DE4444264C2 - Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Fördergurtes - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines FördergurtesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur induktiven
Überwachung eines Fördergurtes und Warnung vor
Längsrissen, mit in Gurtrichtung in Abständen aufeinan
derfolgend eingelegten, die gesamte Gurtbreite über
deckenden, elektrischen Leiterschleifen, denen jeweils
ein Sender zugeordnet ist, und mit mindestens einer
außerhalb des Fördergurtes ortsfest angeordneten Sen
de- und Empfangseinrichtung, wobei die Sender ihre
Spannungsversorgung durch induktive Kopplung an ei
ne als Primärspule wirkenden, fortlaufend erregten
Wicklung der außerhalb des Fördergurtes ortsfest ange
brachten Sende- und Empfangseinrichtung(en) erhalten.
Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Überwa
chungs- und Warnanordnung an einem Fördergurt zur
Durchführung des Verfahrens.
Bei den großen Bandstraßen mit breiten, endlos um
laufenden Fördergurten steilen solche Gurte aus nicht
metallischem Werkstoff, wie sie insbesondere zum
Transport von Schüttgut benutzt werden, einen großen
Wert dar. Längsrisse durch herabfallende scharfe Ge
genstände sollten - wenn sie schon nicht völlig vermie
den werden können - möglichst frühzeitig erkannt
werden, um durch rasches Abschalten des Bandantriebs
den entstandenen Schaden weitgehend zu begrenzen.
Aus dem Patent DE 12 33 324 ist eine berührungslos
induktiv wirkende Überwachungsanordnung für För
dergurte bekannt, bei der auf dem Fördergurt Induk
tionsschleifen quer zur Laufrichtung angebracht sind.
Außerhalb des Gurtes sind ortsfest Magneten und Emp
fängerspulen angeordnet. Fährt nun der Gurt mit der
Induktionsschleife über einen Magneten hinweg, so
wird in der Induktionsschleife ein Stromstoß induziert,
der wiederum ein Signal in der ortsfesten Empfänger
spule induziert. Ist nun durch einen Riß der Stromfluß in
der Induktionsschleife des Gurtes unterbrochen, so wird
in dem Empfänger kein Signal festgestellt.
Mit Leiterschleifen und (Permanent-)Magneten ar
beitet auch die Vorrichtung nach der DE 17 81 133.
Aber auch hier induziert der relativ zu einer Induktions
schleife bewegte Magnet lediglich einen mehr oder we
niger großen Stromstoß. Wegen des unruhigen Laufs
des Bandes ist mit größeren Schwankungen der jeweili
gen Induktionsimpulse zu rechnen, wodurch eine zuver
lässige Aussage über Fehlfunktionen nicht gegeben
werden kann.
Da die durch Magneten in der Empfängerspule indu
zierten Spannungsstöße nur einzelne schwache Impulse
sind, verwendet die DE 12 74 499 anstelle der auf dem
Fördergurt angebrachten Induktionsschleife eine mit
Spannungsquelle und Sender versehene Leiterschleife.
Ortsfest ist eine Empfangseinrichtung installiert. Bei
Bruch des Fördergurts wird die Leiterschleife zerstört
und die Verbindung von Spannungsquelle zum Sender
wird unterbrochen. Diese Signalunterbrechung wird als
Schadensmeldung gedeutet.
Der Leistungsbedarf des gurtseitig mitgeführten Sen
ders hat sich offenbar als zu groß erwiesen, so daß sich
diese Anordnung in der Praxis ebenfalls nicht durchset
zen konnte. Auch unterscheiden sich die einzelnen Sen
der nicht in ihren Signalen voneinander, so daß die Posi
tion eines ausgefallenen Senders auf dem Gurt nicht
angegeben werden kann.
Da der Sender nicht hitzefest ist, kann er weder bei
der Produktion des Fördergurtes noch nachträglich in
den Gurt einvulkanisiert werden. Es ist vielmehr erfor
derlich, die Teile, wie z. B. die Sender, die durch Hitze
oder Druck beschädigt werden könnten, durch hitzefe
ste Hülsen, die zuvor in den Gurt einvulkanisiert wor
den sind, zu schützen. Somit ergeben sich mehrere zu
sätzliche Arbeitsgänge bei der Herstellung dieser För
dergurte. Ebenso aufwendig gestaltet sich deren Repa
ratur bzw. der Ersatz einer defekten Leiterschleife. Da
bei ist zu bezweifeln, daß die Kontaktgabe durch nach
träglich angebrachte Anschlüsse dem rauhen Betrieb an
Fördergurten gewachsen ist.
