DE4445955C1 - Hand=operated cutting mechanism - Google Patents

Abstract

The fixture element consists of a bolt (31). It can be removably inserted into two holes (20,30) which transversely penetrate a cutter part (12) and the partition walls (w) of the sheath (26). The two cutter part and sheath are locked together using a special tool (32) and spanner. The sheath has a cavity (33) into which the fixture element catches. The hollow cavity in the sheath next to the hole (30) contains a spring-loaded catch partly protruding into the hole and cooperating with a catch in the fixture element.

Description

Die Erfindung betrifft ein Handschneidgerät entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a hand cutting device accordingly the preamble of claim 1.

Ein derartiges Handschneidgerät ist aus der DE 34 32 168 A1 bekannt. Darin ist ein Messer mit einer Scheide beschrieben und dargestellt, bei der die Scheide über einen Schnappverschluß, der ein etwa bolzenartiges Befesti­ gungselement enthält, lösbar mit dem Messer verbunden werden kann. Das bekannte Messer hat den Vorteil, daß die Scheide nicht reibschlüssig sondern formschlüssig am Messer befestigt ist, so daß ein unbeabsichtigtes Ablösen der Scheide vom Mes­ ser verhindert wird. Nur durch die Betätigung eines Druck­ knopfes können Messer und Scheide wieder voneinander getrennt werden.Such a hand cutter is from the DE 34 32 168 A1 known. Inside is a knife with one Described and illustrated vagina where the vagina is over a snap lock, which is an approximately bolt-like attachment supply element, releasably connected to the knife can. The well-known knife has the advantage that the scabbard not frictionally attached but positively attached to the knife is, so that an unintentional detachment of the vagina from the Mes is prevented. Only by pressing a button Knife and sheath can be separated again become.

Das vorbeschriebene bekannte Messer hat zwar den Vor­ teil, daß es einen sicheren Transport eines Messers ohne Ver­ letzungsgefahr ermöglicht, jedoch bietet jenes Messer keinen Schutz gegen eine unbefugte Benutzung. Darüber hinaus ist der Verriegelungsmechanismus sehr kompliziert ausgestattet und demgemäß aufwendig in der Herstellung.The known knife described above has the front partly that there is a safe transport of a knife without Ver risk of injury, but that knife does not offer any Protection against unauthorized use. In addition, the  Locking mechanism equipped and very complicated accordingly expensive to manufacture.

Von der US 44 04 747 ist ein Messer bekannt, dessen Griff einen federbelasteten Kugeldruckstift beinhaltet, der eine Riegelöffnung der Scheide quer zu deren Breitflächen durchsetzt. Bei jenem bekannten Handschneidgerät ist das Mes­ ser zwar ebenfalls formschlüssig in der Scheide gesichert, jedoch genügt die bekannte Anordnung nicht den Ansprüchen an eine hinreichende Kindersicherheit.From US 44 04 747 a knife is known, the Handle includes a spring-loaded ball thrust pin that a bolt opening of the scabbard across its broad surfaces enforced. In that known hand-held cutting device, the measurement is although it is also positively secured in the vagina, however, the known arrangement does not meet the claims adequate child safety.

Ausgehend von dem in der DE 34 32 168 A1 beschriebenen Handschneidgerät, ist es Aufgabe der Erfindung, ein möglichst einfach aufgebautes und leicht bedienbares Handschneidgerät zu schaffen, welches die Vorteile des Standes der Technik aufweist und darüber hinaus auch eine unbefugte Nutzung, ins­ besondere durch Kinder, zuverlässig verhindert. Starting from the one described in DE 34 32 168 A1 Hand cutter, it is the object of the invention, one possible simply constructed and easy to use hand-held cutter to create the benefits of the prior art and also has unauthorized use, ins especially by children, reliably prevented.  

Ein derartiges Messer hat gegenüber dem Stand der Tech­ nik den wesentlichen Vorteil, daß nach der Befestigung der Scheide auf dem Schneidteil beispielsweise eines Messers eine Benutzung des Handschneidgerätes nicht möglich ist.Such a knife has compared to the prior art nik the main advantage that after attaching the Cut one on the cutting part of a knife, for example It is not possible to use the hand cutter.

