Maximum an Energie in gebeugtem Licht der Ordnungen ±1 konzentriert.
Deshalb wird das in die feste Beugungsplatte 313 eintretende Licht gebeugt und
tritt als gebeugtes Licht aus. Das gebeugte Licht tritt in die bewegbare Beugungs
platte 314 ein und tritt als gebeugtes Licht aus. Analog zu der festen Beugungs
platte 313 wird ein Maximum an Energie des gebeugten Lichtes, welches aus der
bewegbaren Beugungsplatte 314 austritt, in gebeugtem Licht der Ordnungen ±1
konzentriert. Die Eingangspupille der Linse 15 ist auf einen Bereich innerhalb von
D - 2gλ/p begrenzt, wie zuvor beschrieben wurde.
Die auf den Bereich D - 2gλ/p begrenzte Region wird unter Bezugnahme auf Fig.
12 erklärt. Ein Beugungswinkel von gebeugtem Licht 110 der Ordnung +1
beträgt λ/p. Falls λ/p hinreichend klein ist, wird gebeugtes Licht der Ordnung +
1 nur um gλ/p an einem Punkt gebeugt, der um eine Entfernung "g" entfernt ist.
Analog wird gebeugtes Licht 111 der Ordnung -1 auch um gλ/p gebeugt. In der
Zeichnung bezeichnet eine durch durchgezogene Linien begrenzte Region eine
Region mit gebeugtem Licht in der Ordnung +1, während eine Region, die von
einer gestrichtelten Linie eingeschlossen ist, eine Region mit gebeugtem Licht der
Ordnung -1 bezeichnet. Deshalb bezeichnet eine Region, die mit D - 2gλ/p
abgebildet wird, eine Region, in der gebeugtes Licht der Ordnungen ±1
miteinander interferiert. In dieser Region wird von der bewegbaren Beugungsplatte
314 gebeugtes Licht parallel zu der optischen Achse von der Linse 15 konzentriert.
Das von der Linse 15 konzentrierte Licht wird von einem Fotosensor 16 erfaßt.
Bei dem vorbeschriebenen Apparat wird ein Ausgangssignal mit einer im Vergleich
zum Stand der Technik doppelten Frequenz erzielt. Darüber hinaus kann der
Modulationsgrad stark verbessert werden, wie anhand der ersten Ausführungsform
erklärt wurde. Fig. 13 zeigt eine Modulationscharakteristik für diesen Fall. Der
Modulationsgrad beträgt in diesem Fall 1.00. Deshalb kann die Position präzise
bestimmt werden.
Obwohl die Öffnung durch die Eingangspupille der Linse 15 in dieser Aus
führungsform begrenzt ist, ist klar, daß entsprechende Vorteile durch die
Verwendung einer Begrenzung mit einem Stiftloch oder ähnlichem derselben Größe
erzielt werden können.
Als nächstes wird die Z-Phasensignal-Ausgangssektion erklärt. Wie in Fig. 12
dargestellt ist, trifft Licht, wenn es von der Kollimatorlinse 202 auf die Eingangs
pupille der Fresnel-Zonenplatten 216 und 217 eintrifft, wenn die bewegbare
Beugungsplatte 314 sich bewegt, auf die Brennpunkte der Fresnel-Zonenplatten.
Der Brennpunkt befindet sich auf einer Achse, welche parallel zu dem aus der
Kollimatorlinse austretenden Licht angeordnet ist und reicht durch ein Zentrum der
Fresnel-Zonenplatte. Deshalb entspricht eine Versatzgröße der bewegbaren
Beugungsplatte 314 in x-Achsen-Richtung einer Versatzgröße der Brennpunkte der
Fresnel-Zonenplatten 216 und 217. Die Fotosensoren 218 und 219 sind auf einer
Spur des Brennpunkts der Fresnel-Zonenplatte 216 angeordnet, während die
Fotosensoren 220 und 221 auf einer Spur des Brennpunktes der Fresnel-
Zonenplatte 217 angeordnet sind. Dann überstreicht der konzentrierte Strahl die
Fotosensoren, wenn die bewegbare Beugungsplatte 314 sich bewegt.
Als nächstes wird die Erzeugung eines Referenzpositionssignals aus den Signalen
A1, A2, B1 und B2 unter Bezugnahme auf Fig. 22 erklärt, die Wellenformen des
Signalverarbeitungsmittels 222 zeigt, wenn der bewegbare Körper 203 sich in
positiver Richtung bewegt. Wenn der von der Fresnel-Zonenplatte 216 erzeugte
konzentrierte Strahl sich von dem Fotosensor 218 zu dem Fotosensor 219
bewegt, werden Signale A1 und A2 durch die Fotosensoren 218 und 219 erzeugt.
Das Differenzsignal D1 verändert sich dann von einem negativen Wert in einen
positiven Wert. Falls die Binärisation mit einer Hysterese-Charakteristik durch
geführt wird, um in dem Signal D1 enthaltenes Signalrauschen zu vermeiden, wird
ein Signal F1 erzielt. Analog werden Signale A1 und B2 von den Fotosensoren 220
und 221 erzielt, wenn der von der Fresnel-Zonenplatte 217 erzeugte und
konzentrierte Strahl sich vom Fotosensor 220 zum Fotosensor 221 bewegt. Dann
wird ein Signal F2 durch Binärisation des Signals D2 erzielt.
Eine Bewegungsentfernung der bewegbaren Beugungsplatte 314 von einer An
stiegsflanke des Signals F1 zu der des Signals F2 oder von einer Anstiegsflanke
des Signals F2 zu der des Signals F1 ist gegeben als eine Differenz zwischen einer
Entfernung von einer Position der bewegbaren Beugungsplatte 314, in der die
Ausgangssignale der ersten und zweiten Fotosensoren einander in Bewegungs
richtung der bewegbaren Beugungsplatte 314 entsprechen, zu einer Position der
bewegbaren Beugungsplatte 314, in der die Ausgangssignale der dritten und
vierten Fotosensoren einander entsprechen, und einer Entfernung von einem
Zentrum des von der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 konzentrierten Strahls zu dem
des von der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217 konzentrierten Strahls. Wenn der
von der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 und der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217
konzentrierte Strahl sich an den Fotosensoren befindet, kann deshalb ein Signal
F mit zuvor beschriebener Breite als ein Referenzpositionssignal durch Durch
führung einer exklusiven Oder-Operation der Signale F1 und F2 erzielt werden.
Als nächstes werden ein Summensignal C1 aus den Signalen A1 und B1 und ein
Summensignal C2 aus den Signalen A2 und B2 binärisiert, um Signale E1 und E2
zu erzielen. Aus den Signalen E1 und E2 wird ermittelt, daß der konzentrierte
Strahl sich an den Fotosensoren befindet. Durch die Benutzung einer logischen
Produktoperation mit dem Signal J wird dann ein Positionserfassungssignal K der
bewegbaren Beugungsplatte 314 erzielt. Da eine Flanke des Signals K an einer
Nullstelle der Differenzsignale D1 und D2 erzielt wird, wird es darüberhinaus durch
Intensitätsveränderungen der Lichtquelle 201 nicht beeinflußt. Da das Signal D1
ein Differenzsignal aus den Signalen A1 und B1 und das Signal D2 ein Differenzsi
gnal aus den Signalen A2 und B2 ist, löschen sich Signalrauschen derselben Phase
in den Signalen, wie beispielsweise Rauschen aufgrund von Streulicht an den
Fotosensoren, gegenseitig aus. Eine Signalveränderungrate an den Nullstellen der
Signale D1, D2 gegen einen Versatz der bewegbaren Beugungsplatte 314 in x-
Achsen-Richtung wird ungefähr doppelt so groß, wie das der einzelnen Signale A1,
B1, A2 oder B2. Deshalb kann ein Fehler des Referenzpositionssignals aufgrund
von Rauschen reduziert werden. Deshalb wird das Signal K als ein korrektes
Referenzsignal mit zuvor beschriebener Breite verwandt.
