DE4444048A1 - Kraftfahrzeug-Türverschluß mit in einem Kupplungselementegehäuse angeordneten Kupplungselementen - Google Patents
Kraftfahrzeug-Türverschluß mit in einem Kupplungselementegehäuse angeordneten KupplungselementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeug-Türverschluß mit
Schließelementen, wie Drehfalle, Sperrklinke und Auslösehebel, mit
einem Betätigungshebelsystem sowie einem Verriegelungshebelsystem,
mit einem Schloßgehäuse und mit Betätigungselementen, wobei das
Schloßgehäuse die Schließelemente und das Betätigungshebelsystem
sowie das Verriegelungshebelsystem bis auf Ausnehmungen zum
Einführen eines Schließbolzens in die Drehfalle sowie zum Anschluß
zumindest eines Kupplungselementesystems an das Betäti
gungshebelsystem und/oder Verriegelungshebelsystem im wesentlichen
umschließt. - Ein Betätigungshebelsystem besteht aus zumindest
einem Hebelelement, welches auf den Auslösehebel wirkt.
Üblicherweise sind ein Außenbetätigungshebel und ein
Innenbetätigungshebel eingerichtet. Mittels des Auslösehebels kann
die Sperrklinke betätigt und somit der Kraftfahrzeug-Türverschluß
geöffnet werden. Ein Verriegelungshebelsystem besteht aus
zumindest einem Hebelelement, mit welchem das Betäti
gungshebelsystem von dem Auslösehebel entkoppelbar ist oder mit
welchem das Betätigungshebelsystem sperrbar ist. Üblicherweise
sind ein Innenverriegelungshebel und ein Anschluß für die
Außenverriegelung eingerichtet. Im Fall der Entkopplung ist das
Betätigungshebelsystem in der Funktionsstellung "verriegelt" des
Verriegelungshebelsystems nur mit Leerhub betätigbar. Ein
Schloßgehäuse ist meist als einteiliger oder mehrteiliger
Schloßkasten ausgebildet, wobei auch ein Schloßblech, auf welchem
zumindest Drehfalle, Sperrklinke und Auslösehebel gelagert sind,
ein Teil des Schloßgehäuses sein kann. In der Regel besteht
zumindest ein Teil des Schloßgehäuses aus Kunststoff. Die
Einrichtung eines im wesentlichen geschlossenen Schloßgehäuses
dient dazu gleichsam eine Sicherheitskapsel zu bilden, die den
Kraftfahrzeug-Türverschluß einerseits vor Schmutz und andererseits
vor unbefugten Eingriffen bzw. Manipulationen schützt. Es versteht
sich, daß der Kraftfahrzeug-Türverschluß in einer Kraft
fahrzeugtür, aber auch in einer Heckklappe angeordnet sein kann.
Dem Kraftfahrzeug-Türverschluß ist ein Schließbolzen zugeordnet,
welcher beispielsweise an einem Türpfosten des Kraftfahrzeuges
angeordnet und in eine meist keilförmige Ausnehmung des
Kraftfahrzeug-Türverschlusses und damit in die Drehfalle
einführbar ist. Der Kraftfahrzeug-Türverschluß hat in der Regel
vier Anschlüsse zur Verbindung eines Türaußengriffs und eines
Türinnengriffs mit dem Betätigungshebelsystem und zur Verbindung
eines Innenverriegelungselementes (z. B. eines Innenverriege
lungsknopfes) und eines Schließzylinders mit dem Verriege
lungshebelsystem. Türaußengriff, Türinnengriff, Innenverrie
gelungsknopf und Schließzylinder sind Beispiele für
Betätigungselemente eines Kraftfahrzeug-Türverschlusses. Als
Kupplungselementesystem ist eine Baugruppe bezeichnet, welche ein
zugeordnetes Betätigungselement mit dem Verriegelungshebelsystem
und/oder dem Betätigungshebelsystem verbindet. Ein
Kupplungselementesystem kann beispielsweise Stellstangen,
Hebelgetriebe oder Rädergetriebe aufweisen.
