DE4443817C1 - Luftdüse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Luftdüse zur Innenraumbelüftung
von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Nutzfahrzeugen, der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung.
Eine solche Luftdüse, bei welcher die Lamellen des einen
Lamellensatzes feststehend ausgeführt und in
Luftströmungsrichtung hinter den schwenkbaren Lamellen des
anderen Lamellensatzes angeordnet sind, ist beispielsweise
aus der DE 88 16 559 U1 bekannt. Eine Luftdüse, bei welcher
die Lamellen beider Lamellensätze schwenkbar ausgebildet sind
und mittels eines einzigen vertikal und horizontal
verschiebbaren Betätigungsknopfes schwenkbar sind, zeigt die
DE 42 07 670 C1.
Solche an Luftauslaßkanälen einer Belüftungseinrichtung oder
Heizungs- oder Klimaanlage angeschlossenen Luftdüsen werden
in der Instrumententafel oder dem Armaturenbrett des
Kraftfahrzeugs mittig, etwa über der Mittelkonsole, als sog.
Mittel- oder Manndüsen oder seitlich als Seitendüsen
eingebaut. Aus Design-Sicht wird dabei vorgeschrieben, daß
die vom Fahrgast zu sehenden vorderen Lamellen waagrecht
verlaufen sollen. Da die Luftdüse eine langgestreckte,
schmale Form aufweisen und als Seitendüsen vertikal und als
Mitteldüsen horizontal in die Instrumententafel eingesetzt
werden, bedingt diese Design-Forderung die Herstellung und
Lagerhaltung von zwei verschiedenen Typen von Luftdüsen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Luftdüse der
eingangs genannten Art so zu gestalten, daß sie bei
Einhaltung der Design-Forderung noch waagrecht liegenden
vordergründigen Lamellen, wahlweise sowohl als Mitteldüse als
auch als Seitendüse eingebaut werden kann.
Die Aufgabe ist bei einer Luftdüse der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 angegebenen Gattung erfindungsgemäß durch
die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Luftdüse kann hochkant als Seitendüse
eingebaut werden, wobei die schwenkbaren Lamellen des ersten
Lamellensatzes aus Sicht der Fahrzeuginsassen vorn liegen und
der Betätigungsknopf auf einer der schwenkbaren Lamellen des
vorderen Lamellensatzes unmittelbar aufsitzt. Nach Abziehen
des Betätigungsknopfes von dieser Lamelle und Wenden des
Düsengehäuses um 180° kann die Luftdüse nunmehr querliegend
als Mitteldüse eingebaut werden, wobei die Lamellen des
zweiten Lamellensatzes aus Sicht der Fahrzeuginsassen vorn
liegen und waagrecht verlaufen. Der Betätigungsknopf wird
nunmehr durch die Lamellen des vorn liegenden Lamellensatz
hindurch auf eine der schwenkbaren Lamellen des
dahinterliegenden ersten Lamellensatzes klemmend
aufgeschoben, wobei er über die vorderen Lamellen vorsteht.
Durch diese universelle Einbaumöglichkeit der
erfindungsgemäßen Luftdüse kann einerseits durch eine hohe
Stückzahl der Fertigung die Herstellkosten drastisch
reduziert werden und können andererseits die
Lagerhaltungskosten für Ersatzteillagerung infolge der
nunmehr nur noch erforderlichen Lagerhaltung von einem
einzigen Luftdüsentyp ebenfalls stark gesenkt werden.
Vorteilhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Luftdüse
mit zweckmäßigen Weiterbildungen und Ausgestaltungen der
Erfindung ergeben sich aus den weiteren Patentansprüchen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Lamellen des zweiten Lamellensatzes feststehend
angeordnet. Der Betätigungsknopf übergreift beim Aufstecken
auf die eine der schwenkbaren Lamellen durch die
feststehenden Lamellen des zweiten Lamellensatzes hindurch
dabei eine der feststehenden Lamellen mit Spiel. Durch diese
konstruktiven Maßnahmen ergibt sich eine sehr einfache
Gestaltung und mechanische Kopplung des Betätigungsknopfes
mit den Lamellen. Wird die Luftdüse im Hochformat als
Seitendüse eingesetzt, so wird der Betätigungsknopf einfach
direkt auf die eine der kürzeren schwenkbaren Lamellen
aufgesteckt. Wird die Luftdüse im Querformat als Mitteldüse
verwendet, sitzt der Betätigungsknopf längsverschiebbar auf
einer der feststehenden Lamellen und greift klemmend eine der
dahinterliegenden schwenkbaren Lamellen. Hierzu trägt der
Betätigungsknopf gemäß einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung auf seiner den Lamellen zugekehrten Rückseite einen
Kreuzschlitz zum Aufstecken bzw. Führen auf den Lamellen,
wobei die lichte Weite des einen Schlitzes größer ist als die
des anderen Schlitzes.
Zum klemmenden Greifen der einen schwenkbaren Lamelle durch
den auf einer feststehenden Lamelle gleitend sitzenden
Betätigungsknopf weist gemäß einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung eine der schwenkbaren Lamellen,
vorzugsweise eine der mittleren Lamellen, einen rückwärtigen
Steg auf, der zwischen zwei feststehenden Lamellen des
zweiten Lamellensatzes soweit vorsteht, daß er in den Schlitz
mit der geringeren lichten Weite des auf der feststehenden
Lamellen verschieblich sitzenden Betätigungsknopfes
einzutauchen vermag.
In einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können
die Lamellen des zweiten Lamellensatzes ebenfalls um ihre
Längsachse schwenkbar im Gehäuse gehalten und zur gemeinsamen
Schwenkbewegung miteinander gekoppelt sein. Der steckbare
Betätigungsknopf ist dann so ausgebildet, daß er beim
direkten Aufsetzen auf die schwenkbare Lamelle des ersten
Lamellensatzes eine Lamelle des zweiten Lamellensatzes durch
die Lamellen des ersten Lamellensatzes hindurch zu deren
Schwenkmitnahme greift. Das Greifen kann dabei durch zwei
Stege erfolgen, die links und rechts an der Lamelle anliegen.
Dort muß noch eine Rastung vorgesehen werden, die einerseits
das Abfallen des Betägigungsknopfes von der Lamelle, auf der
er gleitend sitzt, verhindert, und andererseits eine
Schwenkung der beiden Stege parallel zu der von ihm
umgriffenen Lamelle beim Verschwenken der Lamelle, auf der
der Bedienungsknopf verschieblich sitzt, ermöglicht.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Luftdüse in Einbaulage
als Mitteldüse,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht der Luftdüse in Einbaulage als
Seitendüse.
Die in Fig. 1-4 in verschiedenen Darstellungen gezeigte
Luftdüse zur Innenraumbelüftung von Kraftfahrzeugen,
insbesondere von Nutzfahrzeugen, weist ein Düsengehäuse 10
auf, das in die Instrumententafel des Kraftfahrzeugs ein
und auf einen dort mündenden Luftführungskanal aufgesetzt
wird. In dem Düsengehäuse 10 sind zur Luftleitung zwei
Lamellensätze 11, 12 in Luftströmungsrichtung hintereinander
angeordnet. Jeder Lamellensatz 11 bzw. 12 besteht aus einer
Mehrzahl von Lamellen 13 bzw. 14, die im Parallelabstand
voneinander sich jeweils zwischen einander gegenüberliegenden
Wänden 101, 102 bzw. 103, 104 des im Querschnitt
rechteckförmigen, langgestreckten Düsengehäuses erstrecken.
Die Lamellen 13 des ersten Lamellensatzes 11, von denen
insgesamt zwölf Lamellen vorhanden sind, erstrecken sich
dabei zwischen den flächengrößeren Seitenwänden 101 und 102
des Düsengehäuses 10 und sind in diesen jeweils schwenkbar
gehalten. Wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, sind die einzelnen
Lamellen 13 durch eine Koppelstange 15 zur gemeinsamen
Schwenkbewegung miteinander verbunden. Die Lamellen 14 des
zweiten Lamellensatzes 12 erstrecken sich zwischen den
flächenkleineren Seitenwänden 103 und 104 des Düsengehäuses
10 und sind feststehend angeordnet. Sie können, wie hier
ausgeführt, mit dem Düsengehäuse 10 einstückig sein. Im
Ausführungsbeispiel sind insgesamt drei parallele Lamellen 14
vorgesehen, die rechtwinklig zu den zwölf Lamellen 13
ausgerichtet sind. An einer der mittleren schwenkbaren
Lamellen 13 des ersten Lamellensatzes 11 greift ein
Betätigungsknopf 16 zu deren Schwenken an.