Die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 werden an einem rückseitigen Brenn
punkt der Fresnel-Zonenplatten 216, 217 in dieser Ausführungsform angeordnet,
um die Größe des konzentrierten Strahls zu verkleinern. Sie können jedoch auch
außerhalb des Brennpunktes angeordnet werden. Die Ursache hierfür besteht
darin, daß ein Zentrum des konzentrierten Strahls der fokussierenden Linsen 216,
217 sich auf einer Geraden befindet, welche parallel zu dem Licht verläuft,
welches aus der Kollimatorlinse 202 austritt und durch die Zentren der Fresnel-
Zonenplatten 216, 217 hindurchtritt, wobei eine Versatzgröße der bewegbaren
Beugungsplatten 314 in x-Richtung derjenigen des Zentrums des konzentrierten
Strahls entspricht. Die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 sind in einer Ebene
angeordnet, welche senkrecht zur z-Achse beim zuvor genannten Beispiel verläuft.
Sie können jedoch auch in einer in bezug auf die z-Achse geneigten Ebene
angeordnet werden. Obwohl die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 bei dem
zuvor genannten Beispiel in derselben Ebene angeordnet sind, können sie auch in
verschiedenen Ebenen angeordnet werden. Die Lichtquelle 1 kann eine Licht-emittierende
Diode oder ähnliches anstelle der Laserlichtquelle sein.
In dieser Ausführungsform ist der Modulationsgrad gut, und ein Winkelsignal wird
präzise erzielt, weil die Eingangspupille der Kondensorlinse 15 begrenzt ist auf den
Bereich D - 2gλ/p. Wie zuvor beschrieben, werden die ersten und zweiten
konzentrierten Strahlen aus dem von der Lichtquelle 11 gebildeten Licht mit zwei
Fresnel-Zonenplatten 216, 217 erzeugt, die am bewegbaren Körper 314 angeord
net sind und sie werden von dem ersten und zweiten Fotosensor 218 und 219
bzw. dem dritten und vierten Fotosensor 220 und 221 erfaßt. Dann wird ein
Impulssignal gemäß dem Differenzsignal zwischen den Ausgangssignalen des
ersten und zweiten Fotosensors 218 und 219 und dem der Ausgangssignale der
dritten und vierten Fotosensoren 220 und 221 erzeugt. Deshalb kann ein Signal
einer Referenzposition mit vorbestimmter Impulsbreite erzielt werden, ohne durch
Veränderungen der Intensität von Licht, welches von einer Lichtquelle 11 emittiert
wurde, und mit einer Präzision, die von Rauschen nicht so sehr beeinträchtigt
wird, erzielt werden. Weil die Beugungsplatte 314 und die Fresnel-Zonenplatten
216, 217 gleichzeitig mit einem Stanzer hergestellt werden kann, ist darüberhinaus
die Produktivität hoch und die Kosten niedrig.
Fig. 17 zeigt eine Basisstruktur einer dritten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 18 zeigt eine Struktur einer optischen Erfassungssektion 217. Zunächst wird
eine Struktur einer A/B-Phasensignal-Ausgangssektion erklärt, die der der dritten
Ausführungsform entspricht, die in Fig. 15 dargestellt ist. Eine Lichtquelle 11
emittiert ein kohärentes Licht, und eine Kollimatorlinse 12 richtet das Licht parallel
aus. Eine feste Beugungsplatte 313 besitzt ein Gitter mit einem rechteckigen
Wellenabschnitt und ist senkrecht zu einer optischen Achse des parallel
ausgerichteten Lichtes angeordnet. Eine bewegbare Beugungsplatte 314 besitzt
ein Gitter mit einem rechteckigen Wellenabschnitt und ist in x-Richtung senkrecht
zu der optischen Achse bewegbar. Das Gitter der festen Beugungsplatte 313
besitzt eine Periode, die identisch mit der der bewegbaren Beugungsplatte 314 ist.
Eine Schrittdifferenz "d" in bezug auf die Höhe zwischen Ober- und Unterkanten
der festen und bewegbaren Beugungsplatten 313, 314 hat eine Beziehung gemäß
Gleichung 1, wie zuvor erklärt.
Die optische Erfassungssektion 317, die in Fig. 18 dargestellt ist, enthält
Fotosensoren 106, 218, 219, 220 und 221. Der Fotosensor 106 wird mit einem
Abstand von pD/(2λ) - g oder mehr von einer bewegbaren Beugungsplatte 314
angeordnet, wobei D eine Größe eines von der Kollimatorlinse 12 parallel
ausgerichteten Strahls, g eine Entfernung zwischen einer festen Beugungsplatte
313 und der bewegbaren Beugungsplatte 314, λ die Wellenlänge des Lichtes und
p einen Gitterabstand der Beugungsplatten bezeichnet. Der Fotosensor 106
empfängt Licht, welches in der Breite begrenzt ist auf D - 2gλ/p. Diese Aus
führungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform in dem Punkt,
daß diese Ausführungsform keine Kondensorlinse 15 benutzt, die in der zweiten
Ausführungsform verwendet wird.
Als nächstes wird eine Z-Phasensignal-Ausgangssektion erklärt. Ein erster
Fotosensor 218 und ein zweiter Fotosensor 219 sind nicht auf einer Spur eines
Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 217 angeordnet. Eine Entfernung zwischen
dem ersten und zweiten Fotosensor 218 und 219 in Bewegungsrichtung der
bewegbaren Beugungsplatte 314 ist kleiner, als eine Größe des von der Kon
densorlinse 216 auf die Fotosensoren 218 und 219 konzentrierten Strahls. Ein
dritter Fotosensor 220 und ein vierter Fotosensor 221 sind auf einer Spur eines
Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 217 außerhalb einer Spur eines Brenn
punktes der Fresnel-Zonenplatte 216 angeordnet. Eine Entfernung zwischen dem
dritten und vierten Fotosensor 220 und 221 in Bewegungsrichtung der beweg
baren Beugungsplatte 314 ist kleiner, als eine Größe des von der Fresnel-
Zonenplatte 217 auf den Fotosensoren konzentrierten Strahls. Die Breite der
Fotosensoren 218 und 219 in x-Achsen-Richtung ist jeweils größer, als eine Größe
des von der Fresnel-Zonenplatte 216 auf die Fotosensoren konzentrierten Strahls,
während die Breite der Fotosensoren 220 und 221 in der x-Achsen-Richtung
jeweils größer ist, als eine Größe des von der Fresnel-Zonenplatte 217 auf die
Fotosensoren konzentrierten Strahls.
Wie zuvor erklärt, ist der Abstand zwischen dem ersten und dem zweiten
Fotosensor 218 und 220 in x-Achsen-Richtung kleiner, als ein Durchmesser eines
von der Fresnel-Zonenplatte 216 wenigstens auf die Fotosensoren konzentrierten
Strahls, während der Abstand zwischen den ersten und zweiten Fotosensoren 218
und 220 kleiner ist, als ein Durchmesser eines von der Fresnel-Zonenplatte 217
auf die Fotosensoren konzentrierten Strahls. Weiterhin ist eine Entfernung
zwischen einer Position, in der die Ausgangssignale der ersten und zweiten
Fotosensoren entlang einer Bewegungsrichtung der bewegbaren Beugungsplatte
314 einander gleich werden, und einer Position, in der die Ausgangssignale der
dritten und vierten Fotosensoren entlang einer Bewegungsrichtung der beweg
baren Beugungsplatte 314 einander gleich werden, um einen vorbestimmten Wert
von einer Entfernung zwischen einem Zentrum der ersten Fresnel-Zonenplatte 216
und dem der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217 verschieden. Wenn ein Teil des von
der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 konzentrierten Strahls sich beim ersten oder
zweiten Fotosensor 218, 219 befindet, befindet sich ein Teil des von der zweiten
Fresnel-Zonenplatte 217 konzentrierten Strahls auf dem dritten oder vierten
Fotosensor 220, 221. Das Bezugszeichen 222 bezeichnet einen Signalprozessor,
der Ausgangssignale der Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 empfängt und ein
Positionserfassungssignal ausgibt. Eine Abschattungssektion 223 ist an der
bewegbaren Beugungsplatte 314 angeordnet und schattet Licht, das von der
Kollimatorlinse 12 ausgesandt wurde und außerhalb der Eingangspupille der
Fresnel-Zonenplatten 216 und 217 auftrifft, ab, um zu verhindern, daß von der
Kollimatorlinse 12 ausgesandtes Licht die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221
in einer Region beleuchtet, in der sich die bewegbaren Beugungsplatten 314
bewegen.