Die Öffnungen der einvulkanisierten hitzefesten Hül
sen können nach dem Bestücken mit den hitzeempfindli
chen Sendern nicht durch einen Vulkanisiervorgang ge
schlossen werden.
Eine Weiterbildung der vorstehend beschriebenen
Überwachungsanordnung wird in der DE-OS 24 04 769
beschrieben. Diese Überwachungsanordnung benutzt
einen zusätzlichen, im Förderhand befindlichen Emp
fänger zusammen mit einem Gleichrichter, um den im.
Förderband eingebetteten Sender mit Strom zu versor
gen. Die Einbringung dieser weiteren Bauelemente in
den Fördergurt ist sehr aufwendig und durch die not
wendigen Kontaktstellen störanfällig. Eine sichere
Stromversorgung ist im rauhen Betrieb des Fördergur
tes nicht möglich. Die vielen Kontaktstellen von Sender,
Empfänger und Gleichrichter zur Schleife und zum
elektrischen Stromkreis sind auch stets Sollbruchstellen.
Die zweite Ausführungsform in der DE-OS 24 04 769
mit einer Schaltung als offenen Stromkreis hat sich nicht
bewährt, da eine zuverlässige und dauerhafte Verbin
dung der beiden im Schadensfall sich kurzschließen sol
lenden Leitern zur Aktivierung des in dem Gurt befind
lichen Senders durch eine zufällige Beschädigung in der
Regel nicht zustande kommt.
Um bei berührungsloser induktiver Kopplung ein
stärkeres Signal zu erhalten, schlägt die DE 12 76 546
vor, die einfache Überwachungsschleife mit einer aus
mehreren bzw. zahlreichen Windungen bestehenden
Spule zu verbinden. Ortsfest ist eine mit einer Induk
tionsspule versehene Meßbrücke vorgesehen. Diese
Meßbrücke wird bei Überfahren einer an eine Überwa
chungsschleife angeschlossene Induktionsspule ver
stimmt Erfolgt keine Verstimmung, so wird entweder
keine Induktionsspule überfahren oder die jeweilige
Überwachungsspule ist durch Bandriß zerstört.
Da sich die einzelnen Überwachungsschleifen nicht
voneinander unterscheiden, läßt sich auch hierbei die
genaue Position auf dem Gurt nicht angeben.
Ein zusätzliches Problem bei den beiden zuletztge
nannten Anordnungen besteht darin, daß man bei Si
gnalausfall nicht unterscheiden kann, ob der Gurt geris
sen ist oder ob lediglich die Überwachungsanordnung
defekt ist und aus diesem Grunde nicht funktioniert.
Es besteht also bei den bekannten Anordnungen die
Gefahr von Fehldeutungen.
In der Regel ist eine zuverlässige Auswertung so nicht
möglich.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dem Betrei
ber eines Fördergurtes Überwachungs-Informationen
über den Fördergurt, insbesondere Schlitzüberwa
chungsdaten, d. h. Position und Zeitpunkt eines Gurtris
ses, zukommen zu lassen.
Diese Aufgabe wird im Hinblick auf das eingangs
genannte Verfahren erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jeweils eine Datenträgerspule als Sekundärspule
der Spannungs- bzw. Stromversorgung des jeweiligen
Senders wirkt, von dem während der Spannungsversor
gung ein Dauersignal mit individueller Kennung in um
gekehrter Richtung an die Wicklung einer der ortsfesten
Sende- und Empfangseinrichtungen übertragen
wird.