Die Luftdüse ist zum Einbau in die Instrumententafel des
Kraftfahrzeugs einerseits als Mitteldüse über der
Mittelkonsole und andererseits als Seitendüse nahe den
Seitenscheiben des Kraftfahrzeugs vorgesehen. Als Mitteldüse
wird sie im Querformat, wie in Fig. 1 dargestellt, und als
Seitendüse im Hochformat, wie in Fig. 4 dargestellt, in die
Instrumententafel eingesetzt. Für beide Einbauarten besteht
die Design-Forderung, daß die vordergründigen, d. h. den
Fahrzeuginsassen zugekehrten Lamellen waagrecht, d. h.
horizontal verlaufen müssen. Um dies zu ermöglichen, sind die
Lamellen 13, 14 in den beiden Lamellensätzen 11, 12 in ihrem
Erscheinungsbild - abgesehen von der durch die
Gehäuseabmessungen bestimmten unterschiedlichen axialen Länge
- gleich ausgebildet. Weiterhin ist der Betätigungsknopf 16
als wechselbares Steckteil so ausgebildet, daß er auf eine
der schwenkbaren Lamellen 13 des ersten Lamellensatzes 11
einerseits von der von dem zweiten Lamellensatz 12
abgekehrten Seite her direkt und andererseits durch die
Lamellen 14 des zweiten Lamellensatzes 12 hindurch jeweils
klemmend aufsetzbar ist. Die beiden Aufsteckmöglichkeiten des
Betätigungsknopfes 16 sind in Fig. 3 sowie in Fig. 1 und
Fig. 4 illustriert. In Fig. 3 ist strichliniert das direkte
Aufsetzen des Betätigungsknopfes 16 auf eine der schwenkbaren
Lamellen 13 dargestellt. Dieses direkte Aufsetzen wird
gewählt, wenn die Luftdüse als Seitendüse mit hochkant
angeordnetem Düsengehäuse 10, wie in Fig. 4 dargestellt, in
die Instrumententafel eingebaut wird. In Fig. 3 ist
ausgezogen dargestellt die zweite Möglichkeit des Aufsetzens
des Betätigungsknopfes 16 auf eine der schwenkbaren Lamellen
13, und zwar von der anderen Seite durch den zweiten
Lamellensatz 12 hindurch. Diese zweite Aufsteckmöglichkeit
des Betätigungsknopfes 16 wird angewandt, wenn die Luftdüse
als Mitteldüse mit querliegendem Düsengehäuse 10 in die
Instrumententafel eingesetzt wird, wie dies in Fig. 1
illustriert ist.
Um die beiden Aufsteckmöglichkeiten des Betätigungsknopfes 16
zu realisieren, weist zunächst der Betätigungsknopf 16 auf
seiner den Lamellen 13, 14 zugekehrten Rückseite einen
Kreuzschlitz 17 mit den beiden Schlitzen 171 und 172 auf. Die
lichte Weite des Schlitzes 171 ist so gewählt, daß eine
Lamelle 13 klemmend übergriffen wird, während die lichte
Weite des anderen Schlitzes 172 größer gewählt ist, und zwar
so, daß eine Lamelle 14 mit Spiel übergriffen wird.
