DE4447082C1 - Verfahrbares Krankenbett - Google Patents

Verfahrbares Krankenbett

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G7/00Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons
    • A61G7/0015Beds specially adapted for nursing; Devices for lifting patients or disabled persons having means for attaching a cabinet in order to transport bed and cabinet together

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein verfahrbares Krankenbett gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Krankenbett ist beispielsweise aus der DE 39 34 089 bekannt.
Grundsätzlich hat sich die darin gezeigte und beschriebene Konstruktion hinsichtlich des Einschiebens, Anhebens und Transportierens des Nachtti­ sches in das bzw. mit dem Krankenbett bewährt.
Dabei befindet sich der außenseitige Hebebock in etwa fluchtend mit der Stirnseite des Krankenbettes.
Daraus resultierend ergibt sich allerdings ein relativ geringer Fußraum, was insbesondere dann hinderlich ist, wenn das Krankenbett zusammen mit einem darin liegenden Patienten verschoben wird.
Durch die DE 43 00 588 ist bekannt geworden, bei Nichtgebrauch die Hebeböcke in eine senkrechte Lage zu verschwenken. Allerdings ragen die Hebeböcke bei einer entsprechenden Länge, die für ein leichtes Aufschieben des Nachttisches notwendig ist, dann relativ weit nach oben, was die Handhabung des gesamten Krankenbettes beeinträchtigt. Überdies ist diese Lösung nur dann realisierbar, wenn die Kopfseite des Krankenbettes geöffnet ist. Der Einsatz einer Abschlußplatte, wie sie vielfach gewünscht wird, ist nicht möglich.
Ein weiteres gattungsgemäßes Krankenbett, bei dem die Auflaufschienen an einem Längsholm des Bettgestells befestigt sind, ist aus der DE 39 15 882 bekannt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kran­ kenbett der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß zum einen im kopf­ seitigen Bereich ein ausreichender Fußraum gegeben ist und zum anderen eine freie Gestaltung der Kopfseite möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch ein Krankenbett gelöst, das die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
Auf konstruktiv einfache Weise wird hierdurch die Möglichkeit geschaffen, die Fußfreiheit im Kopfbereich für den Fall uneingeschränkt zu lassen, daß kein Nachttisch transportiert wird.
So kann das Krankenbett auch von der Kopfseite her mit einem darin lie­ genden Patienten bewegt werden, ohne daß eine Behinderung durch Ein­ schränkung der Fußfreiheit gegeben wäre.
Überdies wird der außenseitige Hebebock praktisch so verstaut, daß er auch anderweitig nicht störend wirkt.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, den außenseitigen Hebebock durch einen Elektromotor zu verschieben, wodurch sich naturgemäß eine besonders einfache Handhabung ergibt.
Dabei ist es zweckmäßig, ebenso wie bei einer manuellen Verschiebung, Endanschläge vorzusehen, so daß in Gebrauchsstellung das lichte Maß der beiden Hebeböcke so bemessen ist, daß eine einwandfreie Aufnahme des ein­ zufahrenden Nachttisches gewährleistet ist.
Ein weiterer Gedanke der Erfindung sieht vor, daß der außenseitige Hebe­ bock an einem Innenrohr befestigt ist, das teleskopartig in einem ortsfe­ sten Außenrohr geführt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen gekennzeichnet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beige­ fügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Krankenbett in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Kopfseite des Krankenbettes in einer Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kopfseite des Krankenbettes,
Fig. 4 eine teilweise Seitenansicht des Kopfbereiches,
Fig. 5 eine teilweise Draufsicht auf den Kopfbereich.
Das dargestellte Krankenbett besteht in seinem Grundaufbau aus einem mit Laufrollen versehenen Fahrgestell 13 und einem darauf befestigten Liege­ flächenrahmen 1′, der seitlich begrenzt wird durch Längsholme 2, 3.
Im Kopfbereich weist der Liegeflächenrahmen 1 eine verstellbare Rücken­ lehne 9 auf, die besonders deutlich in der Fig. 2 erkennbar ist.
Unterhalb des Liegeflächenrahmens 1, und zwar im Kopfbereich angeordnet, sind zwei, sich quer zur Längsachse des Krankenbettes erstreckende Auf­ laufschienen 10, 11 angeordnet, die Hebeböcke bilden, auf die ein Nacht­ tisch 16, wie er in der Fig. 1 strichpunktiert dargestellt ist, auffahr­ bar ist. In dieser Auffahrstellung kann der Nachttisch 16 zusammen mit dem gesamten Krankenbett transportiert werden, beispielsweise in eine Bettenzentrale des Krankenhauses.
In einer Gebrauchsstellung, also in einer Stellung, in der der Nachttisch 16 in einen durch die beiden Auflaufschienen 10, 11 gebildeten Stauraum 8 einfahrbar ist, verlaufen die beiden Auflaufschienen 10, 11 mit solchem Abstand zueinander, daß ausreichend Platz für das Einschieben des Nacht­ tisches 16 gegeben ist.
In diesem Fall fluchtet die außenseitige Auflaufschiene 10 etwa mit dem Ende des Kopfteiles. Hierdurch ist allerdings die Bodenfreiheit etwas eingeschränkt, was jedoch beim Transport des Nachttisches unumgänglich ist.
Um jedoch eine uneingeschränkte Bodenfreiheit für den Fall zu erhalten, daß das Krankenbett ohne Nachttisch 16 verschoben werden soll, ist die Auflaufschiene 10 in Längsachsrichtung des Krankenbettes verschiebbar.
Dazu ist diese an einem Innenrohr 15 befestigt, das in einem sich in Längsachsrichtung des Krankenbettes erstreckenden, ortsfesten Außenrohres 14 geführt ist. Die Auflaufschiene 10 ist also, je nach Erfordernis, her­ ausziehbar (in Fig. 5 in Vollinie dargestellt) oder einschiebbar (in Fig. 5 strichpunktiert gezeigt).
Zur Stabilitätserhöhung ist die Begrenzung des Stauraumes 8 mit Ausstei­ fungen 6, 7 versehen.
Weiter sind die Auflaufschienen 10, 11 im Bereich der Einfahröffnung des Stauraumes 8 jeweils mit einer Abweisrolle 12 ausgestattet, an der sich der einzufahrende Nachttisch 16 abstützt.
Zum Transport des Nachttisches 16 wird die Rückenlehne 9 angehoben und eine die Einfahröffnung des Stauraumes 8 verschließende Schranke 4 ge­ öffnet. Der Nachttisch 16 kann nun ohne großen Kraftaufwand eingeschoben werden. Da er seitliche Laufrollen aufweist, die sich an den Auflauf­ schienen 10, 11 abstützen, wird er beim weiteren Vorschieben vom Boden abgehoben. Nach einem Schließen der Schranke 4 ist das Krankenbett trans­ portfähig.
Bezugszeichenliste
1 Liegeflächenrahmen
2 Längsholm
3 Längsholm
4 Schraube
5 Querrohr
6 Aussteifung
7 Aussteifung
8 Stauraum
9 Rückenlehne
10 Auflaufschiene
11 Auflaufschiene
12 Abweisrolle
13 Fahrgestell
14 Außenrohr
15 Innenrohr
16 Nachttisch.