Im Hinblick auf die eingangs genannte Anordnung
wird das entsprechende Problem dadurch gelöst, daß
die Sender jeweils an eine Datenträgerspule ange
schlossen sind, wobei die Datenträgerspule als Sekun
därspule der ortsfesten Einrichtung dient, daß die Sen
der mit miniaturisierten Datencodeträgern versehene,
hitzebeständige Transponderchips sind, denen jeweils
eine individuelle Kennung einprogrammiert ist, und von
denen während der Spannungsversorgungung Dauersi
gnale mit ihren jeweils individuellen Kennungen in um
gekehrter Richtung über die jeweiligen Datenträger
spule induktiv an die Wicklung einer der ortsfesten Sen
de- und Empfangseinrichtungen übertragbar sind.
Die Erfindung geht von der Idee ans, daß die Position
eines Gurtrisses anhand eines Sendeausfalls im Bereich
des Gurtrisses in Verbindung mit den Kennungen von
benachbarten Sendern bestimmbar sein sollte. Nach ei
ner bevorzugten Idee soll ein Gurtriß auch durch eine
durch den Riß ausgelöste Signalumschaltung an dem
betreffenden Sender ortbar sein.
Die den Leiterschleifen zugeordneten Sender sind
Transponderchips mit integrierten miniaturisierten Da
tencodeträgern, denen jeweils eine individuelle Ken
nung fest einprogrammiert ist. Diese Kennung wird
während des Sendevorgangs mit ausgestrahlt. Dadurch
ist es während des normalen, d. h. fehlerfreien Betriebs
möglich, anhand der jeweiligen Kennung die Position
des jeweiligen Senders festzustellen.
Das Überwachungsverfahren ist derartig konzipiert,
daß im Fall der Zerstörung, des Bruchs oder einer son
stigen Unterbrechung einer der Leiterschleifen der dar
an angeschlossene Sender entweder nicht mehr sende
bereit ist oder - nach einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung - mit einem unterschiedlichen Code sen
debereit ist.
Mittels ersterer Ausführungsform der Erfindung, wo
nach die Leiterschleife die Gestalt schmaler Litzen auf
weisen und jeweils mit einer Datenträgerspule und ei
nem Sender in Reihe geschaltet sind, ist die Position des
Leiterschleifenbruchs anhand des Sendeausfalls an der
fraglichen Stelle in Verbindung mit den weiterhin ge
sendeten Kennungen der benachbarten Transponder
feststellbar.
Nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
wonach die Leiterschleifen jeweils an einen separaten
Schaltereingang des Senders angeschlossen ist, ist die
defekte Leiterschleife anhand des abgewandelten Si
gnals zu lokalisieren.
Da die Transponderchips nebst Datenträgerspulen
hitzefest sind, können sie bereits während des Herstel
lungsprozesses der Fördergurte in diese einvulkanisiert
werden. Ebenso können fertige Fördergurte nachträg
lich mit den erfindungsgemäßen Warnanordnungen
ausgerüstet werden, ohne befürchten zu müssen, die
Transponderchips durch einen Vulkanisiervorgang zu
zerstören.
Bei einem Gurtriß kann die Leiterschleife ausgewech
selt werden, ohne die Datenträgerspule mit dem Sender
mit auswechseln zu müssen. Dies wirkt sich günstig auf
die Reparaturkosten aus. Durch die schmale Gestaltung
der Leiterschleife vereinfacht sich das Einvulkanisieren
in die Lauffläche des Gurtes sowohl bei der Herstellung
als auch im Falle einer Reparatur.
Die Querstege der Leiterschleifen sind in Längsrich
tung des Gurtes in möglichst gleichen Abständen von
einander angeordnet. So ist nirgends ein übermäßig gro
ßer Abstand gegeben und es kann bereits bei einem
kurzen Längsriß an jeder beliebigen Stelle des Gurtes
eine Fehlermeldung durchgegeben werden.
Vorteilhafterweise senden die Transponder die mit
ihrer Kennung versehenen Signale auf der Frequenz der
empfangenen Leistung. Auf diese Weise werden geson
derte Sende- und Empfangskanäle mit dazugehörigen
Antennen eingespart.
Darüber hinaus wird nach einer weiteren Ausfüh
rungsform vorgeschlagen, daß die Leiterschleifen in ei
nem nicht zu geringen Abstand a unter der Lauffläche
des Fördergurtes einvulkanisiert sind, wobei die Enden
der Leiterschleifen so aufgerichtet sind und so in ver
schiedenen, definierten Abständen unterhalb der Lauf
fläche in der Weise aufgetragen, daß bei einer dem je
weiligen Abstand entsprechenden Abnutzung des För
dergurtes das entsprechende Leiterschleifenende auf
trennbar ist, und mittels des entsprechenden Senders
eine Signalabweichung oder ein Signalausfall anzeigbar
ist.