Der Signalprozessor 222 ist in Fig. 13 dargestellt und wurde bereits erklärt. Der
Summensignal-Generatorkreis 224 erzeugt ein Summensignal C1 eines Ausgangs
signals A1 des Fotosensors 218 und eines Ausgangssignals B1 des Fotosensors
219, während der Differenzsignal-Generatorkreis 225 ein Differenzsignal D1 der
Signale A1 und B1 erzeugt. Der Binärisationskreis 226 erzeugt ein Binärsignal E1
des Signals C1. Weiterhin empfängt der Binärisationskreis 227 das Signal D1 und
führt eine Binärisation unter Verwendung einer Hysterese-Charakteristik durch, um
ein Signal F1 auszugeben. Die Hysterese wird so gewählt, daß sie einen Wert
besitzt, der größer ist, als eine maximale Amplitude des im Signal G1 enthaltenen
Rauschens. Der Summensignal-Generatorkreis 228 erzeugt ein Summensignal C2
eines Ausgangssignals A2 des Fotosensors 220 und eines Ausgangssignals B2
des Fotosensors 221, während der Differenzsignal-Generatorkreis 229 ein
Differenzsignal D2 der Signale A2 und B2 erzeugt. Der Binärisationskreis 230
erzeugt ein Binärsignal E2 des Signals C2. Weiterhin empfängt der Binärisations
kreis 231 das Signal D2 und führt eine Binärisation unter Verwendung einer
Hysterese-Charakteristik durch, um ein Signal F2 auszugeben. Die Hysterese wird
so gewählt, daß sie einen Wert besitzt, der größer als eine maximale Amplitude
des in dem Signal D2 enthaltenden Rauschens ist. Das exklusive Oder-Gatter 232
empfängt die Signale F1 und F2 und erzeugt ein exklusives Oder-Signal J. Ein Und-
Gatter 233 empfängt Signale E1 und E2 und erzeugt ein Und-Signal K.
In bezug auf den oben beschriebenen Apparat wird zunächst eine Arbeitsweise der
A/B-Phasensignal-Ausgangssektion unter Bezugnahme auf Fig. 15 und Fig. 15
erklärt. Ein von der Lichtquelle 11 emittiertes Licht wird von der Linse 12 parallel
ausgerichtet und trifft im wesentlichen vertikal auf die feste Beugungsplatte 313.
Das auf die feste Beugungsplatte 313 auftreffende Licht wird gebeugt und tritt als
gebeugtes Licht aus.
Das von der bewegbaren Beugungsplatte 314 austretende Licht wird ausgedrückt
als (n, m), wobei n eine Ordnung der Beugung der festen Beugungsplatte 313 und
m eine Ordnung der Beugung der bewegbaren Beugungsplatte 314 bezeichnet. Ein
mit "a" gekennzeichnetes Gebiet zeigt ein Gebiet mit (-1, +1) und (+ 1, -1); ein
Gebiet, das mit "b" bezeichnet ist, zeigt ein Gebiet mit (-1, +1), und ein mit "c"
gekennzeichnetes Gebiet zeigt ein Gebiet mit (+1, -1); ein mit "d" bezeichnetes
Gebiet zeigt ein Gebiet mit (-1, -1), und ein Gebiet, das mit "e" bezeichnet ist, zeigt
ein Gebiet mit (+1, +1). Gebeugtes Licht der Ordnung 3 oder mehr ist aus
Gründen der Übersichtlichkeit in Fig. 15 nicht dargestellt. Eine Licht-empfangende
Ebene eines Fotosensors 106 ist so gewählt, daß eine Entfernung von der Beu
gungsplatte 314 pD/(2λ) - g oder mehr beträgt und das Licht auf eine Region
innerhalb von D - 2gλ/p begrenzt. Deshalb erfaßt der Fotosensor 106 das Licht nur
in dem Gebiet "a".
Als nächstes wird die Z-Phasensignal-Ausgangssektion erklärt. Wie in Fig. 12
dargestellt ist, trifft Licht, das von der Kollimatorlinse 202 in die Eingangspupille
der Fresnel-Zonenplatten 216 und 217 eintritt, wenn sich die bewegbare
Beugungsplatte 314 bewegt, auf die Brennpunkte der Fresnel-Zonenplatten. Der
Brennpunkt befindet sich auf einer Achse, die parallel zu dem von der Kollimator
linse abgestrahlten Licht verläuft und durch ein Zentrum der Fresnel-Zonenplatte
hindurchreicht. Deshalb entspricht eine Versatzgröße der bewegbaren Beugungs
platte 314 in x-Achsen-Richtung einer Versatzgröße der Brennpunkte der Fresnel-
Zonenplatten 216 und 217. Die Fotosensoren 218 und 219 sind auf einer Spur
des Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 216 angeordnet, während die
Fotosensoren 220 und 221 auf einer Spur der Brennpunkte der Fresnel-Zonen
platte 217 angeordnet sind. Dann überstreicht der konzentrierte Strahl die
Fotosensoren, wenn sich die bewegbare Beugungsplatte 314 bewegt.
Als nächstes wird die Erzeugung eines Referenz-Positionssignals aus den Signalen
A1, A2, B1 und B2 unter Bezugnahme auf Fig. 14 erklärt, die Wellenformen im
Signalverarbeitungsmittel 222 zeigt, wenn der bewegbare Körper 203 sich in
positiver Richtung bewegt. Wenn sich der von der Fresnel-Zonenplatte 216
erzeugte, konzentrierte Strahl von dem Fotosensor 218 zum Fotosensor 219
bewegt, werden Signale A1 und B1 von den Fotosensoren 218 und 219 erzielt.
Dann verändert sich das Differenzsignal D1 von einem negativen Wert in einen
positiven Wert. Wenn die Binärisation mit einer Hysterese-Charakteristik
durchgeführt wird, um ein in dem Signal D1 enthaltenes Rauschen zu vermeiden,
wird ein Signal F1 erzielt. Analog werden Signale A2 und B2 von den Fotosenso
ren 220 und 221 erzielt, wenn sich der von den Fresnel-Zonenplatten 217
erzeugte Strahl von dem Fotosensor 220 zum Fotosensor 221 bewegt. Dann wird
ein Signal F2 durch Binärisierung des Signals D2 erzielt.
Eine Bewegungsentfernung der bewegbaren Beugungsplatte 314 von einer
Anstiegsflanke des Signals F1 zu der des Signals F2 oder von einer Anstiegsflanke
des Signals F2 zu der des Signals F1 ist gegeben als eine Differenz zwischen einer
Entfernung von einer Position der bewegbaren Beugungsplatte 314, in der die
Ausgangssignale der ersten und zweiten Fotosensoren in eine Bewegungsrichtung
der bewegbaren Beugungsplatte 314 einander entsprechen, zu einer Position der
bewegbaren Beugungsplatte 314, in der die Ausgangssignale der dritten und
vierten Fotosensoren einander entsprechen, und einer Entfernung von einem
Zentrum des von der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 konzentrierten Strahls und
dem des von der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217 konzentrierten Strahls. Wenn
der von der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 und der zweiten Fresnel-Zonenplatte
217 konzentrierte Strahl sich an den Fotosensoren befindet, kann deshalb ein
Signal F mit einer zuvor genannten Breite als ein Referenzpositionssignal durch
Verwendung einer exklusiven Oder-Operation der Signale F1 und F2 erzielt
werden.
