DE4446375C1 - Verfahren zur naßkatalytischen Reinigung von Abwässern - Google Patents

Verfahren zur naßkatalytischen Reinigung von Abwässern

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Abwasser durch Oxidation der Abwasserinhaltsstoffe in Gegenwart fester Katalysatorteilchen und eines Oxidations­ mittels bei Normaldruck und Umgebungstemperatur. Als Feststoffkatalysator werden Kupferhütten- oder Schmelzkammerschlacken, insbesondere zur Oberflächenbe­ handlung hergestellte Strahlmittel, verwendet. Der Katalysator wird in körniger Form oder als Pulver in Festbettreaktoren oder Suspensionsreaktoren eingesetzt. Die oxidative Abwasserreinigung wird in einer oder mehreren Reaktionsstufen und auch kombiniert mit anderen Oxidationsprozessen durchgeführt.
Die effektive Entfernung von schwerabbaubaren Wasserschadstoffen aus Abwässern ist sowohl ökologisch als auch ökonomisch ein wesentliches Problem bei der Reini­ gung von Deponiesickerwässern, von Grundwässern und von Industrieabwässern. Prinzipiell ist die Reinigung dieser Abwässer durch biologischen, thermischen oder katalytischen Abbau der Schadstoffe möglich. Eine Reihe bekannter Arbeiten bezieht sich auf katalytische Verfahren und auch in Kombination mit biologischen und ande­ ren Stufen.
In der DE-OS 38 15 271 wird zur Reinigung von Prozeßwasser eine Schaltung von Adsorption, Membranflitration und Oxidation vor einer biologischen Reinigung vor­ geschlagen
Die Anwendung eines Feststoffkatalysators in Kombination mit UV-Strahlung und Einsatz von Ozon als Oxidationsmittel zur Reinigung von Abwasser mit Halogenkoh­ lenwasserstoffen wird im WO 90/14312 vorgeschlagen.
Ein kombiniertes Verfahren, bestehend aus einer Ozonisierungsstufe und einer biologischen Stufe, wird in der DE-OS 40 00 292 dargestellt. Dabei soll durch eine begrenzte Ozonzugabe in der ersten Stufe nur eine Anoxidation erreicht werden. Die biologische Reinigung verwendet mikrobiologisch besiedelte Aktivkohle.
Ein Verfahren zur Behandlung von organisch- und nitratbelasteten Grund-, Quell- oder Oberflächenwasser durch intensive Ozonbehandlung in einer ersten Stufe und in einem nachfolgenden mit Aktivkohle gefüllten Festbettreaktor wird in der DE-OS 40 24 529 erläutert. Ein Verfahren zur katalytischen Oxidation von organischen Sub­ stanzen in Abwässern wird in DE 41 18 626 A1 beschrieben.
In der DE-OS 39 33 511 wird ein Verfahren zur Behandlung lipophiler Stoffe in Abwäs­ sern bei Umgebungsbedingungen unter Verwendung eines Katalysators und eines Oxidationsmittels beschrieben. Erfindungsgemäß wird dem Abwasser ein Katalysator zugegeben, der aus Ionen der Übergangsmetalle besteht. Der Katalysator wird nach Zugabe von Flockungsmitteln mit dem ausgeflockten Schlamm abgeführt.
Aus der DE-OS 32 44 962 ist ein Verfahren zur Reinigung von Abwässern in Gegen­ wart eines festen Katalysators in einer oder mehreren Reaktionsstufen bekannt. Dabei wird das Abwasser an der Stirnwand aufgegeben, über eine quergestellte Leitwand geleitet und über eine Steigkammer abgeführt. Damit soll die Verweilzeit der Wasser­ teilchen vergleichmäßigt und eine Kurzschlußströmung verhindert werden.
