DE4444778C2 - Mikrowellenofen mit einer Induktionsheizfunktion sowie ein dazu geeignetes Steuerverfahren - Google Patents

Mikrowellenofen mit einer Induktionsheizfunktion sowie ein dazu geeignetes Steuerverfahren

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Description

Die Erfindung betrifft einen eine Induktionsheizfunktion aufweisenden Mikrowellenofen sowie ein dafür vorgesehenes Steuerverfahren.
Um den Geschmack von Lebensmitteln zu verbessern, wurde eine zusätzliche Heizeinrichtung in den Mikrowellenofen eingebaut, der die Lebensmittel unter Verwendung des Prinzips des Mikrowellenerwärmens (dielektrische Erwärmung) erhitzt. Zum Beispiel wurde früher ein Mikrowellenofen entwickelt, der eine elektrische Heizeinrichtung in seiner Heizkammer einschließt und bei dem die elektrische Heizeinrichtung alternativ oder gleichzeitig mit der Mikrowellenerwärmungseinheit aktiviert wird, um den Geschmack von Lebensmitteln zu verbessern.
Außerdem wurde bereits ein anderer Mikrowellenofen entwickelt, der eine Induktionsspule umfasst, die ein Hochfrequenz-Magnetfeld erzeugt, um einen Wirbelstrom durch ein aus Stahl oder aus rostfreiem Stahl hergestelltes Kochgefäß fließen zu lassen und dadurch die Lebensmittel mittels Joulescher Wärme zu erhitzen, die in dem Kochgefäß erzeugt wird. Ein typischer Mikrowellenofen mit einer Induktionsspule ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 1-107016 offenbart. Bei dem offenbarten Mikrowellenofen ist die Induktionsspule zwischen einem Wellenleiter, der auf der Heizkammer befestigt ist, und einem äußeren Gehäuse angeordnet. Ein magnetisches Abschirmelement zum Verhindern, daß der Wellenleiter durch das mittels der Induktionsspule erzeugte Magnetfeld erhitzt wird, z. B. eine Aluminiumplatte, ist an dem Wellenleiter befestigt und ein Wärmeisolationselement, das normalerweise aus einer Glimmerplatte hergestellt ist, ist an dem äußeren Gehäuse befestigt.
Jedoch nimmt der offenbarte Mikrowellenofen die Induktionsspule einfach mit in dem Gehäuse auf, ohne daß irgendeine funktionelle Kombination zwischen beiden vorliegt. Demzufolge besteht ein Problem insofern, als daß die kapazitive Hochfrequenzerwärmung oder die Induktionserwärmung nicht durchgeführt werden kann, ohne das Kochgefäß zu bewegen und/oder Lebensmittel von einem Gefäß in ein anderes, für das Heizverfahren geeignetes Gefäß zu geben.
Um das vorstehend genannte Problem zu verringern, wurde ein anderer Mikrowellenofen entwickelt, wobei eine Induktionsspule in dem Raum angeordnet wurde, der zwischen der Bodenwand und der Grundplattenabdeckung ausgebildet ist, wie dies in US 5 177 333 offenbart ist.
Der offenbarte Mikrowellenofen weist eine Heizkammer, deren Bodenwand aus einem nichtmagnetischen Metallgitter mit einer Maschenweite in einem Bereich von 10 mesh bis 25 mesh hergestellt ist, eine Induktionsspule, die in der Nähe der äußeren Bodenwand der Heizkammer angeordnet ist, und eine Drehscheibe auf, die vorzugsweise aus einem dielektrischen Material hergestellt ist. Bei dem offenbarten Mikrowellenofen führt dieser, falls der Benutzer eine bestimmte Funktionstaste wählt (z. B. eine "Bratpfannen"- Taste), anfänglich eine Induktionserwärmung für einen bestimmten Zeitraum durch, um das Protein im Oberflächenteil des Fleisches zu erhitzen, und führt dann automatisch eine Mikrowellenerwärmung durch, um den inneren Teil des Fleisches zu erhitzen.
Berücksichtigt man diesen letzten Punkt, weist der Mikrowellenofen, der in der letztgenannten Patentveröffentlichung offenbart wurde, den Vorteil auf, daß der Benutzer die Lebensmittel nicht von einem Gefäß in ein anderes, für das nachfolgende Heizverfahren geeignetes Gefäß geben muß oder das Gefäß selber bewegen muß, da es funktionell mit dem Induktionserwärmungsteil in geringem Ausmaß kombiniert ist, wenn man es mit dem in der zuvor genannten Patentveröffentlichung offenbarten Mikrowellenofen vergleicht.
Falls jedoch die "Bratpfannen"-Funktion in dem Zustand durchgeführt wird, bei dem die Lebensmittel in einem Stahlgefäß enthalten sind, weist der in der letztgenannten Patentveröffentlichung offenbarte Mikrowellenofen ein Problem insofern auf, als daß die Lebensmittel nicht zufriedenstellend erhitzt werden, da der Anteil der Mikrowellenenergie, die vom metallischen Teil des Kochgefäßes reflektiert wird, während des Mikrowellenerwärmens zunimmt. Mit anderen Worten, die Kochleistung ist abhängig von der Gestalt oder dem Material des Kochgefäßes Beschränkungen unterworfen. Ferner führt der Mikrowellenofen kein automatisches Erhitzen unter Verwendung der Heizart durch, die für das Material des Kochgefäßes geeignet ist.
Aus der US 4 900 884 A ist ein Mikrowellenofen bekannt, der die im Oberbegriff des Hauptanspruchs enthaltenen Merkmale aufweist und den es zu verbessern gilt.
Aus der US 5 177 333 A ist eine Kombination von Mikrowellenöfen mit zusätzlicher Induktionserwärmung bekannt. Wenn aber, der Fachmann diesem Gerät einen Türschalter hinzufügt, der in der US-A-5 177 333 nicht ausdrücklich enthalten ist, kann bei geöffneter Tür das Gerät logischerweise nicht betrieben werden, da dafür keine besondere Betriebsart vorgesehen wäre.
