DE4442628A1 - Lichtdurchlässiger Repeller für Windkraftwerke - Google Patents

Lichtdurchlässiger Repeller für Windkraftwerke

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DE4442628A1
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    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D1/00Wind motors with rotation axis substantially parallel to the air flow entering the rotor 
    • F03D1/06Rotors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
    • F05B2240/00Components
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Verbesserung von Repellern für Windkraftanlagen.
Es ist eine bekannte Tatsache, daß Mitgeschöpfe (z. B. Vögel) durch den optischen Eindruck rotierender Repellerflügel verängstigt werden (Vogelscheucheneffekt). Auf Grund dieser Tatsache ändern manche Vögel zum Beispiel ihr Zug- und Nistverhalten, wenn entsprechende Windkraftanlagen in optischer Nähe zum Beispiel von Vogel­ fluglinien bzw. althergebrachten Nistplätzen aufgebaut werden.
Aus energiepolitischer Sicht ist eine Maximierung der Anzahl von Windkraftanlagen anzustreben, dieses darf allerdings nicht auf Kosten von Mitgeschöpfen geschehen. Daher ist die Störung von Mitgeschöpfen soweit wie möglich zu minimieren.
Die zur Zeit eingesetzten Repellerflügel sind ausnahmslos lichtundurchlässig, und deren Bewegung ist von Mitgeschöpfen optisch sehr gut auszumachen. Je nach Farbe der Repellerflügel und Sonnenstand hebt sich der rotierende Repeller von seinem Hintergrund mehr oder weniger stark ab, was bei den Mitgeschöpfen zum Teil Angst auslöst. Aus der Verantwortung des Menschen gegenüber den Mitgeschöpfen, ist eine Verängstigung dieser weitgehendst zu vermeiden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Verängstigung von Mitgeschöpfen durch die optische Wirkung von Repellern zu minimieren.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß durch die Verwendung entsprechender lichtdurchlässiger Materialien, wie zum Beispiel Kunststoffe, Gläser und Keramiken be­ ziehungsweise durch Verwendung von Verbundwerkstoffen aus diesen oder ähnlichen Materialien, lichtdurchlässige Repeller gefertigt werden, die von Mitgeschöpfen optisch nur noch aus der Nähe oder überhaupt nicht mehr auszumachen sind, und den mechanischen Beanspruchungen im Betrieb standhalten.
Die optische Beschaffenheit des Repellers ist so auszuführen, daß möglichst keine Lichtreflexionen entstehen. Eine Minimierung der Lichtabsorption ist nicht unter allen Umständen anzustreben, da gerade Vögel die Repellerflügel aus der Nähe als Hindernis erkennen sollten, damit sie nicht gegen einen stehenden Repellerflügel oder in den rotierenden Repeller fliegen.
Es kommt also darauf an, die Repellerflügel optisch so zu gestalten, daß sie aus der Nähe speziell von Vögeln als Hindernis erkannt werden, aus der Ferne allerdings nicht bedrohlich auf Mitgeschöpfe wirken.
Da im Laufe der Zeit durch Verschmutzung die Lichtabsorption erhöht wird, ist am Windkraftwerk zweckmäßigerweise ein Vorrichtung zur regelmäßigen und einfachen Reinigung der Repellerflügel vorzusehen.
Bei einer ersten Ausführungsvariante wird ein Repellerflügel aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt, der durch Glasfasern verstärkt wird.
Des weiteren wird auch die zur Betätigung der Flügelspitzenbremse in Längsrichtung innerhalb des Repellers angeordnete Welle aus einem glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt.
Durch den so hergestellten Repeller wird kein optisch klares Bild sichtbar werden, jedoch ist auf jeden Fall die Farbe des Hintergrundes sichtbar.
Speziell Vögel werden also aus der Nähe optisch einen Gegenstand wahrnehmen, den sie umfliegen können.