Eine Vorrichtung zur Abwasserbehandlung durch Oxidation der Schadstoffe mit sauerstoffhaltigen Gasen bei Umgebungsbedingungen und in Gegenwart fester Katalysatorteilchen wird in der DE-OS 31 13 738 vorgestellt. Die eingesetzten Reakto­ ren bestehen aus zylindrischen Behältern mit konischem Boden und einem Steigrohr, in dem sich die Belüftungseinrichtung befindet. Dadurch wird der Sauerstoff eingetra­ gen, der Katalysator in der Schwebe gehalten und die Abwasserströmung gefördert. In der DE-OS 29 50 710 wird ein Verfahren zur Behandlung ammoniakhaltiger Abwäs­ ser unter Verwendung eines Trägerkatalysators, der eine Metallkomponente enthält, beschrieben. Es werden zahlreiche Aktivkomponenten benannt, die in einem Festbett oder Wirbelbett eingesetzt werden können. Die Reaktionstemperatur liegt zwischen 200 und 300°C. Die katalytische Oxidation von organischen Inhaltsstoffen in Ab­ wasser durch Wasserstoffperoxid und in Gegenwart von Eisen-III-Salzen wird in DE-OS 40 26 831 beschrieben. Die Reaktion wird vorzugsweise bei Temperaturen zwi­ schen 60 und 80°C durchgeführt.
In der DE-OS 39 38 835 wird ein Verfahren zur Oxidation von organischen Verunreini­ gungen in Abwässern unterhalb 200°C und 20 bar beschrieben. Als Katalysatoren werden thermisch vorbehandelte Metalloxide eingesetzt.
Katalytische Verfahren zum Abbau von organischem Material zu umweltverträglichen Produkten werden in DE 39 90 185 C2 beschrieben. In DE 20 09 120 A wird ein Verfahren zur katalytischen Entgiftung wäßriger Zyanidlösungen dargestellt.
Aus der wissenschaftlichen Fachliteratur (Chemical Abstracts, Vol. 84, 1976 Ref. Nr. 84: 155473q, Chemical Abstracts, Vol. 117, 1992, Ref. Nr. 117: 118164u) sind weitere Angaben zum katalytisch-oxidativen Schadstoffabbau bekannt.
Die eingesetzten Katalysatoren sind kosten intensiv, besitzen eine relativ kurze Ein­ satzdauer oder lassen sich schwer abtrennen.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Oxidation von biologisch schwerabbaubaren organischen Wasserschadstoffen zu entwickeln, das einen billigen, nicht toxischen und leicht abtrennbaren Katalysator verwendet und eine Minimierung des Oxidationsmitteleinsatzes durch eine spezifische Oxidationsmittelzudosierung und/oder eine Kombination mit anderen Oxidation­ methoden ermöglicht.
Diese Aufgabe wird im Sinne der Erfindung dadurch gelöst, daß als Feststoffkatalysa­ tor die als Strahlmittel eingesetzten Kupferhütten- oder Schmelzkammerschlacken verwendet werden. Als Oxidationsmittel werden Wasserstoffperoxid, Ozon, Sauer­ stoff, Luft oder eine Kombination dieser Mittel eingesetzt. Wesentliche Vorteile des Einsatzes der Schlackestrahlmittel als Katalysator sind einmal der vergleichsweise sehr niedrige Preis und zum anderen die hohe Festigkeit hinsichtlich Abrieb. Der kostenmäßige Vorteil wird dadurch erhöht, daß auch die bereits als Strahlmittel gebrauchten Schlackemittel als Katalysator verwendet werden können. Das einge­ setzte synthetische, mineralische Schlackenstrahlmittel mit der Herkunft als Eisensili­ katschlacke hat eine Qualität nach DIN 8201. Sämtliche Bestandteile liegen in oxi­ dierter, überwiegend silikatisch gebundener Form vor. Die Partikelgröße des körnigen Strahlmittels beträgt 0,5 bis 3,0 mm.