Claims (4)

1. Verfahrbares Krankenbett mit einem in eine seitliche Nische des Bett­ rahmens einfahrbaren und gemeinsam mit dem Krankenbett verfahrbaren Nachttisch, wobei dieser auf zwei sich gegenüberliegende, am Bettrahmen festgelegte, als schiefe Ebene in Form von Auflaufschienen ausgebildete Hebeböcke auffahrbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die außenseitige Auflaufschiene (10) in Längsachsrichtung des Kran­ kenbetts verschiebbar gelagert ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außen­ schiene (10) an einem Innenrohr (15) befestigt ist, das in einem ortsfe­ sten, vorzugsweise mit dem Fahrgestell (13) verbundenen Außenrohr geführt ist.
3. Krankenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschiebeweg der Auflaufschiene (10) bzw. des Innenrohres (15) durch Endanschläge begrenzt ist.
4. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflauf­ schiene (10) durch einen motorischen Antrieb verschiebbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3915882A1 (de) * 1989-05-16 1990-11-22 Medical Medizinische Einrichtu Krankenhausbett
DE3934089A1 (de) * 1989-10-12 1991-04-18 Stiegelmeyer & Co Gmbh Krankenbett mit laufrollen
DE4300588C2 (de) * 1993-01-13 1994-10-13 Arnold L & C Auf Rollen gelagertes Krankenbett mit einem auf Rollen gelagerten Nachttisch

Patent Citations (3)

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