Ein Kraftfahrzeug-Türverschluß des eingangs genannten Aufbaus ist
aus der Literaturstelle DE 35 26 501 A1 bekannt. Der insofern
bekannte Kraftfahrzeug-Türverschluß weist ein dreiteiliges
Schloßgehäuse auf, dessen Gehäuseteile als mit Schloßelementen
versehene, vorgefertigte Montagegruppen ausgeführt und durch
Verbindungsschrauben miteinander verbindbar sind. Ein Gehäuse
teil, der sogenannte Anschlußkasten, weist Einführungs
ausnehmungen für die Einführung einer Innenbetätigungsstellstange
und einer Innensicherungsstellstange auf. Im übrigen sind ein
Außenbetätigungshebel und ein Schließzylinderanschlußhebel aus
dem Schloßgehäuse herausgeführt. Dieser bekannte Kraft
fahrzeug-Türverschluß hat sich bewährt, ist jedoch in
produktionstechnischer Hinsicht noch weiter verbesserbar.
Nachteilig ist, daß ein solcher Kraftfahrzeug-Türverschluß in einer
konkreten Ausführungsform nur für jeweils einen Kraftfahrzeugtyp
einsetzbar ist und auch dann meist nur entweder für Vordertüren
oder für Hintertüren. Zwar kann der Kraftfahrzeug-Türverschluß
grundsätzlich auch zum Einbau in andere Kraftfahrzeugtypen
und/oder für den Einbau in Vorder- bzw. Hintertüren adaptiert
werden, hierzu ist es jedoch erforderlich, das
Betätigungshebelsystem und/oder das Verriegelungshebelsystem nach
Maßgabe jeweiliger Betätigungselemente entsprechend zu ändern. Im
Ergebnis müssen für verschiedene Kraftfahrzeugtypen bzw. ver
schiedene Kraftfahrzeugtüren jeweils verschiedene, angepaßte
Kraftfahrzeug-Türverschlüsse produziert werden. Dies ist aufwendig
und teuer.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde einen
Kraftfahrzeug-Türverschluß zu schaffen, welcher im Kern ohne
bauliche Änderungen universell einbaubar ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung, daß
das Kupplungselementesystem in einem vom Schloßgehäuse ver
schiedenen Kupplungselementegehäuse angeordnet ist und daß das
Kupplungselementegehäuse mit dem Schloßgehäuse das Kupplungs
elementesystem an das Betätigungshebelsystem und/oder
Verriegelungshebelsystem anschließend verbindbar ist, wobei das
Kupplungselementesystem einem zugeordneten Betätigungselement
anpaßbar ist. - Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß
gleichsam ein Universal-Kraftfahrzeug-Türverschluß schaffbar ist,
wenn nicht das Betätigungshebelsystem und/oder das Verriegelungs
hebelsystem an eine Kraftfahrzeugtür angepaßt werden, sondern
wenn das Kupplungselementesystem als selbständige, der
Kraftfahrzeugtür bzw. deren Betätigungselementen angepaßte und an
das Schloßgehäuse ansetzbare Baugruppe ausgeführt ist. Für
verschiedene Türen eines Kraftfahrzeuges bzw. für verschiedene
Kraftfahrzeugtypen muß lediglich das vergleichsweise einfach und
preisgünstig herzustellende Kupplungselementesystem individuell
hergestellt werden. Mit anderen Worten ausgedrückt erhält man
einen Kraftfahrzeug-Türverschluß-Baukasten mit Kupplungs
elementesätzen und ansonsten stets gleichem Kraft
fahrzeug-Türverschluß. Vorteilhaft ist hierbei auch, daß im Rahmen
der Anpassung des Kupplungselementesystems an eine Kraft
fahrzeugtür nicht nur die rein geometrischen Verhältnisse, sondern
auch kinematische Verhältnisse, wie Betätigungswege,
Betätigungsrichtung, Drehsinn etc., berücksichtigt werden können.