Aus der DE 37 33 108 C1 ist eine Einrichtung zur Detektierung des Kochgefäßes bekannt, das aber mit einer für den dort angegebenen Betrieb auf einer Glaskeramikplatte unerträglichen Elektrosmog entwickelt, da er mit Hochfrequenz bis zu 6 GHz betrieben wird.
In der US-Patentschrift 4 900 884 wird ein Kombinationsheizgerät offenbart, mit dem sowohl Induktionsheizen als auch Mikrowellenheizen möglich ist. Das Gerät ist mit einer Schaltung ausgerüstet, mit des schon vorgesehen ist, eine Laststrommessung durchzuführen. Dieses Gerät läßt auch unterschiedliche Betriebsarten zu, ohne aber eine sinnvolle Auswahl mit Hilfe von geeigneten Betriebszustandstest durchzuführen. Aus der US- Patentschrift 4 686 340 ist bekannt, eine Beladungszustandbestimmung durchzuführen, mit deren Hilfe ein ungeeignetes Kochgefäß detektiert werden soll. Aus der US-Patentschrift 4 749 836 ist bekannt, wie eine Induktionskochstelle mit konstantem Strom betrieben werden kann. Aus der DE 35 06 082 C2 ist ein weitgehend automatisierter Betrieb mit Mikrowellenerwärmung und einer weiteren Erwärmungsart bekannt, wobei die Betriebsarten mittels eines Sensors gesteuert werden Aus der DE 40 23 280 A1 ist eine Sicherungseinrichtung für Mikrowellenherde bekannt, die bei geöffneter Tür eine entsprechende Abschaltung vornimmt.
In den vorgenannten Veröffentlichungen sind nützliche Teilbereiche für den Betrieb eines Ofens, mit dem sowohl Induktionsheizen als auch Mikrowellenerwärmen durchgeführt werden soll, schon offenbart. Für die möglichen Betriebsarten Induktionsheizen, Mikrowellenerwärmen, Kombinationsheizen mit Mikrowellenbetrieb und Induktionserwärmen sollen jedoch Betriebszustände ausgewählt werden können, die den entsprechenden Bedingungen angepaßt sind, wobei die Bedingungen von Sicherheitskriterien und den durch das Kochgefäß vorgegebenen Eigenschaften vorgegeben sind und möglichst auch den Auswahlkriterien des Benutzers entsprechen sollen.
Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, einen Mikrowellenofen und ein entsprechendes Betriebsverfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem sowohl Induktionsheizen als auch Mikrowellenerwärmen durchgeführt werden kann und mit dem Betriebszustände nach Sicherheitskriterien und abhängig vom tatsächlich verwendeten Kochgefäß ausgewählt werden. Möglichst soll die Betriebsart den Auswahlkriterien des Benutzers entsprechen.
Die vorstehende Aufgabe wird gemäß der Merkmale des Patentanpruches 1 bzw. 4 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche 2, 3 und 5 bis 9.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1(A) bis (C) Funktionsblockdiagramme, die einen Mikrowellenofen mit der Funktion des Induktionserwärmens verdeutlichen;
Fig. 2(A) und (B) detaillierte Schaltungsdiagramme der Fig. 1(A) bis (C); und
Fig. 3(A) bis (D) Flußdiagramme, die ein Steuerverfahren für einen Mikrowellenofen mit der Funktion des Induktionserwärmens verdeutlichen.
Vor einer umfassenden Erläuterung wird der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Mikrowellenofens erläutert.
Bei dem Aufbau ist eine Induktionsspule in dem Raum angeordnet, der zwischen der Bodenwand einer Heizkammer und der Grundplattenabdeckung ausgebildet ist, und eine Wärmeisolierung und Glimmerplatten werden in der richtigen Reihenfolge auf die Induktionsspule gelegt. Außerdem ist die Bodenwand der Heizkammer aus einer Gitterplatte mit zahlreichen kleinen Löchern ausgebildet. Diese kleinen Löcher sind sowohl zum Ermöglichen der Induktionserwärmung als auch zum Verhindern des Austretens von Mikrowellenenergie aus der Heizkammer während des Mikrowellenerwärmens vorgesehen.
Alle funktionellen Blöcke des am meisten bevorzugten Ausführungsbeispiels sind in Fig. 1(A) und (B) dargestellt, aber einige Blöcke können entsprechend den Umständen weggelassen werden.
Nimmt man Bezug auf die Fig. 1(A) bis (C), so weist der Mikrowellenofen im wesentlichen einen Mikroprozessor 10 für die ganzen Betriebsvorgänge der Vorrichtung, eine Heizeinrichtung (nachfolgend als induktive Mikrowellenheizeinrichtung bezeichnet) 38, der einen Induktions-Erwärmungsteil mit einer Induktionsspule und einen Mikrowellenerwärmungsteil mit einem Magnetron umfaßt, eine Resonanzeinrichtung 50 zum Zuführen von elektrischer Hochfrequenz-Leistung zur induktiven Mikrowellenheizeinrichtung 38, eine Abtasteinrichtung (nachfolgend als Türschalter bezeichnet) 14 zum Abtasten des Öffnungs- bzw. Schließzustandes der Tür, einen Kochgefäßdetektor 36 zum Abtasten des Materials des Kochgefäßes, das in die Heizkammer eingebracht wurde, eine Treibersignal-Ausgabeeinrichtung 40 zum Erzeugen eines Treibersignals, um den Resonanzteil 50 zu betreiben, und eine Heizart-Auswahleinrichtung 34 zum wahlweisen Verbinden der Hochfrequenzleistung mit entweder dem Induktionserwärmungsteil oder dem Mikrowellenerwärmungsteil auf.
Für die Bequemlichkeit des Benutzers weist der Mikrowellenofen ferner eine Kochzustands-Abtasteinrichtung zum Abtasten einer Gaskonzentration, der Feuchtigkeit, der Temperatur oder dergleichen in der Heizkammer, eine Tasteneingabe 22, der für das Auswählen der Art des Erwärmens, der Heizart oder dergleichen verwendet wird, eine Alarmausgabeeinrichtung 16 zum Ausgeben eines dahingehenden Alarms, daß der Erhitzungsvorgang beendet ist oder daß irgendwelche Fehler beim Betrieb aufgetreten sind, und eine Anzeigeeinrichtung 18 zum Anzeigen der ausgewählten Funktion, des bestehenden Betriebszustands oder dergleichen auf.