Wählt man nicht zu große Abstufungen bezüglich der
Abstände der Leiterschleifenenden von der Lauffläche
des Fördergurtes, so läßt sich der Abnutzungsgrad hin
reichend genau eingrenzen.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße Verfahren
auf der Basis der für die Durchführung des Verfahrens
erforderlichen Anordnung näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einem Fördergurt mit ei
ner erfindungsgemaßen Überwachungsanordnung;
Fig. 2 ebenfalls einen Ausschnitt aus einem Förder
gurt mit einer weiteren Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Überwachungsanordnung;
Fig. 3 eine perspektivische Draufsicht auf einen För
dergurt mit der Überwachungsanordnung gemäß der
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Fördergurts
mit einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Überwa
chung der Abnutzung der Lauffläche;
Fig. 5 zeigt eine schematische Seitenansicht eines
Fördergurtes mit einer zugeordneten ortsfesten Sende-
und Empfangseinrichtung.
Ein wesentliches Bauelement dieser Anordnung zur
Überwachung von Fördergurten 2 sind am Rand des
Fördergurtes 2 eingelegte, als gedruckte Schaltung aus
gebildete Datenträgerspulen 18, an die einerseits jeweils
ein passiver Rundfunkfrequenz-Transponder als Sender
16 und andererseits eine quer über den Fördergurt 2
sich erstreckende Leiterschleife 8 angeschlossen ist
(Fig. 1).
Die Rundfunkfrequenz-Transponder 16 sind jeweils
mit einer individuellen Kennung programmiert.
Bei Betrieb des Fördergurtes 2 sendet eine ortsfeste
Sende- und Empfangseinrichtung 4 permanent ein Si
gnal im Rundfunkfrequenzbereich aus. Die Datenträ
gerspulen 18 durchqueren nacheinander den Sendebe
reich dieser ortsfesten Einrichtung 4. Dabei wirken die
Datenträgerspulen 18 bezüglich der Wicklung 6 der
ortsfesten Einrichtung 4 als Sekundärspulen, die von der
ortsfesten Einrichtung 4 Energie aufnehmen und damit
den Rundfunkfrequenz-Transponder 16 speisen.
Die Anzahl der Windungen der Datenträgerspule 18
und der Wicklung 6 der Sende- und Empfangseinrich
tung 4 sind so gewählt und zueinander ins Verhältnis
gesetzt, daß eine optimale Anpassung an die Eingangs
impedanz des Senders gewährleistet ist.
Die Reichweite der ortsfesten Sende- und Empfangs
einrichtung 4 ist wiederum so gewählt, daß eine induktive
Stromversorgung der auf dem Gurt 2 mitbewegten
Sender 16 nur dann erfolgt, wenn sich die Datenträger
spule 18 in unmittelbarer Nähe über oder unter der
Sende- und Empfangseinrichtung 4 befindet. Befindet
sich nämlich eine Datenträgerspule direkt oberhalb der
ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtung 4, so wird
von der ortsfesten Wicklung 6 ein Sekundärstrom in der
Datenträgerspule 18 induziert, der an daran angeschlos
senen Sender 16 mit Energie versorgt.
Wird der Rundfunkfrequenz-Transponder 16 mit
Energie versorgt, so gibt er seinerseits ein Signal mit der
ihm eigenen, zuvor individuell programmierten Ken
nung in umgekehrter Richtung über die Datenträger
spule 18 an die ortsfeste Sende- und Empfangseinrich
tung 4 ab.
Dabei wird das Datensignal dem Energiefluß aufmo
duliert. Als Frequenz hat sich 130 kHz als vorteilhaft
erwiesen. Aber auch andere Frequenzen sind denkbar.
Die Fördergurte 2 verfügen üblicherweise über in
Längsrichtung eingelegte Stahlseile. Aufgrund dieser
Stahlseile können die Gurte 2 beträchtlichen Zugspan
nungen standhalten; durch die eingelegten Stahlseile
kommen Querrisse ausgesprochen selten vor. Hingegen
ist die Gefahr von Längsrissen niemals völlig auszu
schließen. Derartige Längsrisse werden üblicherweise
durch spitze Gegenstände verursacht, die den Förder
gurt 2 aufschlitzen.