Es versteht sich, daß neben dem zumindest einen
Kupplungselementesystem mit Kupplungselementegehäuse auch übliche
Kupplungselemente, wie z. B. aus zugeordneten Ausnehmungen
herausragende Kupplungshebel bzw. Kupplungshebelschenkel,
eingerichtet sein können.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, daß das Kupplungselementesystem eine Nuß
aufweist, welche mit einem Betätigungselement verbindbar ist. Dies
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn das mit der Nuß
verbundene Betätigungselement ein Schließzylinder zur Betätigung
des Verriegelungshebelsystems ist. - Als Nuß ist ein Getriebebauteil
bezeichnet, welches in einer Lagerschale drehbar gelagert ist und
eine in axialer Richtung verlaufende Ausnehmung zur Aufnahme
eines Antriebselementes, beispielsweise einer Drehwelle eines
Schließzylinders, aufweist. Der Abtrieb von der Nuß kann
beispielsweise über einen am Außenumfang der Nuß eingerichteten
Zahnkranz, aber auch mittels eines mit der Nuß starr verbundenen
Hebels oder als Kurbeltrieb erfolgen.
Eine montagetechnisch besonders vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß einerseits das
Kupplungselementegehäuse mittels einer Formschlußverbindung,
vorzugsweise mittels einer Steckverbindung, mit dem Schloßgehäuse
verbindbar ist, und daß andererseits das Kupplungselementesystem
mittels zumindest einer Formschlußverbindung an das
Betätigungshebelsystem und/oder Verriegelungshebelsystem an
schließbar ist.
Die kinematischen Verhältnisse in der Kraftfahrzeugtür lassen sich
besonders einfach berücksichtigen, wenn das Kupplungselemente
system als Getriebe, vorzugsweise als Zahnradgetriebe oder
Hebelgetriebe, ausgebildet ist.
Die Verbindung des Kupplungselementesystems mit dem Betäti
gungshebelsystem und/oder dem Verriegelungshebelsystem erfolgt in
konstruktiv besonders eleganter Weise dadurch, daß das
Betätigungshebelsystem und/oder das Verriegelungshebelsystem,
vorzugsweise der Innenverriegelungshebel, eine aus dem
Schloßgehäuse herausragende Kupplungswelle aufweist, deren freies
Ende als Formschlußelement bezüglich der Rotation der
Kupplungswelle ausgebildet ist und in eine Formschlußausnehmung
eines Kupplungselementes im Zuge der Verbindung des
Kupplungselementegehäuses mit dem Schloßgehäuse einführbar ist.
Die Grundkonzeption der Erfindung der Einrichtung eines
Baukastensystems läßt sich auch im Rahmen des Kupplungsele
mentesystems umsetzen, wenn das Kupplungselementesystem als
Getriebeelementesatz ausgeführt ist und ein Getriebeelementesatz
hinsichtlich Übertragungsverhältnis und Drehsinn nach Maßgabe des
angeschlossenen Betätigungselementes auswählbar und in das
Kupplungselementegehäuse einsetzbar ist. Insofern kann in vielen
Fällen auch mit unverändertem Kupplungselementegehäuse gearbeitet
werden. Im übrigen können im Kupplungselementegehäuse über das
Kupplungselementesystem betätigbare Schalter und/oder Sensoren zur
Steuerung elektrischer Funktionen eines Kraftfahrzeuges,
insbesondere des Kraftfahrzeug-Türverschlusses, eingerichtet sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Es
zeigen
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Tür
verschlusses geschnitten im Bereich der Bauebene der
Schließelemente,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Kraftfahrzeug-Türverschlusses aus
Fig. 1 im Schnitt A-A,
Fig. 3 eine Ansicht des geschlossenen Kraftfahrzeug-Türverschlusses
mit angesetztem Kupplungselementegehäuse und Kupplungs
elementesystem,
Fig. 4 den Gegenstand der Fig. 3 im Schnitt B-B.