Für sichere und stabile Betriebsabläufe weist der Mikrowellenofen ferner auf: eine primäre Abtasteinrichtung 28 zum Abtasten des Zustandes des primären Teils der Resonanzeinrichtung 50, eine sekundäre Abtasteinrichtung 30 zum Abtasten des Zustandes des sekundären Teils der Resonanzeinrichtung 50, eine Ausgabezustands- Abtasteinrichtung 24 zum Abtasten des Zustands der Leistung, die von der Resonanzeinrichtung 50 ausgegeben wird, eine Ausgangsleistungs-Änderungseinrichtung 26 zum Ändern des Betrages der Hochfrequenzleistung durch Ändern des Tastzyklus des Hochfrequenzleistungsausgangs von der Resonanzeinrichtung 50, eine Spulentemperatur- Abtasteinrichtung 32 zum Abtasten der Temperatur der Induktionsspule, eine Funktionsstörungs- Verhinderungseinrichtung 12 zum Verhindern einer Funktionsstörung der induktiven Mikrowellenheizeinrichtung 38, einen Regler 42 für eine stabile Ausgabe zum stabilen Erhöhen der Leistung, die zum Magnetron zu regeln ist, von einem vorbestimmten unteren Pegel zu einem Referenzpegel, falls der Heizfaden des Magnetrons bei seinem anfänglichen Betrieb nicht vollständig aufgeheizt ist, und eine Einrichtung 44 zum Einschalten eines Leistungstransistors der Resonanzeinrichtung 50 nur dann, falls die Spannung an dem Kollektor- und dem Emitteranschluß des Leistungstransistors niedriger als ein vorbestimmter Bezugswert ist, um so den Leistungstransistor zu schützen und einen Schaltverlust zu verringern.
Nimmt man Bezug auf die Fig. 2(A) und (B), so ist ein Stromversorgungsteil 1 zum Gleichrichten von Netz- Wechselstroms mittels einer Gleichrichterschaltung und einer Spannungsregelschaltung (nicht dargestellt) und zum Zuführen dieses Gleichstroms zu den Schaltungsbauteilen des Mikrowellenofens vorgesehen.
In den Fig. 2(A) und (B) sind eine Sicherung F1, ein Kontaktteil ST1 des Hauptschalters, Ventilatormotoren FM1 und FM2 zum entsprechenden Kühlen der Induktionsspule und des Magnetrons sowie Kontaktteile ST2 und ST3 des Ventilatormotors FM1 bzw. FM2 dargestellt. Eine Diodenbrücke BD1 führt eine Vollweg-Gleichrichtung von Netz-Wechselstrom durch. Als nächstes wird der durch die Diodenbrücke BD1 gleichgerichtete Strom durch einen Kondensator C1 geglättet und dann über die induktive Mikrowellenheizeinrichtung 38 der Resonanzeinrichtung 50 zugeführt.
Die induktive Mikrowellenheizeinrichtung 38 umfaßt ein Induktionsheizteil 38A mit einer Induktionsspule IH und peripheren Bauteilen und ein Mikrowellenheizteil 38B mit dem Magnetron und Spannungsverdopplungsbauteilen.
Die Resonanzeinrichtung 50 ist als eine Sperrinverterschaltung (Fly-back-Typ) ausgebildet, in der IGBTs (Bipolartransistoren mit isoliertem Gate), die für große Ströme und hohe Spannungen geeignet sind, vorzugsweise als Leistungsschalttransistoren verwendet werden.
Das Mikrowellenheizteil 38B erhöht die Hochfrequenzleistung durch das Verwenden eines Hochspannungstransformators HVT, verdoppelt dann die erhöhte Spannung mit Hilfe der Spannungsverdopplungsschaltung HVC, HVD1 bis HVD3 und versetzt dann den Magnetron MGT in Schwingung.
Der Türschalter 14 umfaßt einen Mikroschalter SW1, der entsprechend dem Öffnen oder Schließen der Tür ein- oder ausgeschaltet wird und dadurch ein Signal mit hohem oder niedrigem Pegel zum Mikroprozessor 10 liefert.
Die Treiberschaltung 40 zur Ausgabe des Signals umfaßt Vergleicher IC3 bis IC5 und periphere Bauteile, die die Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 der Resonanzeinrichtung 50 entsprechend dem Spannungspegel des Ausgangsanschlusses des IC3 ein- oder ausschalten.
Genauer gesagt befindet sich, falls das elektrische Potential des nicht invertierten (+) Anschlusses des Vergleichers IC3 höher als das des invertierten (-) Anschlusses von diesem ist, der Ausgangsanschluß davon auf einem hohen Pegel, um die Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 einzuschalten. Andererseits, falls das elektrische Potential des invertierten (-) Anschlusses des Vergleichers IC5 höher als das des nicht invertierten (+) Anschlusses von diesem liegt, befindet sich der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC5 auf einem niedrigen Pegel. Als eine Folge dessen verringert sich das elektrische Potential des invertierten (-) Anschlusses des Vergleichers IC3 schrittweise durch den Entladungsvorgang des Kondensators C2, wodurch der Spannungspegel des Ausgangsanschlusses des Vergleichers IC3 hochgelegt wird.
Umgekehrt befindet sich der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC5 auf einem hohen Pegel, falls das elektrische Potential des invertierten (-) Anschlusses des Vergleichers IC5 niedriger als das des nicht invertierten (+) Anschlusses von diesem ist. Als eine Folge dessen nimmt das elektrische Potential des invertierten (-) Anschlusses aufgrund des Ladevorgangs des Kondensators C2 schrittweise zu, wodurch der Spannungspegel des Ausgangsanschlusses des Vergleichers IC3 niederpegelig wird.