Als nächstes werden ein Summensignal C1 der Signale A1 und B1 und ein
Summensignal C2 der Signale A2 und B2 binärisiert, um Signale E1 und E2 zu
erzielen. Es wird aus den Signalen E1 und E2 ermittelt, daß sich der konzentrierte
Strahl an den Fotosensoren befindet. Dann wird durch Ausführung einer Und-
Operation mit dem Signal J ein Positionserfassungssignal K der bewegbaren
Beugungsplatte 314 erzielt. Weil eine Flanke des Signals K an einer Nullstelle der
Differenzsignale D1 und D2 erzielt wird, wird es nicht von Intensitätsveränderun
gen der Lichtquelle 201 beeinflußt. Weil das Signal D1 ein Differenzsignal der
Signale A1 und B1 ist und das Signal D2 ein Differenzsignal der Signale A2 und
B2 ist, löschen sich darüber hinaus in den Signalen enthaltenes Signalrauschen der
selben Phase, wie beispielsweise Rauschen aufgrund von Streulicht an den
Fotosensoren, einander aus. Eine Signalveränderungsrate der Signale D1, D2 an
einer Nullstelle gegen einen Versatz der bewegbaren Beugungsplatte 314 in x-
Achsen-Richtung wird ungefähr doppelt so groß, wie das der Signale A1, B1, A2
oder B2 allein. Deshalb kann ein Fehler des Referenz-Positionssignals aufgrund von
Rauschen reduziert werden. Deshalb wird das Signal K als ein korrektes
Referenzsignal mit vorbestimmter Breite benutzt.
Bei dieser Ausführungsform wird der Modulationsgrad dadurch verbessert, daß nur
das Gebiet benutzt wird, in dem gebeugtes Licht der Ordnungen ±1 miteinander
interferieren. Weil eine Kondensorlinse nicht gebraucht wird, wird die Anzahl der
Komponenten vermindert, und das Gewicht der Kodiereinrichtung kann her
abgesetzt werden. Darüber hinaus ist, da die Beugungsplatten und die Fresnel-
Zonenplatten gleichzeitig mit einem Stanzer hergestellt werden können, die
Produktivität hoch und die Kosten gering.
Die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 werden an einem Brennpunkt an der
Rückseite der Fresnel-Zonenplatten 216, 217 in dieser Ausführungsform
angeordnet, um die Größe des konzentrierten Strahls zu vermindern. Sie können
jedoch auch außerhalb des Brennpunktes angeordnet werden. Die Ursache hierfür
liegt darin, daß ein Zentrum des von den fokussierenden Linsen 216 und 217
parallel ausgerichteten Strahls sich auf einer Geraden befindet, welche parallel zu
dem von der Kollimatorlinse 202 ausgesandten Licht verläuft und durch das
Zentrum der Fresnel-Zonenplatten 216, 217 hindurchreicht, wobei eine Versatz
größe der bewegbaren Beugungsplatten 314 in x-Richtung derjenigen des
Zentrums des konzentrierten Strahls entspricht. Die Fotosensoren 218, 219, 220
und 221 sind in einer senkrecht zur
z-Achse in dem zuvor genannten Beispiel verlaufenden Ebene angeordnet. Sie
können jedoch auch in einer in bezug auf die z-Achse geneigten Ebene angeordnet
sein. Obwohl die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 in der selben Ebene bei
dem zuvor genannten Beispiel angeordnet sind, können sie auch darüber hinaus
in verschiedenen Ebenen angeordnet sein. Die Lichtquelle 11 kann eine Licht emit
tierende Diode oder ähnliches anstelle der Laserlichtquelle sein.
Fig. 19 zeigt eine Basis-Struktur einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 20 zeigt eine Struktur eines Fotosensors. Zuerst wird eine Struktur einer A/B-
Phasensignal-Ausgangssektion erklärt. Eine Kollimatorlinse 2 richtet Licht, das von
einer kohärenten Lichtquelle 1 mit einer Wellenlänge λ emittiert wird, parallel aus.
Eine erste, feste Platte 3 besitzt ein Gitter mit einem rechteckigen Wellenabschnitt,
das gebeugtes Licht nur der Ordnungen ±1 hindurchläßt, und ein Drehteller 324
besitzt ein Gitter mit einem rechteckigen Wellenabschnitt, der gebeugtes Licht nur
der Ordnungen ±1 desselben Beugungswinkels hindurchläßt, wie das der ersten
festen Platte 3. Der Drehteller 324 besitzt Spalte in radialen Richtungen am
Umfang und enthält erste und zweite Fresnel-Zonenplatten 216 und 217. Spiegel
5, 6 lenken Licht, das von dem Drehteller 324 austritt, zu einer in bezug auf das
Drehzentrum symmetrischen Position. Eine zweite feste Platte 7 besitzt ein Gitter
mit einem rechteckigen Wellenabschnitt, der gebeugtes Licht nur der Ordnungen
±1 mit demselben Beugungswinkel hindurchläßt, wie dem der ersten, festen Platte
3. Eine optische Erfassungssektion 318 enthält Fotosensoren 8, 218, 219, 220
und 221, wie in Fig. 20 im Detail erkennbar ist.
Nachfolgend wird eine Z-Phasensignal-Ausgangssektion erklärt. Der erste
Fotosensor 218 und der zweite Fotosensor 219 sind auf einer Spur eines
Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 216 und nicht auf einer Spur eines
Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 217 angeordnet. Ein Abstand zwischen dem
ersten und zweiten Fotosensor 218 und 219 in Bewegungsrichtung des Drehtellers
324 ist kleiner, als eine Größe des von der Kondensorlinse 216 auf die Fotosenso
ren 218 und 219 parallel ausgerichteten Strahls. Der dritte Fotosensor 220 und
der vierte Fotosensor 221 sind auf einer Spur eines Brennpunktes der Fresnel-
Zonenplatte 217 außerhalb einer Spur eines Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte
216 angeordnet. Ein Abstand zwischen den dritten und vierten Fotosensoren 220
und 221 in Bewegungsrichtung des Drehtellers 324 ist kleiner, als eine Größe des
von der Fresnel-Zonenplatte 217 auf die Fotosensoren parallel ausgerichteten
Strahls. Eine Breite der Fotosensoren 218 und 219 in x-Achsen-Richtung ist
größer, als eine Größe des von der Fresnel-Zonenplatte 216 auf die Fotosensoren
parallel ausgerichteten Strahls, während eine Breite der Fotosensoren 220 und 221
in x-Achsen-Richtung größer ist, als eine Größe des von der Fresnel-Zonenplatte
217 auf die Fotosensoren parallel ausgerichteten Strahls. Ein Abstand zwischen
dem ersten und zweiten Fotosensor 218 und 220 in x-Achsen-Richtung ist kleiner,
als ein Durchmesser eines von der Fresnel-Zonenplatte 216 wenigstens auf die
Fotosensoren parallel ausgerichteten Strahls, während ein Abstand zwischen den
ersten und zweiten Fotosensoren 218, 220 kleiner ist, als ein Durchmesser eines
von der Fresnel-Zonenplatte 217 auf die Fotosensoren parallel ausgerichteten
Strahls. Eine Entfernung zwischen einer Position, in der die Ausgangssignale der
ersten und zweiten Fotosensoren 218, 219 entlang einer Drehrichtung des
Drehtellers 324 einander entsprechen und einer Position, in der die Ausgangs
signale der dritten und vierten Fotosensoren 220, 221 entlang einer Drehrichtung
des Drehtellers 324 einander entsprechen, ist um einen vorbestimmten Wert von
einer Entfernung zwischen einem Zentrum der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 und
dem der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217 verschieden. Wenn ein Teil des von der
ersten Fresnel-Zonenplatte 216 parallel ausgerichteten Strahls sich auf dem ersten
oder zweiten Fotosensor 218, 219 befindet, befindet sich ein Teil des von der
zweiten Fresnel-Zonenplatte 217 parallel ausgerichteten Strahls auf dem dritten
oder vierten Fotosensor 220, 221.
Das Bezugszeichen 222 bezeichnet einen Signalprozessor, der Ausgangssignale
der Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 empfängt und ein Positionserfassungs
signal ausgibt. Eine Abschattungssektion 223 ist auf dem Drehteller 324
vorgesehen und beschattet das Licht, das die Kollimatorlinse 12 verläßt, außerhalb
der Eingangspupille der Fresnel-Zonenplatten 216 und 217 ab, um zu verhindern,
daß das Licht, das von der Kollimatorlinse 12 ausgesandt wird, die Fotosensoren
218, 219, 220 und 221 in einer Region belichtet, in der sich der Drehteller 324
bewegt.