Zusätzlich weist mindestens eine der schwenkbaren Lamellen 13
des ersten Lamellensatzes 11, und zwar diejenige Lamelle 13,
auf die der Betätigungsknopf 16 aufgesteckt werden soll,
einen rückwärtigen Steg 18 (Fig. 3) auf, der zwischen zwei
Lamellen 14 des zweiten Lamellensatzes 12 hineinragt. Die
Steghöhe ist dabei so bemessen, daß der mit dem Schlitz 171
auf den Steg 18 klemmend aufgesteckte Betätigungsknopf 16
noch genügend weit aus den feststehenden Lamellen 14
vorsteht, um ein ergonomisches Greifen des Betätigungsknopfes
16 zum Schwenken der Lamellen 13 zu gewährleisten.
Wird die Luftdüse als Mitteldüse gemäß Fig. 1 eingebaut, so
wird der Betätigungsknopf 16 mit dem Schlitz 171 des
Kreuzschlitzes 17 auf den Steg 18 an der schwenkbaren Lamelle
13 aufgeschoben. Der Steg 18 liegt klemmend in dem Schlitz
171 ein und verhindert damit ein leichtes Abziehen des
Betätigungsknopfes 16. Der Schlitz 172 des Kreuzschlitzes 17
mit seiner größeren lichten Weite übergreift dabei die
mittlere feststehende Lamelle 14 mit Spiel, so daß der
Betätigungsknopf 16 zur Schwenkbewegung der Lamellen 13
ungehindert in Horizontalrichtung nach links und rechts
verschoben werden kann.
Wird die Luftdüse als Seitendüse gemäß Fig. 4 eingebaut, so
wird zunächst der Betätigungsknopf 16 abgezogen, das
Düsengehäuse 10 um 180° gedreht, so daß die schwenkbaren
Lamellen 13 im Vordergrund liegen und danach der
Betätigungsknopf 16 mit dem Schlitz 171 unmittelbar auf eine
der schwenkbaren Lamellen 13, vorzugsweise auf eine der
beiden mittleren Lamellen 13 des Lamellensatzes 11,
aufgesteckt. Die Klemmwirkung zwischen Schlitz 171 und
Lamelle 13 verhindert wiederum ein leichtes Abziehen des
Betätigungsknopfes 16. Wird nunmehr der Betätigungsknopf 16
in Fig. 4 nach oben oder unten verschoben, so wird die mit
ihm gekoppelte Lamelle 13 geschwenkt und über die
Koppelstange 15 führen alle übrigen elf Lamellen 13 des
Lamellensatzes 11 eine gleichartige Schwenkbewegung aus.
Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und in Fig.
1-4 dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So können
die Lamellen 14 des zweiten Lamellensatzes 12 ebenfalls um
ihre Längsachse schwenkbar im Düsengehäuse 10 gehalten und
zur gemeinsamen Schwenkbewegung miteinander gekoppelt sein.
Der steckbare Betätigungsknopf 16 ist dann so auszubilden,
daß er beim direkten Aufsetzen auf eine schwenkbare Lamelle
13 des ersten Lamellensatzes 11 eine Lamelle 14 des zweiten
Lamellensatzes 12 durch die Lamellen 13 des ersten
Lamellensatzes 11 hindurch zu deren Schwenkbewegung greift.
Dieses Greifen kann beispielsweise durch zwei Stege erfolgen,
die links und rechts an der Lamelle 14 des zweiten
Lamellensatzes 12 anliegen. Der Betätigungsknopf 16 muß die
Lamelle 13 des ersten Lamellensatzes 11 mit Spiel
übergreifen, so daß zwischen den Stegen und der Lamelle 14
des zweiten Lamellensatzes eine Rastung vorgesehen werden
muß, die das leichte Abziehen des Betätigungsknopfes nach
vorn verhindert. Diese Rastung muß gleichzeitig eine
Schwenkung der beiden Stege parallel zu der von ihr
umgriffenen Lamelle 14 beim Verschwenken der Lamelle 13 des
ersten Lamellensatzes 11 durch den Betätigungsknopf 16
ermöglichen.