Wenn der vorstehende Vorgang wiederholt durchgeführt wird, wird eine Spannung mit einer dreieckigen Wellenform an den invertierten (-) Anschluß des Vergleichers IC3 angelegt, wodurch die Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 wiederholt ein- und ausgeschaltet werden. Ein Vergleicher IC4 wird zum Begrenzen des elektrischen Potentials des invertierten (-) Anschlusses des Vergleichers IC3 innerhalb einen vorbestimmten Bereich verwendet.
Der Kochgefäßdetektor 36 umfaßt eine erste Beladungsabtasteinrichtung 36A zum Unterbrechen des Betriebs der Resonanzeinrichtung 50, falls ein ungeeignetes Kochgefäß während des Induktionsheizens in die Heizkammer eingebracht wird, und eine zweite Beladungsabtasteinrichtung 36B zum Abtasten des Materials der Beladung, d. h., des Kochgefäßes.
Die erste Beladungsabtasteinrichtung 36A umfaßt Vergleicher IC7 bis IC9 und periphere Bauteile. Bei dem ersten Beladungsabtastteil 36A ist der nicht invertierte Anschluß (+) des Vergleichers IC9 mit dem Ausgangsanschluß des Vergleichers IC8 verbunden und sein invertierter (-) Anschluß ist mit dem Kollektoranschluß des Leistungstransistors IGBT1 verbunden. Falls ein Kochgefäß, beispielsweise ein Aluminium- oder Bronzegefäß, das magnetischen Fluß reflektiert, in die Heizkammer eingebracht wird, fließt ein großer Strom aufgrund der Reflexion des magnetischen Flusses durch die Induktionsspule IH, was einen Anstieg des elektrischen Potentials an dem Kollektoranschluß des Leistungstransistors IGBT1 bewirkt, d. h., des elektrischen Potentials an dem invertierten (-) Anschluß des Vergleichers IC9. Als nächstes befindet sich der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC9 in einem niederpegeligen Zustand, das elektrische Potential an dem nicht invertierten (+) Anschluß des Vergleichers IC3 nimmt ab und der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC3 befindet sich in einem niederpegeligen Zustand. Letztendlich werden die Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 dann ausgeschaltet.
Die zweite Beladungsabtasteinrichtung 36B umfaßt einen Stromwandler CT1 zum Abtasten des Betrages des Stroms, der durch die Induktionsspule IH fließt, und periphere Bauteile. Das zweite Beladungsabtastteil 36B richtet den Strom gleich, der durch den Stromwandler CT1 fließt, wandelt diesen zu der entsprechenden Spannung und überträgt dann das Spannungssignal zum Mikroprozessor 10. Dann bestimmt der Mikroprozessor 10 die Art des Kochgefäßes aufgrund des Strombetrages, z. B. ein Nichtstahlmetallgefäß (eines aus Aluminium oder Bronze, usw.), falls der Strom besonders groß ist, ein Stahlgefäß, falls der Strom groß ist, ein Kombinationsgefäß (z. B. ein Gefäß, dessen Grundplatte aus Stahl hergestellt ist und dessen Körper aus Keramik besteht), falls der Strom einen mittleren Wert aufweist, und ein nichtmetallisches Gefäß (Keramikgefäß usw.), falls der Strom gering ist. Falls der Betrag des Stroms zwischen dem mittleren und dem geringen Pegel liegt, kann der Mikroprozessor 10 ferner bestimmen, ob die Beladung eine abnormale Materie, beispielsweise eine Uhr, ein Löffel oder dergleichen ist.
Die Heizart-Auswahleinrichtung 34 umfaßt eine Relaisspule RS5 und eine Relaisspule RS4, die in dem Funktionsstörungs- Verhinderungseinrichtung 12 eingebaut ist, der zuvor erläutert wurde. Die Baugruppen RS1 bis RS3, vorzugsweise ebenfalls Relaisspulen, sind entsprechend zum Öffnen oder Schließen der vorstehend erwähnten Kontaktteile ST1 bis ST3 vorgesehen.
Die Funktionsstörungs-Verhinderungseinrichtung 12 umfaßt die Relaisspule RS4, Schalttransistoren Q1 bis Q3 und periphere Bauteile. Falls der Benutzer die Kochstarttaste der Tasteneingabe 22 drückt, so gibt der Mikroprozessor 10 ein hochpegeliges Signal zum Basisanschluß des Transistors Q1 aus, um den Transistor Q1 einzuschalten, und gibt ein hochpegeliges Signal zum Emitteranschluß des Transistors Q3 nur dann aus, falls die anderen Bedingungen alle erfüllt sind. Falls der Transistor Q2 aufgrund des zuvor erläuterten Betriebs eingeschaltet ist, sind die Transistoren Q1 und Q3 in der richtigen Reihenfolge eingeschaltet, wodurch die Relaisspule RS4 aktiviert wird.
Da die Relaisspule RS4 nur aktiviert wird, wenn alle Transistoren Q1 bis Q3 eingeschaltet sind, kann eine Funktionsstörung des Induktionsheizteils 38A aufgrund statischer Elektrizität oder dergleichen wirksam verhindert werden.
Die Tasteneingabe 22 umfaßt eine Vielzahl Dioden und eine Vielzahl Schalter, die mit den entsprechenden Dioden verbunden sind und zum Auswählen einer gewünschten Funktion durch den Benutzer verwendet werden.
Die Alarmausgabeeinrichtung 16 umfaßt einen Summer BZ und einen Strombegrenzungswiderstand.
Die Spulentemperatur-Abtasteinrichtung 32 umfaßt einen Thermistor Th1 und periphere Bauteile.
Die Kochzustands-Abtasteinrichtung 20 umfaßt einen Feuchtigkeitssensor HU, einen Thermistor Th2, einen Verstärker IC10 und periphere Bauteile.