Das erfindungsgemäße Handschneidgerät bietet somit nicht nur einen Schutz vor Verletzungen bei der Lagerung und dem Transport, sondern darüber hinaus auch einen Schutz gegen un­ befugte Benutzung des Handschneidgerätes. Ein derartiger zu­ sätzlicher Schutz von Handschneidgeräten ist insbesondere für Personen notwendig, die berufs- oder hobbymäßig mit zum Teil sehr gefährlichen Handschneidgeräten zu tun haben. Da häufig der Zugriff insbesondere von Kindern nicht immer völlig aus­ geschlossen werden kann, bietet das erfindungsgemäße Hand­ schneidgerät einen zusätzlichen Schutz gegen die unbefugte Benutzung. Nach der Erfindung ist es nur möglich, die Blockierung des Schneidteils in der Scheide durch das Be­ festigungselement mittels eines Spezialwerkzeuges, Schlüssels oder dergl. aufzuheben. Diese Notwendigkeit verhindert auch für den Fall, daß ein derartiges Handschneidgerät in die Hände eines Kindes gelangen sollte, Verletzungen des Kindes oder Dritter.The hand cutter according to the invention therefore does not offer only protection against injuries during storage and the Transport, but also protection against un authorized use of the hand cutter. Such a too additional protection of hand cutters is especially for Individuals who are part of the job or hobby are necessary very dangerous hand cutters. Because often access, especially by children, is not always completely out can be closed, the hand according to the invention offers additional protection against the cutting device  unauthorized use. According to the invention it is only possible blocking of the cutting part in the vagina by the loading fastening element using a special tool, key or the like. This need also prevents in the event that such a hand cutter in the A child's hands should get injured to the child or third party.

Bei besonderen Ausführungsformen der Erfindung kann die Blockierung des Schneidteils in der Scheide auch durch ein mechanisches Zahlenschloß oder auch durch ein elektronisches Schloß erfolgen. Dies hat grundsätzlich den Vorteil, daß der Benutzer eines derartigen Messers nicht zusätzlich ein Spezi­ alwerkzeug oder Schlüssel mit sich führen muß, sondern ledig­ lich eine Zahl oder ein Codewort im Gedächtnis behalten muß.In particular embodiments of the invention, the Blocking of the cutting part in the vagina also by a mechanical combination lock or an electronic one Lock. Basically, this has the advantage that the User of such a knife does not additionally have a speci al tool or key, but single must remember a number or a code word.

Die Scheide und das Schneidteil weisen miteinander fluchtende Bohrungen auf, in die das Befesti­ gungselement einsetzbar ist. Durch diese einfache Lösung der miteinander fluchtenden Bohrung in Scheide und Schneidteil ist das Befestigungselement einsetzbar, wobei das Lösen wie­ derum nur mit speziellen Hilfsmitteln erfolgen kann. Dabei kann das Befestigungselement einerseits verrastet werden, an­ dererseits kann ein derartiges Befestigungselement auch nach Art eines Steckschlosses ausgebildet sein, wobei dann das Steckschloß das Schneidteil durchgreift und in einer Ausneh­ mung der Scheide verriegelbar ist.The sheath and the cutting part face each other aligned holes in which the fastening supply element can be used. Through this simple solution the aligned bore in scabbard and cutting part the fastener can be used, the loosening like which can only be done with special aids. Here the fastener can be locked on the one hand on the other hand, such a fastener can also Be designed like a plug lock, which then Mortise lock reaches through the cutting part and in a recess The sheath can be locked.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in einem der Bohrung benachbarten Hohlraum der Scheide ein federbelasteter, teilweise in den Boh­ rungsquerschnitt ragender Rastvorsprung angeordnet, der mit einer Rastausnehmung des Befestigungselements blockierend zu­ sammenwirkt und mittels eines Schlüssels aus dem Bohrungsquerschnitt entfernbar ist.In a particularly advantageous embodiment of the Invention is in a cavity adjacent to the bore Sheath a spring loaded, partially into the boh  rungsquerschnitt protruding locking projection arranged with blocking a locking recess of the fastener interacts and by means of a key the bore cross section is removable.