Um zu vermeiden, daß ein derartiger Längsschlitz
sich über weite Teile des Gurtes 2 erstrecken kann, sind
die als Warnsensoren vorgesehenen Leiterschleifen 8 in
möglichst gleichen Abständen über die gesamte Länge
des Gurtes 2 verteilt. Auch überdecken sie annähernd
die gesamte Gurtbreite.
Bei einem Gurtriß wird die in dem betreffenden Be
reich befindliche Leiterschleife 8 durchtrennt. Dies hat
zur Folge, daß die induktive Kopplung zwischen der
ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtung 4 und dem
auf dem Gurt 2 mitgeführten Sender 16 unterbrochen
ist und der jeweilige Sender 16 weder Leistung empfan
gen noch Signale aussenden kann.
Anhand der individuellen Kennungen der Transpon
derchips 16 kann die Position der jeweiligen Chips auf
dem Gurt genau angegeben werden. Im Falle eines
Gurtrisses und der damit verbundenen "Sendepause",
wenn die dabei zerstörte Leiterschleife 8 eine ortsfeste
Sende- und Empfangseinrichtung 4 überquert, kann
nämlich mittels der Positions-Kennungen der benach
barten intakten Sender 16 die Position des ausgefalle
nen Senders 16 genau angegeben werden.
Nach der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausfüh
rungsform der Erfindung ist die Leiterschleife 8 nicht
mit der Datenträgerspule 18 und dem Transponder 16 in
Serie geschaltet, sondern die Leiterschleife 8 ist an sepa
raten Ausgängen 22a, b des Transponders 16 ange
schlossen.
Diese Ausgänge 22a, b des Transponders 16 wirken
als Schalter, d. h., wenn die daran angeschlossene Leiter
schleife 8 zerstört wird, öffnet sich der Schalter, was zur
Folge hat, daß das zu sendende Signal durch ein anderes
Signal ersetzt wird.
Die in der Fig. 4 dargestellte Ausführungsform der
Erfindung betrifft die Überwachung des Abnutzungs
grades der Laufschicht eines Fördergurtes 2. Zu diesem
Zweck befinden sich die Leiterschleifen 8 im Abstand a
unter der Oberfläche der Laufschicht. Die Enden 10a, b,
c, . . . der Leiterschleifen 8 sind derartig nach oben aufge
richtet, daß sich ihre Spitzen in unterschiedlichen Ent
fernungen 14a, b, c, . . . von der Lauffläche befinden.
Wird nun die Lauffläche des Fördergurtes 2 abgenutzt,
so wird je nach Stärke des Abnutzungsgrads die dem
Abnutzungsgrad entsprechende Spitze der jeweiligen
Leiterschleife 8 durchtrennt, wodurch der Stromkreis
des Transponderchips 16 unterbrochen oder der Schal
ter 22a, b des Transponders 16 geöffnet wird. Ersteres
hat Signalausfall zur Folge. Gemäß der letztgenannten
Ausführungsform ergibt sich bei Abnutzung ein abge
wandeltes Signal.
Wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, sind die Leiter
schleifen 8 zur Gurtüberwachung in etwa gleichen Ab
ständen über die gesamte Gurtoberfläche verteilt.
Die ortsfeste Sende- und Empfangseinrichtung 4 be
findet sich vorteilhafterweise kurz hinter einem Über
gabepunkt. So ist es möglich, Beschädigungen, die durch
den Beladungsvorgang entstanden sind, frühzeitig zu
erkennen und durch rasches Abschalten des Bandan
triebs weiteren Schaden bzw. eine Ausbreitung der Be
schädigung zu vermeiden. Bei ausgedehnter Bandstra
ßen wird man üblicherweise mehrere derartige ortsfeste
Einrichtungen 4 vorsehen, die dann von einer zentralen
Auswerteeinheit, z. B. per Funk, überwacht werden kön
nen.