Der Signalprozessor 222 ist in Fig. 13 dargestellt und wurde bereits erklärt. Der
Summensignalgeneratorkreis 224 erzeugt ein Summensignal C1 eines Ausgangs
signals A1 des Fotosensors 218 und eines Ausgangssignals B1 des Fotosensors
219, während der Differenzsignal-Generatorkreis 225 ein Differenzsignal D1 der
Signale A1 und B1 erzeugt. Der Binärisationskreis 226 erzeugt ein Binärsignal E1
des Signals C1. Darüber hinaus empfängt der Binärisationskreis 227 das Signal D1
und führt eine Binärisation durch Verwendung einer Hysterese-Charakteristik
durch, um ein Signal F1 auszugeben. Die Hysterese ist so gewählt, daß sie einen
Wert besitzt, der größer als eine maximale Amplitude des im Signal D 1 enthaltenen
Rauschens ist. Der Summensignalgeneratorkreis 228 erzeugt ein Summensignal
C2 eines Ausgangssignals A2 des Fotosensors 220 und eines Ausgangssignals B2
des Fotosensors 221, während der Differenzsignalgeneratorkreis 229 ein
Differenzsignal D2 der Signale A2 und B2 erzeugt. Ein Binärisationskreis 230
erzeugt ein Binärsignal E2 des Signals C2. Darüber hinaus empfängt der
Binärisationskreis 231 das Signal D2 und führt eine Binärisation unter Benutzung
einer Hysterese-Charakteristik durch, um ein Signal F2 auszugeben. Die Hysterese
ist so gewählt, daß sie einen Wert besitzt, der größer als eine maximale Amplitude
des im Signal D2 enthaltenen Signalrauschens ist. Das exklusive Oder-Gatter 232
empfängt die Signale F1 und F2 und erzeugt ein exklusives Oder-Signal J. Ein Und-
Gatter 233 empfängt Signale E1 und E2 und erzeugt ein Und-Signal K.
In bezug auf die Ausführungsform, die wie zuvor erklärt hergestellt wurde, wird
nachfolgend zunächst eine Arbeitsweise der A/B-Phasensignal-Ausgangssektion
erklärt. In Fig. 19 entspricht ein optischer Pfad von der Lichtquelle 1 zum Spiegel
5 auf eine x-y-Ebene von einer positiven x-Richtung dem in Fig. 21. Nachfolgend
wird die Arbeitsweise unter Verwendung von Fig. 21 erklärt. Das von der
Lichtquelle 1 ausgesandte Licht wird von der Kollimatorlinse 2 parallel ausgerichtet
und trifft auf die erste, feste Platte 3. Das Licht wird von der ersten, festen Platte
3 in gebeugtes Licht der Ordnungen ±1 separiert. Das gebeugte Licht der
Ordnungen ±1, das die erste, feste Platte 3 verläßt, trifft auf den Drehteller 324
und wird in gebeugtes Licht der Ordnungen ±1 separiert. Da die Beugungswinkel
von gebeugtem Licht der Ordnung ±1 an der ersten, festen Platte 3 und dem
Drehteller 324 identisch sind, ist ein Lichtstrom 31 parallel zu einem Lichtstrom
32. Der Lichtstrom 31 bezeichnet einen Lichtstrom, welcher von der ersten, festen
Platte 3 in positiver x-Richtung gebeugt ist und weiter in negativer x-Richtung von
dem Drehteller 324 gebeugt ist, während der Li 13397 00070 552 001000280000000200012000285911328600040 0002004447617 00004 13278chtstrom 32 einen Lichtstrom
bezeichnet, welcher von der ersten, festen Platte 3 in negativer y-Richtung gebeugt
ist und weiter in positiver y-Richtung von dem Drehteller 324 gebeugt ist.
Es ist bekannt, daß, wenn ein Gitter sich relativ zu einem eintreffenden Licht
bewegt, die Phase des gebeugten Lichtes der Ordnungen ±1 sich erhöht oder
erniedrigt. Das bedeutet, daß die Phase von gebeugtem Licht der Ordnung +1,
welches entlang einer Bewegungsrichtung des Gitters in bezug auf eine optische
Achse des eintreffenden Lichtes gebeugt wird, um 2πx(λp) beschleunigt wird,
wobei p einen Gitterabstand des Gitters und λ die Wellenlänge des Lichtes
bezeichnet. Auf der anderen Seite verlangsamt sich die Phase von gebeugtem
Licht der Ordnung +1, welches entlang einer der Bewegungsrichtung des Gitters
in bezug auf eine optische Achse des eintreffenden Lichtes entgegengesetzten
Richtung gebeugt wird um 2πx(λp). Deshalb werden komplexe Amplituden
optischer Ströme 31 und 32 ausgedrückt, wie in Gleichung 19, wobei θ einen
Drehwinkel des Drehtellers 324 bezeichnet, wobei eine Bewegungsrichtung des
Gitters des Drehtellers 324 als eine positive Richtung des Rotationswinkels θ in
Fig. 21 angenommen wird, N eine Teilerzahl des Gitters in dem Drehteller 324
bezeichnet und r eine Entfernung von einem Zentrum des Drehtellers 324 zu einem
Punkt bezeichnet, an dem ein Strahl auf den Drehteller 324 auftrifft. Die Ströme
31 und 32 werden einer Phasenmodulation durch den Drehteller 324 ausgesetzt
und von dem Spiegel 5 in eine in bezug auf das Drehzentrum des Drehtellers 324
symmetrische Position gelenkt.
Fig. 22 bezieht sich auf einen optischen Pfad vom Spiegel 6 zu dem Fotosensor
8 auf eine x-z Ebene aus einer positiven y-Richtung in Fig. 19. Deshalb wird diese
Ausführungsform unter Bezugnahme von Fig. 22 erklärt. Die Lichtströme 31 und
32, die von dem Spiegel 6 ausgehen, sind parallel und werden von der zweiten
festen Platte 7 in gebeugtes Licht der Ordnungen ±1 separiert. Der Strom 31 wird
von der zweiten, festen Platte 7 in eine negative x-Richtung und weiter von dem
Drehteller 324 in eine positive x-Richtung gebeugt, um einen Strom 33 zu erzielen.
Der Strom 32 wird von dem zweiten, festen Gitter 7 in eine positive x-Richtung und
weiter von dem Drehteller 324 in eine negative x-Richtung gebeugt, um einen
Strom 34 zu erzielen. Die Ströme 33 und 34 sind parallel zueinander und über
lagert, um Interferenzen zu erzeugen. Wenn der Drehteller 324 sich in eine positive
Richtung dreht, werden komplexe Amplituden der Ströme 33 und 34 gemäß
Gleichung (20) ausgedrückt, weil die Bewegungsrichtung des Drehtellers 324 eine
negative x-Richtung in Fig. 7 besitzt. Darüber hinaus wird eine Interferenz-
Lichtamplitude der Ströme 31 und 32 gemäß Gleichung (21) berechnet. Der
Fotosensor 8 erfaßt eine optische Intensität, die in Gleichung (21) ausgedrückt ist,
aus der sich ergibt, daß 4N Impulse pro Umdrehung erfaßt werden können oder
ein Vierfaches der Teilerzahl des Gitters in dem Drehteller erzielt werden kann.
Als nächstes werden aufgelaufene Fehler erklärt, wenn eine Exzentrizitätsgröße
∈ des Drehtellers 324 auftritt. Falls der Drehteller 324 eine Exzentrizität besitzt,
weicht ein Drehwinkel θ von einem Drehwinkel θa im Hinblick auf das Drehzentrum
des Drehtellers 324 ab. Der Rotationswinkel θa wird ausgedrückt als θa = θ +
(∈/r)cosθ, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Deshalb werden die komplexen Am
plituden der Ströme 31 und 32 wie in Gleichung (22) ausgedrückt. In bezug auf
den zu einem bestimmten Punkt symmetrischen Punkt im Hinblick auf das
Drehzentrum des Drehtellers 324 gilt:
θa = θ - (∈/r)cosθ. Deshalb werden die komplexen Amplituden der Ströme 33 und 34 wie in Gleichung (23) ausgedrückt. Eine Interferenz-Intensität der Ströme 33 und 34 oder eine von dem Fotosensor 8 empfangene, optische Intensität ist in Gleichung (24) ausgedrückt. Da Gleichung (24) keinen Ausdruck besitzt, der eine Exzentrizitätsgröße ∈ enthält, wurde gefunden, daß keine akkumulierten Fehler aufgrund einer Exzentrizität auftreten, und es wurde auch gefunden, daß es keine Intensitätsveränderungen gibt.