Bei einem derartigen Handschneidgerät ist die Befesti­ gung der Scheide auf dem Schneidteil auf besonders einfache und sichere Weise gewährleistet. Dadurch, daß eine Aufhebung der Verrastung des Befestigungselements ausschließlich durch den Einsatz eines besonders ausgebildeten Schlüssels möglich ist, kann der unbefugte Gebrauch des Handschneidgerätes zu verlässig verhindert werden. Der Eigentümer eines Hand­ schneidgerätes kann den möglichst klein ausgebildeten Schlüs­ sel beispielsweise im Portemonaie zugriffssicher aufbewahren.In such a hand cutter, the attachment The sheath on the cutting part is particularly easy and guaranteed safe way. By having a repeal the locking of the fastener only by the use of a specially trained key possible unauthorized use of the hand-held cutting device can be reliably prevented. The owner of a hand cutting device can the smallest possible key Keep it safe, for example, in your wallet.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.Further advantages of the invention result from the following subclaims.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine Seitenansicht eines Messers, Fig. 1 is a side view of a knife,

Fig. 2 eine Seitenansicht eines Messers gemäß Fig. 1 mit aufgeschobener Scheide, Fig. 2 is a side view of a blade of FIG. 1 with deferred sheath,

Fig. 3 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teilschnittes durch Messer und Scheide im Bereich einer Befestigungsbohrung nebst einer Seitenansicht von Befestigungselement und Spezialwerkzeug und Fig. 3 shows an enlarged section of a partial section through a knife and sheath in the area of a mounting hole along with a side view of the fastener and special tool and

Fig. 4 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teilschnittes durch Messer und Scheide, eine Unteransicht gemäß Ansichts­ pfeil IV in Fig. 4 und eine abweichend von Fig. 3 ausgebil­ dete Scheide im Bereich einer Befestigungsbohrung nebst einer Seitenansicht eines Befestigungselements und eines Schlüs­ sels. Fig. 4 is an enlarged section of a partial section through knife and sheath, a bottom view according to arrow IV in Fig. 4 and a deviating from Fig. 3 educated sheath in the area of a mounting hole in addition to a side view of a fastener and a key.

In den Zeichnungen ist ein Messer insgesamt mit der Be­ zugsziffer 10 bezeichnet.In the drawings, a knife is generally designated by the reference numeral 10 .

Das Messer 10 weist einen durchgehenden Klingenkörper 11 auf, welcher am einen Ende als Klinge 12 und am anderen Ende als Teil eines Griffes 13 ausgebildet ist.The knife 10 has a continuous blade body 11 which is formed at one end as a blade 12 and at the other end as part of a handle 13 .

Der Griff 13 weist beidseitig des Klingenkörpers 11 Halbschalen 14 auf, welche am Klingenkörper 11 befestigt sind. Die Klinge 12 ist mit einer Schneide 15 versehen, wel­ che eine bis zu einer Klingenspitze 16 verlaufende Schneid­ kante 17 aufweist. Die obere Begrenzung der Klinge 12 wird als Klingenrücken 18 bezeichnet. Im Übergangsbereich 19 zwi­ schen der Klinge 12 und dem Griff 13 ist im Klingenkörper 11 eine Bohrung 20 angeordnet. Des weiteren ist im Übergangsbe­ reich 19 beidseitig am Klingenkörper 11 - in etwa quer zur Längserstreckung a des Messers 10 - jeweils ein Finger-Abstützkörper 21 für die Finger einer Hand befestigt.The handle 13 has half-shells 14 on both sides of the blade body 11 , which are attached to the blade body 11 . The blade 12 is provided with a cutting edge 15 which has a cutting edge 17 extending up to a blade tip 16 . The upper limit of the blade 12 is referred to as the blade back 18 . In the transition region 19 between the blade's 12 and the handle 13 , a bore 20 is arranged in the blade body 11 . Furthermore, in the transition region 19 on both sides of the blade body 11 - approximately transversely to the longitudinal extent a of the knife 10 - a finger support body 21 is attached for the fingers of one hand.

Zwischen der Bohrung 20 in der Klinge 12 sowie der Schneidkante 17 weist der Klingenkörper 11 eine Fingermulde 22 auf, die schneidkantenseitig durch eine halbkreisförmige Einbuchtung 23 begrenzt ist.Between the bore 20 in the blade 12 and the cutting edge 17 , the blade body 11 has a finger recess 22 which is delimited by a semicircular indentation 23 on the cutting edge side.

Am griffseitigen Ende ragt der Klingenkörper 11 gering­ fügig über die den Griff 13 bildenden Halbschalen 14 hinaus und weist eine Befestigungsbohrung 24 für eine nicht darge­ stellte Handschlaufe auf. At the handle-side end of the blade body 11 protrudes slightly beyond the half-shells 14 forming the handle 13 and has a mounting hole 24 for a not shown Darge loop.