Das Abwasser, das einen TOC-Wert bis zu 2000 mgl-1 und einen AOX-Wert bis zu 1000 mgl-1 haben kann, wird nach einer mechanischen Vorreinigung mit der notwendi­ gen Menge Wasserstoffperoxid versetzt. Diese Komponenten werden hinreichend gut gemischt und der katalytischen Reaktionsstufe zugeführt. Die Zugabemenge des Wasserstoffperoxids richtet sich nach der Zielstellung und beträgt das 0,5- bis 5fache der stöchiometrisch benötigten Menge für eine vollständige Umsetzung. Die Schad­ stoffoxidation wird in einem Festbett-, Suspensions- oder Wirbelbettreaktor durch­ geführt. Im Reaktor vom Festbetttyp wird eine Katalysatorkorngröße größer 0,3 mm verwendet. Für die Suspensionsreaktoren wird durch Zerkleinerung ein Pulver mit der Kornfraktion kleiner 0,1 mm hergestellt und eingesetzt. Die Anlaufaktivität dieses Katalysators kann durch eine Vorbehandlung mit Wasserstoffperoxid erhöht werden. Die Oxidationstemperatur ist kleiner 60°C, und der Reaktionsdruck ist kleiner 3 bar. Die notwendige Verweilzeit und die Katalysatorbelastung hängen wesentlich von der Wasserqualität und von den Reaktionsbedingungen ab. Der pH-Wert stellt sich in Abhängigkeit von den Abbauprodukten ein und kann zwischen 2 und 9 liegen. Die Reinigung des Abwassers kann durch eine Kombination mit anderen Reinigungs­ stufen weiter effektiviert bzw. optimiert werden. Der Abbaugrad der Schadstoffe wird durch das Nachschalten einer katalysatorfreien Nachreaktionsstufe erhöht. Einige prinzipielle apparatetechnische Realisierungsvarianten des Verfahrens werden anhand der Fig. 1 bis 3 gezeigt.
Fig. 1 zeigt eine Suspensionsreaktorvariante mit Aktivkohleadsorber als Nachreini­ gungsstufe.
Hierbei bedeuten:
1 Vorfilter
2 Mischreaktor
3 Filter zur Katalysatorabtrennung
4 A-Kohle-Adsorber.
Das zu reinigende Wasser wird mechanisch vorgereinigt (1), mit der erforderlichen Menge Wasserstoffperoxid versetzt und dem Mischreaktor (2) zugeführt. Der Misch­ reaktor enthält neben dem Abwasser den feinkörnigen Katalysator in einer Konzen­ tration von 1 bis 80 g/l, je nach Schadstoffkonzentration. Die Misch- bzw. Rührintensi­ tät im Reaktor muß so hoch sein, daß die Katalysatorteilchen hinreichend gleichmäßig verteilt werden. Das vorgereinigte Abwasser wird vom Mischreaktor über eine Kataly­ satorabtrennung (3) in die Adsorptionsstufe (4) geführt. Dort erfolgt die Abtrennung der nicht oxidierten Schadstoffe.
Fig. 2 zeigt eine Verfahrensvariante mit einem mechanischen Vorfilter, zwei Festbet­ ten, einem UV-Oxidationsreaktor und einem Nachoxidationsbehälter.
Hierbei bedeuten:
1 Vorfilter
5 Festbettreaktor
6 UV-Oxidationsreaktor
7 Nachreaktionsbehälter.
Das zu reinigende Wasser wird über die mechanische Fitration (1) der Reihenschal­ tung von zwei Katalysatorfestbetten (5) zugeführt, in denen eine partielle Oxidation der Schadstoffe erfolgt. In der nachfolgenden UV-katalysierten Reaktionsstufe (6) werden weitere Schadstoffe durch gezielten Lichteinsatz abgebaut. In Abhängigkeit von der Verweilzeit wird in der katalysatorfreien Nachreaktionsstufe (7) die Abbaurate weiter erhöht.