Die Einrichtung 44 umfaßt einen Transistor Q5, einen Vergleicher IC6 und periphere Bauteile. Bei der Einrichtung 44 zum Schalten im Nulldurchgang wird die Spannung, die durch Vollwellen-Gleichrichtung des zugeführten Netz- Wechselstroms und dann geeigneter Teilung der gleichgerichteten Spannung erhalten wird, an den invertierten (-) Anschluß des Vergleichers IC6 angelegt und das elektrische Potential an dem Kollektoranschluß des Leistungstransistors IGBT wird an seinen nicht invertierten (+) Anschluß angelegt. Falls das elektrische Potential VCE zwischen dem Kollektor- und dem Emitteranschluß des Leistungstransistors IGBT1 geringer als der Bezugsspannungswert ist, liegt der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC6 auf einem hohen Pegel und deshalb wird der Transistor Q5 eingeschaltet. Als nächstes befindet sich der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC5 auf einem niedrigen Pegel, während der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC3 durch den Entladungsvorgang des Kondensators C2 hochpegelig ist. Die Bezugsspannung kann die Sättigungsspannung VSAT des Leistungstransistors IGBT1 sein.
Der Regler 42 für eine stabile Ausgabe umfaßt einen Stromwandler CT2 zum Erfassen des Stroms, der über die Anode des Magnetrons MGT, Vergleicher IC1 und IC2, einen Transistor Q4 und Widerstände R1 und R2 oder dergleichen fließt. Der Führabschnitt 42 für die stabile Ausgabe soll verhindern, daß der Magnetron MGT aufgrund eines Überstroms während des Mikrowellenerwärmens gesättigt wird. Genauer gesagt, da der Anodenstrom des Magnetron MGT beim Anfangsbetrieb des Magnetrons MGT gering ist, befindet sich der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC2 auf einem niedrigen Pegel. Demzufolge ist der Widerstand R1 parallel zur Ausgangsleistungs-Änderungseinrichtung 26 geschaltet, der nachfolgend erläutert wird, so daß die Bezugsspannung abnimmt und der dem Magnetron MGT zugeführte Leistungspegel ebenfalls abnimmt.
In diesem Zustand wird der Anfangsbetrieb des Magnetrons MGT durch die vorstehend erläuterte Art und Weise beendet, falls der Anodenstrom des Magnetrons MGT, d. h., die Spannung an dem Widerstand R2, größer als die Bezugsspannung ist, wobei der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC2 sich auf einem hohen Pegel befindet, wodurch der normale Leistungspegel aufrechterhalten wird.
Falls andererseits aufgrund eines unerwarteten abnormalen Betriebs ein großer Strom durch die Anode des Magnetrons MGT fließt, verbleibt der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC1 auf einem niedrigen Pegel, wodurch der Transistor Q4 eingeschaltet wird. Während der Transistor Q4 eingeschaltet ist, befindet sich der Ausgangsanschluß des Vergleichers IC3 auf einem niedrigen Pegel, so daß die Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 ausgeschaltet sind.
Die Ausgangszustands-Abtasteinrichtung 24 umfaßt einen Stromwandler CT1, eine Diodenbrücke BD2, Vergleicher IC11 und IC12 und periphere Bauteile. Die Ausgangszustands- Abtasteinrichtung 24 erfaßt den Strom, der über die Netz- Wechselstromzufuhr durch den Stromwandler CT1 fließt, bestimmt dann den Ausgangsleistungspegel aufgrund des abgetasteten Stroms und korrigiert letztendlich die Ausgangsleistung durch Variieren der Spannung, die an den nicht invertierten (+) Anschluß des Vergleichers IC3 des Treibersignal-Ausgangsabschnitts 40 angelegt wird. Der Ausgangszustands-Abtastabschnitt 24 soll die Änderungen der Ausgangsleistung aufgrund der Temperaturkennwerte der Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 und der Änderung der Netz-Wechselstromzufuhr kompensieren.
Die Ausgangsleistungs-Änderungseinrichtung 26 umfaßt Fotokoppler-ICS und ändert die Bezugsspannung, die an den nicht invertierten (+) Anschluß des Vergleichers IC3 durch Widerstände R19 und R20 angelegt wird, die zu den entsprechenden Anschlüssen der Fotokoppler-ICs parallel verbunden sind. Demzufolge wird der Tastzyklus der Leistungstransistoren IGBT1 und IGBT2 geändert, wodurch der Gesamtleistungspegel geändert wird. Die Baugruppe 60 weist eine Pufferschaltung zum Puffern des Mikroprozessors 10 und der peripheren Schaltung auf.
Nachfolgend wird der Betrieb des Mikrowellenofens zusammen mit seinem Steuerverfahren, das beispielhaft in den Fig. 3(A) bis (D) dargestellt ist, in Einzelheiten erläutert.
Falls der Benutzer eine gewünschte Heizart auswählt und dann die Kochbeginntaste drückt, bestimmt der Mikroprozessor 10 anfänglich bei einem Schritt S10, ob die Tür geschlossen ist oder nicht. Der Schritt S10 ist zum Bestimmen, ob das elektrische bzw. kapazitive Hochfrequenzerwärmen (Mikrowellenerwärmen) (nachfolgend als D/Heizen bezeichnet) oder das Mikrowellen-/Induktions- Umschalterwärmen (nachfolgend als Kombinationsheizen bezeichnet) oder keines von beiden angewendet werden kann. Falls die Tür offen ist, kann nur das Induktionserwärmen (nachfolgend I/Heizen genannt) angewendet werden, wohingegen alle Heizarten betrieben werden können, falls die Tür geschlossen ist.
Falls die Tür beim Schritt S10 geschlossen ist, bestimmt der Mikroprozessor 10 durch Abtasten des Materials des vorhandenen Kochgefäßes in Schritten S20 bis S50, welche Heizart anwendbar ist, wobei diese Schritte ausgeführt werden, während das Induktionserhitzungsteil 38A für eine vorbestimmte Zeitdauer versuchsweise betrieben wird. Während das Induktionsheizteil 38A betrieben wird, wird der Wert des Stromes, der über den Stromwandler CT1 des Kochgefäßdetektors 36 fließt, geändert. Demzufolge bestimmt der Mikroprozessor 10 das Material des vorliegenden Kochgefäßes aufgrund des Betrags des oben beschriebenen Stroms.