In der Fig. 2 ist das oben beschriebene Messer 10 mit einer auf die Klinge 12 aufgeschobenen Scheide 26 darge­ stellt, die zwei in den Fig. 3 und 4 zu erkennende Scheiden­ wände w aufweist. Die Scheide 26 ist mit einem der Aufnahme der Klinge 12 dienenden Aufnahmeschlitz 27 versehen. Der den Aufnahmeraum für die Klinge 12 zur Verfügung stellende Aufnahmeschlitz 27 weist einen geschlossenen, der Schneidkante 17 ge­ genüberliegenden Scheidenboden 28 auf, welcher sich bei in die Scheide 26 eingesetzten Messer 10 bis zum griffseitigen Messerende als Steg s fortsetzt. Der Steg s weist an seinem freien Ende eine Bohrung 48 auf, die der Befestigung eines Bandes 25 dient. Während die Scheide 26 im Bereich des Schei­ denbodens 28, des Klingenrückens 18 und der Klingenspitze 16 geschlossen ist, weisen die Scheidenwände w zwei langgestreckte Sichtöffnungen 29 beidseitig auf.In Fig. 2, the knife 10 described above with a pushed on the blade 12 sheath 26 Darge provides two walls in Figs. 3 and 4 can be seen in Figs. The sheath 26 is provided with a receiving slot 27 for receiving the blade 12 . The receiving space for the blade 12 available receiving slot 27 has a closed, the cutting edge 17 ge opposite sheath bottom 28 , which continues in the sheath 26 inserted knife 10 to the handle-side knife end as a web s. The web s has at its free end a bore 48 which is used to fasten a band 25 . While the scabbard 26 is closed in the area of the scab den 28 , the blade back 18 and the blade tip 16 , the scabbard walls w have two elongated viewing openings 29 on both sides.

Gegenüberliegend der Bohrung 20 im Klingenkörper 11 sind die Scheidenwände w jeweils mit einer Bohrung 30 versehen, in der - wie in Fig. 2 dargestellt - ein Befestigungselement 31 angeordnet ist, welches mittels des Bandes 25 mit der Scheide 26 verbunden ist. Durch die Verriegelung dieses Befestigungs­ elementes 31 kann das Messer 10 in nachfolgend beschriebener Weise gegen unbefugte Benutzung gesichert werden.Opposite the bore 20 in the blade body 11 , the sheath walls w are each provided with a bore 30 , in which - as shown in FIG. 2 - a fastening element 31 is arranged, which is connected to the sheath 26 by means of the band 25 . By locking this fastening element 31 , the knife 10 can be secured against unauthorized use in the manner described below.

Damit das Befestigungselement 31 auf einfache Weise in die miteinander fluchtenden Bohrungen 20 und 30 im Klingen­ körper 11 und in den Scheidenwänden w eingeschoben werden kann, weisen die beidseitig im Übergangsbereich 19 am Klin­ genkörper 11 befestigten Finger-Abstützkörper 21 jeweils eine An­ schlagfläche A für die Scheide 26 auf. Diese Anschlagfläche A ist in bezug zu den Bohrungen 20 und 30 so angeordnet, daß beim Anliegen der Scheide 26 (s. Fig. 2) das Befestigungsele­ ment 31 problemlos in die miteinander fluchtenden Bohrungen 20 und 30 eingeschoben werden kann.So that the fastener 31 can be easily inserted into the mutually aligned bores 20 and 30 in the blade body 11 and in the vaginal walls w, the finger support body 21 fastened on both sides in the transition region 19 on the clin body 11 each have a striking surface A for the Cut up 26 . This stop surface A is arranged in relation to the bores 20 and 30 so that the fastening element 31 can be easily inserted into the mutually aligned bores 20 and 30 when the sheath 26 (see FIG. 2).

In den Fig. 3 und 4 sind zwei Möglichkeiten der insbe­ sondere kindersicheren Verriegelung des Messers 10 in der Scheide 26 dargestellt.In FIGS. 3 and 4 show two possibilities of in particular sondere childproof locking of the blade are shown in the vagina 26 10.