Aus der Ferne betrachtet sind die Repellerflügel von Mitgeschöpfen optisch nicht gut auszumachen, da durch sie hindurch die Farbe des Hintergrundes sichtbar wird. Aus diesem Grund wirken sie auf Mitgeschöpfe nicht bedrohlich, bzw. die bedrohliche Wirkung wird minimiert.
Bei einer zweiten Ausführungsvariante werden die Repellerflügel aus einem durch­ sichtigen Kunststoff gefertigt, der durch ein hochfestes Drahtnetz verstärkt wird.
Auch bei dieser Ausführungsform wird der Repellerflügel aufgrund des Drahtnetzes aus der Nähe für Vögel sichtbar sein.
Aus der Ferne betrachtet wird durch den lichtdurchlässigen Kunststoff hindurch zumindest zum Teil die Farbe des Hintergrundes sichtbar sein, wodurch die Ver­ ängstigung von Mitgeschöpfen vermieden, bzw. gemindert wird.
Bei einer dritten Ausführungsvariante werden die Repellerflügel ausschließlich aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt.
Aufgrund der optischen Gesetze wird durch diesen Repeller hindurch kein optisch klares Bild sichtbar sein, wodurch ihn Vögel aus der Nähe als Hindernis erkennen und umfliegen können.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines lichtdurchlässigen Repellerflügels nach einer ersten Ausführungsvariante im Längsschnitt, die Flügelspitze ist in nicht-geschnittener Darstellung dargestellt.
Bei dieser Ausführungsvariante wird ein lichtdurchlässiger Kunststoff (2) durch den Einsatz entsprechender Glasfasern (3) verstärkt. Die Flügelspitzenbremse (4) wird durch eine aus lichtdurchlässigem Kunststoff, der glaserfaserverstärkt ist, bestehenden Welle (1) aktiviert. Der gesamte Repellerflügel ist lichtdurchlässig.
Fig. 2 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines lichtdurchlässigen Repellerflügels nach einer zweiten Ausführungsvariante im Längsschnitt, die Flügelspitze ist in nicht-geschnittener Darstellung dargestellt.
Bei dieser Ausführungsvariante wird ein lichtdurchlässiger Kunststoff (2) durch den Einsatz eines hochfesten Drahtnetzes (6) verstärkt. Die Flügelspitzenbremse (4) wird durch eine Metallwelle bzw. eine aus lichtdurchlässigem Kunststoff, der mit einem hochfesten Drahtnetz verstärkt ist, bestehenden Welle (5) aktiviert. Der Repeller­ flügel ist zumindest teilweise lichtdurchlässig.
Fig. 3 zeigt den prinzipiellen Aufbau eines lichtdurchlässigen Repellerflügels nach einer dritten Ausführungsvariante im Längsschnitt, die Flügelspitze ist in nicht-geschnittener Darstellung dargestellt.
Bei dieser Ausführungsvariante wird der gesamte Repeller (8) inklusive der Welle (7), durch die die Flügelspitzenbremse (4) aktiviert wird, aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff gefertigt. Der Repellerflügel ist lichtdurchlässig.

Claims (4)

1. Repellerflügel eines Windkraftwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Repellerflügel lichtdurchlässig sind.
2. Repellerflügel eines Windkraftwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Repellerflügel zumindest teilweise lichtdurchlässig sind.
3. Repellerflügel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die lichtdurchlässigen Repellerflügel optisch so ausgeführt sind, daß sich Mitgeschöpfe durch den bzw. die rotierenden Repellerflügel nicht bedroht fühlen, aus der Nähe jedoch den bzw. die Repeller­ flügel als Hindernis bemerken.
4. Windkraftwerk dadurch gekennzeichnet, daß es eine fest montierte Reinigungs­ vorrichtung zum Reinigen der Repellerflügel besitzt.
DE4442628A 1994-12-01 1994-12-01 Lichtdurchlässiger Repeller für Windkraftwerke Withdrawn DE4442628A1 (de)

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