θa = θ - (∈/r)cosθ. Deshalb werden die komplexen Amplituden der Ströme 33 und 34 wie in Gleichung (23) ausgedrückt. Eine Interferenz-Intensität der Ströme 33 und 34 oder eine von dem Fotosensor 8 empfangene, optische Intensität ist in Gleichung (24) ausgedrückt. Da Gleichung (24) keinen Ausdruck besitzt, der eine Exzentrizitätsgröße ∈ enthält, wurde gefunden, daß keine akkumulierten Fehler aufgrund einer Exzentrizität auftreten, und es wurde auch gefunden, daß es keine Intensitätsveränderungen gibt.
Als nächstes wird die Z-Phasensignal-Ausgangssektion unter Bezugnahme auf
Fig. 12 erklärt. Wie in Fig. 12 dargestellt ist, erreicht das Licht einen Brennpunkt
der Fresnel-Zonenplatte, wenn von der Kollimatorlinse 202 austretendes Licht auf
die Eingangspupille der Fresnel-Zonenplatten 216 und 217 trifft, wenn sich der
Drehteller 324 dreht. Der Brennpunkt befindet sich auf einer Achse, welche
parallel zu dem aus der Kollimatorlinse austretenden Licht verläuft und durch ein
Zentrum der Fresnel-Zonenplatte hindurchläuft. Deshalb entspricht eine Versatz
größe des Drehtellers 324 in x-Achsen-Richtung einer Versatzgröße der Brenn
punkte der Fresnel-Zonenplatten 216 und 217. Die Fotosensoren 218 und 219
befinden sich auf einem Pfad des Brennpunktes der Fresnel-Zonenplatte 217. Dann
überstreicht der konzentrierte Strahl die Fotosensoren, wenn sich der Drehteller
324 dreht.
Als nächstes wird die Erzeugung eines Referenz-Positionssignals aus den Signalen
A1, A2, B1 und B2 unter Bezugnahme auf Fig. 14 erklärt, die Wellenformen des
Signalverarbeitungsmittels 222 zeigt, wenn sich der Drehteller 324 in die positive
Richtung bewegt. Wenn der konzentrierte Strahl, der von der Fresnel-Zonenplatte
216 erzeugt wurde, von dem Fotosensor 218 sich zu dem Fotosensor 219
bewegt, werden Signale A1 und B1 von den Fotosensoren 218 und 219 erzeugt.
Dann verändert sich das Differenzsignal D1 von einem negativen in einen positiven
Wert. Falls die Binärisation mit einer Hysterese-Charakteristik durchgeführt wird,
um in dem Signal D1 enthaltenes Signalrauschen zu vermeiden, wird ein Signal F1
erzielt. Analog werden Signale A2 und B2 von den Fotosensoren 220 und 221
erzielt, wenn sich der von der Fresnel-Zonenplatte 217 erzeugte, konzentrierte
Strahl von dem Fotosensor 220 zu dem Fotosensor 221 bewegt. Dann wird ein
Signal F2 durch Binärisierung des Signals D2 erzielt.
Eine Bewegungsentfernung des Drehtellers 324 von einer Anstiegsflanke des
Signals F1 zu der des Signals F2 oder von einer Anstiegsflanke des Signals F2 zu
der des Signals F1 ist gegeben als eine Differenz zwischen einer Entfernung von
einer Position des Drehtellers 324, bei der die Ausgangssignale der ersten und
zweiten Fotosensoren sich in einer Bewegungsrichtung des Drehtellers 324 ent
sprechen, zu einer Position des Körpers, in der die Ausgangssignale der dritten und
vierten Fotosensoren einander entsprechen, und einer Entfernung von einem
Zentrum des von der ersten Fresnel-Zonenplatte 216 konzentrierten Strahls und
dem des von der zweiten Fresnel-Zonenplatte 217 konzentrierten Strahls. Falls der
von der ersten und der zweiten Fresnel-Zonenplatte 216 und 217 konzentrierte
Strahl sich an den Fotosensoren befindet, kann deshalb ein Signal F einer
vorbestimmten Breite als ein Referenz-Positionssignal des Drehtellers 324 durch
Benutzung einer exklusiven Oder-Operation der Signale F1 und F2 erzielt werden.
Als nächstes werden ein Oder-Signal C1 der Signale A1 und B1 und ein Oder-
Signal C2 der Signal A2 und B2 binärisiert, um Signale E1 und E2 zu erzielen. Aus
den Signalen E1 und E2 wird ermittelt, daß der konzentrierte Strahl sich bei den
Fotosensoren befindet. Durch Benutzung einer Und-Operation mit dem Signal J
wird dann ein Positionserfassungssignal K des Drehtellers 324 erzielt. Weil eine
Flanke des Signals K an einer Nullstelle des Differenzsignals D1 und D2 erzielt
wird, wird es darüber hinaus nicht von Intensitätsveränderungen der Lichtquelle
201 beeinflußt. Da das Signal D1 ein Differenzsignal zwischen den Signalen A1
und B1 und das Signal D2 ein Differenzsignal zwischen den Signalen A2 und B2
ist, löschen sich Gleichtaktstörungen in den Signalen, wie beispielsweise Rauschen
aufgrund von Streulicht bei den Fotosensoren, gegenseitig aus. Eine Signalver
änderungsrate an einer Nullstelle der Signale D1 und D2 gegen einen Versatz des
Drehtellers 324 in x-Achsenrichtung wird ungefähr zweimal so groß, wie die der
Signale A1, B1, A2 oder B2 allein. Deshalb kann ein Fehler des Referenzpositions
signals aufgrund von Rauschen reduziert werden. Das Signal K wird deshalb als
ein korrektes Referenzsignal mit vorbestimmter Breite benutzt.
Die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 werden an einem Brennpunkt an der
Rückseite der Fresnel-Zonenplatte 216, 217 angeordnet, um die Größe des
konzentrierten Strahls zu verkleinern. Sie können jedoch auch außerhalb des
Brennpunktes angeordnet werden. Dem liegt zugrunde, daß ein Zentrum des
konzentrierten Strahls der Fresnel-Zonenplatte 216, 217 sich auf einer Geraden
befindet, welche parallel zu dem aus der Kollimatorlinse 202 austretenden Licht
verläuft und durch das Zentrum der Fresnel-Zonenplatte 216, 217 hindurchläuft,
wobei eine Versatzgröße des Drehtellers 324 in x-Richtung der des Zentrums des
konzentrierten Strahls entspricht. Die Fotosensoren 218, 219, 220 und 221 sind
in einer Ebene angeordnet, welche senkrecht zur z-Achse in dem zuvor erwähnten
Beispiel verläuft. Sie können jedoch auch in einer Ebene angeordnet sein, welche
in Bezug auf die z-Achse geneigt ist. Darüber hinaus, obwohl Fotosensoren 218,
219, 220 und 221 in derselben Ebene in dem zuvor genannten Beispiel angeordnet
sind, können sie auch in verschiedenen Ebenen angeordnet werden. Die Lichtquelle
kann eine Licht emittierende Diode oder ähnliches anstelle der Laserlichtquelle
sein.
Eine Entfernung zwischen der ersten festen Platte 3 und dem Drehteller 324 wird
erhöht, um gebrochenes Licht der Ordnungen ±1 auf dem Drehteller 324
vollständig zu separieren und sie wird auf eine Entfernung zwischen der ersten
festen Platte 3 und dem Drehteller 324 eingestellt, um nur Ströme 334 von dem
Fotosensor 8 zu empfangen, so daß Signale mit einem höheren Modulationsgrad
erzielt werden können.
Wie zuvor erklärt, wird in dieser Ausführungsform das gebeugte Licht der
Ordnungen ±1, welches aufgrund der ersten, festen Platte 3 und dem Drehteller
324 mit Gittern parallel zueinander verläuft, einer Phasenmodulation ausgesetzt.