Fig. 3 zeigt einen speziellen Suspensionsapparat vom Schlaufenreaktortyp. Hierbei bedeuten:
 8 Schlaufenreaktor
 9 Aufstromrohr (Zentralrohr)
10 Abstromzone
11 Reinwasserzone
12 Luftzuführungseinrichtung (Düse).
Das Abwasser, das Wasserstoffperoxid und der Frischkatalysator werden von oben in den Reaktor zugeführt. Die Suspendierung des Katalysators wird durch das Einblasen von Luft (12) vom Boden in das zentrale Aufstromrohr (9) erreicht. In der Abstromzone wird der Katalysator nach unten geleitet, in den Bereich der Luftzuführung. Dadurch entsteht eine Zirkulation des Flüssigkeitsgemisches mit intensiver Vermischung. Die Anordnung und Gestaltung der Reinwasserzone (11) ermöglicht eine Abtrennung des Katalysators durch Sedimentation. Das gereinigte Abwasser wird aus der äußeren Zone (11) abgeführt. Die Suspendierung des Katalysators und die Zirkulation kann auch durch eine Rückführung des gereinigten Abwassers oder durch Integration eines axialfördernden Rührers im Zentralrohr erreicht werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei unterschiedlichen Fällen der Wasser­ reinigung angewendet werden. Bevorzugte Anwendungen sind die Dehalogenie­ rung organischer Schadstoffe, die Entfärbung wenig lichtdurchlässiger Abwässer, die partielle Oxidation schwerabbaubarer Wasserinhaltsstoffe und die Oxidation geringer Konzentrationen organischer Schadstoffe bis zur Erfüllung der Indirekteinleiterbedin­ gungen. Diese Anwendungsvarianten sind zur Reinigung von Grundwasser, Deponie­ sickerwasser und anderer Industrieabwässer besonders vorteilhaft geeignet. Des weiteren ist der Einsatz bei der oxidativen Umsetzung von leichten und schweren Kohlenwasserstoffen in Analogie zur UV-katalysierten Oxidation möglich, wobei beim erfindungsgemäßen Verfahren ein geringerer Energieverbrauch und eine Reduzierung des Oxidationsmittelverbrauches zu verzeichnen ist. Die Effektivität des Verfahrens kann durch die erfindungsgemäße Kombination mit anderen Abbauschritten und/oder die optimierte Zugabe des Oxidationsmittels erhöht werden.
Anhand der nachfolgenden Beispiele werden die Reinigungsleistungen und die Prozeßbedingungen demonstriert.
Ausführungsbeispiele Beispiel 1
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde in einem Batchreaktor gemäß Fig. 1 durch­ geführt. In 3 l eines Modellabwassers mit 1 gl-1 Parachlorphenol wurden 68,8 g einer 30%-igen Wasserstoffperoxidlösung gemischt. Als Katalysator wurden 30 g der Fraktion <0,05 mm des zerkleinerten nicht genutzten Schlackestrahlmittels zugege­ ben. Die Reaktion erfolgte bei 23°C und bei Umgebungsdruck. Der Anfangs-pH-Wert war 5,51. Dieses Gemisch wurde 6 Stunden gerührt. Während des Reaktionsablaufes wurden Proben genommen und jeweils der pH-Wert, der Chloridgehalt und der TOC- Wert bestimmt. In der nachfolgenden Tabelle sind die Ergebnisse zusammengestellt.
Die Meßwerte zeigen nach 3 Stunden eine nahezu vollständige Dechlorierung und nach 6 Stunden eine Abbaurate des organischen Kohlenstoffes (TOC) größer 65%.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wird der Einfluß der Wasserstoffperoxidmenge erläutert. Es wurde das Massenverhältnis Wasserstoffperoxid zu Parachlorphenol variiert. Als Katalysator war der bereits als Strahlmittel genutzte Schlackestoff eingesetzt worden. Alle ande­ ren Bedingungen waren wie im Beispiel 1. Nach 4 Stunden Reaktionszeit wurden folgende Werte erhalten.
Beispiel 3
Dieses Beispiel betrifft den Abbau von Phenol im Batchreaktor analog zu Beispiel 1. Es wurden 3 g Phenol und 20 g Katalysator der Fraktion <0,05 mm in 3 l Wasser gegeben. Das Massenverhältnis Wasserstoffperoxid/Phenol betrug 5,1. Nach 6 Stunden wurde ein Phenolabbau (gemessen als TOC-Wert-Änderung) von 63% erreicht. Der pH-Wert war 6,7.