2
Fördergurt
4
ortsfeste Sende- und Empfangseinrichtung
6
Wicklung der Sende- und Empfangseinrichtung
8
Leiterschleife
10a, b, c, . . . aufgestelltes Ende der Leiterschleife
10a, b, c, . . . aufgestelltes Ende der Leiterschleife
12
Lauffläche des Fördergurtes
14a, b, c, . . . Abstand des Leiterendes von der Lauffläche des Gurtes
14a, b, c, . . . Abstand des Leiterendes von der Lauffläche des Gurtes
16
Sender(Transponderchip)
18
Datenträgerspule
20a, b Eingang und Ausgang des Senders
22a, b zusätzliche (digitale) Anschlüsse des Transpon derchips
20a, b Eingang und Ausgang des Senders
22a, b zusätzliche (digitale) Anschlüsse des Transpon derchips
Claims (3)
1. Verfahren zur induktiven Überwachung eines Fördergurtes (2) und Warnung vor
Längsrissen,
mit in Gurtrichtung in Abständen aufeinanderfolgend eingelegten,
die gesamte Gurtbreite überdeckenden,
elektrischen Leiterschleifen (8),
denen jeweils ein Sender (16) zugeordnet ist,
und mit mindestens einer außerhalb des Fördergurtes (2) ortsfest angeordneten Sende- und Empfangseinrichtung (4), wobei die Sender (16) ihre Spannungsver sorgung durch induktive Kopplung an eine als Primärspule wirkenden, fortlaufend erregten Wicklung (6) der außerhalb des Fördergurtes (2) ortfest angebrachten Sende-/Empfangseinrichtung(en) (4) erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Datenträgerspule (18) als Sekundärspule der Spannungs- bzw. Stromversorgung des jeweiligen Senders (16) wirkt, von dem während der Spannungsversorgung ein Dauersignal mit individueller Kennung in umgekehrter Richtung an die Wicklung (6) einer der ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtungen (4) übertragen wird und
daß im Fall der Zerstörung, des Bruchs oder einer sonstigen Unterbrechung einer der Leiterschleifen der daran angeschlossene Sender (16) nicht mehr oder weiterhin - aber mit unterschiedlichem Code - sendebereit ist.
mit in Gurtrichtung in Abständen aufeinanderfolgend eingelegten,
die gesamte Gurtbreite überdeckenden,
elektrischen Leiterschleifen (8),
denen jeweils ein Sender (16) zugeordnet ist,
und mit mindestens einer außerhalb des Fördergurtes (2) ortsfest angeordneten Sende- und Empfangseinrichtung (4), wobei die Sender (16) ihre Spannungsver sorgung durch induktive Kopplung an eine als Primärspule wirkenden, fortlaufend erregten Wicklung (6) der außerhalb des Fördergurtes (2) ortfest angebrachten Sende-/Empfangseinrichtung(en) (4) erhalten,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine Datenträgerspule (18) als Sekundärspule der Spannungs- bzw. Stromversorgung des jeweiligen Senders (16) wirkt, von dem während der Spannungsversorgung ein Dauersignal mit individueller Kennung in umgekehrter Richtung an die Wicklung (6) einer der ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtungen (4) übertragen wird und
daß im Fall der Zerstörung, des Bruchs oder einer sonstigen Unterbrechung einer der Leiterschleifen der daran angeschlossene Sender (16) nicht mehr oder weiterhin - aber mit unterschiedlichem Code - sendebereit ist.
2. Induktive Überwachungs- und Warnanordnung an einem Fördergurt (2) zur Durchführung
des Verfahrens nach Anspruch 1,
mit in Gurtrichtung in Abständen aufeinanderfolgend eingelegten,
die gesamte Gurtbreite überdeckenden,
elektrischen Leiterschleifen (8),
an die jeweils ein Sender (16) angeschlossen ist,
und mit mindestens einer außerhalb des Fördergurtes (2) ortsfest angeordneten Sende- und Empfangseinrichtung (4), wobei für die Spannungsversorgung der Sender (16) eine als primäre Induktionsspule wirkende, fortlaufend erregte Wicklung (6) der außerhalb des Fördergurtes (2) ortsfest angebrachten Sende- und Empfangseinrichtung (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sender (16) jeweils an eine Datenträgerspule (18) angeschlossen sind, wobei die Datenträgerspule (18) als Sekundärspule der ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtung (4) dient,
daß die Sender (16) mit miniaturisierten Datencodeträgern versehene, hitzebeständige Transponderchips sind, denen jeweils eine individuelle Kennung einprogrammiert ist, und von denen während der Spannungsversorgung Dauersignale mit ihrer jeweils individuellen Kennung in umgekehrter Richtung über die jeweilige Datenträgerspule (18) induktiv an die Wicklung (6) einer der ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtungen (4) übertragbar sind und
daß die Leiterschleifen (8) die Gestalt schmaler Litzen aufweisen und jeweils mit einer Datenträgerspule (18) und einem Sender (16) in Reihe geschaltet sind oder die Leiterschleifen (8) jeweils an einen separaten Schaltereingang (22a, b) des Senders (16) angeschlossen sind.