Claims (8)
1. Luftdüse zur Innenraumbelüftung von Kraftfahrzeugen,
insbesondere von Nutzfahrzeugen, mit einem in eine
Instrumententafel des Kraftfahrzeugs einsetzbaren, im
Querschnitt rechteckförmigen Düsengehäuse, mit zwei in
Luftströmungsrichtung hintereinander angeordneten
Lamellensätzen aus jeweils im Parallelabstand voneinander
sich erstreckenden Lamellen zur Luftleitung, die jeweils in
einander gegenüberliegenden Wänden des Düsengehäuses in der
Weise gehalten sind, daß die Lamellen der beiden
Lamellensätze quer zueinander verlaufen und mindestens die
Lamellen des einen Lamellensatzes um ihre Längsachse
schwenkbar und zur gemeinsamen Schwenkbewegung miteinander
gekoppelt sind, und mit einem an einer der schwenkbaren
Lamellen zu deren Schwenken angreifenden Betätigungsknopf,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (13, 14) in den beiden Lamellensätzen (11, 12)
in ihrem Erscheinungsbild gleich ausgebildet sind und daß der
Betätigungsknopf (16) als wechselbares Steckteil so
ausgebildet ist, daß er auf eine der schwenkbaren Lamellen
(13) des ersten Lamellensatzes (11) einerseits von der von
dem zweiten Lamellensatz (12) abgekehrten Seite her direkt
und andererseits durch die Lamellen (14) des zweiten
Lamellensatzes (12) hindurch jeweils zu deren Mitnahme
aufsetzbar ist.
2. Luftdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (14) des zweiten Lamellensatzes (12)
feststehend angeordnet sind und daß der Betätigungsknopf (16)
beim Aufstecken durch die Lamellen (14) des zweiten
Lamellensatzes (12) hindurch eine der feststehenden Lamellen
(14) mit Spiel und eine der schwenkbaren Lamellen (13)
klemmend übergreift.
3. Luftdüse nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungsknopf (16) auf seiner den Lamellen (13, 14)
zugekehrten Rückseite einen Kreuzschlitz (17) zum Aufstecken
bzw. Führen auf den Lamellen (13, 14) trägt und daß die lichte
Weite des einen Schlitzes (172) größer ist als die des
anderen Schlitzes (171) der sich kreuzenden Schlitze
(171, 172) des Kreuzschlitzes (17).
4. Luftdüse nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der schwenkbaren Lamellen (13), vorzugsweise eine
der im ersten Lamellensatz (11) mittleren Lamellen (13),
einen rückwärtigen Steg (18) aufweist, der zwischen zwei
Lamellen (14) des zweiten Lamellensatzes (12) soweit
vorsteht, daß er in dem Schlitz (172) mit der größeren
lichten Weite des auf einer Lamelle (14) des zweiten
Lamellensatzes (12) verschieblich sitzenden
Betätigungsknopfes (16) klemmend einliegt.
5. Luftdüse nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwenkbaren Lamellen (13) des ersten Lamellensatzes
(11) wesentlich kürzer sind als die feststehenden Lamellen
(14) des zweiten Lamellensatzes (12).
6. Luftdüse nach einem der Ansprüche 2-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihr Einbau als Seitendüse in die Instrumententafel des
Kraftfahrzeugs so erfolgt, daß die kürzeren schwenkbaren
Lamellen (13) etwa horizontal verlaufen und in
Luftströmungsrichtung hinter den längeren feststehenden
Lamellen (14) liegen.
7. Luftdüse nach einem der Ansprüche 2-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihr Einbau als Mitteldüse in die Instrumententafel des
Kraftfahrzeugs so erfolgt, daß die längeren, feststehenden
Lamellen (14) etwa horizontal verlaufen und in
Luftströmungsrichtung hinter den kürzeren, schwenkbaren
Lamellen (13) liegen.
8. Luftdüse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lamellen (14) des zweiten Lamellensatzes (12) um ihre
Längsachse schwenkbar im Düsengehäuse (10) gehalten und zur
gemeinsamen Schwenkbewegung miteinander gekoppelt sind und
daß der steckbare Betätigungsknopf (16) beim direkten
Aufsetzen auf eine schwenkbare Lamelle (13) des ersten
Lamellensatzes (11) eine schwenkbare Lamelle (14) des zweiten
Lamellensatzes (12) durch den ersten Lamellensatz (11)
hindurch zu deren Schwenkmitnahme greift.
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