Als nächstes wird es weiter einer Phasenmodulation an im Hinblick auf das
Drehzentrum des Drehtellers 324 symmetrischen Positionen ausgesetzt. Dann wird
es an der zweiten, festen Platte interferiert. Selbst wenn der Drehteller 324 eine
Exzentrizität besitzt, kann deshalb ein Winkel präzise erfaßt werden, ohne von den
Veränderungen der optischen Intensität sehr beeinflußt zu werden und ohne
akkumulierte Fehler. Da ein präziser Aufbau und eine präzise Einstellung des
Drehtellers nicht erforderlich sind, können deshalb die Kosten reduziert werden,
eine Kodiereinrichtung mit kompakten Außenabmessungen hergestellt werden und
die Auflösung verbessert werden. Darüber hinaus ist eine Kodiereinrichtung von
einer Exzentrizität einer Achse aufgrund einer Last nicht so stark beeinflußt, und
es kann eine kompakte Achse hergestellt werden. Da die Beugungsplatte 324 und
die Fresnel-Zonenplatten 216, 217 gleichzeitig mit einem Stanzer hergestellt
werden können, ist darüber hinaus die Produktivität hoch und die Kosten gering.
Bei den Ausführungsformen 2-4 werden Fresnel-Zonenplatten benutzt, um einen
konzentrierten Strahl zu erzeugen. Anstelle der Fresnel-Zonenplatte kann jedoch
auch eine Kondensorlinse benutzt werden. Andererseits kann eine Fresnel-
Zonenplatte in den zuvor erwähnten Ausführungsformen, in denen eine Kon
densorlinse verwendet wird, anstelle einer Kondensorlinse zur Erzeugung eines
konzentrierten Strahls verwendet werden.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erfassung einer Referenzposition bei der Messung der
Position eines bewegbaren Körpers zu einem vorgegebenen Objekt, mit
einer Lichtquelle (201) zur Erzeugung eines kohärenten, parallel ausgerichteten Strahls;
einem bewegbaren Körper (203; 314; 324), der sich senkrecht zu dem parallel ausgerichteten Strahl in einer bestimmten Richtung hindurchbewegt;
einem ersten Kondensor (216), der an dem bewegten Körper (203; 314; 324) angeordnet ist und den parallel ausgerichteten Strahl fokussiert;
einem ersten und zweiten in Bewegungsrichtung nebeneinander an dem vorgegebenen Objekt angeordneten Fotosensor (218; 219) zur Erfassung nur desjenigen Lichts, das von dem ersten Kondensor fokussiert wird, wobei die ersten und zweiten Fotosensoren (218; 219) einen Abstand voneinander besitzen, der kleiner als der Durchmesser des fokussierten Strahls in Bewegungsrichtung des bewegten Körpers (203; 314; 324) ist, und die ersten und zweiten Fotosensoren (218; 219) eine Breite besitzen, die größer als der Durchmesser des fokussierten Strahls ist; und
einer ersten Signalverarbeitung zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals aus den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Fotosensors, aus dem ein erstes Positionssignal für den bewegten Körper bestimmt wird;
gekennzeichnet durch
einen zweiten Kondensor (217), der an dem bewegten Körper (203; 314; 324) angeordnet ist und den parallel ausgerichteten Strahl fokussiert;
einen dritten und einen vierten in Bewegungsrichtung nebeneinander an dem vorgegebenen Objekt angeordneten Fotosensor (220, 221) zur Erfassung nur desjenigen Lichts, das von dem zweiten Kondensor fokussiert wurde, wobei die dritten und vierten Fotosensoren (220; 221) einen Abstand voneinander besitzen, der kleiner als der Durchmesser des fokussierten Strahls in Bewegungsrichtung des bewegten Körpers (203; 314; 324) ist, und die dritten und vierten Fotosensoren (220; 221) eine Breite besitzen, die größer als der Durchmesser des fokussierten Strahls ist;
einer zweiten Signalverarbeitung (222) zur Erzeugung eines zweiten Differenz signals aus den Ausgangssignalen des dritten und des vierten Fotosensors (220; 221), aus dem ein zweites Positionssignal für den bewegten Körper bestimmt wird, sowie eines Impulssignals aus dem ersten und zweiten Differenzsignal und eines Positionssignals als Referenzposition für den bewegten Körper (203; 314; 324) gemäß dem Impulssignal.
einer Lichtquelle (201) zur Erzeugung eines kohärenten, parallel ausgerichteten Strahls;
einem bewegbaren Körper (203; 314; 324), der sich senkrecht zu dem parallel ausgerichteten Strahl in einer bestimmten Richtung hindurchbewegt;
einem ersten Kondensor (216), der an dem bewegten Körper (203; 314; 324) angeordnet ist und den parallel ausgerichteten Strahl fokussiert;
einem ersten und zweiten in Bewegungsrichtung nebeneinander an dem vorgegebenen Objekt angeordneten Fotosensor (218; 219) zur Erfassung nur desjenigen Lichts, das von dem ersten Kondensor fokussiert wird, wobei die ersten und zweiten Fotosensoren (218; 219) einen Abstand voneinander besitzen, der kleiner als der Durchmesser des fokussierten Strahls in Bewegungsrichtung des bewegten Körpers (203; 314; 324) ist, und die ersten und zweiten Fotosensoren (218; 219) eine Breite besitzen, die größer als der Durchmesser des fokussierten Strahls ist; und
einer ersten Signalverarbeitung zur Erzeugung eines ersten Differenzsignals aus den Ausgangssignalen des ersten und des zweiten Fotosensors, aus dem ein erstes Positionssignal für den bewegten Körper bestimmt wird;
gekennzeichnet durch
einen zweiten Kondensor (217), der an dem bewegten Körper (203; 314; 324) angeordnet ist und den parallel ausgerichteten Strahl fokussiert;
einen dritten und einen vierten in Bewegungsrichtung nebeneinander an dem vorgegebenen Objekt angeordneten Fotosensor (220, 221) zur Erfassung nur desjenigen Lichts, das von dem zweiten Kondensor fokussiert wurde, wobei die dritten und vierten Fotosensoren (220; 221) einen Abstand voneinander besitzen, der kleiner als der Durchmesser des fokussierten Strahls in Bewegungsrichtung des bewegten Körpers (203; 314; 324) ist, und die dritten und vierten Fotosensoren (220; 221) eine Breite besitzen, die größer als der Durchmesser des fokussierten Strahls ist;
einer zweiten Signalverarbeitung (222) zur Erzeugung eines zweiten Differenz signals aus den Ausgangssignalen des dritten und des vierten Fotosensors (220; 221), aus dem ein zweites Positionssignal für den bewegten Körper bestimmt wird, sowie eines Impulssignals aus dem ersten und zweiten Differenzsignal und eines Positionssignals als Referenzposition für den bewegten Körper (203; 314; 324) gemäß dem Impulssignal.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Kondensoren (216; 217) eine
Kondensorlinse enthält.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einer der Kondensoren (216; 217) eine
Fresnel-Zonen-Platte besitzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine feste Beugungsplatte (3; 313) vorgesehen ist und der bewegbare Körper (203; 314, 324) eine bewegbare Beugungsplatte enthält, die je ein Gitter mit einem Gitterabstand ("p") mit Hauptbeugungskomponenten der Ordnungen ±1 enthalten, die parallel zueinander in einem Abstand ("g") in einem optischen Pfad des parallel ausgerichteten Strahls senkrecht zu der optischen Achse des parallel ausgerichteten Strahls angeordnet sind, so dass der parallel ausgerichtete Strahl nacheinander von den Gittern in der festen und der bewegbaren Beugungsplatte (313; 314) gebeugt wird; und dass weiterhin
ein optisches Erfassungsmittel (316; 318) zur Erfassung einer Lichtmenge vorgesehen ist, die im Wesentlichen durch Interferenz der Beugungskomponenten der Ordnungen ±1 hervorgerufen wurde, wobei die Beugungskomponenten durch aufeinanderfolgende Beugung an der ersten (3; 313) und der zweiten Beugungsplatte erzeugt wurden;
wobei der erste und der zweite Kondensor (216; 217) an der bewegbaren Beugungsplatte befestigt ist und der kohärente, parallel ausgerichtete Strahl eine Wellenlänge (λ) und einen Durchmesser ("D") besitzt; und
ein Versatz der bewegbaren Beugungsplatte aus der erfaßten Lichtmenge bestimmt werden kann.