In der Fig. 1 erkennt man, daß der Kraftfahrzeug-Türverschluß
Schließelemente wie Drehfalle 1, Sperrklinke 2 und Auslösehebel 3
aufweist. Weiterhin ist eine Ausnehmung 7 zum Einführen eines
Schließbolzens 8 in die Drehfalle 1 entnehmbar. Neben einem
Betätigungshebelsystem 4 und einem Verriegelungshebelsystem 5
(siehe auch Fig. 2) ist ein Schloßgehäuse 6 eingerichtet, wobei
das Schloßgehäuse 6 die Schließelemente und das Betäti
gungshebelsystem 4 sowie das Verriegelungshebelsystem 5 bis auf
zusätzliche Ausnehmungen 7 zum Anschluß zumindest eines
Kupplungselementesystems 9 an das Betätigungshebelsystem 4
und/oder Verriegelungshebelsystem 5 im wesentlichen umschließt.
Insbesondere den Fig. 3 und 4 ist entnehmbar, daß ein
Kupplungselementesystem 9 in einem vom Schloßgehäuse 6
verschiedenen Kupplungsgehäuse 10 angeordnet ist. Das
Kupplungselementegehäuse 10 ist mit dem Schloßgehäuse 6, das
Kupplungselementesystem 9 an das Betätigungshebelsystem 4
und/oder Verriegelungshebelsystem anschließend verbindbar. Im
Ausführungsbeispiel weist der Innenverriegelungshebel 14 des
Verriegelungshebelsystem 5 eine aus dem Schloßgehäuse 6
herausragende Kupplungswelle 15, welche auf einem Zapfen 17
gelagert ist, auf. Das freie Ende der Kupplungswelle 15 ist als
Formschlußelement 13b bezüglich der Rotation der Kupplungswelle 15
ausgebildet und in eine Formschlußausnehmung 13a eines
Kupplungselementes 16 im Zuge der Verbindung des
Kupplungselementegehäuses 10 mit dem Schloßgehäuse 6 einführbar.
Eine vergleichende Betrachtung der Fig. 3 und 4 zeigt, daß die
Formschlußverbindung 13a, 13b als Vierkantverbindung ausgeführt
ist. Die Verbindung der Kupplungswelle 15 mit dem Innenverriege
lungshebel 14 kann seinerseits ebenfalls als Formschlußverbindung,
z. B. Vierkantverbindung, ausgeführt sein, montagetechnisch
vorteilhaft ist es jedoch die Kupplungswelle 15 mit dem
Innenverriegelungshebel 14 zu verlöten. Die Verbindung des
Kuppungselementegehäuses 10 mit dem Schloßgehäuse 6 ist ebenfalls
als Formschlußverbindung 12a, 12b, und zwar als
Schwalbenschwanz-Steckverbindung, ausgebildet.
Das Kupplungselementesystem 9 ist als Getriebe, im
Ausführungsbeispiel als Zahnradgetriebe, ausgebildet. In der Fig. 3
erkennt man insbesondere, daß das Kupplungselementesystem 9
eine Nuß 11 aufweist, welche mit der Drehwelle 18 (eines nicht
dargestellten) Schließzylinders zur Betätigung des Verriegelungs
hebelsystems 5 verbindbar ist. Im Ausführungsbeispiel ist diese
Verbindung kraftschlüssig, sie kann jedoch auch durch Formschluß
erfolgen. Das Kupplungselementesystem ist als Getriebeelementesatz
ausgeführt und in das Kupplungselementegehäuse 10 einsetzbar. In
das baulich unveränderte Kupplungselementegehäuse 10 können
andere Getriebeelementes ätze mit hinsichtlich des Übertragungsver
hältnisses verschiedenen Kupplungselementen eingesetzt werden.
Dadurch ist das Kupplungselementesystem 9 verschiedene
Schließzylindern anpaßbar.