Beispiel 4
Mit diesem Beispiel wird der Abbau von Toluol im Batchreaktor analog zu Beispiel 1 demonstriert. In 3 l eines Modellabwassers mit einem Toluolgehalt von 0,47 gl-1 wurden 20 g Katalysator der Fraktion <0,05 mm und 25 g einer 30%-igen Wasserstoff­ peroxidlösung gegeben. Das Massenverhältnis Wasserstoffperoxid/Toluol betrug 5,1. Nach 3 Stunden wurde ein Toluolabbau (gemessen als TOC-Änderung) von 86% erreicht. Der pH-Wert war 6,1.
Beispiel 5
Mit diesem Beispiel wird der Abbau von Trichlorethylen belegt. In einen Batchreaktor, wie in den Beispielen 1 bis 4, werden 3 l eines Modellabwassers mit 1 gl-1 Trichlo­ rethylen gegeben. Diesem Abwasser werden 20 g Katalysator der Fraktion <0,05 mm und 36 g einer 30%-igen Wasserstoffperoxidlösung hinzugefügt. Dieses Gemisch wurde 3 Stunden bei Umgebungstemperatur gerührt. In dieser Zeit wurde eine Verrin­ gerung des TOC-Wertes von 72% erreicht. Der Dechlorierungsgrad war <96%.
Beispiel 6
Das erfindungsgemäße Verfahren wurde in Festbettreaktoren gemäß Fig. 2 durch­ geführt. Die katalytischen Festbettreaktoren waren mit 3 kg des als Katalysator ge­ nutzten Schlackestrahlmittels gefüllt und wurden mit einem Volumenstrom von 1,5 Ih-1 eines Modellabwassers mit 1 gl-1 Parachlorphenol beschickt. Vor den Reaktoren erfolgte die Zumischung von insgesamt 73,3 gh-1 einer 30%-igen Wasserstoffper­ oxidlösung. Der Katalysator lag in der Kornfraktion 0,5-1,0 mm vor. Die Reaktion wurde bei 24°C und Umgebungsdruck durchgeführt. Am Reaktoraustritt wurden bei kontinuierlichem Betrieb folgende Umsatzgrade festgestellt:
Dechlorierungsgrad:|<99%
TOC-Wert-Änderung: <60%
Beispiel 7
Dieses Beispiel betrifft die teilweise oxidative Reinigung eines benzol- und phenol­ haltigen, sonst nicht genauer spezifizierten, Sickerwassers aus dem Bereich einer Schweröl- und Teerverarbeitung in Festbettreaktoren analog zu Beispiel 6. Dieses Abwasser war stark riechend, dunkel gefärbt, schwebstofffrei und hatte einen TOC- Wert von 905 mgl-1. Der pH-Wert war 6,65. Das Abwasser wurde analog zu Beispiel 6 in einem Festbettreaktor mit 3 kg Katalysator behandelt. Der Volumendurchsatz betrug 1,2 Ih¹¹. Vor dem Reaktor erfolgte die Zumischung 40 gh-1 einer 30%-igen Wasserstoffperoxidlösung. Am Reaktoraustritt war das Abwasser durchsichtig klar und geruchsfrei und hatte einen pH-Wert von 4,4. Der TOC-Wert-Abbau betrug 29%. Dabei ergab die HPLC-Analyse einen Benzolabbau von 42% und einen Phenolabbau von 84%.
Beispiel 8
Dieses Beispiel betrifft die Demonstration des erfindungsgemäßen Verfahrens in einem Schlaufenreaktor gemäß Fig. 3. Der Katalysator war der gleiche wie in den Beispielen 1 bis 5. Das Flüssigkeitsvolumen im Reaktor betrug 6 l. Dem Reaktor wurden 3 Ih-1 eines Modellabwasser mit 0,25 gl-1 Parachlorphenol und 7 gh-1 einer 30%-igen Wasserstoffperoxidlösung zugeführt. Die Katalysatorkonzentration betrug 15 gl-1. Nach 24 Stunden Betriebszeit stellte sich ein Dechlorierungsgrad <98% und ein Abbau des Schadstoffes (gemessen als TOC-Wert) <65% ein.