So zeigt Fig. 3 einen vergrößerten, schematisierten Schnitt durch den mit den Bohrungen 20 und 30 versehenen Be­ reich des Messers 10 sowie der Scheide 26, wobei das Befesti­ gungselement 31 sowie ein Spezialwerkzeug 32 oberhalb bzw. unterhalb der Bohrung 30 in Ansicht dargestellt sind. Die mit der Bohrung 20 des Klingenkörpers 11 fluchtende Bohrung 30 der Scheide 26 weist am einen Endbereich eine Rastausnehmung 33 und am anderen Endbereich eine Querschnittsverengung 34 auf. Eine sichere Verriegelung von Messer 10 und Scheide 26 wird nun dadurch erreicht, daß das Befestigungselement 31 in y-Richtung in die Bohrung 30 eingeschoben wird, wobei federnde Rastvorsprünge 35 in die Rastausnehmung 33 einrasten. Beim Eindrücken in die Bohrung 30 durchdringt das Befestigungsele­ ment 31 auch die Bohrung 20 im Klingenkörper 11, so daß nun­ mehr das Messer 10 und die Scheide 26 fest miteinander ver­ bunden sind.So Fig. 3 shows an enlarged, schematic section through the provided with the holes 20 and 30 loading area of the knife 10 and the sheath 26 , the fastening supply element 31 and a special tool 32 above and below the bore 30 are shown in view. The bore 30 of the sheath 26 aligned with the bore 20 of the blade body 11 has a latching recess 33 at one end region and a cross-sectional constriction 34 at the other end region. A secure locking of cutter 10 and sheath 26 is now achieved in that the fastener is inserted 31 in the y-direction in the bore 30, said resilient locking projections snap into the locking recess 33 35th When pressed into the bore 30 , the Befestigungsele element 31 also penetrates the bore 20 in the blade body 11 , so that now the knife 10 and the sheath 26 are firmly connected to each other.

Das Lösen des Befestigungselementes 31 kann somit nur noch durch Einsatz des Spezialwerkzeuges 32 erfolgen. Dieses in Fig. 3 dargestellte Spezialwerkzeug 32 weist einen Dorn­ fortsatz 36 auf, der in x-Richtung durch die Querschnittsver­ engung 34 hindurch auf eine Stirnfläche 37 des Befestigungs­ elementes 31 eine Kraft ausüben kann, die größer als die Rückstellkraft der federnden Rastvorsprünge 35 des Befesti­ gungselementes 31 ist. Diese sehr einfache Ausführungsform kann dahingehend noch zugriffssicherer gemacht werden, daß die Querschnittsverengung 34 und der Dornfortsatz 36 nach dem Schlüssel-Schloßprinzip besonders ausgebildet werden, so daß verhindert wird, daß beispielsweise Kinder mit einem einfach ausgebildeten, spitzen Gegenstand das Befestigungselement 31 entfernen können.The fastening element 31 can thus only be released by using the special tool 32 . This shown in Fig. 3 special tool 32 has a mandrel extension 36 , the narrowing in the x-direction through the cross section 34 through on an end face 37 of the fastening element 31 can exert a force greater than the restoring force of the resilient locking projections 35 of the fastening supply element 31 is. This very simple embodiment can be made even more secure against access in that the cross-sectional constriction 34 and the spinous process 36 are specially designed according to the key-lock principle, so that it is prevented that, for example, children can remove the fastening element 31 with a simple, pointed object.

Eine in dieser Richtung weiterentwickelte Ausführungs­ form stellt die Fig. 4 dar. Hierbei ist in einer Scheidenwand w ein Hohlraum 38 vorhanden, in dem ein unter der Wirkung ei­ ner Druckfeder 39 stehender bewegbarer Rastkörper 40 angeord­ net ist, der im federentlasteten Zustand in den Querschnitt der Bohrung 30 hineinragt. Der Hohlraum 38 weist neben einer Durchgriffsöffnung 41 für den Rastkörper 40 eine Schlüsselöffnung 42 für einen in der Ansicht dargestellten Schlüssel 43 auf.An embodiment further developed in this direction is shown in FIG. 4. Here, a cavity 38 is present in a vaginal wall w, in which a movable latching body 40 under the action of a compression spring 39 is arranged, which in the spring-loaded state has a cross section the bore 30 protrudes. In addition to a passage opening 41 for the latching body 40, the cavity 38 has a key opening 42 for a key 43 shown in the view.