Beim Schritt S20 bestimmt der Mikroprozessor 10, ob das vorliegende Kochgefäß aus einem Metall außer Stahl hergestellt wurde oder nicht. Falls das vorliegende Kochgefäß aus einem Metall außer Stahl, z. B. Aluminium, Bronze oder dergleichen, hergestellt ist, bestimmt der Mikroprozessor 10 bei Schritt S20, daß weder I/Heizen noch D/Heizen anwendbar ist, und daraufhin schreitet das Programm zu einem Schritt S160 vor. Beim Schritt S160 steuert der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 an, um einen Alarm dahingehend auszugeben, daß das vorliegende Kochgefäß für keine der Heizarten geeignet ist.
Falls das vorhandene Kochgefäß nicht aus einem Metall außer Stahl hergestellt ist, schreitet das Programm beim Schritt S20 zum Schritt S30 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob das vorliegende Kochgefäß ausschließlich für das D/Heizen geeignet ist, beispielsweise falls es ein Keramikgefäß ist, oder ob nicht.
Falls das vorhandene Kochgefäß beim Schritt S30 nicht aus Keramik hergestellt ist, schreitet das Programm zum Schritt S40 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob das vorhandene Kochgefäß ausschließlich für das I/Heizen bestimmt ist, wie z. B. ein Stahlgefäß.
Falls das vorhandene Kochgefäß beim Schritt S40 nicht aus Stahl hergestellt ist, schreitet das Programm zum Schritt S50 vor, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob das vorhandene Kochgefäß ein für entweder D/Heizen oder 1/Heizen nutzbares Gefäß (nachfolgend als Kombinationsgefäß bezeichnet) ist.
Falls das vorhandene Kochgefäß beim Schritt S50 für keine der Heizarten nutzbar ist, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 ansteuert, um einen Alarm auszugeben.
Falls das vorhandene Kochgefäß beim Schritt S30 aus Keramik hergestellt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S70 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob der Benutzer ein Kombinationsheizen ausgewählt hat oder nicht.
Falls der Benutzer das Kombinationsheizen beim Schritt S70 ausgewählt hat, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 ansteuert, um einen Alarm dahingehend auszugeben, daß das vorhandene Kochgefäß für Kombinationsheizen nicht geeignet ist.
Falls der Benutzer das Kombinationsheizen nicht ausgewählt hat, schreitet das Programm zu einem Schritt S80 fort, bei dem das D/Heizen gestartet wird.
Falls das vorhandene Kochgefäß beim Schritt S40 aus Stahl hergestellt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S90 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 auch bestimmt, ob das Kombinationsheizen ausgewählt wurde oder nicht. Falls beim Schritt S90 das Kombinationsheizen ausgewählt ist, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 ansteuert, um einen Alarm dahingehend auszugeben, daß das vorhandene Kochgefäß für Kombinationsheizen nicht geeignet ist.
Falls das Kombinationsheizen beim Schritt S90 nicht gewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S100 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob eine Auftaufunktion ausgewählt ist oder nicht. Falls die Auftaufunktion beim Schritt S100 ausgewählt ist, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 den Alarmausgabeabschnitt 16 ansteuert, um einen Alarm dahingehend auszugeben, daß das I/Heizen zum Durchführen der Auftaufunktion nicht geeignet ist. Der Grund dafür liegt darin, daß die Lebensmittel wahrscheinlich versengen würden, während die Auftaufunktion unter Verwendung des I/Heizens verwendet wird. Falls die Auftaufunktion beim Schritt S100 nicht ausgewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S110 fort, bei dem das I/Heizen begonnen wird.
Falls das vorhandene Kochgefäß beim Schritt S50 ein Kombinationsgefäß ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S120 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob das Kombinationsheizen ausgewählt ist oder nicht. Falls das Kombinationsheizen beim Schritt S120 ausgewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S130 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob der momentane Heizzustand das D/Heizen ist oder nicht. Falls der momentane Heizzustand beim Schritt S130 das I/Heizen ist, schreitet das Programm zum Schritt S80 fort, bei dem das D/Heizen durchgeführt wird, wohingegen das Programm, falls der momentane Zustand beim Schritt S130 wiederum das D/Heizen ist, zu dem Schritt S110 fortschreitet, bei dem das I/Heizen durchgeführt wird.
Falls das Kombinationsheizen beim Schritt S120 nicht ausgewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S140 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 erneut bestimmt, ob die Tür geschlossen ist oder nicht. Falls die Tür beim Schritt S140 offen ist, schreitet das Programm zum Schritt S110 fort, bei dem das I/Heizen durchgeführt wird, wohingegen das Programm, falls die Tür beim Schritt S140 geschlossen ist, zu einem Schritt S150 fortschreitet, bei dem die Heizart durchgeführt wird, die vom Benutzer ausgewählt wurde.
Falls die Tür beim Schritt S10 offen ist, schreitet das Programm zum Schritt S60 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob der Benutzer das Kombinationsheizen ausgewählt hat. Falls der Benutzer beim Schritt S60 das Kombinationsheizen ausgewählt hat, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 ansteuert, einen Alarm dahingehend auszugeben, daß das vorhandene Kochgefäß für das Kombinationsheizen nicht geeignet ist. Falls der Benutzer das Kombinationsheizen nicht ausgewählt hat, schreitet das Programm zum Schritt S40 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob das vorhandene Kochgefäß ausschließlich für das I/Heizen geeignet ist, z. B. ein Stahlgefäß ist, oder nicht.
Die Betriebsabläufe der Schritte S40 bis S160 sind die Grundprozesse der vorliegenden Erfindung.
Nachfolgend werden zusätzliche Prozesse erläutert, die die angenehmere Verwendung, die Sicherheit und die Stabilisierung des Betriebs fördern können.