Beispiel 9
Dieses Beispiel betrifft die Eliminierung der Schadstoffe eines Grundwassers in einem Batchreaktor, wie in den Beispielen 1 bis 5. Es wurden 3 l des Abwassers mit 20 g Katalysator der Fraktion <0,05 mm und 100 g einer 30%-igen Wasserstoffperoxidlö­ sung bei Umgebungstemperatur im Reaktor gerührt. Das Grundwasser hatte einen TOC-Wert von 178 mgl-1, darin enthalten 0,4 mgl-1 polyaromatische Kohlenwasser­ stoffe, 0,06 mgl-1 aromatische Kohlenwasserstoffe und 0,05 mgl-1 chlorierte Kohlen­ wasserstoffe. Nach 4 Stunden war eine TOC-Wert-Verringerung von 26% fest­ zustellen. Der Dechlorierungsgrad war <90%.

Claims (22)

1. Verfahren zur feststoffkatalysierten Oxidation von organischen Wasserinhaltsstoffen in Gegenwart von Feststoffkatalysatoren und eines Oxidationsmittels, gekennzeichnet dadurch, daß die Katalysatoren mineralische Kupferhütten- oder Schmelzkammer­ schlacken sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren zur Oberflächenbehandlung hergestellte Schlackestrahlmittel sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Katalysator eingesetzten Schlackestoffe im wesentlichen aus Silizium, Eisen, Zink, Kalzium, Aluminium, Magnesium und Kupfer in oxidierter und/oder silikatisch gebundener Form bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Schlackestrahlmittel gemäß chemischer Richtanalyse folgende Zusammensetzung aufweist: SiO₂|30,0-34,0% FeO 51,0-57,0% CaO 1,0-2,0% Zn 1,0-2,0% Al₂O₃ 3,0-7,0% MgO 1,5% Cu₂O 0,7% S 0,8%
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Oxidations­ mittel Wasserstoffperoxid, Ozon, Sauerstoff, Luft oder eine Kombination dieser Mittel verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation im Temperaturbereich kleiner 60°C und bei Drücken kleiner 3 bar durch­ geführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxidation bei Umge­ bungstemperatur und bei Umgebungsdruck durchgeführt wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlacke grobkörnig oder zu Feinkorn zerkleinert eingesetzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatorkorn­ größe zwischen 0,3 bis 2,0 mm beträgt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatorkorn­ größe kleiner 0,05 mm beträgt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator durch eine Vorbehandlung mit Oxidationsmitteln formiert wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß Wasserstoffperoxid eingesetzt wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der pH-Wert in der katalytischen Stufe im Bereich zwischen 2 und 9 eingestellt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Schlackestoffe, die bereits als Strahlmittel eingesetzt waren, verwendet werden.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffoxidation in einem Mischungsreaktor (2) mit Katalysatorsuspension erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffoxidation in einem katalytischen Festbettreaktor (5), erfolgt, wobei das Festbett von oben nach unten oder von unten nach oben durchströmt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffoxidation in einem mehrstufigen Festbettreaktor mit Zwischenein­ speisung von Oxidationsmitteln erfolgt.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14 sowie 16 und 17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Reaktionsapparat vom Festbetttyp (5) gleichzeitig als Feststoffilter genutzt und dieser dann nach bestimmten Betriebszeiten mit gereinigtem Wasser freigespült wird.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die feststoffkatalysierte Oxidationsstufe mit einer UV-katalysierten Oxidationsstufe kombi­ niert wird.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schadstoffoxidation in einem Suspensionsapparat vom Schlaufenreaktortyp (8) erfolgt.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der feststoffkatalysierten Oxidationsstufe eine katalysatorfreie Nachreaktionsstufe (7) nachgeschaltet ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die feststoffkatalysierte Oxidationsstufe mit einer biologischen Oxidationsstufe kombiniert wird.
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