Letztlich ist das Befestigungselement 31 auf besondere Weise ausgebildet. Es weist einen verbreiterten Kopf 44, wel­ cher eine ringförmige Anlagefläche 45 zur Verfügung stellt, und einen Schaft 46 auf. Der Schaft 46 des Befestigungsele­ mentes 31 ist am freien Ende mit einer Rastausnehmung 47 ver­ sehen. Falls nun das Befestigungselement 31 in die Bohrung 30 gedrückt wird, schiebt das fußseitige Ende des Befestigungs­ elementes 31 zunächst den federbelasteten Rastkörper 40 gegen die Wirkung der Druckfeder 39 in den Hohlraum 38 zurück, wobei dann der Rastkörper 40 in die Rastausnehmung 47 einrastet.Ultimately, the fastening element 31 is designed in a special way. It has a widened head 44 , which provides an annular contact surface 45 , and a shaft 46 . The shaft 46 of Befestigungsele mentes 31 is seen at the free end with a recess 47 ver. If the fastener 31 is now pressed into the bore 30 , the foot end of the fastening element 31 first pushes the spring-loaded locking body 40 against the action of the compression spring 39 back into the cavity 38 , in which case the locking body 40 engages in the locking recess 47 .

Ein Lösen dieser Rastverbindung ist dann ausschließlich mit dem in Fig. 4 um 90° gedreht in der Ansicht dargestellten Schlüssel 43 möglich. A loosening of this locking connection is then only possible with the key 43 shown in FIG. 4 rotated in the view.

Der Schlüssel 43 weist einen Schlüsselbart 49 auf, der beim Drehen in Richtung zur Druckfeder 39 an einen Vorsprung 50 des Rastkörpers 40 anschlägt und letzteren entgegen der Wirkung der Druckfeder 39 verschiebt. Dadurch wird das Befe­ stigungselement 31 frei und kann aus der Bohrung 30 entfernt werden.The key 43 has a key bit 49 which, when turned in the direction of the compression spring 39, strikes a projection 50 of the latching body 40 and displaces the latter against the action of the compression spring 39 . As a result, the BEFE stigungselement 31 is free and can be removed from the bore 30 .

Letztlich kann der Kopf 44 des Befestigungselementes 31 wie auch die Außenfläche der Scheidenwandung w jeweils mit einer Markierung versehen sein, die der richtigen Orientie­ rung des Befestigungselementes 31 in der Bohrung 30 dienen.Ultimately, the head 44 of the fastening element 31 as well as the outer surface of the vaginal wall w can each be provided with a marking which serves for the correct orientation of the fastening element 31 in the bore 30 .

Claims (8)