Bei einem Schritt S170 bestimmt der Mikroprozessor 10, ob ein zum Erhitzen ungeeigneter Gegenstand (als kleine Beladung bezeichnet), z. B. eine Uhr, ein Löffel oder dergleichen, versehentlich in die Heizkammer eingebracht wurde oder nicht. Dieser Schritt S170 wird auf der Basis des Betrags des Stroms ausgeführt, der durch das Induktionsheizteil 38A fließt, wie dies vorstehend beschrieben wurde.
Falls die Beladung in der Heizkammer beim Schritt S170 eine kleine Beladung ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S180 fort, bei dem eine Abfrage erfolgt, ob ein D/Heizwechsel vorliegen würde oder nicht. Falls die Antwort Nein lautet, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 den Alarmausgabeabschnitt 16 ansteuert, einen Alarm dahingehend auszugeben, daß die Beladung zum Erhitzen nicht geeignet ist. Falls die Antwort beim Schritt S180 Ja lautet, dann schreitet das Programm zu einem Schritt S190 fort.
Falls die Beladung in der Heizkammer beim Schritt S170 keine kleine Beladung ist, schreitet das Programm zum Schritt S190 fort, bei dem der Führabschnitt 42 für eine stabile Ausgabe betrieben wird. Der Schritt S190 ist zum Verhindern des instabilen Betriebs beim Betriebsbeginn des Magnetrons MGT und zum Verhindern, daß ein Überstrom über die Anode des Magnetrons MGT fließt, erforderlich.
Bei einem Schritt S200, der dem Schritt S190 folgt, bestimmt der Mikroprozessor 10 aufgrund der Signale von dem primären und der sekundären Abtasteinrichtung 28 bzw. 30, ob der Mikrowellenofen stabil betrieben wird oder nicht. Falls der Mikrowellenofen beim Schritt S200 instabil betrieben wird, schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 ansteuert, um einen Alarm auszugeben. Falls der Mikrowellenofen beim Schritt S200 stabil betrieben wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S210 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob eine Aufwärmfunktion vom Benutzer ausgewählt wurde oder nicht. Hierbei wird die Aufwärmfunktion zum Aufheizen der Lebensmittel auf eine durch den Benutzer festgelegte Temperatur vorgesehen.
Falls beim Schritt S210 die Aufwärmfunktion ausgewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S220 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Temperatur der Induktionsheizplatte mit der vom Benutzer festgelegten Temperatur vergleicht.
Falls die Temperatur der Induktionsheizplatte beim Schritt S220 höher als die eingestellte Temperatur ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S240 fort, bei dem die Leistung, die der Induktionsspule IH zugeführt wird, unterbrochen wird, wohingegen das Programm, falls die Temperatur der Induktionsheizplatte beim Schritt S220 geringer als die eingestellte Temperatur ist, zu einem Schritt S230 fortschreitet, bei dem die Leistung der Induktionsheizspule kontinuierlich zugeführt wird.
Falls die Aufwärmfunktion beim Schritt S210 nicht ausgewählt ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S250 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob die Temperatur der Induktionsspule IH größer als eine Bezugstemperatur, z. B. 160°C, ist, was eine Überhitzung anzeigen würde.
Falls die Temperatur der Induktionsspule IH beim Schritt S250 höher als 160°C ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S260 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 bestimmt, ob der Benutzer innerhalb eines Zeitraumes, z. B. 30 Sekunden, irgendeine Art vorbeugender Maßnahmen trifft oder nicht. Zum Beispiel könnte es bestimmt werden, ob der Benutzer das Kochgefäß wieder mit Wasser auffüllt. Dieser Schritt S260 ist zum Abschalten der zu der Induktionsspule IH zugeführten Leistung vorgesehen, falls das Wasser in dem Kochgefäß vollständig verdampft ist oder die Induktionsspule aufgrund einer unerwarteten Funktionsstörung überhitzt ist.
Falls die Temperatur der Induktionsspule IH nach wie vor größer ist als die Bezugstemperatur, bestimmt der Mikroprozessor 10, selbst nachdem 30 Sekunden verstrichen sind, daß der Benutzer keine Maßnahmen ergriffen hat. Dementsprechend schreitet das Programm zum Schritt S160 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 die Alarmausgabeeinrichtung 16 ansteuert, um einen Alarm dahingehend auszugeben, daß sich der Mikrowellenofen in einem Überhitzungszustand befindet.
Falls die Temperatur der Induktionsspule IH innerhalb von 30 Sekunden geringer als die Bezugstemperatur wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S270 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 den gesamten Betrieb des Mikrowellenofens so steuert, daß Lebensmittel entsprechend dem Signal von der Kochzustands-Abtasteinrichtung 20 automatisch erhitzt werden.
Bei einem Schritt S280 bestimmt der Mikroprozessor 10, ob das Erhitzen beendet ist oder nicht. Falls das Erhitzen beim Schritt S280 beendet ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S290 fort, bei dem der Mikroprozessor 10 den Alarmausgabeabschnitt 16 ansteuert, um einen Alarm dahingehend auszugeben, daß das Erhitzen beendet ist. Falls das Erhitzen beim Schritt S280 nicht beendet ist, werden der Schritt S10 und die nachfolgenden Schritte wiederholt ausgeführt. Die Schritte S210 bis S260 werden während des D/Heizens ausgeführt.