Claims (9)
1. Kraftfahrzeug-Türverschluß mit Schließelementen, wie Drehfalle
(1), Sperrklinke (2) und Auslösehebel (3),
mit einem Betätigungshebelsystem (4) sowie einem Verriege lungshebelsystem (5),
mit einem Schloßgehäuse (6) und mit Betätigungselementen,
wobei das Schloßgehäuse (6) die Schließelemente und das Betätigungshebelsystem (4) sowie das Verriegelungshebelsystem (5) bis auf Ausnehmungen (7) zum Einführen eines Schließbolzens (8) in die Drehfalle (1) sowie zum Anschluß zumindest eines Kupplungselementesystems (9) an das Betätigungshebelsystem (4) und/oder Verriegelungshebelsystem (5) im wesentlichen umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselementesystem (9) in einem vom Schloßgehäuse (6) verschiedenen Kupplungselementegehäuse (10) angeordnet ist und
daß das Kupplungselementegehäuse (10) mit dem Schloßgehäuse (6) das Kupplungselementesystem (9) an das Betätigungshebelsystem (4) und/oder Verriegelungshebelsystem (5) anschließend verbindbar ist,
wobei das Kupplungselementesystem (9) einem zugeordneten Betätigungselement anpaßbar ist.
mit einem Betätigungshebelsystem (4) sowie einem Verriege lungshebelsystem (5),
mit einem Schloßgehäuse (6) und mit Betätigungselementen,
wobei das Schloßgehäuse (6) die Schließelemente und das Betätigungshebelsystem (4) sowie das Verriegelungshebelsystem (5) bis auf Ausnehmungen (7) zum Einführen eines Schließbolzens (8) in die Drehfalle (1) sowie zum Anschluß zumindest eines Kupplungselementesystems (9) an das Betätigungshebelsystem (4) und/oder Verriegelungshebelsystem (5) im wesentlichen umschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kupplungselementesystem (9) in einem vom Schloßgehäuse (6) verschiedenen Kupplungselementegehäuse (10) angeordnet ist und
daß das Kupplungselementegehäuse (10) mit dem Schloßgehäuse (6) das Kupplungselementesystem (9) an das Betätigungshebelsystem (4) und/oder Verriegelungshebelsystem (5) anschließend verbindbar ist,
wobei das Kupplungselementesystem (9) einem zugeordneten Betätigungselement anpaßbar ist.
2. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Kupplungselementesystem (9) eine Nuß (11)
aufweist, welche mit einem Betätigungselement verbindbar ist.
3. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das mit der Nuß (11) verbundene Betäti
gungselement ein Schließzylinder zur Betätigung des Ver
riegelungshebelsystems (5) ist.
4. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselementegehäuse (10)
mittels einer Formschlußverbindung (12a, 12b), vorzugsweise mittels
einer Steckverbindung, mit dem Schloßgehäuse (6) verbindbar ist.
5. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselementesystem (9)
mittels zumindest einer Formschlußverbindung (13a, 13b) an das
Betätigungshebelsystem (4) und/oder Verriegelungshebelsystem (5)
anschließbar ist.
6. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselementesystem (9) als
Getriebe, vorzugsweise als Zahnradgetriebe oder Hebelgetriebe,
ausgebildet ist.
7. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungshebelsystem (4)
und/oder das Verriegelungshebelsystem (5), vorzugsweise der
Innenverriegelungshebel (14), eine aus dem Schloßgehäuse (6)
herausragende Kupplungswelle (15) aufweist, deren freies Ende als
Formschlußelement (13b) bezüglich der Rotation der Kupplungswelle
(15) ausgebildet ist und in eine Formschlußausnehmung (13a) eines
Kupplungselementes (16) im Zuge der Verbindung des
Kupplungselementegehäuses (10) mit dem Schloßgehäuse (6)
einführbar ist.
8. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselementesystem (9) als
Getriebeelementesatz ausgeführt ist, und daß ein
Getriebeelementesatz hinsichtlich Übertragungsverhältnis und
Drehsinn nach Maßgabe des angeschlossenen Betätigungselementes
auswählbar und in das Kupplungselementegehäuse (10) einsetzbar
ist.
9. Kraftfahrzeug-Türverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß im Kupplungselementegehäuse (10)
über das Kupplungselementesystem (9) betätigbare Schalter
und/oder Sensoren zur Steuerung elektrischer Funktionen eines
Kraftfahrzeuges, insbesondere des Kraftfahrzeug-Türverschlusses,
eingerichtet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8392 | Publication of changed patent specification | ||
R071 | Expiry of right |