eine feste Beugungsplatte (3; 313) vorgesehen ist und der bewegbare Körper (203; 314, 324) eine bewegbare Beugungsplatte enthält, die je ein Gitter mit einem Gitterabstand ("p") mit Hauptbeugungskomponenten der Ordnungen ±1 enthalten, die parallel zueinander in einem Abstand ("g") in einem optischen Pfad des parallel ausgerichteten Strahls senkrecht zu der optischen Achse des parallel ausgerichteten Strahls angeordnet sind, so dass der parallel ausgerichtete Strahl nacheinander von den Gittern in der festen und der bewegbaren Beugungsplatte (313; 314) gebeugt wird; und dass weiterhin
ein optisches Erfassungsmittel (316; 318) zur Erfassung einer Lichtmenge vorgesehen ist, die im Wesentlichen durch Interferenz der Beugungskomponenten der Ordnungen ±1 hervorgerufen wurde, wobei die Beugungskomponenten durch aufeinanderfolgende Beugung an der ersten (3; 313) und der zweiten Beugungsplatte erzeugt wurden;
wobei der erste und der zweite Kondensor (216; 217) an der bewegbaren Beugungsplatte befestigt ist und der kohärente, parallel ausgerichtete Strahl eine Wellenlänge (λ) und einen Durchmesser ("D") besitzt; und
ein Versatz der bewegbaren Beugungsplatte aus der erfaßten Lichtmenge bestimmt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das optische Erfassungsmittel (316; 318) eine
Kondensorlinse (15) mit einer Eingangspupillengröße innerhalb eines Bereiches von
D - 2gλ/p enthält, wobei die Kondensorlinse (15) das durch die festen und
bewegbaren Beugungsplatten hindurchtretende Licht konzentriert, und dass das
optische Erfassungsmittel (316) einen Fotosensor (16) zur Erfassung von Licht
enthält, das von der Kondensorlinse (15) konzentriert wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass das optische Erfassungsmittel (316; 318) einen
Fotosensor (16) enthält, der an einer Position im Abstand von der festen und
bewegbaren Beugungsplatte von D/2λ - g oder mehr in einem Bereich innerhalb von
D - 2gλ/p um die optische Achse angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
eine erste feste Beugungsplatte (313) vorgesehen ist, die ein erstes Gitter mit Hauptbeugungskomponenten der Ordnung ±1 enthält;
der bewegbare Körper (202; 314; 324) einen Drehteller enthält, der sich um ein Rotationszentrum drehen kann, wobei die bewegbare Beugungsplatte ein zweites Gitter mit ringförmiger Gestalt enthält, das symmetrisch in Bezug auf das Rotationszentrum angeordnet ist, wobei das zweite Gitter denselben Gitterabstand wie das des ersten Gitters besitzt, das Hauptbeugungskomponenten der Ordnungen ±1 enthält, wobei die erste feste Beugungsplatte (3; 313) und der Drehteller parallel zueinander in einem optischen Pfad des parallel ausgerichteten Strahls senkrecht zu der optischen Achse des parallel ausgerichteten Strahls angeordnet ist, so dass der parallel ausgerichtete Strahl nacheinander an dem ersten und zweiten Gitter gebeugt wird;
ein optisches Lenkmittel (5, 6) zum Lenken eines Lichtes vorgesehen ist, das durch das erste und das zweite Gitter zu einer zweiten festen Beugungsplatte (7) an einer Position hindurchtritt, die symmetrisch in Bezug auf das Rotationszentrum des Drehtellers liegt; und
die zweite feste Beugungsplatte (7) mit einem dritten Gitter versehen ist, die parallel zum Drehteller angeordnet ist, wobei das dritte Gitter Hauptbeugungs komponenten der Ordnung ±1 und einen Beugungswinkel besitzt, der dem der Beugungskomponenten der ersten festen Beugungsplatte (3; 313) entspricht, das dritte Gitter denselben Gitterabstand wie das der ersten festen Beugungsplatte (3; 313) besitzt und die zweite feste Beugungsplatte (7) in einem optischen Pfad des optischen Lenkmittels (5, 6) senkrecht zu der optischen Achse angeordnet ist, so dass von dem optischen Lenkmittel (5, 6) gelenktes Licht nacheinander von dem zweiten und dem dritten Gitter gebeugt wird;
ein optisches Erfassungsmittel (316; 318) zur Erfassung einer Lichtmenge vorgesehen ist, die im Wesentlichen durch Interferenz von Beugungskomponenten der Ordnungen ±1 erzeugt wurde, wobei Beugungskomponenten durch aufeinanderfolgende Beugung an dem ersten, zweiten und dritten Gitter erzeugt wurden; und
der erste und der zweite Kondensor (204; 216; 217) an dem Drehteller in einem optischen Pfad des optischen Lenkmittels zu dem optischen Erfassungsmittel (316; 318) befestigt ist.
eine erste feste Beugungsplatte (313) vorgesehen ist, die ein erstes Gitter mit Hauptbeugungskomponenten der Ordnung ±1 enthält;
der bewegbare Körper (202; 314; 324) einen Drehteller enthält, der sich um ein Rotationszentrum drehen kann, wobei die bewegbare Beugungsplatte ein zweites Gitter mit ringförmiger Gestalt enthält, das symmetrisch in Bezug auf das Rotationszentrum angeordnet ist, wobei das zweite Gitter denselben Gitterabstand wie das des ersten Gitters besitzt, das Hauptbeugungskomponenten der Ordnungen ±1 enthält, wobei die erste feste Beugungsplatte (3; 313) und der Drehteller parallel zueinander in einem optischen Pfad des parallel ausgerichteten Strahls senkrecht zu der optischen Achse des parallel ausgerichteten Strahls angeordnet ist, so dass der parallel ausgerichtete Strahl nacheinander an dem ersten und zweiten Gitter gebeugt wird;
ein optisches Lenkmittel (5, 6) zum Lenken eines Lichtes vorgesehen ist, das durch das erste und das zweite Gitter zu einer zweiten festen Beugungsplatte (7) an einer Position hindurchtritt, die symmetrisch in Bezug auf das Rotationszentrum des Drehtellers liegt; und
die zweite feste Beugungsplatte (7) mit einem dritten Gitter versehen ist, die parallel zum Drehteller angeordnet ist, wobei das dritte Gitter Hauptbeugungs komponenten der Ordnung ±1 und einen Beugungswinkel besitzt, der dem der Beugungskomponenten der ersten festen Beugungsplatte (3; 313) entspricht, das dritte Gitter denselben Gitterabstand wie das der ersten festen Beugungsplatte (3; 313) besitzt und die zweite feste Beugungsplatte (7) in einem optischen Pfad des optischen Lenkmittels (5, 6) senkrecht zu der optischen Achse angeordnet ist, so dass von dem optischen Lenkmittel (5, 6) gelenktes Licht nacheinander von dem zweiten und dem dritten Gitter gebeugt wird;
ein optisches Erfassungsmittel (316; 318) zur Erfassung einer Lichtmenge vorgesehen ist, die im Wesentlichen durch Interferenz von Beugungskomponenten der Ordnungen ±1 erzeugt wurde, wobei Beugungskomponenten durch aufeinanderfolgende Beugung an dem ersten, zweiten und dritten Gitter erzeugt wurden; und
der erste und der zweite Kondensor (204; 216; 217) an dem Drehteller in einem optischen Pfad des optischen Lenkmittels zu dem optischen Erfassungsmittel (316; 318) befestigt ist.
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DE4447617A Expired - Fee Related DE4447617C2 (de) | 1993-06-10 | 1994-06-10 | Vorrichtung zur Erfassung einer Referenzposition bei der Messung der Position eines bewegbaren Körpers zu einem vorgegebenen Objekt |
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