Claims (9)

1. Mikrowellenofen mit Induktionserwärmung, bei dem entweder Induktionserwärmen oder Mikrowellenerwärmen in einer Heizkammer durchführbar ist, wobei der Mikrowellenofen aufweist:
eine Induktionserwärmungseinrichtung (38A), die eine Induktionsspule (IH) umfaßt,
eine Mikrowellenerwärmungseinrichtung (38B), die ein Magnetron (MGT) umfaßt,
eine Resonanzeinrichtung (50) zum Erzeugen einer Hochfrequenzleistung,
eine Heizart-Auswahleinrichtung (34) zum wahlweise Verbinden der Hochfrequenzleistung mit entweder der Induktionserwärmungseinrichtung (38A) oder der Mikrowellenerwärmungseinrichtung (38B),
eine Türabtasteinrichtung (14) zum Feststellen, ob die Tür des Mikrowellenofens offen ist oder nicht, und
einen Mikroprozessor (10) zum Steuern der Hochfrequenzleistung, die abhängig vom Zustand der Tür und des Materials des Kochgefäßes wahlweise oder abwechselnd über die Heizart-Auswahleinrichtung (34) der Induktionser­ wärmungseinrichtung (38A) oder der Mikrowellenerwärmungseinrichtung (38B) zugeführt wird,
wobei der Mikroprozessor so eingerichtet ist, daß nur Induktionserwärmen durchgeführt wird, falls die durch Türabtasteinrichtung (14) festgestellt wurde, daß die Tür des Mikrowellenofens offen ist,
einen Kochgefäßdetektor (36) zum Feststellen des Materials eines in der Heizkammer eingebrachten Kochgefäßes, wobei der Kochgefäßdetektor (36) das Material des Kochgefäßes aufgrund der durch die Induktionsspule (IH) fließenden Stromes bei deren Betrieb ermittelt und
wobei der Mikroprozessor so eingerichtet ist, daß
  • - zunächst die Induktionserwärmungseinrichtung (38A) für eine Vorbestimmte Zeitdauer versuchsweise betrieben wird, um das Material des Kochgefäßes zu bestimmen,
  • - kein Heizen ausgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß, mit der der Mikrowellenofen beladen ist, aus Metall außer aus Stahl hergestellt ist,
  • - nur Mikrowellenerwärmen durchgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß, mit der der Mikrowellenofen beladen ist, aus einem Material besteht, welches für Induktionserwärmung ungeeignet ist,
  • - nur Induktionserwärmen durchgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß, mit der der Mikrowellenofen beladen ist, aus Stahl hergestellt ist oder falls durch durch Türabtasteinrichtung (14) festgestellt wurde, daß die Tür des Mikrowellenofens offen ist, und
  • - Kombinationsheizen durchgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß mit dem der Mikrowellenofen beladen ist, für Kombinationsheizen geeignet ist und falls durch die Tütabtasteinrichtung (14) festgestellt wurde, daß die Tür des Mikrowellenofens geschlossen ist,
  • - wobei die Art des Kochgefäßes jeweils Bereichen des durch die Induktionsspule (IH) fließenden Stromes zugeordnet ist.
2. Mikrowellenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Heizarteingabe-Einrichtung (22) vorgesehen ist, mit der der Benutzer die Heizart eingeben kann.
3. Mikrowellenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine Alarmeinrichtung (16) vorgesehen ist, mit der der Benutzer informiert wird, falls die vorgesehene Heizart nicht mit der vom Kochgefäßdetektor (36) und von der Türabtasteinrichtung (14) als zulässig ermittelten Heizart übereinstimmt oder falls keine Heizart als zulässig ermittelt wurde.
4. Verfahren zur Steuerung eines Mikrowellenofens, in dem in einer Heizkammer sowohl Induktionserwärmen als auch Mikrowellenerwärmen durchgeführt werden kann, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
  • - Bestimmen, ob die Tür der Heizkammer geschlossen ist,
  • - Bestimmung des Materials des Kochgefäßes, welches in die Heizkammer eingebracht wurde, dadurch, daß bestimmt wird, ob das Material zum Induktionserwärmen, zum Mikrowellenerwärmen oder sowohl zum Induktionserwärmen als auch Mikrowellenerwärmen geeignet ist, wobei der Schritt der Bestimmung des Materials des Kochgefäßes auf der Stromstärke beruht, die durch eine Induktionserwärmungseinrichtung (38A) während eines zeitweisen und versuchsweisen Betriebs fließt,
  • - Auswahl einer geeigneten Heizart aus der Vielzahl von möglichen Heizarten, basierend auf der Bestimmung des Materials des Kochgefäßes und dem Zustand der Tür, wobei
    • - kein Heizen ausgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß, mit der der Mikrowellenofen beladen ist, aus Metall außer aus Stahl hergestellt ist,
    • - nur Mikrowellenerwärmen durchgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß, mit der der Mikrowellenofen beladen ist, aus einem Material besteht, welches für Induktionserwärmung ungeeignet ist,
    • - nur Induktionserwärmen durchgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß, mit der der Mikrowellenofen beladen ist, aus Stahl hergestellt ist oder falls durch durch Türabtasteinrichtung (14) festgestellt wurde, daß die Tür des Mikrowellenofens offen ist, und
    • - Kombinationsheizen durchgeführt wird, falls mit Hilfe des Kochgefäßdetektors (36) festgestellt wurde, daß das Kochgefäß mit dem der Mikrowellenofen beladen ist, für Kombinationsheizen geeignet ist und falls durch die Tütabtasteinrichtung (14) festgestellt wurde, daß die Tür des Mikrowellenofens geschlossen ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4 mit dem zusätzlichen Schritt der Eingabe eines gewünschten Heizart durch den Benutzer vor dem Schritt (a).
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei ein Alarm ausgegeben wird, falls das Kochgefäß für keine Heizart geeignet ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei auch ein Alarm ausgegeben wird, falls das Kochgefäß nicht für die gewünschte Heizart geeignet ist.
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7 mit den weiteren Schritten:
Bestimmen ob als Heizart "Auftauen" bestimmt wurde,
Ausführen der Auftauheizart nur mit Mikrowellenerwärmen, falls Mikrowellenerwärmen ausgewählt wurde.
9. Verfahren nach Anspruch 5 mit den weiteren Schritten:
Bestimmung der Temperatur der Spule in der Induktionserwärmungseinrichtung;
Bestimmung, ob die Temperatur der Induktionsspule höher als eine Bezugstemperatur ist oder nicht,
Bestimmung, ob die Temperatur der Induktionsspule nach einem vorbestimmten Zeitintervall höher als die Bezugstemperatur ist oder nicht,
zwangsweises Beenden des Induktionserwärmens, wenn die Temperatur der Induktionsspule höher als die Bezugstemperatur ist und
kontinuierliches Ausführen des Induktionserwärmens, falls die Temperatur der Induktionsspule niedriger als die Bezugstemperatur ist.
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