mit in Gurtrichtung in Abständen aufeinanderfolgend eingelegten,
die gesamte Gurtbreite überdeckenden,
elektrischen Leiterschleifen (8),
an die jeweils ein Sender (16) angeschlossen ist,
und mit mindestens einer außerhalb des Fördergurtes (2) ortsfest angeordneten Sende- und Empfangseinrichtung (4), wobei für die Spannungsversorgung der Sender (16) eine als primäre Induktionsspule wirkende, fortlaufend erregte Wicklung (6) der außerhalb des Fördergurtes (2) ortsfest angebrachten Sende- und Empfangseinrichtung (4) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sender (16) jeweils an eine Datenträgerspule (18) angeschlossen sind, wobei die Datenträgerspule (18) als Sekundärspule der ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtung (4) dient,
daß die Sender (16) mit miniaturisierten Datencodeträgern versehene, hitzebeständige Transponderchips sind, denen jeweils eine individuelle Kennung einprogrammiert ist, und von denen während der Spannungsversorgung Dauersignale mit ihrer jeweils individuellen Kennung in umgekehrter Richtung über die jeweilige Datenträgerspule (18) induktiv an die Wicklung (6) einer der ortsfesten Sende- und Empfangseinrichtungen (4) übertragbar sind und
daß die Leiterschleifen (8) die Gestalt schmaler Litzen aufweisen und jeweils mit einer Datenträgerspule (18) und einem Sender (16) in Reihe geschaltet sind oder die Leiterschleifen (8) jeweils an einen separaten Schaltereingang (22a, b) des Senders (16) angeschlossen sind.
3. Induktive Überwachungs- und Warnanordnung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet,
daß die Leiterschleifen (8) in einem Abstand a unter die Lauffläche des Fördergurtes (2) einvulkanisiert sind, wobei die Enden (10a, b, c . . .) der Leiterschleifen (8) so auf gerichtet sind und so in verschiedenen, definierten Abständen (14a, b, c . . .) unterhalb der Lauffläche (12) in der Weise aufragen,
daß bei einer dem jeweiligen Abstand (14a, b, c . . .) entsprechenden Abnutzung des Fördergurtes (2) das entsprechende Leiterschleifenende (10a, b, c . . .) auf trennbar ist, und mittels des entsprechenden Senders (16) eine Signalabweichung oder ein Signalausfall anzeigbar ist.
daß die Leiterschleifen (8) in einem Abstand a unter die Lauffläche des Fördergurtes (2) einvulkanisiert sind, wobei die Enden (10a, b, c . . .) der Leiterschleifen (8) so auf gerichtet sind und so in verschiedenen, definierten Abständen (14a, b, c . . .) unterhalb der Lauffläche (12) in der Weise aufragen,
daß bei einer dem jeweiligen Abstand (14a, b, c . . .) entsprechenden Abnutzung des Fördergurtes (2) das entsprechende Leiterschleifenende (10a, b, c . . .) auf trennbar ist, und mittels des entsprechenden Senders (16) eine Signalabweichung oder ein Signalausfall anzeigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944444264 DE4444264C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Fördergurtes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944444264 DE4444264C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Fördergurtes |
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DE4444264C2 true DE4444264C2 (de) | 2002-05-08 |
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ID=6535626
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19944444264 Expired - Fee Related DE4444264C2 (de) | 1994-12-13 | 1994-12-13 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung eines Fördergurtes |
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