1. Handschneidgerät, wie Messer (10), Schere Säge od. dgl., mit einem einen Griff (13) und ein Schneidteil auf­ weisenden Klingenkörper (11), wobei das wenigstens eine Schneidkante (17) aufweisende Schneidteil, wie Klinge (12), Scherenblätter oder Sägeblatt, von einem Aufnahmeschlitz (27) einer Scheide (26) umhüllt ist, deren Breitflächen von zwei Scheidenwänden (w) gebildet sind, sowie mit an den Breitflä­ chen des Griffs (13) vorgesehenen Finger-Abstützkörpern (21), die zur Einschubbegrenzung des Schneidteils je eine Anschlag­ fläche (A) für die Scheide (26) darstellen, mit einer in der Scheide (26) angeordneten Bohrung (30), welche mit einer dem Schneidteil zugeordneten Bohrung (20) fluchtet, und mit einem in beiden Bohrungen (20, 30) aufgenommenen, Klingenkörper (11) und Scheide (26) mittels einer lösbaren Blockierung formschlüssig aneinanderkuppelnden, etwa bolzenartigen, Befe­ stigungselement (31), dadurch gekennzeichnet, daß das bolzen­ artige Befestigungselement (31) schloßartig ausgebildet und herausnehmbar in die beiden Bohrungen (20, 30) einsetzbar ist, daß die Bohrungen (20, 30) Schneidteil und Scheidenwände (w) quer durchsetzen, daß die beiden Bohrungen (20, 30) durch Anlage der beiden Abstützkörper (21) mit ihren Anschlagflä­ chen (A) an der Scheide (26) miteinander fluchtend ausgerich­ tet sind und daß die Blockierung zwischen Schneidteil (12) und Scheide (26) durch ein Schlüsselfunktion bildendes Mittel (Spezialwerkzeug 32, Schlüssel 43) aufhebbar ist.1. Hand-held cutting device, such as a knife ( 10 ), scissors, saw or the like, with a handle ( 13 ) and a cutting part pointing towards the blade body ( 11 ), the cutting part having at least one cutting edge ( 17 ), such as a blade ( 12 ) , Scissor blades or saw blade, is encased by a receiving slot ( 27 ) of a sheath ( 26 ), the wide surfaces of which are formed by two sheath walls (w), and with the support surfaces ( 21 ) provided on the wide surfaces of the handle ( 13 ), the to limit insertion of the cutting part each represent a stop surface (A) for the sheath ( 26 ), with a hole ( 30 ) arranged in the sheath ( 26 ), which is aligned with a hole ( 20 ) assigned to the cutting part, and with one in both Bores ( 20 , 30 ) received, blade body ( 11 ) and sheath ( 26 ) by means of a releasable blocking form-fitting coupling, approximately bolt-like, BEFE stigungselement ( 31 ), characterized in that the bo Bolt-like fastener ( 31 ) is lock-like and removable in the two bores ( 20 , 30 ) that the bores ( 20 , 30 ) cutting part and vaginal walls (w) penetrate transversely, that the two bores ( 20 , 30 ) by system of the two support bodies ( 21 ) with their stop surfaces (A) on the sheath ( 26 ) are aligned with one another and that the blocking between the cutting part ( 12 ) and the sheath ( 26 ) is formed by a key function-forming means (special tool 32, key 43) can be canceled. 2. Handschneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blockierung des Schneidteils in der Scheide (26) durch ein Zahlenschloß erfolgt. 2. Hand cutter according to claim 1, characterized in that the blocking of the cutting part in the sheath ( 26 ) is carried out by a combination lock. 3. Handschneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blockierung des Schneidteils in der Scheide (26) durch ein elektronisches Schloß erfolgt.3. Hand cutter according to claim 1, characterized in that the blocking of the cutting part in the sheath ( 26 ) is carried out by an electronic lock. 4. Handschneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide (26) eine Rastausneh­ mung (33) aufweist, in der das Befestigungselement (31) ver­ rastbar ist, das nur mittels eines Spezialwerkzeugs (32) od. dgl. entfernbar ist.4. Hand cutter according to one of claims 1 to 3, characterized in that the scabbard ( 26 ) has a Rastausneh tion ( 33 ) in which the fastening element ( 31 ) can be locked ver, which only by means of a special tool ( 32 ) or the like is removable. 5. Handschneidgerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Befestigungselement (31) nach Art eines Steckschlosses ausgebildet und in einer Ausnehmung der Scheide (26) verriegelbar ist.5. Hand cutter according to claim 4, characterized in that the fastening element ( 31 ) is designed in the manner of a plug lock and can be locked in a recess of the sheath ( 26 ). 6. Handschneidgerät nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Bohrung (30) benachbarten Hohlraum (38) der Scheide (26) ein federbelasteter, teilweise in den Bohrungsquerschnitt ragender Rastkörper (40) angeordnet ist, der mit einer Rastausnehmung (47) des Befestigungselements (31) blockierend zusammenwirkt und mittels eines Schlüssels (43) aus dem Bohrungsquerschnitt entfernbar ist.6. Hand cutting device according to one of the preceding and workman surface, characterized in that in a bore ( 30 ) adjacent cavity ( 38 ) of the sheath ( 26 ) a spring-loaded, partially in the bore cross-section locking body ( 40 ) is arranged, which has a locking recess ( 47 ) of the fastening element ( 31 ) interacts in a blocking manner and can be removed from the bore cross section by means of a key ( 43 ). 7. Handschneidgerät nach einem der vorangegangenen An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement (31) mittels einer Kette, eines Bandes (25) od. dgl. an der Scheide (26) befestigt ist.7. Hand cutter according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening element ( 31 ) by means of a chain, a band ( 25 ) or the like. Is attached to the sheath ( 26 ). 8. Handschneidgerät nach einem der vorangehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheide (26) und das Be­ festigungselement (31) der Orientierung des Befestigungsele­ ments (31) dienende Markierungen aufweisen.8. Manual cutting tool according to any one of the preceding Ansprü che, characterized in that the sheath (26) and the loading fastening element (31) the orientation of the Befestigungsele have ments (31) serving markings.